Gehäuse überprüfen.

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Gehäuse überprüfen.

      Überprüft mal eure P3 Gehäuse:




      Das scheint wohl viele P3 zu betreffen.

      DJI kennt das Problem. Neuere P3 haben anscheinend verstärkte Arme. Habt ihr Brüche oder Risse, nicht basteln, sondern auf Garantie reklamieren.

      Quelle: Link zum DJI-Forum

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Knarfboy ()

    • Ich habe ohne Absturz das gleiche Problem, allerdings bei der Vplus. Ich werde wohl im Winter reklamieren, da die Flugeigenschaften nicht beeinträchtigt werden.GC.
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    • Bestflight schrieb:

      Ich habe ohne Absturz das gleiche Problem, allerdings bei der Vplus. Ich werde wohl im Winter reklamieren, da die Flugeigenschaften nicht beeinträchtigt werden.GC.

      Ich würde das jetzt reklamieren, sonnst ist bis im Winter die Garantie weg. Du kannst ja mit DJI aushandeln, das du das Teil erst im Winter einsendest. Da sind die bestimmt froh drüber, da die zur Zeit in Arbeit ersticken.
    • Knarfboy schrieb:

      Bestflight schrieb:

      Ich habe ohne Absturz das gleiche Problem, allerdings bei der Vplus. Ich werde wohl im Winter reklamieren, da die Flugeigenschaften nicht beeinträchtigt werden.GC.
      Ich würde das jetzt reklamieren, sonnst ist bis im Winter die Garantie weg. Du kannst ja mit DJI aushandeln, das du das Teil erst im Winter einsendest. Da sind die bestimmt froh drüber, da die zur Zeit in Arbeit ersticken.
      He, he. Ich befürchte, daß die unabhängig von der Jahreszeit immer überlastet sein werden.GC.
    • Dieser Beitrag verunsichert mich ziemlich!!!


      Es stellt sich mir die Frage: "Inwieweit" DJI ihre Produkte, vor der Markteinführung, testet!?


      Wobei es sich hier doch um ein schon lange auf dem Markt befindliches Grundprodukt handelt, oder? ?(
      Altes Chassis mit neuer Technik? Was Mehrgewicht bedeutet und die "Probleme" erklären würde, oder? (Ist nur ein Gedanke von mir!)

      Das Dauerbelastungstests / Materialprüfungen etc., vor Markteinführung, in dem Preissegment durchgeführt werden, davon bin ich, bisher, ausgegangen.......

      Ab der wievielten "Überarbeitung" kann ich mir denn sicher sein das ich ein Produkt erhalte das NICHT auseinanderbricht?


      Wie gesagt: ich bin gerade sehr verunsichert......................... =O


      Man belehre mich eines Besseren!!! X(

      Sorry wenn ich als "Neuer" hier, gerade, so "abgehe"........................ 8|

      Edit: Es wäre hilfreich wenn die Serie/-Nummern o.ä. der betroffenen Geräte bekannt gegeben werden könnten!
      So hat der Käufer die Möglichkeit "Ladenhüter" bzw. die betroffenen Geräte, beim Kauf, zu erkennen
      Noch besser wäre es wenn DJI die betroffene Serie zurückruft!!! Produktrückrufaktion!!!

      Der Tipp bzw. Link zur "Epoxidlösung" ist gut (als aller letzter Rettungsversuch), aber ich befürchte das dadurch die Garantie verfällt und zum 2. die Flugeigenschaften beeinträchtigt werden! Es wird sehr schwer sein das Epoxidharz an allen 4 Stellen mit der genau gleichen Menge und an den genau gleichen Stellen zu verteilen! Somit besteht die Gefahr einer "Unwucht", denke ich!



      (Erfahrungsberichte mit dieser Epoxid-Lösung erwünscht!!!)

      Diese Materialverstärkung, ist meiner Meinung nach, Aufgabe der Entwicklungsabteilung des Herstellers!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Hummel1 ()

    • Tui-fly3,
      ehrlich gesagt wundert es mich das dieser thread so wenig kommentieret wurde!
      Umso mehr freut es mich das ich diesen Thread entdeckt habe! Ganz besonderen Dank an Knarfboy der überhaupt erst auf dieses Problem aufmerksam gemacht hat!!!


      tui_fly3 schrieb:

      Sonst wird doch bei jeder Lapalie gepostet bis der Server raucht....
      Ich bin gerade dabei mich in das Thema Phantom DJI 3 einzulesen da ich mir, evtl., eine Phantom zulegen möchte und da sind solche Hinweise für mich sehr wichtig!

      Und ich halte dieses Problem für alles andere als eine Lappalie!


      Du magst es anders sehen da Du eine funktionierende Phantom besitzt!?
      Ich wünsche Dir das Deine Phantom keine solchen Schwachpunkte aufweist!!!

      Mir helfen solche Hinweise sehr!!!

      Weißt: wenn ich mir ein neues Auto kaufen möchte, da möchte ich auch nicht als erste Maßnahme den Rahmen, nachträglich, verstärken müssen!
      Da ich ansonsten, evtl., am nächsten Baum "kleben" könnte.......................

      Audi musste, damals beim Audi TT, auch "nachrüsten" da kein normaler Fahrer die PS, in Grenzsituationen, auf der Straße halten
      konnte!
      So ist das bei Neuentwicklungen die nicht ausreichend getestet werden!
      Beim Audi gab es diverse sehr schwere Unfälle!
      Es gab einen Rückruf und es wurde nachgerüstet (ein kleiner Spoiler,auf der Heckklappe" war die Lösung.

      Hier, bei der Phantom DJI 3 Pro, geht es "nur" um einen evtl. Totalverlust (1400,-€)

      Für mich ist das viel Geld!
      Und wenn ich mir ein, angebliches Hightech-Hobby-Fluggerät mit Kamera, zulege, dann möchte ich damit Spaß haben und nicht immer im Hinterkopf haben, das evtl. eine Propeller-Halterung abbrechen könnte.....................!!!

      m.M.
    • Ist das ein besonderes Material? Sieht für mich aus wie ABS. Wenn Ja, sowas wird mit der Zeit spröde und bricht einfach. In feine Risse kann man dünnen Sekundenkleber fließen lassen. Harz wird wohl auch halten, aber besser ist's immer noch ein verstärkendes Etwas drunter zu mischen. Microballoons oder GFK-Fasern. Wenn das Harz abplatzt, würde ich die Flächen anrauhen, mit Sekundenkleber grundieren und nochmals verkleben.
    • Es gab 2 Probleme damit , einmal sind die Teile im Akkord montiert worden und einige Schrauber sind mit den Pressluft Schraubendreher abgerutscht und haben das Gehäuse bei der Montage beschädigt.

      Zum anderen gab es Strukturbrüche durch Resonanzschwingungen bei bestimmten Drehzahlen unter besonderen Bedingungen.
      Betroffene Kunde bekommen, in Schondra, die Gehäuse auf Garantie ausgetauscht.
    • Ein ganz anderer Gedanke geht mir im Kopf herum.

      Müssen wir nicht alle jetzt unsere P3s sorgfältig auf diesen Fehler vor und nach einem Flug prüfen ?

      Was passiert bei einem Defekt während eines Fluges ? Bringen wir Menschen vielleicht in Gefahr oder können wir Schäden anrichten ?

      Mir wäre eine Stellungnahme des Herstellers sehr wichtig.

      Man sollte auch nicht vergessen, hier spielt auch Produkthaftung eine Rolle. Solle ein Mensch verletzt, Sachen beschädigt werden oder gar ein Mensch umkommen am Boden und dies wird auf ein fehlerhaftes Produkt zurückgeführt, so könnte der Hersteller vollumfänglich haftbar dafür sein. Selbstverständlich hat der Luftfahrzeugführer auch eine Sorgfaltspflicht.

      Für unser Hobby wäre es aber eine Katastrophe, wenn so etwas in der Presse herumgeistert oder sogar welche aus diesem Grund abstürzen.
      Eine Lösung oder eine Stellungnahme seitens des Herstellers wäre sehr positiv, falls es sich um einen Serienfehler handelt.
    • Hummel1 schrieb:

      Tui-fly3,
      ehrlich gesagt wundert es mich das dieser thread so wenig kommentieret wurde!
      Umso mehr freut es mich das ich diesen Thread entdeckt habe! Ganz besonderen Dank an Knarfboy der überhaupt erst auf dieses Problem aufmerksam gemacht hat!!!


      tui_fly3 schrieb:

      Sonst wird doch bei jeder Lapalie gepostet bis der Server raucht....
      Ich bin gerade dabei mich in das Thema Phantom DJI 3 einzulesen da ich mir, evtl., eine Phantom zulegen möchte und da sind solche Hinweise für mich sehr wichtig!
      Und ich halte dieses Problem für alles andere als eine Lappalie!


      Du magst es anders sehen da Du eine funktionierende Phantom besitzt!?
      Ich wünsche Dir das Deine Phantom keine solchen Schwachpunkte aufweist!!!

      Mir helfen solche Hinweise sehr!!!

      Weißt: wenn ich mir ein neues Auto kaufen möchte, da möchte ich auch nicht als erste Maßnahme den Rahmen, nachträglich, verstärken müssen!
      Da ich ansonsten, evtl., am nächsten Baum "kleben" könnte.......................

      Audi musste, damals beim Audi TT, auch "nachrüsten" da kein normaler Fahrer die PS, in Grenzsituationen, auf der Straße halten
      konnte!
      So ist das bei Neuentwicklungen die nicht ausreichend getestet werden!
      Beim Audi gab es diverse sehr schwere Unfälle!
      Es gab einen Rückruf und es wurde nachgerüstet (ein kleiner Spoiler,auf der Heckklappe" war die Lösung.

      Hier, bei der Phantom DJI 3 Pro, geht es "nur" um einen evtl. Totalverlust (1400,-€)

      Für mich ist das viel Geld!
      Und wenn ich mir ein, angebliches Hightech-Hobby-Fluggerät mit Kamera, zulege, dann möchte ich damit Spaß haben und nicht immer im Hinterkopf haben, das evtl. eine Propeller-Halterung abbrechen könnte.....................!!!

      m.M.

      Ich halte das Thema keineswegs für eine Lapalie nur die Tatsache , daβ alle Spezialisten im Forum bisher darauf nicht eingegangen sind trägt zu meiner Beruhigung bei .

      Als Lapalie empfinde ich eher die sonst so breit diskutierten Themen wie beispielsweise "Hilfe,
      die böse Sonne blendet mich"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tui_fly3 ()

    • airbus schrieb:

      Mir wäre eine Stellungnahme des Herstellers sehr wichtig.
      Im offiz. DJI Forum forum.dji.com haben sich eine größere Anzahl von Kunden über dieses Problem beschwert, es existieren dort mehrere Threats zu diesem Thema, da gibt es Stellungnahmen von DJI zu diesem Thema.

      Siehe unter anderem Quelle im 1. Beitrag.
    • Ärgerlich ist ja nicht der Umstand, daß diese Risse bei 20-30% der Geräte auftreten, wenn man die Meldungen in den Foren dazu durchzählt, sondern, daß die Austauschgehäuse/-geräte NICHT verändert werden, es scheint dem Hersteller völlig egal zu sein.
      Die neuen Gehäuse haben die gleichen Fehlstellen, die dann später im Flug zu Rissen werden!
      Mein erster P3A hatte an 3 Armen Risse nach einem Flug mit starken Windböen, er ist nie hart gelandet und fast immer aus der Luft gefischt worden.
      Das neue Austauschgerät hatte nach wenigen Flugstunden einen Riss, den ich mit Harz außen geklebt habe. Jetzt fliegt er mit 8 Kabelbindern um die Arme.
      Ein paar Tage später habe ich ihn mit 5m/s in einen Busch geflogen mit anschließendem Absturz aus 4m Höhe auf Asphalt und er hat dadurch nur ein paar Kratzer abbekommen, aber keinen weiteren Riss und selbst der geklebte ist nicht aufgegangen.
      Das zeigt zumindest mir ziemlich klar, daß die Risse nicht durch Eigenverschulden, sondern durch Materialmängel entstehen, zusammen mit Überlastung im Flug!
      Diese Risse sind KEINE Schönheitsfehler, sondern destabilisieren die Struktur, die Arme mit den Motoren/Propellern sind nach einem Riss sehr viel weniger verwindungssteif, bei mir trat danach spontan deutliches Jello auf und ich könnte mir vorstellen, daß die Propeller auf die Gehäusemitte treffen könnten um dabei dann zu brechen und das wäre dann schon ein Sicherheitsproblem!
    • Es ist dem Hersteller nicht egal.
      Die können es einfach nicht ändern.
      Solche Kunststoffbauteile entstehen aus Formen, die so sind wie sie sind.
      Neue Formen zu erstellen ist aufwendig und kostspielig.
      Mich würde nicht wundern, wenn das Problem erst mit der nächsten Koptergeneration angegangen wird.
    • Eigentlich geht's ja darum diese Risse zu vermeiden. Da muss ja nicht gleich die Spritzgussform neu gemacht werden. Anderes Material würde vielleicht schon reichen. GFK verstärkt oder so.
      Was fürn Material ist das denn nun?
    • Leider könnten sie es ändern. Jedoch sind sie offensichtlich zu geizig. Wenige Gussstrreben mehr ergeben mehr Stabilität und kosten unwesentlich mehr. Da das Gehäuse jedoch relativ überladen ist, müsste dann ein Größeres ran... Wobei wir dann bei den Mehrkosten wären.. GC.
    • Brachmane schrieb:

      Solche Kunststoffbauteile entstehen aus Formen, die so sind wie sie sind.
      Neue Formen zu erstellen ist aufwendig und kostspielig.
      Das stimmt zwar, aber wenn sich das Problem -- wie von einigen Benutzern geschrieben -- mit nachträglichen Arbeiten in den Griff bekommen lässt, müsste ja keine neue Form angefertigt werden, sondern es würde reichen, einen weiteren Schritt bei der Endmontage einzuführen.
      Bei meinem Kopter sieht man bei einer der Schrauben Werkzeugspuren auf dem Kunststoff, aber bisher keinen Riss. Ich bin aber auch bisher sehr wenig geflogen. Das muss ich mal im Blick behalten...
    • Gut das dieses Thema, jetzt doch, etwas mehr diskutiert wird!


      Ich habe in dem verlinktem Forum, kurz, "quer" gelesen....

      Wenn ich das richtig verstanden habe ist es zum einen ein Konstruktions- & Material-Fehler und zum zweiten ein Montagefehler.

      Der Montagefehler (Verschraubung mit falschem Drehmoment) ist nun wirklich mehr als "Fahrlässig"!

      Das einfach die Gussform und das Material beibehalten wird, dazu fällt mir nun wirklich Nichts mehr ein!

      Wo und wie werden wohl diese "Hightech-Geräte"zusammen gebaut?

      ------------------------------------------------------------------------------------
      Sehr Schade das der Hersteller auf diese Probleme nicht angemessen reagiert!
      -------------------------------------------------------------------------------------------------

      Noch nie habe ich vor dem Kauf eines neuen Produktes mit solchen Problemen zu tun gehabt!!!!???


      Vielleicht gibt es ja schon bald ein "Reparatur-Kit" eines kundigen Ingenieurs? (siehe Diskussion in dem verlinktem Forum)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Hummel1 ()

    • Ich wundere mich...

      Warum soll der Verbraucher die Kosten für Reparaturkits übernehmen. Einige scheinen ja dazu sofort bereit zu sein.

      Es ist zu prüfen, ob hier ein Mangel am Produkt vorliegt.


      Das Risiko eines Medienfiasko, wenn die Presse darüber schreibt, ist nicht zu unterschätzen. Das wäre schlecht für uns alle.

      Da langt nur die Gefahr des Absturzes von einer Drohne aus 100 Meter völlig aus.