Wie soll denn der intelligente Akku ohne Kommunikation mit einer alten Phantom I funktionieren? Das geht doch nicht.
Sei doch froh, dass du freie Akkus fliegen kannst, die nur einen kleinwinzigen Bruchteil der pseudointelligenten Akkus neuerer DJI kosten.

Gru, die Notabschaltung des Akkus bei Unterspannung muss natürlich extrem tief angesetzt sein, da ja die Rettung des Flugmodells wichtiger ist als der Schutz des Akkus.
Man kann eine Drohne bei tiefem Akkustand nicht einfach abstürzen lassen, in dem sich der Akku abschaltet, nur um den Akku selbst zu schonen.

Selbstverständlich fliegt niemand freiwillig bis 8,4 Volt, da muss schon ein Notfall passiert sein.

Ein Mann erklärt sein Rezept zum alt werden: Keine wilden Parties, kein Alkohol, keine Drogen, ...

Fragt der Andere: Warum willst du dann alt werden?

Das ist wohl auch die Logik, die wir gepredigt bekommen, wenn von der Entladeschlußspannung geredet wird. Nicht unter 3,5V entladen, das schädiigt den Akku. Dann sinkt die Zyklenzahl. Wenn man nicht unter 3,6V entlädt, hat man noch mehr Zyklen, und nicht unter 3,7 wäre noch besser. Es ist bei LiIon Akus so, je geringer die Entladetiefe, je höher die Zyklenzahl. Ein guter Komromiß´wäre, auf 60% laden und nicht unter 30% entladen. Noch schonender wäre, den Akku auf 60% zu laden und nur als Briefbeschwerer zu nutzen, dann hält er mindestens so lange, bis ich meinen letzen Brief gelesen habe.

Ich will mich aber nicht zum Sklaven der Akkulebensdauer machen, sondern mit dem Kopter fliegen. Und wenn man gerne lange Flugzeiten nutzten will, dann muß man halt ab und an mal einen Akku erneuern. Wenn es um Entladeschlußspannungen mit einer 3 vor dem Komma geht, dann ist die Frage nicht, wie tief darf man den Akku entladen, sondern wie tief will ich den Akku entladen. Also konkret: Wie viel Akkulebensdauer will ich gegen lange Flugdauer tauschen?

Steht eine 2 vor dem Komma, ist die Fragestellung eine Andere. Hier Drohne abgehauen findet man eine Entladekennlinie eins 3S Akkus. Zum Ende hin wird die Kurve immer steiler. Unter 9V ist die so steil, das da fast keine Ladung mehr kommt. Ein kritischer Punkt ist, wenn die Spannung so niedrig ist, das sich Kupferbrücken bilden. Dafür findet man Werte von 1,5V Zellspannung. Ist diese Spannung aufgetreten, wird der Akku zur Zeitbombe. Vor Erreichen dieser Spannung sollte der Akku abschalten. Macht er das bei 3V, statt bei 2,5V fehlen mit vielleicht die letzten Sekunden, um aus 10m Höhe noch zu landen. Da ist dann 2,5V eine gute Grenze, um den Akku abzuschalten. Denn wenn der Kopter dann noch nicht auf dem Boden ist, werden ihn die letzten Zehntel Volt auch nicht mehr retten. Da ist dann nicht mehr eine Frage nach den Wünschen des Piloten, da geht es dann um Sicherheit.

Wieso kannst du dem nicht folgen ? Am P1 habe ich die Möglichkeit, das Volt-Managment so einzustellen wie mir am meisten dient oder ich kann es auch abschalten.

Wie Cannes schon sagt, den Kopter zu retten wäre mir auch wichtiger. Wenn der Kopter über einem See oder einem 30m Baum abstürzt ist mir der heile Akku auch nicht mehr nützlich.

Aber darum gings hier nicht.

@JI-Phantom 1 & 2


Was ich nicht verstehe, warum du einen Aufwand treibst, der Kostenmäßig im Bereich eines gebr. P2 liegt.


Wenn du im WWW und YT nach Alternativen gesucht hast, dich mit dem Dachgepäckträgern (2 Akkus) beschäftigt hast......bist du nicht auf die Maßnahme "Turnigy Multistar 4000" gestoßen? Oder die so genannten P 1,5 oder Moby ick Lösungen.


Ich fliege schon lange 4000er im P1 Korpus. Dann kann man im P2 Korpus zB 5300er von einem Blade 350 fliegen.


Da sind einige unterwegs. Nie hörte ich von P2 Lipos im P1. Wie soll das auch gehen ?


Hast du die P2 Akkus neu gekaut? Dann hast du viel Geld ausgegeben.