Bebob ja oder nein ?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • djcookie989 schrieb:

      kk Mister-XL aber die 2er kostet auch noch ganz schön viel (549,-) für son bisschen Dröhnchen :) fand die 1er vom Preis interessant (um 350,-) und hab da kp ob die Kinderkrankheiten auch da durch Updates behoben wurden , hab es dazu einfach nicht so finanziell um die Katze im Sack zu kaufen ?!

      Btw wird wohl doch nicht so einfach den passenden Quadcopter zu finden der in mein Budget passt und ne Kamera hat oder tragen kann ... :P hör mir aber gerne alle Meinungen dazu an ;) immer ran mit den Erfahrungen kann jede Info zu Bebob und Co. gebrauchen damit ich meine Mücken nicht erst für schlechte Erfahrungen raushaue...
      Also, ich habe meine Bebop jetzt schon seit über einem Jahr und von all den Problemen die in den Foren über das Gerät verbreitet werden und wurden, habe ich kaum etwas bemerkt. Die Firm- und Steuersoftware hatte anfangs noch etliche Bugs, aber das ist schon seit dem Spätsommer 15 behoben. Ja, es hat anfangs auch Fertigungsfehler gegeben und Qualitätstoleranzen bei den Kameras. Parrot war sehr kulant und hat diese Geräte anstandslos getauscht. Ich hatte in der ganzen Zeit weder Flyaways noch unkontrollierten Ausfälle oder gar Abstürze. Sicherlich ist die Kamera der Bebop nicht vergleichbar mit der einer Phantom 3p. Full-HD ist halt Full-HD und nicht 4k. (übrigens mein Flat-TV kann auch nur Full-HD) Dafür arbeitet die Bildstabilisierung wirklich super, ohne dass die Drohne einen sperrigen und nicht ganz unempfindlichen Gimbal haben muss (ein härter Crash und das Ding ist im Eimer). Bei gutem Licht und richtiger Voreinstellung sind die Videos auch gar nicht so mies, wie immer behauptet wird. Nix gegen die Phantom, es ist ein ordentliches Gerät und wer eine hat und dem Probleme beim Transport nicht so wichtig sind, soll sich glücklich schätzen. Meine Bebop passt dafür samt Steuergerät in einen kleinen Rucksack und macht bei Wanderungen, Berg-, Rad- oder Segeltouren im absolut keine Transportprobleme und das war mir beim Kauf sehr wichtig.

      Und jetzt kommen wir zur Steuerung mit dem Smartphone. Es ist natürlich die billigste aber auch unkomfortabelste (Not)Lösung, das Ding in die Luft zu bekommen. Und da sind wir dann auch schon bei den oft beschriebenen Problemen. Ein Handy ist dafür gebaut, sich im Nahfeld in ein WLAN-Netz einzuloggen, bei max. 200 Metern ist Feierabend und dann kommt das, was mit der Bebop die meisten beschriebenen Probleme verursachte. Man braucht auf alle Fälle den Skycontroller oder eine Alternative. Ich habe mir statt des großen Skycontrollers eine Wikipad-Konsole mit einschiebbaren 7" Tablet besorgt (siehe Foto). Die innen liegende WLAN-Antenne des Tablets habe ich auf eine Buchse nach nach außen gelegt und eine handelsübliche WLAN-Richtantenne montiert. Erfolg: Komfortable Steuerung über Tasten und Joysticks möglich, Flüssiges FPV-Bild bei über 1000 Meter Reichweite. Das ganze ist nur 1/2 so groß wie der Skycontroller und über 300 Euronen billiger (Arbeitsauffwand Antenneumbau ca. 1 Stunde).

      Meine Bebop-1 fliegt mit alternativen (größeren) Akkus mittlerweile auch 20 Minuten und seit dem letzten Software-Updates benutze ich immer öfter die geniale FlightPlan-Software (zur Programmierung reicht dann tatsächlich nur ein Smartphone aus). Dank der internen Rechnerleistung kann die Bebop seit den letzten Software-Update autonom fliegen und benötigt dazu im Prinzip keine stehende WLAN-Verbindung mehr (nur zur Sicherheit, weil Vorschrift). Einmal die Route, Höhen, Geschwindigkeiten, Drehungen, Bewegungen und Kamerawinkel vorprogrammieren, zur Bebop senden und starten, den Rest macht das Ding völlig allein und landet nach vollendeter Arbeit am vorprogrammierten Ort oder am Startplatz. Es gibt weitere Software-Tools z.B. für eine Follow me Funktion, mit der die Bebob dir in vorprogrammierter Höhe, Abstand etc. folgt. Das ist zum Beispiel Performance, die viele Multiopter noch nicht können, weil ihnen die interne Intelligenz fehlt.

      Buhuuu, und wieso ist das kleine Ding sooo teuer? Jahaa, vielleicht weil sich in diesem kleinen Ding zum Beispiel schon ein Bordrechner mit Dual- und Quadcore-Prozessoren befindet, wovon viele große rein RC-gesteuerten Multikoper noch träumen (auch wenn sie gut fliegen und teilweise tolle Bilder machen). Alles was klein ist muss nicht gleich Spielzeug sein. Eine winzige Minox-Kamera ist im Vergleich mit einer fetten Spiegelreflexkamera auch kein Spielzeug.
      Bilder
      • wikipad.jpg

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    • Hallo,

      ich hatte mir voriges Jahr auch eine Bebop mit SC gekauft. 899€ ist auch ein stolzer Preis gewesen. Nach ca 3 Monaten traten bei mir auch die ersten Kinderkrankheiten auf. 1mal viel ein Motor in der luft aus. die Bebop versuchte das mit den anderen 3 auszugleichen. ich hatte glück das die Drohne dann doch auf dem Feld runterkam wo ich sie auch gestarte habe, sie war aber leider komplett unkontrollierbar. Nach einem Reset funktionierten auch alle 4 Motoren wieder. Dann ist mir aufgefallen das die Bebop bei einem schnellen Richtungswechsel knapp 2 meter absackte. Machte man diese Manöver in nicht alzuhoher höhe, konnte es passieren die Bebop schlug auf dem Boden auf. Da hatte ich mich dazu entschieden dann die Drohne wieder zurückzusenden nachdem sie eines frühens morgens gar nicht mehr auf meine Befehle reagierte. Schlussendlich habe ich gewartet bis die P4 dieses Jahr erscheint und muss sagen sie ist mit der Bebop nicht zu vergleichen. Klar auch preislich liegen hier Welten dazwischen, doch ich kann nur einfach sagen ich bin mit der P4 sowas von zufrieden :D.

      Schlussendlich ist mein Tip: Wenn du nur was zum Spielen suchs dann ist die Bebop eventuell was für dich. :)

      Grüsse

      Uwe
    • djcookie989 schrieb:

      kk Mister-XL aber die 2er kostet auch noch ganz schön viel (549,-) für son bisschen Dröhnchen :) fand die 1er vom Preis interessant (um 350,-) und hab da kp ob die Kinderkrankheiten auch da durch Updates behoben wurden , hab es dazu einfach nicht so finanziell um die Katze im Sack zu kaufen ?!

      Btw wird wohl doch nicht so einfach den passenden Quadcopter zu finden der in mein Budget passt und ne Kamera hat oder tragen kann ... :P hör mir aber gerne alle Meinungen dazu an ;) immer ran mit den Erfahrungen kann jede Info zu Bebob und Co. gebrauchen damit ich meine Mücken nicht erst für schlechte Erfahrungen raushaue...
      Dji verspricht ja mit der P4 einiges, ist für meine Anwendungszwecke aber leider auch zu groß. Ich warte mal ab was dieses oder nächstes Jahr noch so auf den Markt kommt und behalte erst einmal die Bebop-1. Ich hatte mit dem Ding bisher keine Probleme und das was sie soll, macht sie bis jetzt ganz ordentlich.
    • Die Nummer mit einem Range-Extender habe ich auch schon durchprobiert, aber das Ding muss natürlich auch noch eine Stromversorgung haben (Akkupack). Das war mir alles zu unhandlich. Die Nummer mit dem Wikipad ist da viel einfacher und mit einer ordentlichen externen Antenne versehen, hat man die gleiche Wirkung und vor allem alles in einer Hand. Das Wikipad hat gegenüber anderen Konsolen den Vorteil, dass die Signalübertragung zwischen den Bedienteilen der Konsole und dem einsteckbarem Tablet per USB und nicht über Bluetooth läuft. Vor allem hat man keine Verzögerung beim FPV und kann sogar eine Video-Brille am HDMI-Anschluss benutzen. Im Prinzip hat man fast schon die gleiche Performance wie beim Skycontroller, nur in erheblich handlicherer Größe.... aber ich glaube wir schweifen vom Thema ab, hier will eigentlich jemand einen Rat, welcher Multikopter für ihn am besten geeignet ist.

      Das ist immer eine zwiespältige Frage, genau wie beim Autokauf und jeder wird immer das Teil anpreisen, was er gerade hat und gut findet oder selbst benutzt. Ist einem das fliegerische Herumdüsen am wichtigsten, sollte es in Richtung Racer gehen. Will man super stabilen Multikopter der super Luftaufnahmen machen kann und die Größe des Geräts keine Rolle spielt, kommt man am Phantom 3,4, Inspire nicht vorbei. Soll es möglichst klein und unauffällig sein und trotzdem einigermaßen brauchbare Aufnahmen machen, ist die Bebop durchaus erwähnenswert. Aber auch noch viele andere Mütter (Hersteller) haben schöne Töchter (Multikopter). Wenn man schon einige 100 Euronen über den Tisch blättert, sollte man auch mal drauf achten, was es an Neuerungen gibt. Zum Beispiel die Möglickkeit des automatischen Fliegens. Die Entwicklung geht weiter, die reine Handsteuerei wird zwar immer möglich sein, aber der Trend geht dahin, dass Drohnen zunehmend auch autonom nach vorprogrammierten Flugplänen fliegen können. Wenn ich so etwas will, sollte man prüfen, ob das von mir auserwählte Gerät dieses schon kann.

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    • Jo hab ja noch Zeit zur entgültigen Entscheidung @biber fand halt den Faktor ab in Rucksack und los( immer dabei in der Freizeit und Urlaub ) vom Bebob/2 so cool und brauch eigentlich auch nicht so n Brummer den man immer erst vor jedem Flug großartig zusammen bauen muss und evtll bekommt Parrot ja auch mal das Alaising (ist ja nur Softwareproblem ,geht beim Gaming ja auch mit Antialaising) in den Griff müssten dann der Bebob nur noch antändige Linsen verpassen ( höheren Schärfefaktor) , gibt halt nur nix vergleichbares in Ausstattung und Kompaktheit im Moment und n rein autonomes System( AirDog und Co.) wäre mir auch zu langweilig da ich kein Outdoorsportler bin die Idee mit einfach Rucksack geschnappt und ab aufs Bike ist für mich die optimale Vorstellung von daher bin ich immer noch nicht vom Gedanken Bebob2 ganz weg... ;)
      BTW Wikipad im Moment überall ausverkauft selbst beim Hersteller LOL

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von djcookie989 ()

    • Ich bin auch nicht der, der unbedingt Outdoor-Action macht, aber ich habe mit der FollowMe-Funktion schon mal eine Aufnahme gemacht, wo mir die Bebop ganz langsam in 30 Meter Höhe bei einer Wanderung durch eine aufregende Schlucht gefolgt ist. So etwas kann man durchaus mal machen und in ein Video einbauen (schneiden). Und mit dem FlightPlan haben wir sogar die verloren gegangenene Phantom-2 samt GoPro von meinem Kumpel in einem Maisfeld wiedergefunden. Zickzackkurs vorprogrammiert, Flughöhe 10 m, Kamerawinkel nach unten gerichtet und dann den Acker regelrecht automatisch abgescant. Wenn wir das nicht gemacht hätten, hätte der Bauer den Vogel mit der nicht ganz billigen Kamera am nächsten Tag geschreddert. Man braucht so etwas natürlich nicht immer, aber wenn eine Drohne so etwas kann, why not.

      Ja, die Kamera hat natürlich ihre Schwächen, aber man kann sich drauf einstellen und vor allem muss man die Lichtverhältnisse beachten. Wenn man sich so einige Bebop-Viedos auf Youtube anschaut, kann man manchmal nur mit dem Kopf schütteln, was da für idiotische Gegenlicht-Fehler gemacht werden. Bei 3/4 aller dort laufenden Aufnahmen hat sich anscheinend auch keiner die Mühe gemacht, die Kamera vorher mal auf die Lichtverhältnisse einzustellen. Ich vermute, dass die fehlende Schärfe nichts mit der Optik zu tun hat, die ist ok. Es muss am Kompressionsverfahren liegen, denn dieses wurde bei einem Firmware-Update im letzten Jahr verändert und dadurch hat sich die Bildqualität nicht gerade verbessert. Es ist minimal, aber meine Aufnahmen mit den davor liegende Firmware-Updates war geringfügig schärfer, was auch viele andere so festgestellt haben.

      Ich hatte ja auch mit der Bebop-2 gehofft, dass sie eine höher auflösende Kamera bekommt. Ist leider nicht, es ist die gleiche wie bei der Bebop-1 geblieben. Sogar die gesamte Hauptplatine ist bis auf die stärkere Motorregelung identisch. Man hat lediglich das GPS-Modul eines anderen Herstellers eingebaut (wahrscheinlich weil es günstiger am Markt ist) und die Motorregelung natürlich den größeren Motoren angepasst. Die Kamera haben sie etwas geneigter eingebaut, so dass man jetzt nahezu senkrecht nach unten filmen kann (ganz ok). Ansonsten ist das Design etwas hübscher, der Akku ist natürlich größer und nicht mehr ganz so fummelig zu wechseln. Trotzdem das wichtigste wäre für mich eine bessere Kamera gewesen und deswegen werde ich meine Einser behalten, die Zweier überspringen und ggf auf eine Dreier warten, die dann wahrscheinlich auch eine bessere Kamera haben wird. Ob die Zweier statt 45 km/h jetzt 65 km/h schnell fliegen kann ist mir nicht so wichtig. Die besseren Aufnahmen machen Multikopter (aller Hersteller) sowieso, wenn man möglichst ruhige und langsame Flugbewegungen macht. Serienmäßige 2o Minuten Flugdauer der Zweier ist allerdings eine Ansage, aber mit TERA-Alternativakkus schafft die Einser auch 18 Minuten.

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    • Moin !

      Gebe auch mal meinen Senf dazu.

      Eine Kaufberatung sollte doch objektiv erfolgen, oder irre ich mich.
      Bloß weil ein paar BB's Probleme bereiten, heißt es nicht im Allgemeinen dass die Drohne schlecht ist.
      Auch bei den Luxuskarossen im Automobilbereich kommen Fehler vor. Ist eben ein gewisser Prozentsatz.
      Auch hier ist DJI oder Yuneec nicht vor gefeit.

      Habe sowohl die P3 als auch die BB2 geflogen.
      Lege hier mal die Vorteile übereinander:

      P3: Etwas bessere Bilder und Videos

      Das war's dann aber auch schon "in meinen Augen".
      Habe mich bewusst für die BB2 entschieden.

      BB2: Klein, handlich, stabil (auch bei div. Abstürzen aus mittleren Höhen 3-4m). Wenn ich dagegen die Fotots der P3 oder gar P4 anschaue (nach einem Crash) bin ich froh über die Robustheit der BB2.
      Schnell, wendig und gut steuerbar mit folgenden Steuerungen: Handy/Tablet (ist zugegebenermaßen etwas hakelig); Skycontroller (super, aber auch etwas groß und sperrig); Gute Alternative ist hier ein MAD Catz Controller (günstig und gut + 300m Reichweite).
      Und alles lässt sich in einem Rucksack verstauen, ohne dass man irgendetwas demontieren muss.

      Fazit: Bis auf die etwas besseren Bilder/Videos von DJI und Yuneec sehe ich im Prinzip die Vorteile bei der BB2.

      P.s. Falls meine Objektivität teil etwas abgleitet, möge man es mir verzeihen :D
    • @'Aerosmith
      genau so sehe ich es auch, jeder Arzt hat man einen Toten. In Foren ist es natürlich auch so, dass man über Probleme mit Drohnen diskutiert und Hilfe oder Tipps haben möchte, wenn etwas nicht klappt. Dafür sind sie ja da. Das dabei dann natürlich haufenweise auch über Fehler, Crash's oder Probleme mit dem betreffenden Gerät geredet wird ist doch normal, es gibt aber keinen Aufschluss über die wirkliche Qualität einer Drohne, sondern nur über jene welche Ärger machen (oder falsch bedient wurden). Möglicherweise suchen 5 Prozent aller User erst ein Forum auf, wenn sie Probleme haben. 95 Prozent haben nie Probleme und tun es nicht.

      Ich selbst habe ja nur eine Bebop, aber habe mit dem Ding sogar schon Luftaufnahmen gemacht, die später in Büchern veröffentlicht wurden. Man braucht für kommerzielle Veröffentlichungen allerdings Aufstiegsgenehmigungen um die sich mein Verlag kümmert. Bis zu einer in CMYK gerasterten Endgröße von max. 9 mal 15 cm in 750 dpi ist eh es egal, ob das Bildmaterial nur eine Auflösung von 1920 x 1080p oder 4k hat. Hauptsache die Farbwiedergabe ist brauchbar und das ist sie bei gutem Licht. Ich habe mit der Bebop allerdings auch tolle Indoor-Aufnahmen in Kirchen für Reisebücher machen dürfen. Es hat auch Vorteile wenn man klein ist, denn mit einer Drohne in Phantomgröße ohne Bumper-Schutz würde ich so etwas nicht mehr wagen. Nun gut, nicht jeder wird so etwas machen wollen, aber das nur mal so als Beispiel, was mit der Bebop (ob Spielzeug oder nicht) so geht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Ich für meinen Teil, würde nie wieder ein Parrot Produkt kaufen.
      Ich habe innerhalb von 5 Monaten die 2.Drohne defekt hier rumliegen.
      Mitten im Flug von 70m Höhe gehn auf einmal die Motoren aus.
      Absturz total: Rechter hinterer Motor blockiert!
      Und das war nur der letzte Fehler, der zum Totalschaden führte.
      Andauernd war irgendwas mit dem Ding.
      Ewig oft garkein GPS, also nach Lust und Laune..
      Dann unkontrollierte Bewegungen von jetzt auf gleich, weil irgendwelche Wellen oder Signale die Steuerung stören.
      Und mal ganz ehrlich Jungs: 2000m Reichweite mit Videobild??
      NIEMALS ohne sich dabei strafbar zumachen, weil man Modifikationen am Gerät vorgenommen hat.
      Für 1000.- kriegst 2 Wochen Spass mit dem Ding und wenns das erste Mal einen Aussetzer hatte und das Vertrauen dahin ist,
      hast keinen Spaß mehr, sondern nur noch Angst, dass das Ding da abstürzt oder abhaut, wo es nicht mehr wieder findest, oder es sogar
      womöglich noch jemanden verletzt.
      Meine erste ging nach 3 Monaten kaputt.
      Beim einschalten kam aus dem Kameragehäuse blauer Qualm hervor und dann ging garnichts mehr.
      Platinenschaden!
      Da ich zu der Zeit noch in Stuttgart wohnte, war es mir ein leichtes, zum Saturn zu fahren, und es dort umzutauschen, was diese Filiale auch anstandslos tat.
      Jetzt , 2 Monate später, wieder son Hammer:
      Absturz total: Rechter hinterer Motor blockiert!
      Nichts war dort in der Luft!!
      Ende vom Lied: Aufgrund des Absturzes sind alle Rotoren verbogen, Kreuz mehrfach gebrochen, Akku gesprungen etc..
      Beim Versuch, das Gerät in meiner Stadt beim Saturn umzutauschen, verwies man mich an Saturn-Stuttgart, eine Filiale zu der ich knapp 150km fahren müsste.
      Oder ich soll mich direkt an den Hersteller(Parrot) wenden..
      Tat ich, nach 4 Tagen kam endlich eine Antwort: Ich soll mich an den Händler wenden.
      Kannst noch nicht mal direkt an Parrot schreiben, da die ihre Kontaktaddresse geheimhalten.
      Die werden wissen warum!
      Musst also immer das HTML-Kontaktformular verwenden und darauf hoffen, dass irgendwann wer antwortet.
      Fazit: Am Montag gehts zum RA.

      Für solche Sachen habe ich Rechtsschutz und wenn ein Produkt, welches 1000,- gekostet hat, nichtmal 5 Monate hält und
      man meinen Gewährleistungssanspruch nicht erfüllen möchte, fühle ich mich als Verbraucher mehr als betrogen.
      Hinzu kommt, dass ich niemals dieses Fluggerät weite Entfernungen fliegen würde, da ich dem Ding einfach nur noch misstraue.
      Der Spaß und mein Geld sind damit weg.
      Ich habe mir jetzt die Walkera 320 gekauft und das Ding macht mal richtig Spaß.
      Keine unkontrollierten Bewegungen in der Luft, schön schnell und die Videoübertragung ist wirklich in Echtzeit.
      Schade, dass ich nicht vorher schon auf diese Drohne gestoßen bin, hätte ich 1000,- und viel viel Ärger gespart.

      FAZIT: NIE WIEDER PARROT!

      Wenn ein Drohnenhersteller in seinen Motoren, einadrige, leicht brechende Leiter verwendet, die bei ständigen Vibrationen unweigerlich
      irgendwann brechen müssen, dann kann das eigentlich schon nix sein..
      Leider weiss man über ein Produkt vorher nie wirklich alles..
    • Marco Feldhaus schrieb:

      Beim Versuch, das Gerät in meiner Stadt beim Saturn umzutauschen, verwies man mich an Saturn-Stuttgart, eine Filiale zu der ich knapp 150km fahren müsste.

      Oder ich soll mich direkt an den Hersteller(Parrot) wenden..
      Tat ich, nach 4 Tagen kam endlich eine Antwort: Ich soll mich an den Händler wenden.
      Und wo ist nun das Problem?
      Ich sehe hier nicht, das etwas falsch gemacht wurde.

      Saturn A verweist dich an Saturn B, weil das Produkt dort gekauft wurde.

      Hersteller verweist dich an Händler, was auch richtig ist, da dieser dein erster Ansprechpartner ist.

      Bei besagten Händler warst du aber nich nicht, trotz Hinweis von Hersteller und Saturn A.

      Was soll die Rechtsschutz nun machen, wo sich alle korrekt verhalten haben bis auf du selber? Eine Bahnkarte Sponsoren für die 150 km fahrt?

      Ich verstehe deinen Frust, aber alle Parteien haben korrekt gearbeitet. Alles andere wäre handeln aus Kulanz (was man auch hätte machen können, keine Frage).
    • Saturn schickt mein Produkt an Parrot, oder?
      Also haben die letztendlich sowieso meine Drohne auf dem Tisch!
      Und ja: Eine angemessene Aufwandsentschädigung stände mir auch zu: Diese erhalte ich ohne Rechtsbeistand nicht!
      Du rechnest nur Fahrtkosten, kostbarer ist mir da aber meine Zeit!
      Aber darum gehts nicht mal..
      Das Teil ist der letzte Dreck, sry..
      2 Drohnen innerhalb von 5 Monaten kaputt und überall liesst Du die gleichen Beschwerden mit dem Gerät.
      Dann mach ich mich wieder nach Stuttgart auf den Weg und 2 Monate später wieder und dann 2 Monate wieder..
      Dafür habe ich ehrlich gesagt keine Zeit..
      Ich will mein Geld zurück, da man mir laut Produktwerbung ein funktionierendes Produkt versprach, welches aber nachweislich innerhalb kürzester Zeit seine Funktion verliert..
    • Ja die schicken vermutlich das Produkt an Parrot, oder halt nur an den Großhändler wo sie es selber gekauft haben. Das tut dem aber keinen Abbruch. Eine Aufwandsentschädigung wirst du nicht bekommen. Es kann kein Mensch der Welt was dafür, wenn du vom Kaufort weit weg ziehst.

      Anders beim Internetkauf. Da muss der Verkäufer sehr wohl für die Unkosten des Versand aufkommen im Gewährleistungsfall.

      Ob du dein Geld gleich wieder bekommst ist auch fraglich. Immerhin hat der Hersteller auch die Möglichkeit der Nachbesserung.
    • @Marco:

      Sorry zu deinem persönlichen Pech.
      Aber hör bitte auf zu verallgemeinern !!!
      Echt ne üble Art. Die ganzen Rückläufer und so ....
      Woher hast du die Info ? Aus anderen Foren ?
      Es gibt nun mal eine Quote X an Fehlern.
      Das es dich 2x erwischt hat. Nun ja Pech.

      Meine BB funzt einwandfrei. Videos und Bilder sehen gut aus, die Reichweite ist auch super. 1,8km gestern auf Sylt. Das Bild auf meinem Pad super.

      Und zum Kundenservice des OEM.
      Frag mal Händler bzgl dessen was DJI so verbricht. Da sieht's unterirdisch aus.

      Das ist das ärgerliche an den Foren. Funktioniert etwas nicht, wird gehetzt.

      Just my two cents ...
    • @Marco Feldhaus
      Das du, auf gut deutsch gesagt, mit deinen beiden Bebop's zweimal hintereinander in die Sch... gegriffen hast, tut mir leid und ich kann auch verstehen, dass du angefressen bist. Wenn du dir aber mal die Mühe machst, die Forenthemen über Drohnen anderer Hersteller zu besuchen, wirst mit 100%iger Sicherheit Threads finden, in denen User ähnliches berichten. Eins der größten Problem dabei ist immer das hin- und her Geschiebe der Zuständigkeit beim Umtausch defekter Geräte und das gilt nicht nur für Drohnen.

      Normalerweise ist "immer" der Einzelhändler die erste Adresse, denn dieser macht schließlich mit dem Verkauf auch Gewinn. Er ist verpflichtet Ersatz zu gewährleisten und muss sich dann selbst mit dem Hersteller auseinandersetzen, nicht du. Wenn dieser aber die Annahme und den Umtausch defekter oder fehlerhafter Geräte verweigert oder durch fadenscheinige Argumente erschweren will, ist es Unrecht. Für Parrot (DJI, Yuneec oder wer auch immer) bist in so einem Fall nämlich nicht du ihr Endkunde, sondern der Einzelhändler oder dessen Großhändler, der dieses Gerät bei ihnen geordert hat. Gerade mit den großen Einzelhandelsketten gibt es dabei immer die meisten Probleme, denn solche Umtauschvorgänge nagen natürlich an der Gewinnmarge eines Artikels und das versuchen sie zu vermeiden.

      Mein Freund ist damals von der Bebop auf eine P3P umgestiegen, wegen der besseren Kamera. Natürlich auch in so einem Geiz ist geil-Laden. Beim erstem Modell hatte der Gimbal von vorn herein irgendeinen Fertigungsfehler und beim 2 Modell hatten sich nach ein paar Flügen (ohne Crash) schon Gehäuserisse an irgendwelchen Verschraubungen gebildet. Er hat den Fehler beim getauschten Modell durch Verkleben dann lieber selbst behoben, um nicht noch einmal 4 Wochen warten zu müssen, bis er Ersatz bekommt.

      Vielleicht solle man sich beim Kauf lieber auf einen Laden verlassen von dem man weiß, dass es beim Umtausch einer fehlerhaften Ware keine Probleme gibt. Auch wenn der Artikel dort evtl. 20 bis 30 Euro teurer ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • Also..
      Habe den Kaufpreis der Bebop erstattet bekommen.
      Die Drohne darf ich laut Parrot selbst entsorgen.
      Ein Aufwandsentschädigung wurde damit nicht nötig. Sehr gut..
      Jetzt habe ich nur noch nen 3 Monate alten Skycontroller in Gelb hier rumfliegen..
      Wie tausch ich den jetzt um?
      Habe ich nämlich getrennt für 499,- bei Amazon gekauft.
      Der ist noch heile..
      Jetzt hab ich ne Fernsteuerung für 500,- und kann nichts damit anfangen..
      Sehr geil..
      Für 280,- gebe ich den ab..
      Hab auch noch Schrauben, Nase gelb, Propis Gelb, Propischutz gelb, die verstärkten WLAN-Empfänger, LED -Boden, etc,etc..
      Mein absoluter Favorit now: Walkera F210 mit Fatshark Dominator

      Das Ding geht ab, da hast die ganze Zeit Puls und doch keine Angst!
    • Marco Feldhaus schrieb:

      Also..
      Habe den Kaufpreis der Bebop erstattet bekommen.
      Die Drohne darf ich laut Parrot selbst entsorgen.
      Ein Aufwandsentschädigung wurde damit nicht nötig. Sehr gut..
      Jetzt habe ich nur noch nen 3 Monate alten Skycontroller in Gelb hier rumfliegen..
      Wie tausch ich den jetzt um?
      Habe ich nämlich getrennt für 499,- bei Amazon gekauft.
      Der ist noch heile..
      Jetzt hab ich ne Fernsteuerung für 500,- und kann nichts damit anfangen..
      Sehr geil..
      Für 280,- gebe ich den ab..
      Hab auch noch Schrauben, Nase gelb, Propis Gelb, Propischutz gelb, die verstärkten WLAN-Empfänger, LED -Boden, etc,etc..
      Mein absoluter Favorit now: Walkera F210 mit Fatshark Dominator

      Das Ding geht ab, da hast die ganze Zeit Puls und doch keine Angst!
      Das dürfte kein Problem sein, den SC wirst du immer los