Bebob ja oder nein ?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • DerNachbar schrieb:

      ich kann das nicht nachvollziehen. Aber was ich so sehe ist die ausfallqoute höher bei denen, die nicht den Skycontroller verwenden. Wie sehen das die Kollegen hier?
      Logisch, die Ausfallquote oder besser gesagt Fehlerquote ist natürlich höher, wenn man das Ding nur mit dem Smartphone oder Tablet steuert. Grobmotorische zähe Steuerung über Buttons auf dem Touchscreen führt schon öfter mal zu Fehlsteuerungen, dazu kommt die geringe Reichweite des WLAN-Signals, wodurch es auch schon mal zu Kontrollverlusten ab 100 Meter kommen kann. Mit dem Skycontroller fliegt sich das Ding halt wie jede andere vergleichbare Drohne mit Fernsteuerung auch. Die ganze Steuerbarkeit per Smartphone ist halt nur eine preiswerte Notlösung, da muss man schon enorme Abstriche bei der Sicherheit und dem Komfort machen.
    • Das letzte Statement würde ich so nicht unterschreiben wollen.
      Bin die letzte Zeit mehr mit dem MAD CATZ Pad geflogen als mit dem SC.
      Und auch hier gilt nur die Reichweite (WLAN) des Smart_Phone. Entfernungen bis 300m (freies Feld) sind überhaupt kein Problem.

      Einmal gab es einen Return, da über 300m ein Verbindungsabbruch zustande kam. Hat aber auch tadellos funktioniert.

      Ich möchte ja gar nicht bestreiten dass es einige BB's gibt, die Probleme bereiten.
      Nur ! Welche Drohne bzw. Fabrikat macht dies nicht ???????????

      Die Aufrufer zum Nichtkauf einer BB sollten hier mal die anderen Produkte auch bewerten.
      Danach sollte Ruhe und Einsicht einkehren :whistling: .

      P.s. Erst das Hirn einschalten und dann sprechen bzw. schreiben. Da ist schon was dran ..........
    • Ich wollte auch nur auf die Frage von "DerNachbar" antworten und da ging es um die Frage ob es ohne Skycontroller zu höheren Ausfallquoten kommt. Die Ausfälle resultieren in den meisten Fällen durch die schlechtere Handhabung. Ob mit oder ohne Skycontroller, die Drohne selbst ändert sich dadurch nicht, nur ihr Verhalten. Wenn ich bei meinem Farrad den Lenker abmontiere und nur mit der Gabel steuere, fliege ich auch öfter auf die Fresse. Sicher gibt es günstig Alternativen wie MAD-CATZ, die den Skycontroller an Komfort nahezu ersetzen können. Ich fliege meine Bebop ja auch nicht mit dem Skycontroller, sondern mit einer Wikipad-Konsole und habe damit noch nie irgendwelche Ausfälle, Abstürze oder Verbindungsabbrüche gehabt. Aber wie gesagt, der Skykontroller bietet trotzdem die meiste Sicherheit und den besten Komfort, aber mir ist das Ding für meine Anwendungszwecke leider zu groß.

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    • Eine Bebop-Drone ist halt eine Bebop-Drone und nicht vergleichbar mit den herkömmlichen Multikoptern anderer Hersteller. Die meisten, die sich so ein Gerät kaufen wollen etwas haben, was ein völlig anders Konzept hat oder auch nur klein unauffällig und handlich ist. Ich kann es auch manchnal nicht mehr hören, wenn ständig irgendwelche Leute daran herum mäkeln, ohne dass sie je so ein Ding besessen oder geflogen haben. Die meisten Informationen stammen vom Hörensagen oder aus Negativberichten anderer unzufriedener Benutzer und werden nachgeplappert. Sicher gibt es auch die Ausnahmen die mit dem Gerät wirklich Pech hatten und und deswegen zu anderen Hersteller gewechselt sind. Dann wird anschließend aber auch herumgetönt, dass ihr neues Gerät jetzt ja viel besser ist und man sich nie wieder ein Parrot-Produkt kaufen würde.

      Das Parrot-Konzept der Bebop ist halt ein völlig anderes und gründet ja schon auf dem Vorgängermodell AR-Drone. Wer hat denn die Drohnentechnik revolutioniert, in dem erstmals statt der üblichen steinzeitlichen RC-Steuerung ein Rechner oder Smartphone als Steuerung und FPV-Monitor verwendet werden konnte? Wer hat denn ein Kamerasystem als erster entwickelt, was durch einen Quad-Core Rechner stabilisiert wird, ohne dass man noch einen mechanischen Gimbal benötigt? Wer hat denn erstmals eine Drohne mit einem Prozessrechner ausgestattet, so dass die Drohne einen vorprogrammierten Flugplan völlig autonom, ohne stehendes Bodensignal abfliegen kann? Wer hat denn schon vor der AR-Drohne und der Bebop die Höhen- und Geschwindigkeitsmessung per Ultraschallsensor und Bodenkamera gemacht? Wer hat zum ersten Mal in einer bezahlbaren RTF-Drohne einen GPS-Empfänger verwendet? Wer hat's erfunden? Genau, Onkel Parrot in Paris!

      Ich will damit um Gottes Willen nicht behaupten, dass alle andern Drohnen damit schlechter sind, aber man sollte mit seinen ständigen Negativbehauptungen über die Bebop mal auf dem Teppich bleiben. Während alle anderen Hersteller noch vor ein paar Jahren mit nahezu gleicher Steinzeittechnik sich auf Gimbals mit drangebaumelten Actioncams ala GoPro stützten, wurde bei Parrot schon ein völlig anderes Konzept verfolgt. Gute, speziell für die Kopter entwickelt Kameras, gibt es bei den anderen Herstellern ja auch erst seit der vorletzten Generation. Ja, sie sind in der Tat sogar hochauflösender als bei der Bebob (aber warten wir mal ein Jahr ab). Und man schaue beispielsweise mal zu DJI (andere werden ja kaum noch erwähnt). Inzwischen geht bei denen ohne Rechnerunterstützung und etwas mehr Eigenintelligenz in der Drohne auch nichts mehr. Dieses Konzept hat Parrot allerdings schon vor einigen Jahren mit der AR-Drone begonnen und nicht zuletzt damit nachweislich revolutionäre Maßstäbe gesetzt, was heute ja keiner mehr wahrhaben will... Parrot ist Mist, Spielzeug, macht schlechte Videos, stürzt ständig ab, lässt sich besch... steuern, viel zu teuer so ein kleines Ding, bla, bla, bla, immer das gleiche Gesülze.
    • Also ich hab bisher nur eine schlechte Erfahrung mit dem Flight Plan gemacht... Drohne ist nicht den einprogrammierten Kurs geflogen und ist irgendwo beim Nachbarn wie ein Stein vom Himmel gefallen. Hab darauf den Parrot Support kontaktiert und hab mein Problem dort detailliert beschrieben. Daraufhin sollte ich den Karton inkl. allem Zubehör zurückschicken (es gab sogar eine Freewaymarke). Zwei Wochen später hatte ich eine neue Drohne. Naja gut... Die hab ich verkauft um mir dann die BB2 mit SC zu holen. Bin bestens zufrieden und habe noch bessere Flugerlebnisse als vorher. Nun bin ich nur noch auf der Suche nach einer bezahlbaren, guten Lösung für eine FPV Brille.

      Gruß Tanisrooth
    • Tanisrooth schrieb:

      Also ich hab bisher nur eine schlechte Erfahrung mit dem Flight Plan gemacht... Drohne ist nicht den einprogrammierten Kurs geflogen und ist irgendwo beim Nachbarn wie ein Stein vom Himmel gefallen. Hab darauf den Parrot Support kontaktiert und hab mein Problem dort detailliert beschrieben. Daraufhin sollte ich den Karton inkl. allem Zubehör zurückschicken (es gab sogar eine Freewaymarke). Zwei Wochen später hatte ich eine neue Drohne. Naja gut... Die hab ich verkauft um mir dann die BB2 mit SC zu holen. Bin bestens zufrieden und habe noch bessere Flugerlebnisse als vorher. Nun bin ich nur noch auf der Suche nach einer bezahlbaren, guten Lösung für eine FPV Brille.

      Gruß Tanisrooth
      Merkwürdig, ich hatte mit dem FlightPlan eigentlich noch nie Probleme, das Programm ist denen wirklich gut gelungen. Habe damit schon Rundflüge programmiert, die insgesamt über 4 km gingen. Man sollte allerdings nicht sofort blind nach dem Einschalten starten, weil das GPS sich noch etwas nachkorrigiert (je mehr Satelliten es empfängt um so genauer wird es). Zwischen dem Startpunkt der Drohne und dem einprogrammierten Beginn des Flugplans liegen ja meistens ein paar Meter Differenz und wenn das GPS noch Ungenauigkeiten hat kann es sein, dass der Vogel erst einmal komischen Wege fliegt. Das kann man auf dem Bildschirm aber gut kontrollieren, wo die Drohne ihre Position anzeigt. Wenn es da noch Differenzen zur wirklichen Position gibt, einfach 30 Sekunden warten, denn klappt es auch. Und immer auch daran denken, dass nicht alle Google-Earth Bilder eine absolut genaue Georeferenz haben, je neuer, je besser.

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    • Ja das kann gut möglich sein... dass die Drohne den Kurs nicht wie mit'm Faden gezogen abfliegt war mir klar... Allerdings machte mir das unkontrollierte abstürzen die Sorgen... Und vor allem... Ich hab die Drohne nicht wieder gefunden... Das hab ich in meinem Betrag gar nicht erwähnt... Drohne war weg... In hab trotzdem aufgrund meiner Schilderungen eine komplett neue Drohne bekommen... Das finde ich schon enorm kulant... Und daher werde ich auch kein schlechtes Wort über Parrot verlieren und mir auch immer wieder eine neue holen von denen!

      Gruß tanisrooth
    • Das war in der Tat sehr kulant von Parrot. Aber die wissen auch, dass es mit einigen B1 massive Probleme mit Fertigungstoleranzen gab. Auch über die Verzögerung bei der Auslieferung der FlightPlan-Software waren sie nicht sehr glücklich, denn diese sollte ja eigentlich schon Anfang 2015 verfügbar sein. Trotzdem waren sie immer bereit zuzuhören, wenn man ihnen sachlich Probleme schilderte und nicht gleich unqualifiziert lospöbelt. So gab es anfangs auch Probleme mit der FreeFlight Software, weil die Grafik des Programms auf Tablets mit Nvidia-Grafikchip nicht richtig dargestellt wurde. Nach einem kurzen Gespräch und Zusendung von Screenshuts und Tests auf verschiedenen Tablets haben User und Parrot dieses Problem innerhalb weniger Tagen gemeinsam gelöst. Ich kenne weitaus unpersönlichere Kundendienste als Parrot, nenne aber keine Namen, weil mich sonst die DJI-User bestimmt wieder lynchen wollen :/ .

      Was das Fliegen mit FlightPlan anbelangt, fliegt die Bebob den Plan selbst tatsächlich wie am Faden gezogen ab, nur halt den Weg vom Startpunkt zum Beginn des Flugplans nicht unbedingt, wenn das GPS noch nicht stabil ist. Da hat ein User aus Kiel sogar mal ein Oberflächenprofil von dem Gebäude des Geomar-Forschungszentrum gemacht und dabei das Gebäude im vorprogrammierten Zuckzackflug regelrecht abgescannt und sämtliche Parameter ausgewertet um ein farbliches Oberflächenprofilbild zu erstellen. Die Höhen- und Wegstabilität war dabei so exakt, dass es selbst eine professionelle Vermessungsdrohne nicht besser könnte. Der Beitrag ist leider in einem anderen Forum, aus dem ich mich verabschiedet habe.

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    • Dem kann ich zustimmen. Der Flightplan macht, im Rahmen seiner Möglichkeiten, seinen Job gut. Liegt wie beschrieben am GPS und dem Kartenmaterial. Auf das GPS zu warten ist unerlässlich. Ich nutze gerne die Coming Home Funktion und achte deshalb schon auf gutes GPS Signal. Ich denke hier liegt ggf der Fehler für manche Fly Always und nicht funktionierende Coming Home Aktionen.

      So verzweifelte ich neulich am Follow Me. Mit 3 georteten Satelliten wurde das halt nix.
    • @Tanisrooth
      das war im Kopterforum unter:

      kopterforum.de/topic/42925-mapping-mit-dem-kleinstkopter/

      Ich habe dort früher viel unter dem Namen "simplex" gepostet, aber seit dem ich dort mal vom Forenbetreiber massiv angepi.... wurde, nur weil ich eine kritische Bemerkung über fehlende Innovationen bei inzwischen älteren DJI-Modellen geschrieben habe, bin ich da weg. Ich muss in keinem Forum schreiben, in dem seitens des Administrators anscheinend geschäftliche Interessen zu dieser Firma bestehen und deshalb sogar sachliche Kritik unerwünscht ist. An die dortigen Fotos kommst du allerdings nur heran, wenn du dich dort registrierst, leider.

      @DerNachbar
      Bei FollowMe ist aber auch das GPS des Smartphones oder Tablets genau so wichtig wie das GPS der Bebop, wegen der Abstandsmessung und der Ausrichtung zum Objekt. Und wenn das etwas schwächelt, kann man nicht unbedingt der Bebop die Schuld geben. Habe ich auch schon mal gehabt, dass das GPS des Smartphones in einer Schlucht weg war und deswegen die Bebop nicht mehr wusste wo ich bin. Gottseidank kam es irgendwann wieder. Die Bebop hat immerhin GLONASS, mein Handy nur das US-GPS und das schwächelt manchmal sehr in Abdeckung von Bergen, Häuser, Schluchten etc.

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    • @djcookie989
      Naja weißt du, das was die beiden Spackos da von sich geben soll denn wohl ein aussagekräftiger Test von Drohnenspezialisten sein, was? Komischerweise holen 98 Prozent aller BB2 Neulinge das Ding aus dem Karton und bauen die Propeller richtig an. Und dann wird das Ding natürlich nur mit einem Smartphone geflogen, was natürlich die unkomfortabelste aller Möglichkeiten ist. Das denen aber bei 30 Meter Höhe, direkt unter der Drohne die Verbindung abreißt, ist technisch eigentlich unmöglich, wenn man nicht irgendwelchen Blödsinn mit seinen Griffeln auf dem Touchscreen anstellt. Vielleicht sollte sie lieber mal die WLAN-Qualität ihres Smartphones testen. Auch das Verhalten beim Abbruch der Verbindung zeugt davon, dass sie keine Ahnung haben. Man umfasst dann auf keinen Fall das Smartphone, deckt dabei noch die sowieso schon schwache Antenne ab oder fuchtelt damit herum. Außerdem zeugt auch die Panik beim Verbindungsabriss davon, dass sie keine Ahnung haben. Es hätte genügt sich ruhig zu verhalten und abzuwarten. Normalerweise baut sich die Verbindung wieder auf und wenn nicht, kommt die Drohne automatisch zum Startplatz zurück (Manual lesen hilft manchmal). Fraglich ist auch, ob die Drohne vor dem ersten Start überhaupt kalibriert wurde, ob ein Flat-Trim gemacht wurde und ob sie draußen evtl. auf 5 statt. 2,4 GHz geflogen wurde. Möglicherweise waren auch die Bewegungsparameter viel zu hoch eingestellt, dass die Drohne indoor viel zu agil und zappelig fliegt. Da sie zuerst indoor geflogen sind und ihrer Aussage nach dort auch einige Crash's verursachten, haben sie evtl. auch dabei schon einiges verbogen. So etwas macht man nicht, der erste Flug ist immer dort, wo genügen Platz ist. Wenn ich mich so blöde anstelle, semmel ich dir auch jeden DJI, Yuneec oder sonst wen vor die Wand und sage dann, dass man all diese Geräte bloß nicht kaufen sollte.

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    • mit der freeflight App komme ich nur so weit runter, wie der Sensor unter der drone es vernünftigerweise erlaubt. Mit der AR.Pro 3 Software kann ich auch knapp über den Boden laaaaange fliegen und hoovern. Die Software scheint das (vielleicht beabsichtigt) nicht zu berücksichtigen mit dem Sensor.

      Ich hatte heute ein Update im Playstore für freeflight. Mal Check was die neuen Funktionen so können und was das seien soll.

      In der App ist auch ein neues Firmwareupdate für die bebop 1 hinterlegt. Bebop 2 kann ich nicht sagen, da ich die nicht habe.