Der "Was macht ihr alle grad" Thread - Archiv

ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

  • Pah, bevor dieses Amiga-Teil promotet wurde, hatte ich schon einen Z80, ZX81, V200, VC20, C64, C128... das waren noch Zeiten, ab 1985 kam dann mein erster PC... boah, und zwar schon einen AT mit 80286 Prozessor, MS-DOS 3.0, 1 MB RAM, 2 x 5,25 Zoll Dikettenlaufwerke, 20 MB Festplatte, Hercules-Grafikkarte und VGA-Grafikkarte, 15 Zoll Bernstein Monitor und ein 24 Nadeldrucker.... Leute, was war ich stolz, ich musste Autogramme geben. Einen AMIGA hatte ich allerdings nie und mit Apple kam ich erst beruflich 1989 in Kontakt mit einem Macintosh SE30. Also ihr jüngeren Leute U30, denkt ja nicht dass alle ältere Leute keine Ahnung von Rechnern haben. Als die Spermien für eure Erzeugung noch nicht mal ansatzweise unterwegs waren, haben wir schon Bits und Bytes hin und her geschoben und waren 1980 schon online und haben selbst geschriebene (Basic und Pascal) Programme per Telefon und Akustikkoppler verteilt :D

    Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von biber ()

  • Jepp, Datasette logo, und als es die noch nicht gab mit einem Kasettenrekorder als Massenspeicher :D Hollerith war auch vor meiner Zeit, aber ich hatte noch eine Lochstreifeneinheit um mit dem ZX81 Texte per Amateurfunk drahtlos zu senden (RTTY = Radio Teletype = Funkfernschreiben).

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

  • Ja mit dem ZX81 haben auch meine IT-Erfahrungen angefangen. Hefteweise Maschinecode reingehackt um mit 8 Farben und 1KB Hauptspeicher ein proprietären Spiel zum laufen zu bekommen. Nur das Speichern auf Casette hat nie so wirklich geklappt. Da hatte der Sinclair Spectrum mit einem eigenen Bandlaufwer schon und 64KB RAM andere Möglichkeiten. Mein Weg ging dann über Atari ST mit dem damals genialen 3,5" Laufwerk. Da war der darauffolgenden PC mit 80286 und 5.25" Floppy-Laufwerk fast ein Rückschritt. Seit jetzt 30 Jahren PCs mit MS-DOS und Windows steht der nächste Change an. Werde jetzt wohl komplett und nicht nur Mobil den Produkten von Steve Jobs verfallen.
  • Ich suche gerade einen "Klappstuhl" wo ich an das Gestänge eine Halterung für den Monitor anbringen kann.

    DroneNuts schrieb:

    Die haben auch einen am "Sträußchen"...
    Da hat es das "Sondermodell" zerissen.
    Die sind meistens alle so groß, in die meisten RC Heli kannst du unsere Quadcopter reinpacken. Die "Jetpower" ist aber auch ne ziemlich nerdige Veranstaltung, den Altersdurchschnitt will ich gar nicht wissen.
  • Ja, wenn man Grafikdarstellung, Spiele und Farbe als Maßstab setzte, war der PC im Vergleich mit Amiga, Atari und später Apple ein Rückschritt, aber man musste sich entscheiden welchen Weg man geht und da war der PC und je nach Beruf auch Macintosh auf längere Sicht schon richtig (wie man heute sieht).
  • Ja, die guten alten Zeiten. :)

    Die Computer mag ich alle gar nicht aufzählen, denn Ich hatte glücklicherweise eine betuchte Großmutter, die meine Leidenschaft unterstützte, so dass ich sie ziemlich alle hatte, angefangen habe ich 1982 mit einem VC20.
    Später in der 16-Bit Ära hatte ich beide Zugpferde parallel, einen Atari 520 ST+ und einen Amiga 1000 mit Sidecar, und von der Schule wurde mir zum Programmieren der Blockungs-Software ein Apple II gestellt.
    Alle Rechner von damals habe ich noch oder wieder, da ich sie im Zustand 1+ in den 90ern und frühen 2000ern wieder gekauft habe, so auch einen Original Mac von 1984 oder einen IBM PC XT von 1983. Die riechen noch wie neu, genau so wie mein Amiga 1000. Die packe ich alle paar Jahre mal für einen History-Weekend aus (siehe hier).

    Was ich übrigens auch mal vor ein paar Jahren gemacht habe ist, meine "Handy"-Historie mal zusammen zu fassen, als klar war, dass ich nie wieder ein anderes Mobile haben werde als ein iPhone. :)

  • So eine betuchte Oma hatte ich leider nicht, ich musste den ganzen Kram damals selbst bezahlen und man hat durch den Verkaufserlös der jeweils älteren Rechner die Kosten des Neuen immer etwas reduzieren können (die brachten damals je immer noch einiges). Im Vergleich mit heute kosteten die ersten XT's und AT's samt Zubehör eine Schweinekohle. Sone winzige ZX-81 Gurke mit Folientastatur kostete als Bausatz über 300 Mark (was man heute durchaus schon wieder mit Euro gleichsetzten kann). Den VC 20 habe ich total umgebaut, mit Speichererweiterung und 80-Zeichenkarte. Die war zwar monochrom, aber man konnte damit sogar Grafiken machen und drucken. Vorausgesetzt man hat sich das Grafikprogramm selbst geschrieben. Da bist du noch jede Woche in den Zeitungsladen gerannt um zu gucken was die verschiedenen Zeitschriften an neuen Progrmm-Listings hatten, die interessant sein könnten. Mit der damaligen Technik wäre ein iPhone heute so groß wie ein 8 stöckiges Hochhaus :D ... und wenn man bedenkt das gerade mal 37 Jahre her ist, Wahnsinn.

    Aber eine Mavic(a) hatte ich schon 1997

    Meine erste Digitalkamera, eine Mavica MVC-FD5 mit 3,5" Dikettenlaufwerk :D
  • Meine ersten Erfahrungen mit Computern machte ich auf dem guten alten Commodore. Ohne Programmdiskette konnte der garnichts. Wir waren damals wohl einer der ersten Jahrgänge, die an der Schule EDV als Wahlfach hatten. Im Unterricht erstellten wir damals ein Programm für Berechnungen am Kreis in der Programmiersprache Basic. Wenn ich mir vorstelle, wie lange wir damals daran rumgetüftelt haben für ein Programm, mit dem der Computer nach der Eingabe des Radius dann Kreisumfang und -Fläche ausspuckte! Wahnsinn, wie sich die Technik seitdem entwickelt hat.
    Gruß: Franki
  • Ich habe mit programmierbaren Taschenrechnern angefangen. Mein erster war von Quelle, ein Privileg PR 56 D-NC (steinlaus.de/articles/articles139.html), mit 72 Programmschritten und einer einzigen Vergleichsbedingung ( < 0 ?). Dann ging es weiter mit TI-58C, TI59, Casio FX-602 P, HP-41C, Sharp PC-1251, Sharp PC-1500, bis ich mir schließlich einen C64 kaufte. Dann einen Amiga 2500 mit Bridgeboard (also einem XT PC). Ich musste auch meist verkaufen, um mir den jeweils nächsten wieder zu kaufen. Bzw. Heimarbeit machen, damit ich mir die leisten konnte.
  • Project FPV schrieb:

    Kein Nokia 3210 dabei, du Monster :D
    Ok, ein 6310 ist dabei, das müsste die gleiche Zeit sein oder?
    Ne, das 3210 war damals eher ein Low-End Modell, hatte beispielsweise die beiden Funktionstasten rechts und links nicht. Zu der Zeit musste ich einfach das 8810 haben, ein Meilenstein damals wegen der Größe und der fehlenden Antenne. Ein Meilenstein aber auch für schlechten Empfang und kurzer Akku-Laufzeit ;-). Beides Probleme wurde mit dem 8850 dann einigermassen behoben.
    Das 6310 mit und ohne i kam später raus, auf das bin ich vor allem wegen der sehr langen Akkulaufzeit gewechselt (nach einem kurzen Ausflug zu Sony wegen des vermeintlich so benutzerfreundlichem Jog-Dial an der Seite - war in der Nutzung Schrott ;) ).

    Ansonsten waren alle Modelle nach dem 6310i bis zum Sony K750i letztlich Spielerei, da hätte ich im Nachhinein beim 6310i bleiben sollen. Das Sony hatte dann aber als eines der ersten eine einigermassen brauchbare Kamera, natürlich nicht nach heutigen Massstäben. ;)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

  • Franki schrieb:

    ... Wahnsinn, wie sich die Technik seitdem entwickelt hat.
    Ich war in den 90ern mal bei der Fa. digital in Kaufbeuren im Allgäu. Zu Hause habe ich gerade die HDD meines 386er von 30 auf Wahnsinnige 100 MB aufgerüstet. Dort durfte ich dann sogar mit bis in den Reinraum. Die entwickelten gerade eine 2 GB-Platte. Eine auf 5,25" mit 6 Platten basierende Festplatte die etwa doppelt so hoch war wie ein normales Floppy-Drive. Da dachte ich mir, "Wenn Du mal eine solche Platte an Deinem Rechner hast, hast Du für immer ausgesorgt". Heute würde das gerade mal für 5 Minute 4K-Video aus einem Phantom 3 Pro reichen und die ersten SD-Speicherkarten mit 1 TB wurden vorgestellt.
  • quadle schrieb:

    Die entwickelten gerade eine 2 GB-Platte.

    2GB in den frühen 90ern war ja geradezu pervers! :)
    Ich konnte mir damals überhaupt nicht vorstellen, wofür man jemals mehr als 500MB haben müsste. Klar hat man mit Freunden rumgesponnen, wie es wohl wäre, vielleicht 50 Gigabyte an Platz zu haben, um die ganze Weltinformation darauf speichern zu können. ;) Und welche EInheit kommt danach, Terrabyte? Interessant, aber das werden wir ja nicht mehr erleben, und wozu auch?

    Das änderte sich etwas in den späten 90ern mit meinem ersten Video-Capture-Board (FAST AV Master), da bekam man schnell eine Vorstellung davon, wofür man viel Platz gut gebrauchen konnte. :)