Profidrohne gesucht aber welche?

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    • Profidrohne gesucht aber welche?

      Hallo wir bräuchten etwas Beratung zum Thema Drohnen. Wir haben keine Ahnung von Drohnen und würden gerne neben normalen proffesionellen Fotos und Filmen auch Luftaufnahmen anbieten vorranging Fotos.Und wüssten gerne was da zu empfehlen ist mit welchen Drohnen man da am besten arbeitet.Die Drohnesollte man entweder die Brennweite ändern können .Der Preis für die Drohnen spielt erst mal eine untergeordnete Rolle. Die Drohne sollte am besten leicht zu bedienen sein Handlich aber trotzdem sehr gute Bilder und Fotos liefern in einer möglichst guten Qualität

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Thaddaeus86 ()

    • Moin!

      Da würde ich an Deiner Stelle z.B. mal hier nachfragen:
      Wir bieten Piloten-Schulungen und gewerbliche Luftaufnahmen in Niedersachen, NRW und RLP

      Vor allem, wenn Ihr bisher noch keinerlei Ahnung vom Thema habt, ist eine solche Schulung zielführend. Da bekommt man gleich auch die entsprechenden Informationen über Luftrecht, Versicherung, Aufstiegserlaubnisse usw. passend aufbereitet vermittelt.

      Falls das Bundesland oder die Region nicht paßt, gibts bestimmt auch in Eurer Region entsprechende Angebote.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • bluebirdmuc schrieb:

      Den Inspire mit der X5 würde ich da empfehlen.
      Für Fotos aber eher nicht:

      Thaddaeus86 schrieb:

      würden gerne neben normalen proffesionellen Fotos und Filmen auch Luftaufnahmen anbieten vorranging Fotos.
      Da dürfte eine Systemkamera oder gar DSLR die deutlich bessere Wahl sein.
      Dafür ist dann auch der von DJIPHV+ verlinkte Kopter ganz gut geeignet. Wobei ein Eigenbau wohl eher nicht in Frage kommen dürfte, bei den besagten Voraussetzungen

      Thaddaeus86 schrieb:

      Wir haben keine Ahnung von Drohnen
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Wenn Film wichtiger ist Drohne mit Panasonic GH4 ev. GH5 warten, z.B. Yuneec H 920 oder DJI S900
      Wenn Fotos wichtiger sind die Kamera Sony A7II auf DJI S900 oder DJI 600, wobei dieser meiner Meinung nach für eine Sony etwas überdimensioniert ist.
      Beide Systeme sind für die jeweils andere Funktion auch gut und bewegen sich im Preisrahmen unter 10.000 Euro, außer der DJI 600, der braucht 6 Akkus zum Starten, wobei diese schon jeweils 200 Euro kosten.

      Für Film gibt es natürlich besseres als die GH4, wie Red oder Black Magic, doch in der Summe der Eigenschaften, Preis, Gewicht, Qualität, ist sie sehr gut.
      Die Brennweite ändern könnte ev. ein Problem werden, bei DJI müsste man dann nicht die Zenmuse als Gimbal verwenden, sondern einen anderen.
    • Wenn es in erster Linie Fotgrafie geht und mit wechselnden Brennweiten (Objektiven) gearbeitet werden soll, wird man um einen professionellen Hexa- oder Oktokopter nicht herum kommen, der in der Lage ist eine DSLR oder zumindest eine hochwertige Systemkamera zu tragen. Du schreibst "der Preis für die Drohnen spielt erst mal eine untergeordnete Rolle", aber es wäre es schon wichtig zu wissen welches Limit ins Auge gefasst. Sicher und "relativ einfach" zu fliegende professionelle Systeme mit hoher Redundanz haben ihren Preis.
    • Thaddaeus86 schrieb:

      Hallo wir bräuchten etwas Beratung zum Thema Drohnen. Wir haben keine Ahnung von Drohnen und würden gerne neben normalen proffesionellen Fotos und Filmen auch Luftaufnahmen anbieten vorranging Fotos.
      Hallo,
      Mal ganz unabhängig davon, welcher Kopter mit welcher Kamera nun für Euch der Richtige sein wird, solltet Ihr auch einige andere Punkte im Fokus behalten:

      1. Ein Kopter muss gesteuert werden und man sollte sein Gerät blind beherrschen, insbesondere um dem Anspruch eines kommerziellen "Profis" auch gerecht zu werden und das teure Stück nicht gleich wegen fliegerischen Unvermögens zu schrotten. Also empfehle ich Euch dringend, erst einmal mit einem billigen Kopter fliegen zu lernen, bevor Ihr das teure Gerät überhaupt anschafft.
      Da Null Ahnung vorhanden ist, wäre eine eintsprechende Schulung durchaus angebracht, zudem Ihr dort dann auch die rechtlichen Seiten des neuen Geschäftsfeldes vermittelt bekommt.

      2. In Deutschland ist alles reglementiert, das gilt auch für das Fliegen mit Fotodronen, insbesondere wenn diese zu gewerblichen Zwecken genutzt werden sollen. Ihr braucht in jedem Fall eine behördliche allgemeine Aufstiegsgenehmigung für das jeweilige Bundesland in welchem geflogen werden soll. Zusätzlich wird oft sogar noch eine Einzelgenehmigung verlangt, wenn Ihr z.B. über bebautem Gebiet oder bei Veranstaltungen fliegt. Die örtliche Gemeinde hat in vielen Fällen auch noch ein Wörtchen mitzureden.
      Und es wird eine spezielle Luftfahrthaftpflichtversicherung benötigt, die kommerziellen Betrieb abdeckt.
      Für die Genehmigungen benötigt Ihr oftmals auch einen Befähigungsnachweis, den Ihr wiederum bei einer schon angesprochenen Schulung erhalten könnt.

      Gruß Gerd
    • @biber
      Was verstehst du unter "professionellen" Kopter? Runterkommen tun sie alle, Redunanz ist auch immer so eine Sache, welcher hat die, abgesehen vom DJI M600 mit 3 A3, aber meines Wissens nur mit einer IMU?
      Eine DSLR ist seit der Sony A7II eigentlich auch nicht mehr notwendig. Von der Qualität sowieso nicht, sie liegt auf dem der Nikon 810 und beim Gewicht hat sie große Vorteile. Die 16 - 35 mm Objektive 2.8 oder 4.0 von Sony kosten zwar etwas, sind aber leicht.
    • @Andreas K.
      Naja, mit der Sony A7II plus Objektiv liegt man je nach Objektiv auch schon bei 800 Gramm, aber du hast Recht, eine DSLR ist nicht unbedingt erforderlich, es sei denn es ist schon ein geeignetes System vorhanden, was einsetzbar wäre. Mit professionell und Sicherheit durch Redundanz meine ich z.B. Multikopter in der Art eines M600, HT6/8, Spy X6/X8, etc.
    • @biber
      Die Sony mit UWW Zoom 16-35 mm KB kommt auf ca. 1.200 gr, GH4 oder GX8 mit 7-14 mm, was 14-28 KB wären, kommt auf ca. 850 gr. Darunter wäre noch die Sony 6000/6300, welche aber auch auf die 800-900 gr kommen. Wenn man eine gewisse Qualität haben möchte, gibt es wenig Alternativen zu den von mir genannten.
      Ich verstehe nicht, warum manche erst bei 24 mm KB starten, wäre mir zu wenig. Ich habe die Zenmuse extra für die GX8 mit 7-14 mm modifizieren lassen. Da es manchmal recht eng ist, ist man um jeden mm Weitwinkel froh und jeden Meter weniger wegfliegen ist auch positiv, wenn man so ungern fliegt wie ich.
      Inspirie mit X5 Kamera wäre eine recht günstige Lösung, doch auch wenn sie anscheinend den Sensor der GH4 haben soll, sollen die Bilder nicht sonderlich gut sein, wobei ich sie nie probiert habe. Nebenbei startet die aber auch erst bei 24 mm KB.
      Den M600 möchte ich nicht mal geschenkt für Fotos. Die 6 Akkus für 20 Minuten kosten 1.200 Euro. Wenn man es professionell betreibt, braucht man mindestens 3-4 Sätze. Also ca. 4.000-5.000 Euro nur für die Akkus. Ich habe 12 Stück zu 100 Euro mit welchen ich jeweils 5 Minuten fliegen kann, was beim Fotografieren eines Objekts locker reicht, wenn nicht, hat man etwas falsch gemacht. Man kann mit halbleeren Akkus starten, mit meinen würde ich es auch machen, doch sicher nicht mit den meiner Meinung nach nicht so intelligenten Akkus von DJI.
    • Wenn man will, kann man schon eine ganze Menge Geld versenken. Es kommt auch immer darauf an, was man will oder muss. Wenn nur hin und wieder mal Gebäudeaufnahmen gemacht werden müssen, ist man unter Umständen auch mit einem semiprofessionellen Kopter ganz gut bedient. Mit den 4k Aufnahmen der heutigen Kameras lässt sich auch schon einiges machen.
    • biber schrieb:

      Wenn man will, kann man schon eine ganze Menge Geld versenken. Es kommt auch immer darauf an, was man will oder muss. Wenn nur hin und wieder mal Gebäudeaufnahmen gemacht werden müssen, ist man unter Umständen auch mit einem semiprofessionellen Kopter ganz gut bedient. Mit den 4k Aufnahmen der heutigen Kameras lässt sich auch schon einiges machen.
      Nichts für ungut, aber 4K ist bei Fotos irrelevant und die Objektive, welche ich empfohlen haben, starten ab 900 bis 2.400 Euro, also mehr als mancher Kopter incl. 4K Kamera, wobei der Preis der Objektive auf jeden Fall berechtigt ist.
      Man kann auch mit Smartphons Fotos machen und wenn man einem findet der einem Geld dafür gibt, sind auch diese professionell.
    • biber schrieb:

      Wem sagst du das, normalerweise fotografieren wir mit dem Hexa des Verlages, aber ich habe auch schon Bilder verwendet, die ich mit meiner Bebop geschossen habe. Bis zu einer Größe im späteren Spaltenformat eines Buches von ca. 6,5 x 3,5 cm, geht sogar das.
      Ob Hexa oder Quadro ist eigentlich irrelevant, wichtig ist die Kamera und das Objektiv mit welchen man die Aufnahmen macht.
      Verlage sind so eine Sache, früher wurde alles angedruckt, korrigiert und wieder angedruckt bis es passt. Dann kamen Cromalin, Digitalproff und nun wird alles ohne Probedrucke beim Polen durchgerattert. 8o
      Ein Freund von mir von einem Stuttgarter Verlag hat mal 15 verschiedene SW Hardcover in Polen drucken lassen mit 3.000 bis 5.000 Auflage, schlecht waren sie alle, bei 5 meinte er lachend, dass nicht mal er sie verkaufen kann und lies sie in D nachdrucken. Die Lithos kamen von Pensionisten der sie für 3 DM das Stück im Kelker gescannt hat, der Marktpreis war damals 15 DM. :D Die ist zwar OT, passt aber zu den Qualitätsanforderungen der Verlage, da könnte ich dir noch ein paar Geschichten erzählen, hatte früher mit en paar größeren Verlagen in D zu tun.
    • Heute geht alles CTP (Computer to Plate), nix Litho, Chroma. Andruck nur noch Tintenpiss (Überdruckfehler nicht erkennbar, Fotos matschig). Wenn du da bei der Bildbearbeitung und Druckvorstufe (DTP) nicht aufpasst wie ein Schießhund, dann hast du als Macher selbst die Arschkarte, aber sowas von. Wenn die Druckerei das OK von der Einkaufsabteilung des Verlages bekommt (die von der Druckvorstufe auch keine Ahnung hat), dann hauen die die Auflage durch, ohne mit der Wimper zu zucken. Das steht keiner mehr an der Maschine und kontrolliert die Bögen und sagt "stopp" wenn ihm etwas auffällt. Aber nun sind wir wirklich OT, glaube ich.