Fragen zum Erstkauf

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    • Fragen zum Erstkauf

      Moin Drohnianer,

      ich habe mich nach persönlichem, langwierigen hin und her nun doch endlich dazu entschieden, mir eine Drohne zu kaufen.

      Habe mich natürlich schon ein wenig darüber informiert & eingelesen. Unter anderem in diesem - wie es scheint - sehr nettem Forum.
      Doch persönlich Fragen stellen und beantwortet (hoffentlich :) ) zubekommen gefällt einem dann doch besser.
      Ich beschäftige mich seit längerer Zeit mit der Fotografie & habe auch beruflich viel mit dem Thema auseinander setzen dürfen. Da war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ich mich für eine Drohne entscheide.

      Nun mein Hauptanliegen:

      Ich schwanke der Zeit zwischen der P3 4k & der P3P.
      Der Hauptunterschied soll laut diverser Seiten wohl die fehlende Lightbride sein? Ist diese so Ultimativ, dass es zu einem NICHT-Kauf führen kann?

      Ich habe unter anderem vor schöne Videos über meine Insel Föhr zu fliegen. D.h. ich werde auch einiges an Zeit in Schnittprogrammen verbringen.

      Auch als kompletter Neuling würde ich mir schon direkt was ordentliches kaufen wollen. Das Geld spielt dann allerdings doch eine kleine Rolle. Hier komm ich auch schon zum zweiten Teil:


      Definitiv neu, oder vielleicht auf Seiten wie -Alternate Outlet- sein "Glück" suchen?

      Habe bisher nur gutes von dem Outlet gehört & kaum was negatives. Das es immer ein kleines oder größeres Restrisiko hat, ist mir klar. Vielleicht hat jemand selber ein paar Erfahrungen sammeln können?



      Kurz zusammengefasst:

      Die Überlegung ist, ob es die P3 4K oder die P3P wird. Was wäre Eure Empfehlung, oder Euer Kaufgrund?
      Oder gar was komplett anderes wie die Advanced?



      Danke schonmal im Vorraus ;)

      MfG,
      Sascha

    • Also ich würde wendern die P3P nehmen, weil DJI Lightbride einfach größere und stabilere Reichweite bietet. Falls du 4k nicht umbedingt brauchst, kannst du auch die P3A nehmen. Ich habe meine beim Alternate Outlet Store gekauft, habe 200€ Rabatt gegenüber einer neuen, bei mir war nur die Verpackung beschädigt, der rest nagelneu. Kann ich nur empfehlen! Allerdings immer Hinweise beachten.
      Mfg

    • Hat man einmal die Vorzüge der Lightbridge kennen gelernt, tut man sich schwer, wieder was anderes zu fliegen!

      Wie hier geschrieben wird - P3P oder eben die P3A. Bei mir war 4k kein Thema - es gibt auf absehbare Zeit einfach zu wenig Geräte, auf denen 4k Sinn macht.
      Derzeit hat sich ja selbst 1080p noch nicht überall durchgesetzt :(

      Von dem her waren es leicht gespaarte Euros.

      ...obwohl ichs mir aktuell bei dem Preis, um den die P3P auf der Strasse weggeht, überlegen würde ;)

      Crowsys

    • Moin,

      erstmal danke für eure Antworten.

      Ich liebäuge aber schon mit dem 4k, es soll wohl einiges an Vorteile geben für die Videobearbeitung. Und da mag ich schon gern einiges rausholen und mich austoben ;).

      Aber zu der "4K" variante, hat hier noch keiner was von sich gegeben, ist wohl nicht ganz so beliebt/verbreitet?

      MfG,
      Sascha

    • rky schrieb:




      Aber zu der "4K" variante, hat hier noch keiner was von sich gegeben, ist wohl nicht ganz so beliebt/verbreitet?
      ...was heisst nicht beliebt... Der Apparat hat halt keine Lightbridge - IMHO Das Killerfeature!

      Ich zitiere mal von Drohnen.de:

      Gegenüber dem deutlich teureren Professional-Modell fällt vor allen Dingen eines auf: Der DJI Phantom 3 4K verfügt nicht über das DJI Lightbridge-System. Das DJI Lightbridge ist ein digitales Übertragungssystem, das einerseits eine sehr hohe Reichweite und andererseits eine sehr hohe Bildqualität bei der Übertragung auf ein Tablet oder Smartphone ermöglicht. Weil das DJI Lightbridge fehlt, wird das Kamerabild in einer Auflösung von nur 480p übermittelt, so dass Details auf dem Smartphone oder Tablet nur mittelmäßig zu erkennen sind. Aber auch die Reichweite ist durch die herkömmliche WLAN-Verbindung nur mittelmäßig. Zwar gibt DJI eine maximale Reichweitendistanz von 500 Metern (nach CE-Standard) an, doch in der Realität ist die Reichweite deutlich geringer und vor allen Dingen instabiler. Wer also besonders hohen Wert auf eine hohe und stabile Reichweite bei einem gleichzeitig qualitativ hochwertigen FPV-Bild legt, sollte die Mehrinvestition unbedingt tätigen und zum leicht teureren DJI Phantom 3 Professionalmit Lightbridge-System greifen.
      Fazit und Empfehlung
      Der DJI Phantom 3 4K ist alles andere als eine Weiter- oder Neuentwicklung. Im Prinzip ist der Quadrocopter eine etwas teurere Variante des DJI Phantom 3 Standard. Das zusätzlich spendierte Vision Positioning System sowie die hochauflösende 4K-Kamera sind nur bedingt interessant und gehören beim Professional-Modell standardmäßig dazu. Der Verzicht auf das tolle DJI Lightbridge-System führt zu geringen Reichweiten und ein mäßiges FPV-Bild. Eine gute Lösung ist die 4K-Variante deshalb nicht, auch wenn das System insgesamt einen gewohnt guten Eindruck vermittelt und mit attraktivem Preis, 3-Achsen-Gimbal und App-Kompatibilität aufwartet.

      Crowsys

    • Ja, das mit der geschmückten Leiche trifft es sehr gut.

      Aber schon Wahnsinn, was man auf Seiten lesen kann.

      Kopiere mal eben was aus einem Shop raus:


      Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Koptern liegt in der
      Bildübertragung. Die geringere Auflösung des 4K fällt kaum ins Gewicht.
      Die geringere verfügbare GPS-Satellitenzahl des 4K beeinträchtigt die
      Positionsgenauigkeit im Freien nicht merklich.


      Phantom 3
      4K und Professional besitzen ansonsten die gleiche Technik, inklusive
      identischer 4k Kamera, optischem Positionierungssystem und Ultraschall
      für Indoorflüge.


      Wer den 4K Videokopter mit dem besten
      Preis-Leistungsverhältnis sucht, wählt den Phantom 3 4K. Wer sich das
      Topmodell mit der besten technischen Austattung wünscht, ist beim
      Professional richtig.


      Für einen Laien klingt das erstmal gar nicht so schlimm, wie in dem Text von Crowsys.
      Ohne nachhaken kann man sich da wohl schon für was falsches entscheiden.

    • Wenn man noch nie einen Phantom gehabt hat,mag der unterschied nicht so deutlich sein,mehr oder weniger sind die Bodys sehr ähnlich,nur einmal Lightbridge immer Lightbridge ,all das macht sich erst beim FLIEGEN bemerkbar und beim filmen,im Shop sind sie alle relativ gleich anzusehen

      mfg Theraposa
      Und wenn du ganz leise bist und genau hinhörst, hörst du ein feines Klopfen
      Das ist Gevatter Hein,der die Sense dengelt

    • Ja, das stimmt!
      Ich hab ja schon vieles probiert, aber es ist wie bei Autos - ein V8 ist einfach ein V8 - genauso ist die Lightbridge einfach die Lightbridge!

      Ich hatte ja am Anfang auch so meine Bedenken, ob man das a.: wirklich braucht und b.: ob der Phantom nicht doch eher ein Spielzeug ist.
      Aber jetzt weiss ich: a.: Ja, braucht man!! Und b.: trotz der geringen Größe des Phantoms ist das Ding unglaublich stabil und gut!

      Am meisten fasziniert mich mittlerweile beim Phantom wie man mit dem Eimer in die Knüppel greifen kann. ei Vollgas in die andere Richtung Knüppeln? Gut, sieht teilweise ziemlich verboten aus, was das Ding dann am Himmel vollführt, aber im Endeffekt ist das jederzeit absolut streßfrei und souverän - auch bei Wind!!!

      Ich hab ja letztens ein kleines Intermezzo mit dem Typhoon H hinter mir und obwohl ich mit dem Ding eigentlich recht zufrieden war weiss ich jetzt, wieso DJI der "King of the Grill" ist!

      Crowsys

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