Genehmigung Bilder aus heli, Fallschirm, etc.?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Crowsys schrieb:

      skyscope schrieb:

      Ansonsten amüsiert es mich, dass es immer noch Klärungsbedarf gibt. Bekanntlich und hier im Forum mannigfaltig auseinander dividiert ist alles ziemlich eindeutig geregelt, nur eben nicht innerhalb einer einzelnen Verordnung. Schmeisst man Luftrecht, Strafrecht (§ 201 StGB) und KunstUrhG nicht in einen Topf, kann man sich gut orientieren, wenn es auch nicht mühelos gelingen mag, und man ab und an auch einfach mal die Forensuche bemüht.
      Naja, Grundsätzlich gebe ich Dir da schon recht, aber das wirklich große Problem sind eben auch die vielen Verordnungen.In der einen ist es Erlaubt, in der anderen Verboten und in der dritten gar nicht erst Erwähnt.
      Noch dazu kommt dann die generelle Frage, ob das nur auf die "gewerblichen" zutrifft oder auf alle. Und überhaupt!! Was ist überhaupt gewerblich, was ist privat oder spielt das evtl. auch gar keine Rolle?

      Um dem ganzen dann noch die Krone aufzusetzen kann man sich dann natürlich noch trefflich streiten, wer denn nun die höchste Hoheit hat? Bund/Länder/Kommune/DFS oder vielleicht nicht doch Onkel Erwin??

      So gesehen ist also alles völlig klar und doch gar nix!

      Viele Grüße

      Oder man wird aktiv, redet mit den Behörden, holt schriftliche Stellungnahmen ein, und hat "was in der Tasche". Dann hat man es für sich geregelt, und die Behörden können untereinander streiten, wenn sie es für notwendig erachten. *
      Dass es viele hier besser wissen (bzw. "vermuten"), wenn man davon berichtet, steht auf einem anderen Blatt.

      * Als Anekdote, ich schreibe immer die Zentralstelle des Ordnungsamtes einer bekannten Großstadt an, wenn ich dort einen Auftrag habe, und bekomme dann die Mitteilung, an welche Abteilung meine Flugeinsatzinformation weitergeleitet wurde. Es war jetzt bei 4 Flügen immer eine andere. ;)
    • Warum stellt man was ins YT? - Weil man sich in der Öffentlichkeit produzieren will und auf möglichst viele Zugriffe hofft. Was bringt das? Nichts!
      Alternativ kann ich die Bilder/Filme auf meinen eigenen Server legen und einen Zugang für meine Freunde mit Username und Passwort einrichten. Dann kommt mir keiner so leicht auf die Spur und die, die ich mit dem Film erreichen will, können ihn anschauen.
    • MST schrieb:

      Zumal ich mit 400mm Objektiv und Vollformat DSLR aus 600m Höhe noch deutlich Nachbars Garten und Gesichter und "nette Damen" auf den Bilder erkennen könnte .. ;) :D
      Ich fotografiere nicht mit Vollformat und kann noch mehr Details erkennen, weil der kleinere Sensor ein größeres Abbildungsverhältnis liefert. ;)

      Was aber gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Der Heli oder das Sportflugzeug hat Besatzung an Bord, das Gerät muß zugelassen sein, der Pilot eine Lizenz haben, .... Und ein Passagier darf mitfliegen und auch fotografieren. Und die Blder darf man, wenn man damit sonst keine Rechte verletzt, auch veröffentlichen.

      Der Modellflieger darf genehmigungsfrei zu Zwecken des Sports und der Freizeitgesaltung fliegen. Macht er dabei Bilder, darf er die ggfs. auch Veröffentlichen. Die Grenzen dafür sind nicht scharf abgegrenzt, da gibt es Ermessensspielraum. Und der wird in den Bundesländern teilweise unterschiedlich genutzt. Fliegt man einen Kopter zu andern Zwecken als Sport und Freizeitgestaltung, dann braucht man eine AE und dann darf man auch Bilder genau so veröffentlichen und auch verkaufen, wie der, der die aus dem Heli macht.
    • cmoss schrieb:

      Warum stellt man was ins YT? - Weil man sich in der Öffentlichkeit produzieren will und auf möglichst viele Zugriffe hofft. Was bringt das? Nichts!
      Alternativ kann ich die Bilder/Filme auf meinen eigenen Server legen und einen Zugang für meine Freunde mit Username und Passwort einrichten. Dann kommt mir keiner so leicht auf die Spur und die, die ich mit dem Film erreichen will, können ihn anschauen.
      Ich frage mich warum du immer gegen Veröffentlichungen bist? Es geht nicht immer um die Selbstverherrlichung, sondern vielmehr um die Informationsweitergabe. Beispiel: Ich wollte nach Fehmarn fahren und hatte mir eine Ferienwohnung in der Nähe des Strandes ausgesucht. Bei YouTube gesucht und siehe da...ein video des Strandabschnitts. Toll! Ich hatte die Information, dass es ein Sandstrand ist, bei dem man mit kleinen Kindern etwa 150m ins Wasser kann.

      Nicht alles ist böse! :)

      Mal davon abgesehen, dass du hier auch kommentierst. Bringt dich jetzt auch nicht wirklich weiter im Leben. Aber für die Kommunikation ist es schön. Also hast du einen Mehrwert. Gleiches bei YouTube Videos.
      "Wer nicht weiß wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders ankommt!"

      Mark Twain
    • cmoss schrieb:

      Warum stellt man was ins YT? - Weil man sich in der Öffentlichkeit produzieren will und auf möglichst viele Zugriffe hofft. Was bringt das? Nichts!
      Na so einfach ist das nicht.

      Ich teile meine Hobby und den Spaß per YT. Einige Racerkollegen hier und Menschen aus engerem Kreise wissen das auch zu schätzen. Klicks sind doch scheißegal. Deren Videos kucke ich auch mit Begeisterung an und freu mich wenn was neues da ist. Gemeinsam an der Entwicklung teilnehmen, mitfreuen etc...

      So einfach ist das manchmal.

      Selbstdarstellung? Ein schwieriger Befriff in Zeiten, wo Videos und Fotos durch leichte Streubarkeit allgegenwärtig sind...

      In Sichtweisen verbirgt sich ein gravierender Generationenkonflikt. Wenn man mal tiefer drüber nachdenkt aber logisch. Welch verschiedene Prägung...
    • cmoss schrieb:

      Warum stellt man was ins YT? - Weil man sich in der Öffentlichkeit produzieren will und auf möglichst viele Zugriffe hofft. Was bringt das? Nichts!
      Alternativ kann ich die Bilder/Filme auf meinen eigenen Server legen und einen Zugang für meine Freunde mit Username und Passwort einrichten. Dann kommt mir keiner so leicht auf die Spur und die, die ich mit dem Film erreichen will, können ihn anschauen.

      Das ist die typische "Sender-Empfänger" Denke aus dem letzten Jahrtausend.
      YouTube ist die heutige Plattform des kreativen Ausdrucks von mindestens 1 1/2 Generationen und ebenso wie das böse Facebook auch der sozialen Interaktion. Ob man das für sich will, steht auf einem anderen Blatt, aber wer das negiert und für wen YouTuber wie Casey Neistat kein Begriff sind, oder wer sich nicht mal die Mühe gibt zu verstehen, warum ein PewDiePie bei der Jugend der absolute Megastar vor allen anderen ist, reiht sich in die gleiche Reihe ein, wie der fettbäuchige Hutträger, der in einer kürzlich gesendeten 70er-Doku kopfschüttelnd allen Punks Satanismus vorgeworfen hat.

      Generationskonflikt, Tellerrand und so Sachen... ;)
    • Ich sehe in Facebook, Youtube u.Ä. großes positives Potential und auch große Gefahren. Es ist eine Form der Interaktion. Je nahc Sichtweise, ob man das nützliche Potential oder die Gefahren höher Bewertet sieht man das als gut oder schlecht an.

      Die heutige Jugend wickelt einen großen Teil der Kommunikation über diese Palttformen ab. Interaktion ist dabei eben, der seine sendet, die Anderen Empfangen. Und dann gibt es Feedback, Likes Kommetare, etc. Und genau das tut der, der seine Videos hochlädt: Er macht den ersten Schritt zur Interaktion, er sendet. Er fliegt nicht, weil er für sich Spaß am Fliegen hat, er will ein Video machen, das will er zeigen, damit will er sich präsentieren. Klar, als Teil eines Netzwerkes und als Teil von Interaktionen. Weil er eine andere Motivation hat, als der Modellflieger, der aus Freude am fliegen fliegt, hat er auch andere Verhaltensweisen. Und deshalb haben wir auch das Problem, das die Regeln nicht auf diese Verhaltensmuster hin gemacht wurden. Wer Spaß daran hat, mit seiner P3 am Himmel Flugfiguren zu fliegen, wird das innerhalb der Sicht tun, Dem braucht man keine Sichtweite definieren, keine Meterangabe machen. Er wird den Zustand, daß er seinen Kopter nicht mehr sehen kann, vermeiden. Und der Modellflieger alter Schule ohne GPS weiß, wenn er den Sichtkontakt verliert und nicht mehr herstellen kann, wird das sehr wahrscheinlich ein Totalverlust sein. Und er wird nicht irgendwo in der Frankfurter Innenstad starten wollen, weil es da sehr erschwert ist ,sein Hobby auszuüben.

      Ich selber gehöre eher zur älteren Generation. Ich veröffentliche Aber viel auf Facebook, auf anderen Portalen und hin und wieder auch was auf Youtube. Und ich will Klickzahlen und Likes haben. Meine Töchter interessieren sich auch dafür, wie viele Freunde sie auf Facebook haben, wie viele Leute ihnen auf Facebook zum Gebi gratulieren und wie viele Likes veröffentlichte Beiträge haben. Und ich glaube, für die jungen Leute hat das noch eine viel größere Bedeutung.

      Und in einem stimme ich cmoss in jedem Falle zu: Wer für sich fliegt, Freude an seinen Aufnahmen hat, der braucht keine Klicks, Abrufe und Likes, der bracuht dafür nicht einmal eine Veröfentlichung auf Youtube.
    • Seine Abneigung gegenüber Youtube kund zu tun ist auch eine Art der Selbstdarstellung.

      balloonix schrieb:

      Wer für sich fliegt, Freude an seinen Aufnahmen hat, der braucht keine Klicks, Abrufe und Likes, der bracuht dafür nicht einmal eine Veröfentlichung auf Youtube.
      Wer Freude am Fliegen hat braucht nicht mal eine Kamera.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RC-Role ()

    • Flying Impressions schrieb:

      cmoss schrieb:

      Warum stellt man was ins YT? - Weil man sich in der Öffentlichkeit produzieren will und auf möglichst viele Zugriffe hofft. Was bringt das? Nichts!
      Alternativ kann ich die Bilder/Filme auf meinen eigenen Server legen und einen Zugang für meine Freunde mit Username und Passwort einrichten. Dann kommt mir keiner so leicht auf die Spur und die, die ich mit dem Film erreichen will, können ihn anschauen.
      Ich frage mich warum du immer gegen Veröffentlichungen bist? Es geht nicht immer um die Selbstverherrlichung, sondern vielmehr um die Informationsweitergabe. Beispiel: Ich wollte nach Fehmarn fahren und hatte mir eine Ferienwohnung in der Nähe des Strandes ausgesucht. Bei YouTube gesucht und siehe da...ein video des Strandabschnitts. Toll! Ich hatte die Information, dass es ein Sandstrand ist, bei dem man mit kleinen Kindern etwa 150m ins Wasser kann.
      Nicht alles ist böse! :)

      Mal davon abgesehen, dass du hier auch kommentierst. Bringt dich jetzt auch nicht wirklich weiter im Leben. Aber für die Kommunikation ist es schön. Also hast du einen Mehrwert. Gleiches bei YouTube Videos.
      Vielleicht habe ich es etwas krass ausgedrückt, auch ich habe schon Videos auf Youtube gestellt und ja, es macht Spaß, zu sehen , dass man angeklickt wird (mein Leben hat es aber nicht sonderlich bereichert). Aber ich bin nicht so blöd, Videos dort hochzuladen, mittels derer man mich als Straftäter (im Sinne des Verwaltungsrechts) identifizieren kann.

      Ich habe kürzlich ein Video von Wien auf YT gesehen, hochgeladen mit dem echten Namen des Users, und hatte innerhalb von fünf Minuten seine Wohnadresse, identifiziert aus dem Video. In fast ganz Wien herrscht, wegen Flughafennähe, absolutes Flugverbot. Niemand soll glauben, dass die Polizei nicht in Youtube surft!

      Und ja, sicher besteht da ein gewisser Generationenkonflikt, ich bin aus der Generatin der Modellbauer, mir macht es mehr Spaß zu bauen, als zu fliegen und andere wollen mit der Technik nichts zu tun haben und ein "Modell" out of the box.

      Btw. hätte man den Sandstrand wohl auch per Telefon herausfinden können

      @skyscope: Für den kreativen Ausdruck muss man nicht gegen Vorschriften verstoßen, das ist schwachsinnig! Vielleicht liegt es auch an meinem Beruf als Jurist, dass ich besser als viele andere weiß, wie schnell man ganz tief in die Scheiße geraten kann.

      Und: YT seit 1 1/2 Generationen - nicht mal heute bekommt man so früh Kinder. Da wäre YT über 30 Jahre alt - dass ich nicht lache! Dass Du glaubt, 11 Jahre sind 1 1/2 Generationen sagt ja schon viel .......

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von cmoss ()

    • cmoss schrieb:

      @skyscope: Für den kreativen Ausdruck muss man nicht gegen Vorschriften verstoßen, das ist schwachsinnig! Vielleicht liegt es auch an meinem Beruf als Jurist, dass ich besser als viele andere weiß, wie schnell man ganz tief in die Scheiße geraten kann.

      Was erzählst Du da, habe ich das behauptet? Lesen, nachdenken, argumentieren - nicht umgekehrt. Sollten Juristen wissen.

      cmoss schrieb:

      Und: YT seit 1 1/2 Generationen - nicht mal heute bekommt man so früh Kinder. Da wäre YT über 30 Jahre alt - dass ich nicht lache! Dass Du glaubt, 11 Jahre sind 1 1/2 Generationen sagt ja schon viel .......

      Tja, meiner Ansicht nach lassen Deine wirren mathematischen Interpretationen die österreichischen Qualifikationsvoraussetzungen für Juristen auch in keinem sonderlich guten Licht erscheinen, aber sei es drum. :)

      Nicht seit 1 1/2 Generationen, sondern von 1 1/2 Generationen. Nimmt man es mit Formulierungen nicht so genau bei Euch? Wie machst Du das denn mit mehreren Akten, wenn 2 Absätze Dich schon aus dem Konzept bringen? Das sagt ja schon viel... :)

      Hier für Dich, ist aber auch etwas zum Lesen und Verstehen:
      "Im soziokulturellen Verständnis ist eine Generation eine große Gruppe von Menschen, die als „Altersgruppe“ in ihrer Gesellschaft oder aufgrund der gemeinsamen Prägung durch eine spezifische historische oder kulturelle Konstellation eine zeitbezogene Ähnlichkeit aufweisen." de.wikipedia.org/wiki/Generation_(Gesellschaft)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • skyscope schrieb:

      cmoss schrieb:

      @skyscope: Für den kreativen Ausdruck muss man nicht gegen Vorschriften verstoßen, das ist schwachsinnig! Vielleicht liegt es auch an meinem Beruf als Jurist, dass ich besser als viele andere weiß, wie schnell man ganz tief in die Scheiße geraten kann.
      Was erzählst Du da, habe ich das behauptet? Lesen, nachdenken, argumentieren - nicht umgekehrt. Sollten Juristen wissen.

      Und wo habe ich behauptet, dass Du das behauptet hast? Das war nur ein Statement.

      Egal, brauchst nicht mehr zu antworten, ich bin raus, damit kannst Du Dir auch Deine Belehrungen über YT etc. sparen, das ich mit Sicherheit schon länger kenne als Du.
    • cmoss schrieb:

      skyscope schrieb:

      cmoss schrieb:

      @skyscope: Für den kreativen Ausdruck muss man nicht gegen Vorschriften verstoßen, das ist schwachsinnig! Vielleicht liegt es auch an meinem Beruf als Jurist, dass ich besser als viele andere weiß, wie schnell man ganz tief in die Scheiße geraten kann.
      Was erzählst Du da, habe ich das behauptet? Lesen, nachdenken, argumentieren - nicht umgekehrt. Sollten Juristen wissen.

      Und wo habe ich behauptet, dass Du das behauptet hast? Das war nur ein Statement.
      Egal, brauchst nicht mehr zu antworten...

      Und dennoch bekommst Du eine Antwort.

      Die an mich gerichtete direkte Ansprache "@skyscope: Für den kreativen Ausdruck muss man nicht gegen Vorschriften verstoßen, das ist schwachsinnig!" reduzieren meine o.g. Ausführungen zu YouTube auf Filmbeiträge, die "gegen Vorschriften verstoßen". Der Nebensatz impliziert dabei, dass diese meine Ausführungen "schwachsinnig" seien.

      Allgemeine Statements - insbesondere bewertende - richtet man am besten dann auch an die Allgemeinheit.

      cmoss schrieb:

      ich bin raus, damit kannst Du Dir auch Deine Belehrungen über YT etc. sparen, das ich mit Sicherheit schon länger kenne als Du.

      Wenn ich das nächste mal in Wien bin, muss ich mir unbedingt mal die dortige Prozessführung und die juristischen Argumentationsketten live ansehen. :)

      "Mit Sicherheit" ist das eine weitere höchst gewagte und zweifelhaft korrekte Aussage, ausser vielleicht Du warst ebenso wie ich schon Geschäftsführer einer Online Marketing Agentur, als es das frei zugängliche Internet noch gar nicht gab! Na, das ist was zum Nachdenken, oder?