Seeg in Bayern und Thüringen

    • Gebäude / Architektur

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    • Farbe hin oder her, vom Bildaufbau ist da zu viel Durcheinander. Ich finde einfach keine Antwort auf die Frage, was das Bild aussagen soll. Es ist irgendwie mit Inhalten überfüllt und hat eine Zentralperspektive ins nichts.
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    • Muss ein Bild immer eine Aussage haben? Oder kann es nicht auch einfach mal ein kleines Dörfchen in einer schönen Landschaft zeigen?
      Interssant finde ich, dass das Dorf von der Sonne beleuchtet und durch die Wolkenschatten drumherum recht präsent wirkt. Der Blick -meiner zumindest- wird gelenkt. Ich find's gut! :thumbup:
      Ich stamme aus Ironien - nahe der sarkastischen Grenze.
    • Das hat in dem Fall gar nichts mit Fachwissen zu tun. Es geht ja um den Inhalt und nicht um die Technik. Nachdem ich nun aud der Photographie komme, urteile ich eben noch erwas analog und stelle mir das Bild großformatig an der Wand vor. Und da hätte es für mich etwas überfülltes, das ich so nicht in der Wohnung haben wollte. Ich finde eben keine Aussage, die mir etwas sagt. Dabei wäre es womöglich als Hintergrund einer Bierreklame mit grossen Buchstaben drchaus geeignet (keine Ironie). Es gab da vor Jahren in der Schweiz ein Plakatserie von der Eichhof-Brauerei: "Ganze Schweiz bedeckt- Eichhof hell", das war mit einem sehr ähnlichen Motiv ganz präsent. Und früher hatte Kodak eine Leuchtwand über der Treppe im Stuttgarter Bahnhof, da hätte das auch gepasst, weil rundherum viel farbloser Raum war und die Leute nicht näher als 15 m rankamen. Also nix für ungut. Bildkomposition mit richtig Weitwinkel ist eine der schwierigsten Disziplinen überhaupt, das ist wie im Zirkus. Da fängt ein Dompteur ja auch nicht gleich mit 20 Tigern an...
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    • Fotografieren ist eine kreative Tätigkeit, letzten Endes bestimmst nur Du, was Du darstellen willst und der Rest der Welt kann es mögen oder ablehnen aber nicht beeinflussen. So ist das bei Kunst eben.Aber wenn Du einen Rat willst: Vergiss erst einmal die Farbe und die Technik und konzentriere dich auf den Ausdruck, die Aussage, den Inhalt. Es muss ja einen Grund gegeben haben, dass Du das abgelichtet hast. Versuche, diesen Grund erst einmal Dir selber und dann den anderen zu erklären - in der Sprache des Bildes. Viele berühmte Bilder, die allgemein bewundert werden, sind technisch nicht optimal, das stört keinen, weil die Leute sich angesprochen fühlen und das mitnehmen. Guck Dir Adams Snake River an oder Sachen von Capa - da stimmt einiges nicht ganz aber keiner verschwendet einen Gedanken drauf. Ein technisch perfektes Bild, das den Betrachter nicht dazu bringt, sich mit dem Inhalt auseinander zu setzen, hat der gleich wieder vergessen.
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    • @Photograph

      Hört sich aus dem Mund eines Profis logisch an was du schreibst. Als Hobbyknipser habe ich mich nach und nach anhand von Beispielen versucht weiter zu entwickeln. Ich finde aber, dass gerade einige klassische Tipps der Fotografie mit Koptern oft schwer umzusetzen sind. Luftbildaufnahmen sind doch eine sehr besondere Art der Landschafts- oder Archtekturfotografie. Kannst du nicht mal etwas von deinen Kopter-Bildern zum Besten geben, um das oben angesprochene mit Beispielen deutlich zu machen (ernsthaft!).

      Gruß Carsten
    • Ich habe auch einiges dazulernen und akzeptieren müssen, un dieser Prozess ist noch nicht beendet. Trotz Kompass, GPS und Höhenmesser ist ein Kopter eben doch kein fliegendes Stativ. In der ersten Zeit hier habe ich mich über die Kameras lustig gemacht, mit denen hier die Masse unterwegs ist. Letzten Endes sind GoPro und die in den fertig gekauften Fliegern eingebauten Dinger nur Krücken, was halt der Generation Handykamera, die her unterwegs ist, nicht weiter auffällt. Sprich: Die sind nichts gutes gewöhnt und solange man auf einem Handydisplay oder einem 23 Zoll 16:9 Monitor mit HD-Auflösung einigermaßen etwas erkennen kann, dann sind die schon selig. Ich komme halt aus der analogen Ecke, habe über 160 Kameras von der Minox bis zur 6x8 Fuji, und eben einfach den entsprechenden Qualitätsanspruch. Ganz von gestern bin ich aber deswegen nicht, ich habe auch knapp ein Dutzend Digitalkameras, darunter drei Nikon Vollformat-DSLR. Und hier kommen wir zum Problem: Was ich mir bis jetzt so gebaut habe, kann nur GoPros tragen, dementsprechend sind die Bilder und Videos so lala und nicht mit dem zu vergleichen, was ich so am Boden machen kann. Gerade ist mein erster Oktokopter fertig geworden, d.h. Mechanisch-elektrisch ist alles fertig, ich muss nur noch mit den Einstellungen der Flugsteuerung klar kommen, damit habe ich derzeit noch Probleme. Sprich: Ich bekomme die Motoren nicht zum Anlaufen. MIt bisheriger Quado und Hexa werden von einer NAZA V2 gesteuert, damit bin ich klar gekommen. Für den Okto habe ich eine A2 angeschafft und mit der werde ich ich bis jetzt nicht so richtig warm. Der Okto wiegt mit einer kleinen Nikon 1 samt 10-30er Objektiv knapp 4,8 Kilo, so etwas will ich erst in die Luft bringen, wenn ich sicher sein kann, dass wirklich alles sauber funktioniert... Wenn das so weit ist, wird die Nikon 1 erst gegen eine D70, dann eine D300 und danach gegen eine D700 gewechselt, letztere jeweils mit einem 105er Nikon MF Objektiv. Zwei Aufgabenstellungen sind dabei noch offen: Ich habe noch keine befriedigende Lösung für eine Art "Zielfernrohr-Kamera", mit der ich per "FPV" auf einem Display sehen kann, was die eigentliche Kamera gerade aufnehmen würde. Dann muss ich noch einen Fernauslöser bauen, weil die DSLR ja nicht andauernd vor sich hin knipsen sollen sondern nur, wenn ich das will. Aber das ist relativ leicht lösbar mit einem Elektronischen Schalter und einem Kabelfernauslöser. Leider kann man die Leute hier nicht nach so etwas fragen, weil die meisten davon selber nicht betroffen sind.
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