P3P vs. Wind

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    • Moin,

      hatten gestern über Norddeutschland eine "steife Brise" und mich hat interessiert, wie die P3P damit umgeht. Im Durchschnitt hatten wir Bf 5-6, in Böen 8 aus SW. Da außer unserem Haus keine weiteren Hindernisse in größerem Umkreis zu finden sind, habe ich sie mal auf rund 250m steigen lassen. Interessant zu beobachten war, dass sie die Position erstaunlich gut hielt, außer, wenn sie in den Wind gedreht wurde. Dann driftete sie relativ schnell ab und es war schon "Vollgas" nötig, sie wieder auf die Ursprungsposition zurückzuholen. Im seit- oder rückwärtsgewandten Flug war das deutlich einfacher. Einen POI-Flug verweigerte sie ganz, jedoch ohne Fehlermeldung. Obwohl alles wie immer eingegeben, blieb sie einfach auf der Stelle stehen, fand ich auch ganz interessant.

      Fazit: Schon extrem erstaunlich, was das kleine Ding so "aushält". Foto- und Filmaufnahmen waren, obwohl man sehen konnte, wie sie zu kämpfen hatte, absolut wackelfrei.

      Für manche vielleicht ein alter Hut, für mich als relativen Neuling jedoch eine positive Überraschung, die auch für die Vertrauensbildung in das Gerät ganz zuträglich ist. Trotzdem würde ich sie wohl bei solchen Wetterverhältnissen nicht in der Nähe von Hindernissen fliegen lassen...wozu auch?

      Schönes WE

      Stephan
    • Ja, in diesem Punkt begeistert mich die P3 auch.
      Zu Anfang habe ich mich nicht getraut zu starten, wenn die Blätter sich ein bisschen im Wind bewegt haben :D

      Im Sommer hatte ich sie dann am Meer oben, bei "richtig" Wind - steckt das Ding problemlos weg. Ich achte jetzt nur noch darauf, dass der Wind nicht ablandig ist ... :whistling:
    • So ein Phantom oder auch die F450 und F550 können über 15m/s schnell fliegen. Dann können sie auch bei 15m/s auf der Stelle stehen. Das Problem kommt nur, wenn der Wind etwas schneller ist als der Kopter fliegen kann. Oder der Kopter etwas weniger schnell fliegen kann ,weil z.B. die Akkuspannung sinkt. Dann treibt er ab und man hat ein Problem. Gerät man in Panik und steuert nur krampfhaft gegen, dann ist man dazu verurteilt, zuzusehen, wie der Kopter am Horizont verschwinden wird. In so einem Fall hilft nur eines, Höhe reduzieren, auch wenn er beim Sinkflug erst mal schneller abzutreiben scheint.

      Grundsätzlich gilt bei Windtärke das Gleiche wie bei Reichweite: Der Kopter kann zwar vieles, aber je näher man an die Grenzen kommt, um so höher wird das Risiko.