Versicherungsschutz gesucht, aber wie, wo und was denn nun???

ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

  • quadle schrieb:

    Skywalker schrieb:

    ...

    Aber wo setzt sich der Verband für die Kopterflieger ein? Ausser dem Geschrei das die 100m Grenze nicht kommen darf hört man herzlich wenig zum Thema Kopter sei es Privat oder Gewerblich ;)
    Das stimmt soweit schon. Aber die vermeintlichen Copter-Verbände wie UAV-Dach und BVCP haben die Hobbypiloten noch viel weniger auf dem Schirm und wollen vielmehr das Clientel der gewerblichen Copterpiloten schützen und evtl. am Copterboom partizipieren. Da setzt sich der DMFV doch noch mehr für die Hobbypiloten ein. Ist evtl. auch zwangsweise, da eine Trennung vom klassischen Modellflugzeug und dem Drohnen-Flug vom Gesetzgeber abgelehnt wird.
    Ah verstehe der DMFV setzt sich also für die privaten Flieger ein dmfv.aero/presse/fliegen-auf-sicht-vorschlag-an-bmvi/. ich verstehe :) 100m und auf Sicht dann :) aber für den Modellflieger bleibt alles beim alten...

    Wie gesagt die Versicherungen sind sehr günstig was halt aufgrund der hohen Mitgliedszahlen gut möglich ist. Ob er wirklich den privaten Wildflieger auf dem Schirm hat waage ich sehr zu bezweifeln.

  • Skywalker schrieb:

    Ah verstehe der DMFV setzt sich also für die privaten Flieger ein dmfv.aero/presse/fliegen-auf-sicht-vorschlag-an-bmvi/. ich verstehe :) 100m und auf Sicht dann :) aber für den Modellflieger bleibt alles beim alten...
    Das Problem ist, dass Drohnenpiloten viel weiter sehen können (300m) als klassische Modellflieger (100m). So ist es schwierig für den DMFV da einen gemeinsamen Nenner zu finden.

  • Skywalker schrieb:

    ...
    Ob er wirklich den privaten Wildflieger auf dem Schirm hat waage ich sehr zu bezweifeln.
    Da will ich erst gar nicht bezweifeln.

    1. Will auch der "klassische Modellflieger" in zunehmender Weise von der "grünen Wiese" fliegen.
    2. Ist es ein großer Zweig die Zusatzformen II - IV der Versicherung an den Mann zu bringen.

    Durch die Maßgabe, dass sich lt. Gesetz der "klassische Modell" und der "Drohnenflug" sich nicht trennen läßt, hieße Einschränkungen für den Drohnenflug = Einschränkungen für alle. Ich will damit nicht sagen, dass nicht der DMFV diese Trennung nicht betreiben wollte.

    Während sich aber der DMFV für den privaten Modellflug (also auch Copter) stark macht, möchten die anderen, oben genannten Verbände, dem privaten Piloten das Leben schwer machen.

  • quadle schrieb:

    @DroneNuts: Es wurde nicht behauptet, dass eine digitale Ausführung eines Versicherungsnachweises, nicht ausreichen würde. Es muss sich jedoch dabei um eine Ausführung eines Nachweises handeln. Über die Deffinition was als Nachweis gilt besteht Uneinigkeit. Eine Versicherungspolice, die zu Beginn eines Versicherungsverhältnisses ausgehändigt wird, gilt nicht als Bescheinigung für eine laufende Versicherung.
    Und genau dies erledigt die hier gelöschte App " Kopter-Profi", oder besser dessen Link, eben in digitaler Form.
    Besteht laufender Versicherungsschutz, gleich ob privat oder gewerblich abgeschlossen, ist diese Police ( der Nachweis ) in ihr hinterlegt und kann abgerufen werden.
    Zum Thema Versicherung erkläre ich mich später, bin momentan am Recherchieren.

  • quadle schrieb:

    Skywalker schrieb:

    ...
    Ob er wirklich den privaten Wildflieger auf dem Schirm hat waage ich sehr zu bezweifeln.
    Während sich aber der DMFV für den privaten Modellflug (also auch Copter) stark macht, möchten die anderen, oben genannten Verbände, dem privaten Piloten das Leben schwer machen.
    O.k. dann erzähl doch mal wie die anderen Verbände den gemeinen Hobbycopterpiloten das Leben schwer machen? Das würde mich jetzt schon mal interessieren.

  • Skywalker schrieb:

    ...Wie gesagt die Versicherungen sind sehr günstig was halt aufgrund der hohen Mitgliedszahlen gut möglich ist. Ob er wirklich den privaten Wildflieger auf dem Schirm hat waage ich sehr zu bezweifeln.
    Für Freizeitflieger ist die Versicherung über den DMFV eher überteuert da sie bei vielen PHV überhaupt nichts zusätzlich kostet. Mein PHV bei der HD kostet, inkl. beliebig vieler Kopter und andere Flugmodell bis 5kg und was sonst noch alles in der PHV steckt, keine 40€* im Jahr und da gibt es keine einschränkenden Bedingungen wie bei der Kopter-Versicherung über den DMFV.

    *) aus Vollständigkeitsgründe sei dabei gesagt, dass da bereits der Rentnernachlass berücksichtigt ist
    Gruß aus der Nordheide
    GThomas
    - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -

  • Ich glaube jetzt verstehe ich warum ein ähnlicher Thread hier im Forum schon mal geschlossen wurde!
    Hier wird sich nur im Kreis gedreht und der eine meint mehr zu wissen als der andere dabei wurde doch schon alles wichtige geschrieben
    und das ist ein freies Land in dem jeder die Möglichkeit hat sich seinen Versicherer aus einer Vielzahl selber auszusuchen.

    Ich glaube das ist auch wieder typisch deutsch das man sich über Gesetze & Versicherungen streitet. Sehr anstrengend. :/

  • GThomas schrieb:

    Skywalker schrieb:

    ...Wie gesagt die Versicherungen sind sehr günstig was halt aufgrund der hohen Mitgliedszahlen gut möglich ist. Ob er wirklich den privaten Wildflieger auf dem Schirm hat waage ich sehr zu bezweifeln.
    Für Freizeitflieger ist die Versicherung über den DMFV eher überteuert da sie bei vielen PHV überhaupt nichts zusätzlich kostet. Mein PHV bei der HD kostet, inkl. beliebig vieler Kopter und andere Flugmodell bis 5kg und was sonst noch alles in der PHV steckt, keine 40€* im Jahr und da gibt es keine einschränkenden Bedingungen wie bei der Kopter-Versicherung über den DMFV.
    *) aus Vollständigkeitsgründe sei dabei gesagt, dass da bereits der Rentnernachlass berücksichtigt ist
    Die Option der PHV gibt es natürlich auch noch... das ist klar.

  • Skywalker schrieb:

    ...
    O.k. dann erzähl doch mal wie die anderen Verbände den gemeinen Hobbycopterpiloten das Leben schwer machen? Das würde mich jetzt schon mal interessieren.
    Dann hast Du nicht die Einwände, u.a. mit der Forderung eines Kenntnissnachweises für alle Copterpiloten >250gr Abfluggewicht, die der BVCP und alle anderen Verbände und Organisationen unter UAV-Dach, gemacht hat. Ist auch hier Egal, da es hier O.T. ist und auch schon verschiedentlich Thematisiert wurde. Mit der Forensuche hier wirst Du bestimmt das eine oder andere dazu finden!

  • HerrK schrieb:

    Ich glaube jetzt verstehe ich warum ein ähnlicher Thread hier im Forum schon mal geschlossen wurde!
    Hier wird sich nur im Kreis gedreht und der eine meint mehr zu wissen als der andere dabei wurde doch schon alles wichtige geschrieben und das ist ein freies Land in dem jeder die Möglichkeit hat sich seinen Versicherer aus einer Vielzahl selber auszusuchen.

    ...
    Da hast Du absolut Recht. Dennoch wird in neuem Thread wieder alles Einseitig dargestellt und das muss man entsprechend Relativieren sonst kommt doch ein falsches Bild rüber. Ansonsten müsste das Thema von vornherein unterbunden und auf einen entsprechenden, abgehandelten Thread, verwiesen werden.

  • Dafür ist's auch ein Forum. Da kommen neue Leute, Dinge ändern sich, selber vergisst man mal wieder was, ...
    Wen's nicht interessiert hat diverse Möglichkeiten, sich auszublenden (beispielsweise Thema oder User über die Forumsfunktionen auf ignorieren setzen)

  • skyscope schrieb:

    RC-Role schrieb:

    Die Versicherung reguliert immer. Dazu ist sie verpflichtet => de.wikipedia.org/wiki/Haftpflichtversicherung
    Eben nicht - und bitte nicht schon wieder! Eine Versicherung reguliert nur dann immer, wenn Gefährdungshaftung versichert ist.Privathaftpflichtversicherungen (ohne ausgewiesene Übernahme der Gefährdungshaftung) prüfen den Schaden erst, dann weisen sie irgendwem eine Schuld zu, und dann regulieren sie - oder lehnen die Schadensregulierung gegebenenfalls ab.


    Alles weitere zu dem ewigen Thema Versicherungen bitte in einem geeigneteren Thread, danke. Danke! Vielen, vielen Dank! ;)
    Irgendwie habt Ihr beide Recht!
    Ich rede mir da schon seit Monaten den Mund fusselig, bei Kunde, Behörden und Versicherungen.

    Im Gesetz ist eine Versicherung gefordert 750.000 Sonderziehungsrechte (ca. 970.000 Euro). Daraus folgt, dass es sich um eine Pflichtversicherung handelt.

    Pflichtversicherung bedeutet Gefährdungshaftung = Versicherung zahlt immer an den Geschädigte (ob sie den Piloten später in Regress nimmt, kümmert uns jetzt nicht)

    Jetzt gibt es aber aufgebohrte Privathaftpflichtversicherungen und die sind erstmal grundsätzlich "Verschuldens-Haftpflicht-Versicherungen". Hier wird also von der Versicherung geprüft, hat der VN etwas falsch gemacht? Wenn nicht, KEINE Zahlung! Aus diesem Grunde sind solche Versicherngen gar nicht ausreichend im Sinne des Luftfahrtgesetzes, werden aber von den Behörden anerkannt.

    Das gleiche gilt für Haftpflichttarife mit Selbstbeteiligung, oder welche die das fliegen in bestimmten Lufträumen ausschließen.

    Beide Versionen sind auch für eine Pflichtversicherung UNZULÄSSIG, eigentlich....

    Gruß
    Keili
    Geld ist nicht alles im Leben. "You don't have to get rich QUICK!" (Alex Esuku, CEO Delta Media Nigeria)
    Es sind nur Zahlen mit mehr oder weniger NULLEN. Was sind schon NULLEN? So gut wie NIX

  • BackSledge schrieb:

    Und klein darunter sowas wie: "Außer USA, Kanada..." und einige andere...
    Eben dieser Zusatz fehlt beim DMFV ;)
    Alle Details zu den Versicherungsleistungen finden sich übrigens hier.

    Ob man sich allerdings mit einer DMFV-Mitgliedschaft einen Gefallen tut, muß jeder für sich selbst entscheiden:
    Der Sinneswandel beim DMFV in Sachen Multikopter-Piloten
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern

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  • Copterworld schrieb:

    ...
    Jetzt gibt es aber aufgebohrte Privathaftpflichtversicherungen und die sind erstmal grundsätzlich "Verschuldens-Haftpflicht-Versicherungen". Hier wird also von der Versicherung geprüft, hat der VN etwas falsch gemacht? Wenn nicht, KEINE Zahlung! Aus diesem Grunde sind solche Versicherngen gar nicht ausreichend im Sinne des Luftfahrtgesetzes, werden aber von den Behörden anerkannt.
    Das gleiche gilt für Haftpflichttarife mit Selbstbeteiligung, oder welche die das fliegen in bestimmten Lufträumen ausschließen...
    Alles Unsinn sagt mein PHV. Sind die versuchten üblichen "Verunsicherungen" im Konkurrenzkampf der Versicherungen. Mein PHV hat mir eine schriftliche Bestätigung ausgestellt dass alles wie vorgeschrieben abgedeckt ist. Auch mein Landesluftfahrtamt und das Bundesamt haben mir das, sogar schriftlich, bestätigt.

    Eine Selbstbeteiligung wirkt sowieso nur zwischen Vers.-Geber und -Nehmer und hat überhaupt nichts mit den Leistungen an einen geschädigten zu tun. Aber für die PHV bei der HD, die ich da habe, gibt es eine Selbstbeteiligung nicht.
    Gruß aus der Nordheide
    GThomas
    - Meine Flugmodelle/Drohnen werden ausschließlich zu Sport- und Freizeitzwecken geflogen -