Welches zubehör für P4 pro. Drohne fligerin braucht Tipps.

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    • Welches zubehör für P4 pro. Drohne fligerin braucht Tipps.

      Servus leute :thumbsup: :thumbsup:

      Hab mir letzte Woche mal ne phantom 4 pro gekauft.

      Wollte nachfragen was für Zubehör ihr habt und was man unbedingt braucht. Gibt's bessere Propeller?
      Welche filter,gibts ja einige auf dem Markt. Rucksack usw.

      Hab noch ca 1000 Euro wo ich investieren kann. (wollte mir zuerst die inspire 2 kaufen aber ist mir viel zuschwer und gross. Daher hab ich noch reichlich Budget übrig :).

      Momentane Zubehör Liste.

      -4akkus
      -samsung Tab s2

      Wünsch euch noch ein gutes jahr :saint:

      Grüsse
      Giulia :thumbsup:

    • Hallo Giulia,

      gegenüber einer I2 sollte da ja noch viel mehr an Budget übrig sein, kostet ja bereits die I2 ohne Kamera (nur mit FPV-Kamera) bereits das Doppelte zur Phantom 4 Pro. Dazu kommt, dass die I2 nur mit der X5S-Kamera (die dann nochmals locker einen P4P kostet) m.E. wirklich Sinn macht, da mit der X4S die Vorteile gegenüber der P4P den Mehrpreis nicht rechtfertigt.

      Für den P4P gibt es jetzt meines Wissens nur ND-Filter. Von DJI selbst werden aktuell nur ND, von PolarPro auch in Combi mit Pol-Filtern angeboten. Bei den Phantom 3 und Phantom 4 sind solche ND-Filter unabdingbar. Beim Phantom 4 Pro, der jetzt auch über eine mechanische Blende verfügt, muss man erst mal Erfahrungen sammeln, wie sich das auf Video-Aufnahmen auswirkt. Ich werde mir wohl noch einen ND8 und evtl. ND4 Filter holen. Will da aber noch abwarten was Taco-RC noch bringt, da diese ebenfalls immer sehr gute Filter anbieten und erfahrungsgemäß auch die leichtesten am Markt sind, was dem Gimbal entgegen kommt. PolarPro hat vom Glas her ebenfalls sehr gute Filter, jedoch sind deren Buddle, vor allem jetzt beim Phantom 4 Pro, nicht immer glücklich kombiniert. Eine ND16/PL oder ND32, habe ich sogar beim Phantom 3 ohne veränderbare Blende nicht in Einsatz bringen können.

      Was fehlt ansonsten? Entsprechend Deines Einsatzgebietes eine adäquate Transportlösung. Gehst Du auf Reisen wo das Thema Handgepäck oder beengtes Kofferaumvolumen zu beachten sind oder möchtest Du den Copter auf entlegene Orte oder Wanderungen mitnehmen, bietet sich ein Rucksack an. Willst Du nur an mit dem Auto gut erreichbaren Orten fliegen wo auch anderes Equipment zum Einsatz kommt und während dem Transport der Phantom max. Schutz bedarf, ist wohl eher ein Koffer zu wählen. Dann kommen wir aber auch schnell wieder zum Thema Größe und Gewicht.

      Dann evtl. fürs erste noch einen Lade-Hub, wo Du zumindest mal 3 Akku auf einmal laden kannst. Diese werde jedoch hintereinander geladen. Bietet aber auch die Möglichkeit, diese Akkus eigenständig auf eine Lagerkapazität (bei einer Flugpause >3 Tage) von 50-60% zu laden bzw. entladen.
    • Ja genau. Da es auch meine erste Drohne ist möchte ich mit der günstige Variante einsteigen. Danach schau ich mir das an ob genau das ist was ich in meinem Equipment brauche. :).
      1000.- für Zubehör sollte meiner Meinung nach reichen.

      Perfekt wäre ein Rucksack der man als Handgepäck mit tragen kann im Flugzeug.

      Kann man ohne Bedenken jeden landehub empfehlen? Oder gibt's da einer zwei die besonders hervor heben?


      -zwischen den Filters schwanke ich von cinema und professional.
    • Da die Akkus und deren Handhabung die Achillessehne des Copters sind, tendiere ich hier immer zu Original. Zumindest verhält sich DJI wenn mal was passiert sehr kulant wenn es sich bei den technischen Details um Originalzubehör handelt.

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      Mit 63,- € hatte ich da Anfang Dezember noch etwas mehr Glück ;)

      Beim Rucksack ist das eine reine Geschmacksache. Hier der originale von DJI

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      und hier ein günstigerer aber ebenfalls sehr guter Rucksack eines 3.-Anbieters.

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      Von den Abmessungen sind beide nahezu identisch. Den ersten habe ich für meinen P4P, den zweiten in einer Variante für meinen P3P und auch schon im Handgepäck mit auf den Kanarischen Inseln gehabt.

      Sie liegen mit 21,5 cm knapp über dem Maß den mache Airlines mit 20 cm angeben, dabei ist er aber längst noch nicht das Dickste was so in die Kabiene mitgenommen werden. Andere Airlines haben hier 23 cm da gibt es überhaupt keine Probleme. Weniger wirst Du kaum finden, da der Phantom 3/4 bereit 20 cm in der Höhe misst.

      Beide Rucksäcke haben ihre Vor- und Nachteile. Beim ersten hast Du noch viel Stauraum übrig welches auch noch ein Tablett mit >10" oder gar einen Sub-Notebook bis 13" einschl. Zubehör aufnimmt. Da ist beim zweiten bei einem 8"-Tablett Schluss. Dafü ist beim zweiten auch das Inlett aus gut ausgeformten Styropor wo den Phantom exakt reinpasst und maximalen Schutz gegen äußere Einflüsse gibt. Das hält auch mal während einer querfeldeinwanderung eine unsanfte Landung auf dem Rücken aus ohne gleich den Copter zu ruinieren. Dafür ist die Auspolsterung des ersten Original von DJI schützender in Sachen Vibrationen die bei dieser Art Polsterung besser gedämpft werden.

      Nachdem Du ja bereits 4 Akkus hast, musst Du Dir schon genau überlegen wofür du dann noch 1.000,- Euro ausgeben möchtest. Die Filter noch, evtl. eine FPV-Brille und je nachdem welches Verfahren noch das HDMI-Modul für die RC, außer Du hast die Plus-Version des P4P, da ist der HDMI-Ausgang schon mit drin. Evtl. Noch einen Satz Ersatzpropeller und einen Ballancer um die Propeller ganz exakt auszuwuchten.

      Dann noch die Frage zu einem Tablett ob Du da schon eines Hast. Die Halterung des P4 kann Tablett bis ca. 9,8" aufnehmen. Mache Android-Varianten mit 10" machen schon Probleme. Ideal zu Fliegen empfinde ich eine Tablett mit 8". Aber das wiederum ist eine ganz persönliche Sache. Dem einen reicht sein Handy, der andere braucht noch einer Erweiterung um sein Tablett mit fast 13" anbringen zu können. Ich empfehle hier immer Apple-Produkte. Rein vom Gefühl her laufen diese Problemloser mit der Go-App zusammen. Aber ich weis auch, dass sich hier die Geister der verschiedenen Lager scheiden. Zu beachten ist, wenn Du Dir ein Tablett zum Fliegen im Freien holst, über eine ausreichende Display-Helligkeit. Bei den Apple-Produkten sind da die iPad-Pro's sehr gut, bei den anderen iPad's fehlt es da etwas an Helligkeit. Hoffe das demnächst das iPad Mini Pro folgt, das währe m.E. ideal zum Fliegen. In der Android-Welt zeichnet sich das Sony Xperia mit einem besonders hellen Display aus.

      Ein Pluspunkt für ein Apple-Device ist die Verfügbarkeit von Apps die es für Androiden nicht gibt. Während es die am weitesten verbreitete und bereits auch sehr gute und eigentlich aus ausreichende Litchi-App noch für beide Lager gibt. Gibt es Autopilot mit dem wohl größten Funktionsumfang und FPV-Camera (ähnlicher Umfang wie Litchi) nur für Apples iOS.

      Dann gibt es noch ein paar Gimmiks, die muss man haben oder eben auch nicht. Landeplattform, RC-Tragegurt, Warnaufsteller für einen Flug lt. diverser Forderungen in Aufstiegsgenehmigungen, usw. usw..