Mavic oder Phantom

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  • DrohnenFieber schrieb:

    Bin Anfänger aber schon sehr geschickt:)
    Das Wesentliche zu P4P und Mavic ist bereits gesagt, aber wenn Du bisher noch nie einen Kopter gesteuert hast würde ich Dir raten, zuerst einen billigen Spielzeug-Kopter für <50€ zu kaufen und mit diesem die Haptik des Steuerns zu üben, damit Du im Falle von unvorhersehbaren Problemen nicht gleich in's Schleudern kommst. Die Kunst ist, intuitiv zu steuern und nicht erst krampfhaft überlegen zu müssen, welchen der beiden Steuerknüppel man in welche Richtung bewegen muss um die gewünschte Reaktion des Kopters zu erreichen. Das lernt man nur durch Übung. Und im Notfall bleibt meist keine Zeit um erst noch lange zu überlegen was nun zu tun ist.

    Gruß Gerd
  • Für mich ganz klar die Mavic Pro! Die schlechtere Qualität nehme ich gerne in Kauf und habe dafür ein sehr kompaktes Fluggerät. Die Phantoms sind mir eindeutig zu groß.
    Ich habe bereits einen DJI F450 FlameWheel und da war ich immer am überlegen, ob ich den jetzt mitnehmen soll, oder eher nicht. Bei der Mavic stellt sich die Frage nicht mehr.

    Wenn Du viel Wert auf gute Foto- und Videoqualität legst, würde ich an Deiner Stelle direkt zur P4Pro greifen.

    Der Einwand von Gerd ist durchaus berechtigt. Etwas Intuition beim Fliegen schadet auf keinen Fall.
    Was meinst Du mit "Anfänger, aber schon sehr geschickt" genau? Welche Kopter fliegst Du bisher?
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Das ist ja wie bei einer Photoausrüstung: die tonnenschwere Nikon/Canon/Sony oder was auch immer macht sicherlich gegenüber einer Kompaktkamera die bessere Photos. Das Equipment nimmt man als Hobbyfotograf aber nur am Anfang begeistert mit, dann steht alles immer öfter zuhause rum. Da ist es dann vlt besser, die Kompakte zu wählen, denn etwas schlechtere Photos sind immer noch besser als keine Photos wg Ausrüstung nicht dabei.

    Hier wird es ähnlich sein.

    Aus Spaß am fliegen nimmt man sich besser den Racecopter oder gleich was vernünftiges (Heli :evil: ).
    Um für sich selber möglichst viele Momente festzuhalten, auch auf Reisen: Mavic
    Um Photos und Filme aus professionellen Motiven zu fertigen: Phantom und besonders 4plus

    Ich habe mit der Kopterei auch gerade erst angefangen, vorher aber Helis und anderes Zeugs geflogen (deutlich schwieriger) Du solltest die obigen Ratschläge berücksichtigen, wenn du den Mavic oder Phantom direkt am Anfang versenkst, trübt das die Freude doch sehr...
    DJI Mavic pro
  • Boulevard schrieb:

    Das ist ja wie bei einer Photoausrüstung: die tonnenschwere Nikon/Canon/Sony oder was auch immer macht sicherlich gegenüber einer Kompaktkamera die bessere Photos.
    Aber nicht immer, denn obwohl es "Grenzen" der "kleinen" Kameras gibt, habe ich durch Zufall erst heute ein Bild gefunden, das mit einer D800 gemacht wurde und ich ein fast gleiches Motiv habe mit einer kleinen µFT (Olympus) und dieses deutlich "besser" aussieht....

    Das Bild macht der Fotograf (mit Unterstützung der Kamera).
  • Also Bild Qualität ist mir schon wichtig allerdings die mavic bietet das kompakte und die Aufnahmen sind ja auch nicht schlecht das Problem ist man bekommt die mavic nirgends ohne lange Lieferzeiten ja und ich bin Anfänger aber ich lese viel gucke Videos und bin kein stürmischer Typ bei solchen Sachen bin vorsichtig und besonnen und da die drone einen Anfänger Modus haben denke ich mir das ich es wohl mit der Zeit hingekommen werde sicher wäre es ganz gut mit einer billigen drohne anzufangen aber meine Meinung ist das die billigen einfach völlig anders sind also vom handling wie dem auch sei ich mag sooooo gerne die mavic haben oder als alternative phantom4 pro will euch wirklich nicht nerven aber ist halt so mfg andreas
  • Nein, die billigen Kopter sind gar nicht soooo anders. Wenn beim Mavic das GPS ausfällt (was schon bei manchen vorgekommen ist), dann fliegt der im Prinzip genau wie diese kleinen Kopter und es kommt auf das Können des Piloten an, ihn wieder unter Kontrolle und heil auf den Boden zu bekommen. Schon mal was von den berühmten "Flyaways" gehört?

    Die Haptik des Steuerns muss erlernt und trainiert werden, insbesondere auch das auf sich zu fliegen. Und sieh's mal pragmatisch: Derzeit ist es saukalt draußen und das Fliegen macht nur begrenzt Laune.
    Den kleinen Übungskopter kannst Du auch im schön warmen Wohnzimmer fliegen und in Seelenruhe üben bis Dein Mavic irgendwann eintrudelt und es draußen wieder besseres Wetter gibt.

    Gruß Gerd