Reichweite Video Livebild der Inspire 1

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    • Reichweite Video Livebild der Inspire 1

      Hallo

      Ich bin in dem Gebiet Videodrohnen absolut neu und suche für einen Auslandseinsatz eine gute Drohne,welche eine möglichst hohe Reichweite beim Livebild hat.Die Flugdauer solte natürlich auch ganz ordentlich sein.Dabei ist mir die Inspire 1 empfohlen worden.Ich finde nun aber bei der Transmititng Range zwar die Angabe 2000 m,weiß aber nicht ob sich das auch auf das Videosignal bezieht.Hat jemand Erfahrungen mit der Drohne gemacht und weiß wie weit das Videosignal übertragen wird?
      Ich bin natürlich auch über Angaben zu Laufzeit des Akkus und Reichweite insgesamt interessiert.Ist ja nicht gard billig das gute Stück,deswegen würd ich mich schon gerne vorher genau einlesen.Zum testen leiht sie einem der Händler ja eher selten.

      danke im voraus

      P.S. Gibts eine Möglichkeit die Reichweite zu erhöhen?

    • Bevor ich auch mit einer Frage antworte versuche ich mal einen Teil des ersten Beitrags zu beantworten.

      Soweit ich weiß ist im Inspire die DJI Lightbridge verbaut. Damit hast du über die komplette Reichweite ein live stream bild mit 720p Auflösung auf dein Tablet/Handy.

      Da ich selbst keine Inspire habe kann ich dir aber leider keine Erfahrungsberichte liefern.

      Gruß

      PS: @Speedy, ich gehe mal davon aus, dass Leute die sich eine Inspire leisten können alt genug sind um selber zu entscheiden wie und wo sie fliegen. ;)

    • Da ich ein Inspire 1 habe, und die Reichweite des Steuer und Videosignals schon getestet habe, kann ich dir für meinen Vogel eine Reichweite von über 1500m bestätigen. (ob das die maximale Reichweite ist hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab). Auf Youtube gibt es massig Clips, bei denen deutlich weiter als 2km geflogen wurde.

      Wenn du das dann noch weiter aufbohren willst, dann musst du dich vermutlich mit der Lightbridge Technik auseinandersetzen.
      Gruß
      Jotha
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      ..nichts im Leben ist umsonst, außer Gottes Gnade.

    • Das sind ja schon mal gute Tipps.
      @Speedy mit der Reichweite ist kein Problem,in dem Auslandseinsatz darf definitiv ausser Sicht geflogen werden.Muß und sollte vermutlich auch.
      @jotha Du meinst damit,man müßte versuchen bei Lightbridge in die Tiefe zu gehen?Kann man nicht das Wlansignal verstärken um einen höhere Reichweite zu erreichen?Wie gesagt,es gibt vor Ort keinerlei Kontrolle über Funkfrequenzen etc...das heißt freie Hand und keine GESETZE.
      Nun noch die konkrete Frage,läßt sich die Laufzeit durch einen stärkeren Akku erhöhen?Ich hab bisher gelesen,das sie mit vollem Akku bis zu 18 min fliegt.Um zum Ziel zu gelangen,selbst mit Max GESCHWINDIGKEIT,die ja bei etwa 70 liegen soll,und was sicher auch zu Lasten der Flugdauer geht,wären ja schon 2-3 min vergangen.Gibt es also evtl stärkere Akkus oder kann man die Drohne durch Gewichtseinsparung länger in der Luft halten?Wichtig ist wie gesagt immer diese enorme Reichweite bei Video,da wichtig ist,das man sieht was man vor Ort gerade macht.

      danke für eure Hilfe
      Chris

    • Derzeit gibt es 2 Akkuversionen: TB47 und TB48. Der TB48 hat etwa 30% mehr Energie (5700mAh). Da die Akkus propritär sind, gibt es derzeit keine Akkuss von anderen Herstellern. Da aber auch der Platz für den Akku begrenzt ist, sehe ich hier kaum Chancen, mehr Kapazität rein zu bekommen (abgesehen von der technischen Herausforderung, Akku und Kopter zur Zusammenarbeit zu bewegen). Was das angeht, ist der Inspire zie,mlich zugeknöpft.

    • klingt logisch.Hab den Zusatzakku schon gesehen,das dürfte heißen das wegen des höheren Gewichts von 100 Gramm etwa 25% Mehr Flugzeit drin wären.Das wären dann etwa 22-23 min.Hat jemand Erfahrungen mit Gewichtsreduktion an der Drohne selbst?Ich hab schon Carbonrotoren gesehen für dieses Modell,die leichter sein sollen und einen besseren Auftrieb entwickeln.Sind die zu was zu gebrauchen,weil ja nicht grad billig.
      Hat schon mal jemand seine Drohne ins Ausland mit genommen?Sprich wie siehts beim Fluggepäck und solchen Geräten aus?In meine Fall wäre das dann sicher journalistsche Ausrüstung,weil sie ja dafür gedacht ist.Aber geht sowas als "Normalsterblicher" überhaupt?Wie verhalten sich Zoll und Grenzschutzpolizei in Deutschland?Im Einsatzland dürfte es keine Problem geben,dort taucht sowas öfter auf.

      dank euch
      Chris

    • Ich weiß nicht warum du ein an sich schon recht gut aufgestelltes System noch so aufbohren willst aber ist mir letztlich auch egal. Fakt ist, dass du auch mit dem großen Akku nicht über 20 min kommen wirst, und wenn du mit Höchstgeschwindigkeit rumfliegst dann zwei mal nicht. Sollte es im ominösen bisher nicht genannten Einsatzland kalt sein, geht die Flugzeit nochmals runter.

      Der Inspire ist nun seit ca. 5 Monaten auf dem Markt, ich habe bisher noch keinen Umbau auf leichtere oder stärkere Motoren gesehen, warum auch?

      Für das Handgepäck ist der I1 zu groß, also als reguläres Gepäck aufgeben, mit den Akkus (Anzahl und Energiemenge TB48 z.B. > 100WH wird es im Flieger Probleme geben)
      Gruß
      Jotha
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      ..nichts im Leben ist umsonst, außer Gottes Gnade.

    • Zur Flugzeit hatte ich hier mal einen Test gemacht (allerdings ohne Gimbal!). 3 Minuten mehr sollten drin sein.
      Was die Gewichtsreduktion angeht: ich denke, da ist nicht viel zu machen. Möglicherweise könnten Teile der weißen Rumpf-Verkleidung abgeschraubt werden.
      Ich bastel an den Viechern zwar auch gern rum, aber der Inspire ist als Plug-and-Fly Gerät konzipiert. Das heißt: ein ziemlich geschlossenes, dafür aber sehr gut ausgestattetes, sehr gut durchdachtes und funktionales Konzept. Damit sollte man sich anfreunden - sonst wird man wohl ewig am Inspire rumnörgeln.

      Was die Props angeht: auch hier ist meine Meinung, dass da nicht viel zu optimieren ist. Wozu auch?
      Die Props sind m.E. genau auf diesen Kopter abgestimmt: sie sind etwas weicher und ab Werk mit extrem wenig Unwucht versehen und sorgen damit für sehr wenig Vibrationen. Ebenso ist die Montage (insbesondere mit der neuen Clip-Mechanik) irre bequem und ergänzt wunderbar das Plug-and-Fly Konzept. Man kommt völlig ohne Zubehör und Werkzeug aus. Das habe ich inzwischen sehr schätzen gelernt.
      Und mit Carbon-Props die Effizienz steigern dürfte wenig Aussicht auf Erfolg haben bzw. scheint mir hier Auwand und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis zu stehen.

      Frage mal in10s bezgl. der Auslands-Kompatibilität. Er hat hier reichlich Erfahrung gesammelt.

    • @jotha
      Das ominöse Land ist ein Grenzgebiet in dem im Moment eine"kriegerische" Auseinandersetzung herrscht und durch den Einsatz der Drohne sollen Videoaufnahmen vom Kampfgebiet möglich werden,ohne direkt vor Ort zu sein.Das Risiko die Drohne zu verlieren ist klar,wird aber für geringer und kalkulierbarer gehalten als selbst dran glauben zu müßen.Und dort herrschen nunmal gerade sehr chaotische Zustände,deswegen der Hinweis auf keinerlei Gesetze.
      Der Hinweis mit dem Akku war super,hatte ich fast schon befürchtet,das es Probleme wegen der hohen Kapazität geben dürfte.Also wird wohl wieder eine längere Autofahrt nötig werden.
      @Raketenschnecke
      Seht gute Hinweise.Ich hatte das schon befürchtet das man nicht viel einsparen kann.Also machts auch wenig Sinn die Nachbaurotoren aus Carbon zu verwenden.Wir werden das System eh nochmal ausgiebig hier in Deutschland testen,bevors auf die große Reise geht.
      Danke euch schon mal sehr für eure Hilfe