F550 E310 Flugzeit 4 Minuten

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    • Hallo

      Da kannst Du ein Voltage Modul anschließen. Das Einrichten ist abenteuerlich, weil es manchmal nicht gleich funktioniert.

      Die Graupner Module gibt es in EH und XH Ausführung. Die EH Ausführung hat Vorteile beim Anschließen. Evtl. braucht man einen Adapter, wenn nämlich der Lipo einen XH Blancer Stecker hat.

      Dann kannst Du die Spannung unter Last am Sender sehen.

      Gruß Heinz
    • Hallo

      Egal wie, Sender Timer nach ausführlichen Tests auf z.B. 8 Minuten einstellen.
      Während des Fluges die Lipo Spannung unter Last beobachten.

      Bei ca. 3,5V/Zelle landen. Die "Notlandung" bei 3,2 - 3,3V/Zelle einstellen.
      Loss auf 0,5 - 0,6V

      Die DJI Telemetrie habe ich nicht.
      Ich wollte mir vielleicht ein Anysense Modul kaufen.

      Gruß Heinz
    • Ok ich denke 1-2 Minuten Flugzeit kann ich noch rausholen. Ich bin bei etwa 14,3V unter Last gelandet.
      Ein solches Analyse-modul oder externes Spannungsüberwachungs-modul würde sicherlich Sinn machen, aber ich denke für den Moment bin ich mit der Naza-Telemetrie gut versorgt.
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    • Das kommt darauf an, wie du dein Bild nach unten holst. Wenn du das über den AV Ausgang des Gimbal und dann per externem Sender machst und alles angeschlossen ist, dann hast du die Werte des iOSD auf Bildschirm.

      Um mit dem Akku sicher zu gehen, würde ich den mal komplett entladen. Wenn du kein Gerät dazu hast, dann fliege ihn, so weit er mit den aktuellen Werten zu fliegen ist, dann setzte die Werte einfach auf das niedrigste, was geht ud lasse den Kopter eingeschaltet auf dem Boden stehen. Zwischendurch schaust du mal auf die Spannngm, die darf nicht unter 9V gehen. Nach ein bis zwei Stunden ist der Akku dann unter 10V und damit dann komlett leer. Dann lädst du ihn und weißt, was du rein laden kannst. Da sollest du dann etwa Sicherheit lassen und dich an den gewünschten Wert ran tasten.

      Und nicht vergessen, Akkus altern. Mit der Zeit werden sie hochohmiger, dann geht unter Last die Akkuwarnung früher an. Da kann man dann nachjustieren. Und sie verlieren Kapazität. Wenn du dann meinst, der Akku braucht eine Justierung, dann solltest du erst mal wieder definiert entladen und laden, um zu sehen, wie viel der Akku noch kann.
    • balloonix schrieb:


      Um mit dem Akku sicher zu gehen, würde ich den mal komplett entladen. Wenn du kein Gerät dazu hast, dann fliege ihn, so weit er mit den aktuellen Werten zu fliegen ist, dann setzte die Werte einfach auf das niedrigste, was geht ud lasse den Kopter eingeschaltet auf dem Boden stehen. Zwischendurch schaust du mal auf die Spannngm, die darf nicht unter 9V gehen. Nach ein bis zwei Stunden ist der Akku dann unter 10V und damit dann komlett leer. Dann lädst du ihn und weißt, was du rein laden kannst. Da sollest du dann etwa Sicherheit lassen und dich an den gewünschten Wert ran tasten.
      Schadet das dem Akku nicht? Ich dachte man soll ihn nicht extrem entladen. Dann doch lieber ein Messgerät kaufen und auf Nummer sicher gehen, oder?
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    • Den Akku zum Testen einmal leer machen ist ein Entladezyklus mehr. Wenn du die tatsächliche Kapazität wissen willst, geht da kein Weg dran vorbei. Und nur dann kennst du die Grenze, an die du dich ran tasten kannst. Kennst du die Grenze nicht und kommst bein rantasten darüber, dann hast du einen Absturz.

      Wenn du den Akku schonen willst, dann solltest du ihn nur auf 80% laden und nur bis 40% entladen und dich mit 4 Flugminuten begnügen. Wenn du eine lange Flugdauer haben willst, mußt du den Akku stressen. Beim LiPo sollte man aber nicht unter 2,5V Zellspannung gehen. Geht man deutlich weiter runter, können sich Kristalle bilden, die irgendwann den Separator durchstoßen. So ein Akku kann dann irgend wann sponatan anfangen zu brennen.
    • Ich habe eben mal ein wenig mit Props und Akkus rum gespielt. Aber mit einer F450, das soll mal eine F50 werden, aber die Verhältnisse sind nicht viel anders.

      Das Teil hat die originalen Motoren aus dem KIT undmit Gimbal und Gopro ca. 1,7kg Gewicht. Ich habe an die Leitung zum Akku eine Strommeßzange gehängt und den Kopter in der Hand gehalten und so gesteuert, das er schwerelos wurde. Mit den 6045 Props hat er aus dem 3S Akku 27A gezogen, mit dem 4S Akku nur 23A. Das beste Ergebnis denke ich waren die 9443 Props. Da kam ich bei 3S auf 25A und bei 4S auf 21A. Das heißt, im Schwebeflug ist die Stromaufnahme zwar bei 4S geringer, aber die Leistungsaufnahme höher.

      Das ganze ist mal eben auf die schnelle und nicht sehr präzise. Aber ich denke, wer auf Flugzeit optimieren will, sollte bei 3S Akkus bleiben und mehr Kapazität nehmen. Oder andere Motoren verbauen.
    • Also ich bin jetzt noch ein paar mal geflogen und komme auf etwa 8-9 Minuten, mal mehr mal weniger. Wenn ich die Akkus wieder auflade, werden etwa 3000-3500mAh nachgeladen. (SLS 5000mAh, 4s). Ich lande immer bei etwa 14,3 V (3,575V pro Zelle) unter Last, ohne Last sind es etwa 15,2V (3,8V pro Zelle). Denkt ihr, dass ich noch länger fliegen kann? Ich habe bisschen Angst mir die Akkus kaputt zu machen oder die Funktionsdauer drastisch zu verkürzen...

      LG Alex
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    • Hallo

      Du kannst noch länger fliegen, also die Werte in der PC-Naza-Voltage noch minimal tiefer stellen.

      Wenn die Akkus neu sind, dann sollten bei einem 5000mAh Akku nach dem intensiven Fliegen bis zu 4500mAh nachladbar sein, ohne dass die Akkus Schaden nehmen.

      Bei älteren Akkus kann nicht mehr viel nachgeladen werden. Die Spannung sinkt dann während des Fluges schnell unter den eingestellten Voltage Wert und die Naza-LED blinkt dann schon sehr früh rot.

      Gruß Heinz
    • Geringe Entladetiefe und öfter nachladen ist bei Li-Ion (LiPos sind eine besondere Form von LiIon Akkkus) immer vorteilhaft. Voll machen bis auf 100% und so weit leer fliegen wie es geht ist für den Spaß vorteilhaft. Wenn du 3000mAh nachlädst, nutzt du 60% der Kapazität. 90% würden zu einer theoretisch etwas kürzeren Lebensdauer führen. Aber wahrscheinlich auch nur theroretisch. Ich habe ein paar gebrauchte Akkus rum liegen. Die sind von der Kapazität her noch gut, aber der Innenwiderstand ist so hoch gegangen, dass man damit nicht mehr viel Spaß beim Fliegen hat. Nach dem, was man so liest, ist für den Innewiderstand hauptsächlich der Faktor Zeit maßgeblich, für den Kapazitätsverlust sehr stark die Zyklenzahl und Entladetiefe.

      Mein Rat: Mach den Akku erst mal leer. Flieg, bis die Akkuwarnung dich zur Landung bringt, laß dann das Teil stehen, bis die Spannung 13V erreicht und schau, was du rein geladen bekommst. Das kostet dich einen Ladezyklus, wahrscheinlich weniger als 1/100 Akkuleben, also <50Ct. Und dann tastest du dich an den Wert ran. Hat dein Akku womöglich nur 4500mAh, dann würdest du beim ran tasten an die Grenze deinen Kopter schrotten.
    • Konnte es nicht mehr abwarten und habe auch das Kit E310 gekauft. Dazu noch einen weiteren SLS 5800mAh 4S 30/60C. Mit dem alten 300ter Motoren fliege ich im Moment so 80 % runter also ca. 4600 mAh und das sind so ca. 13 min. und dann wird's eng. Dann bin ich aber auch am Boden und wechsel den Akku.

      Ich hoffe mal das die neuen Motoren mir etwas mehr bringen aber auch ruhigeres oder besser gesagt ein besseres Gesamtsystem bringt und das bei 2,8 kg ca.

      Sollte der Schuß nach hinten losgehen wie bei dir Alex schicke ich alles wieder zurück. Kann ja nicht sein das es nur 4 min. Flugzeit ergeben.

      Gruß Peter
    • Das interessiert mich auch, was die neune Motoren bringen. Ich habe gestern mal wieder ein wenig Trockenübungen gemacht. Mein F450 hat ein Gewicht an die Füsse gebunden bekommen, ein Amperemeter an die Akkuleitung und dann ging es auf die Waage. Mit den original Propellern kamm ich bei vollem Schub auf 27A Stromaufnahme und 2,4kg Schub. Das ist nicht gerade üppig und das merke ich auch beim Fliegen. Die F450 hebt gemächlich ab und wenn man sie aus einem schnellen Sinkflug abfangen will, braucht man viel Platz unter der Drohne.
      Vn der Energiebilanz ist das auch nicht gerade prall, man komt auf ca 7,5g Schub pro Watt. Für den Schwebeflug braucht sie ca. 250W, das sind bei 11V über 20A, dazu kommt die Stromaufnahme für den Rest und man kommt rechnerisch auf Flugzeiten knapp über 10 Minunten mit 3S und 5000mAh.

      Mal zum Vergleich: die wesentlich leichtere Phantom2 fliegt sich deutlich dynamischer, aus dem Sinkflug braucht sie nnur wenig Platz um abgefangen zu werden (sie ist aber auch auf 2m/s begrenzt) und bleibt 28 Minuten in der Luft.

      Dann habe ich das Ganze mit einem 4S Akku gemacht. Da kam ich auf 40A Sromaufnahme und satte 4kg Schub. Allerdings wuren die Motoren nach kurzem Testlauf auch deutlich wärmer. Bei 4S werde auch kleinere Pros empfohlen. Das schont zwar die Motoren, sie drehen höher und werde nweniger warm, aber die Props dürften einen schlechteren Wirkungsgrad haben.

      Eine F450 mit Gimbal und Gopro ist mit den originalen Motoren schon recht weit ausgereizt.
    • Also zum Stromverbrauch kann ich dir beim E310 Kit wenig sagen, weil ich beim Umstieg der Motoren auch von 3s auf 4s umgestiegen bin. Gefühlt kann man mit dem neuen Kit aber ein paar wenige Minuten mehr rausholen.
      ABER, das Flugverhalten hat sich meiner Meinung nach deutlich verbessert. Trotz mittlerweile fast 3kg fliegt er sehr dynamisch, reagiert unempfindlicher auf Änderungen im Kurs oder kleine Windböen. Wenn man die 230€ gerade verfügbar hat, denke ich lohnt sich der Umstieg.
      Nettes Feature sind die kleinen Positionslichter, die ein leichteres Fliegen in größeren Distanzen erlauben, ohne ständig auf den FPV Bildschirm zu schauen.
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    • macrooney schrieb:


      Ich hoffe mal das die neuen Motoren mir etwas mehr bringen aber auch ruhigeres oder besser gesagt ein besseres Gesamtsystem bringt und das bei 2,8 kg ca.

      Sollte der Schuß nach hinten losgehen wie bei dir Alex schicke ich alles wieder zurück. Kann ja nicht sein das es nur 4 min. Flugzeit ergeben.
      Keine Sorge, das mit den 4 Minuten lag nicht an den neuen Motoren, sondern an mir. Du wirst wahrscheinlich 1-2 Minuten mehr Flugzeit haben.
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    • Also, meiner Meinung nach ist das gutes Marketing von DJI: Sie bringen ein leicht verändertes Set heraus um satte gut Eur. 230,00 und versuchen, dem Kunden das als tolle Verbesserung schmackhaft zu machen.

      Mein alter F550 aus 2013 fliegt mit einem White-Line 3S 5100 auch 10 Minuten mit Vollausstattung, also Arris 3000 Gimbal, FPV-Kamera, Einziehfahrwerk etc. etc., also mit gut 2,2 kg Abfluggewicht. Da investiere ich einen kleinen Teil der 230,00 in Zusatzakkus oder in etwas größere und habe den gleichen Effekt wie mit dem E310, nämlich etwas mehr Flugzeit.
      Und die Positionslichter bekomme ich für wenig Geld auch anderswo.
      Man muss sich nur nicht immer vom "Will ich haben"-Syndrom treiben lassen ;)
    • Mittlerweile habe ich meine F450 zur F550 umgebaut und fast die gleiche Ausstattung: Zenmuse H3 2d, Gopro 3+, FPV mit iOSD. Ich habe heute das Gerät mit einem 4S 5000mAh Akku über das Feld gescheucht, bin also mit viel Gas viel hin und her geflogen und war 12 Minunten in der Luft. Danach gingen auber auch 4900 mAh wieder in den Akku rein. Beim Videoflug wird man es gemächlicher angehen lassen und noc hetwas längere Flugzeit haben.
    • man fliegt nur 80 % von seinem Akku ab !!!

      20 % sollen immer drin bleiben. Beim 5000der dürftest du eigentlich nur bis 4000 mAh verfliegen sonst nimmt der Akku Schaden.

      Wenn ich ruhig fliege mit allem was ich an Board habe komme ich auch lockere 10 min. und dann wird gelandet. Ist ein F550 und kein Flitzer.

      gruß Peter