na wer weiß ob das funktioniert hätte wenn er kopfüber liegt. dann nach links unten ... eigentlich müsste er dann wieder abheben hehe !
Nein, Spaß beiseite mach dir keinen Kopf. Ich habe mir vor dem ersten Start auch nicht alles durchgelesen. hatte halt einfach mehr Glück als du.
Nach den langen Lieferzeiten und der verursachten Vorfreude steht man da wie das Kind vorm Christbaum und will nur mehr raus mit dem Teil.

Linken Hebel nach unten ist die normale Abschaltung. Die geht aber nur nach der Landung. Im Flug kann man damit nicht Abschalten. Ebenso ist es sehr wahrscheinlich, das bei unklarer Lage damit auch nicht abgeschaltet wird. Es sollte nichts dagegen sprechen, grundsätzlich per CSC die Motoren abzuschalten. Wenn dann mal ein Notfal eintritt, z.B. weil der Kopter im Gebüsch hängt und ein paar spielende Kinder hin laufen, dann hast du die gleiche Panik. Dann willst du sofort abschalten. Und machst das, was du beim Abschalten immer machst.

Doch es spricht was dagegen, zumindest bei mir; da ich immer auf dem Boden lande und nicht in der Hand (weil, naja, Iglesias), und ich nicht riskieren will, dass ein zu langsam ausgeführter CSC zunächst als Steuerbefehl interpretiert wird.

Auch wenn man in die Hand landet dürfte es schwer sein gleichzeitig den CSC Steuerbefehl auszuführen

Erst das Gas auf null, dann beide Hebel in die Ecke und die Motoren sind aus, ohne das da was anderes passiert. Betätigt man beide Hebel scheinbar gleichzeitig und ist mit dem rechten Hebel etwas schneller, dann zuckt der Kopter kurz.

Man kann natürlich auch gerade diese Möglichkeit der Fehlbedienung auch als weiteren Grund ansehen, sich damit richtig vertraut zu machen und es sich anzutrainieren. Wenn man im Zweifel schnell reagieren muß, dann ist in der Panik alles auf schnell reagieren ohne Nachdenken getrimmt, dann führt ein ungewolltes Hochdrehen der Motoren bei einem gewollten CSC zu irgend was unkontrolliertem. Ist das CSC angewohnt, dann wird man wahrscheinlich entschlossen das CSC zu Ende bringen, es bleibt beim kurzen Hochdrehen und die Motoren sind aus. Ist es nicht trainiert, wird man wahrscheinlich irgend was anderes machen. Z.B. den Gashebel, den man in der Panik als Auslöser fürs Hochdrehen ansehen könnte, in die andere Richtung schieben. Denn gerade die Richtung des Gashebels ist beim Anfänger etwas, wo man sich immer wieder mal vertut. Da ist es dann ein trainiertes Verhalten, wenn der Gasebel nicht das macht, was er soll, dann macht die andere Richtung das gewünschte. Dann hat man einen havarierten Kopter, die Kinder sind mitlerweile am Kopter angekommen und die Motoren laufen dann mit Vollgas los.

1. Ich bin kein Anfänger
2. Ich lasse die Motoren ab und zu ohne Props laufen, bspw. wegen des Akkus. Da passiert beim CSC nichts, die Motoren gehen einfach aus
3. Wo soll man denn die Richtung des Gashebels missverstehen? Oben ist oben, unten ist unten
4. Es ist eine Vorsichtsmaßnahme damit mir der Phantom auf unebenem Gelände auf keinen Fall umkippt, das heißt nicht dass ich nicht weiß wie man ein CSC ausführt

Wie Stefan sagt, das Wichtigste ist, nach dem Start Höhe zu gewinnen, da der Kopter in seinem eigenen Abwind, der vom Boden reflektiert wird, Mühe hat, sich in der Luft zu halten. Auch bei der Landung, nicht knapp über dem Boden schweben, sondern in einem Zug runter und landen.
CSC muss in Fleisch und Blut übergehen, weil damit kannst Du u.U. auch die Propeller retten, wenn der Kopter in ein Hindernis fliegt und Du schon kurz vorher blitzschnell die Motoren ausschaltest.

Aber sowas weiß ich doch.

Es geht hier doch um eine normale Landung auf unebenem Boden. Das heißt doch nicht, dass ich den CSC nicht beherrsche.

Moin, bin ja selber noch blutiger Laie.
Komme aus der "Richtigen" Fliegerei und deswegen möchte dem Kollegen (und anderen Anfängern) folgendes empfehlen.
Safe und Training!
Das fliegen ohne die Theorie zu beherrschen ist schon extrem leichtfertig, aber es gibt mittlerweile so viele Drohnen Piloten, da such ich mir doch einen der die ersten Gehversuche mit mir macht. Selbst auf der Insel habe ich das geschafft.
Ausserdem habe ich die ersten 10 Min. damit verbracht zu Starten in 1,5 m zu steigen 2 Meter vor, zurück, rechts, links, und wieder landen. Motor aus und wieder von vorne.
So erreicht man das auch in Notsituationen alles schon fast automatisch funktioniert.
Ok, wie habe ich hier im Forum so schön gelesen "Klugscheißen aus"
Dazu natürlich hat mich das ganze nicht vor einer Wasserlandung bewahrt Warum weiß ich bis heute nicht aus ca. 10m höhe einfach in den sinkflug. Keine Steuerung mehr möglich, Akku über 50%. Wenn ich die später gefunden aussagen hier im Forum richtig interpretiere war wohl das eingeschaltete WiFi der GoPro schuld

DJiPhone schrieb:

1. Ich bin kein Anfänger
2. Ich lasse die Motoren ab und zu ohne Props laufen, bspw. wegen des Akkus. Da passiert beim CSC nichts, die Motoren gehen einfach aus
3. Wo soll man denn die Richtung des Gashebels missverstehen? Oben ist oben, unten ist unten
4. Es ist eine Vorsichtsmaßnahme damit mir der Phantom auf unebenem Gelände auf keinen Fall umkippt, das heißt nicht dass ich nicht weiß wie man ein CSC ausführt

Es geht doch nicht um dich. Es geht um den CSC und darum, ob man mit dem CSC die Motoren ausschalten soll oder nicht.

Ich kann mich noch gut an meine ersten Flüge erinnern. Da habe ich beim Gas öfter mal die Richtung verwechselt. Nun habe ich vielleicht 20 Flugstunden hinter mir. Bin nicht mehr der totale Anfänger und es passiert mir selten, aber immer noch ab und an. Besonders wenn es mal etwas brenzlig wird.

Das man bem CSC mal das Timing nicht ganz passt, kenne ich. Dann ist das erst mal ein Steuerbefehl für die Richtung. Das passiert am Anfang ab und an mal. Macht man das CSC öfter, dann passiert das auch nicht mehr.

Und wissen, wie es geht, reicht in einer Notsituation ncht. Da werden Denkvorgänge darauf reduziert, schnell auf was Bewährtes zurück zu greifen. Es ist dann ganz normal, das jemand, der nicht oft mit CSC die Motoren aus schaltet, das in der Situation nicht tun wird. Der zieht den Gashebel auf Null und versucht höchstens krampfhaft noch weiter richtung null zu ziehen.

Und CSC immer zuerst mit dem linken Knüppel und erst ein Zehntelsekunde später mit dem rechten, sonst macht der Kopter noch einen kleinen Sprung.

Nicht nur mit dem linken knüppel zuerst, den auc hzuerst nach unten und dann richtung Ecke.

Linken Hebel nach unter ziehen.
Wenn der Phanttom registriert das er nicht mehr sinkt ( an Höhe verliert) gehen die Motoren aus.
Ob er am Boden steht oder im Baum hängt....

Ja, aber bei dieser Methode erst nach 2 Sekunden. Mit CSC kann ich die Propeller schon vor dem Aufschlag am Boden abstellen und möglicherweise eine Verletzung verhindern.

Und wenn der Busch ein wenig wackelt laufen die Motoren weiter. Und ich habe noch Zweifel, daß die in Rücken- oder Schräglage wirklich immer und zuverlässig so aus gehen. Beim CSC ist halt sicher, das sie aus gehen, egal in welcher Situation.

"Blutiger Anfänger" bekommt hier eine reelle Bedeutung. Fakt ist: Der TE wird daraus lernen! Aber: Ich kann auch alle verstehen, die ihn mehr oder minder scharf dafür kritisieren! Ein Copter ist halt kein Spielzeug, das sollte auch ohne Warnhinweise klar sein!

Und wer einfach auspackt und loslegen will macht meiner Meinung nach genau eine Sache: Fahrlässig handeln! Zum Glück in diesem Fall auf einer freien Wiese und nicht am besten noch auf einer belebten Straße. Hat es auch alles schon gegeben.

Eine bescheidene - und nicht böse oder besserwisserisch - aber auf jeden fall mahnend gemeinte Frage an den Thread-Ersteller: Hast Du eigentlich eine Modellflug-Haftpflicht abgeschlossen? Wird ja auch gerne mal vergessen... nur so am Rande... und jetzt dürft ihr mich dafür in der Luft zerreissen

Salve,

dazu möchte ich folgende punkte anmerken:

1. es ist unverantwortlich ein solches gerät ohne kenntnisse, einweisung und vor allem lesen der anleitung zu benutzen ... Ohne worte kopfschüttel

2. auch mit gps etc technischer hilfe würde ich einem novicen keine drohne empfehlen insofern er nicht irgendwo anschluss an rc fähige menschen oder einen simu hat (zweites ist nur bedingt qualifiziert da reales geld im gefahrenfall schwere wiegt als eine esc taste für den neustart- stichwort adrenalin)

3. dringend empfehle ich ein freies feld von mind 20x20 meter zusammen mit den vier grundflugeinheitsübungen ... Fliegen lernen heisst 4x bei null anzufangen ... Im 3d kommt da noch eineges mehr dazu aber das ist ja "nur" normales fliegen ...

4. mein erstes zubehör bevor ich auch mur die drohne hatte, waren prob guards! Das beste was ich machen konnte - ohne diese 18€ hätte ich schon mind 3 sätze rotoren verheizt ... So bin ich immernoch beim ersten satz

Ich kenne den gedanken mit dem gerät etwas machen zu wollen um schlimmeres zu verhindern aber soweit zu denken, dass man nicht in den mixer greift oder die flex mit hand zu stoppen sollte jeder haben ...

Mfg data

Ich bin vorher ziemlich viel in meinem Wohnzimmer mit einem FP-Heli geflogen und das hat es für das Phantom voll gebracht. Man lernt die Feinmotorik für Steuern und auch die Umkehr der Steuerfunktionen, wenn er mit der Nase zum Piloten schaut.
Dann war der erste Start mit dem Phantom (auch im Wohnzimmer) überhaupt kein Problem. Auch ohne Propguards habe ich noch nie einen Propeller beschädigt. Ein Absturz (Dachrinne berührt in 6m Höhe) verlief dank blitzschnellem CSC glimpflich.

... Siehst du - wenn du die dachrinne nicht gerade von unten angeflogen hättest - wäre nicht mal der notaus der props notwendig gewesen ... Muss jeder selber wissen ich kann nur meine efahrung und empfehlung dazu kund tun ...