Welches Objektiv für Babyfotos und Portrait?

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    • Also ich würde sagen es gibt da kein richtig oder Falsch... Fotos sind wie immer Geschmacksache und auch mit einem Weitwinkel können sensationelle Fotos entstehen....

      Ich nutze für meine Babyfotos ein 105mm macro 2.8 um ganz nah dran zu kommen.
      Oft arbeite ich auch mit Festbrennweiten bevorzugt vom 50 mm 1.4 das ist allerdings Gewöhnungssache weil man immer den eigenen Abstand zum Motiv verändern muss und nicht `Zoomen`kann.
      Aber auch das 70-200mm 2.8 kommt zum Einsatz....

      Bei er Fotografie mit Blitzanlage ist es ja in der Regel egal wie die Lichtverhältnisse sind, es sei denn man möchte mit mischlicht arbeiten.
      Ich bevorzuge inzwischen auch überwiegend -available light- und versuche schöne gestaltete `Bokeh`Hintergründe zu gestalten. Dazu sind sehr Lichtstarke Objektive und offene Blenden unabdingbar.

      Babybilder mit Blitzanlage findet ihr hier....

      nadine-nover.de/baby/

      Herzliche Grüße
      Nadine
    • Ist zwar schon etwas älter der Thread: Aber ich habe gute ERfahrungen mit ner Festbrennweite von 50mm gemacht. Dazu hab ich ein 50mm F1,8 Objektiv verwendet.
      Alternativ gefallen mir auch Portraits die zwischen 90-110mm geschossen werden. Am Ende ist es reine Ansichtssache. Für den Start würde ich einfach mit 50mm Anfangen und dann in 10er Schritten hoch gehen, dann siehst du einmal den Unterschied zwischen den versch. Brennweiten.

      Hier mal ein Brenweitenvergleich:



      Und hier mal allgemein zum Thema Portraits:

      foto-kurs.com/portraetfotografie.php
    • balloonix schrieb:

      Das Canon 70-200 2,8 ist schon ein geiles Teil. Aber leider auch nicht ganz billig. Wenn man bei Lichtstärke Abstriche machen kann, dann ist das 70-200 4.0 eine gute Alternative. Es ist deutlich günstiger und leichter und handlicher. Und von der Abbildungsleistung deutlich besser als das 18-135mm.

      ja nur schleppste dann auch was mit dir rum :)

      für solche aufnahmen wie babies würde ich ein 50er nehmen. das ist ein gutes allroundobjektiv was dazu noch ne gute Lichtstärke und abbildungsleistung hat. Alternativ das 85er/90er oder 105er oder das 24-70er.

      das 70-200er wird zwar auch gerne für portraitaufnahmen genommen da man gut den Hintergrund freistellen kann aber dann braucht man auch platz da die naheinstellgrenze doch etwas größer ist.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Skywalker ()

    • Hi,

      Neben meiner Filmerei Fotografier ich auch relativ oft. Für mich hat sich ein 50er als ideal herausgestellt für Porträts. Alternativ find ich das 85er von Canon auch sehr gut.

      Mit dem 24-70mm und dem 70-200 2.8 Fotografier ich auch viel. Finde die aber nicht so gut für Porträis. Einfach weil Zoomen nicht das gleiche ist wie echte Nähe! Und ich denke mal dein eigenes Kind hat nichts so viel dagegen wenn du ihm etwas näher kommst. ;)

      Also wäre für mich das 50mm 1.4 eine gute Wahl. Denke mal das 50mm 1.2 L wäre dir etwas zu teuer, wo bei ich da inzwischen das neue 50mm von Sigma aus der Art Line nehmen würde. Ist aktuell wohl eines der besten 50mm objektive überhaupt. Auf jeden Fall besser als die Canon Gläser. Und soll wohl sogar fast noch besser als das 5000€ teure Otus von Zeiss sein... ich find die beide super und besser als mein 50er 1.2 L von Canon. Und preislich topt das Sigma alle mit 900€ Listenpreis... ;)

      Vg

      • Florian
    • 70-200 kostet natürlich Geld.

      Ich habe ganz günstig mit dem 50mm 1.8 von Canon für 99 EUR angefangen.
      Autofocus ist halt nicht schnell... aber Babies in der Regel auch nicht ;)

      besser ist aber das 1.4 50 mm von Canon, oder auch zur Not das 1.8 85 mm auf der Vollformat DSLR...
    • JensT4 schrieb:

      70-200 kostet natürlich Geld.

      Ich habe ganz günstig mit dem 50mm 1.8 von Canon für 99 EUR angefangen.
      Autofocus ist halt nicht schnell... aber Babies in der Regel auch nicht ;)

      besser ist aber das 1.4 50 mm von Canon, oder auch zur Not das 1.8 85 mm auf der Vollformat DSLR...
      naja muss ja nicht immer das original sein ;) gibt ja noch tamron oder sigma :)
    • Gerhard_M schrieb:

      Frage mich wo bei diesem Threat die Profi-Fotografen geblieben sind.
      Da gibt es einige Antworten/Gründe:
      - Nur wenige ("echte") Fotografen treiben sich in Copterforen rum
      - Von der geringen Restmenge betreiben einige einen eher zurückhaltenden Informationsaustausch, da eigene Fotokurse zum Lebensunterhalt zählen.
      - Von der dann erneut geschrumpften Menge haben einige dann doch zu viel zu tun um fotografisch banale Grundsatzfragen zu beantworten, die bereits tausendfach im Netz abgehandelt wurden.


      Meine kurzen Antworten zur Eingangsfrage:
      Üblicherweise werden 50/1.4, 50/1.8 bis 85/1.4 und 85/1.8 empfohlen.
      Vorteile: Helles Sucherbild und die Möglichkeit mit sehr kleiner Schärfentiefe gestalterisch zu agieren.

      Wenn man auf den sehr knappen Schärfentiefebereich steht und sich nicht nicht hinterher beschwert, dass manchmal nur ein Auge scharf ist uns alles andere schon unscharf, dann sollte man das auch versuchen.

      Ansonsten reicht ein "Kit-Zoom" aus, welches durch die deutlich geringere Lichtstärke den großen Vorteil hat, eine größere Schärfentiefe zu erreichen, so dass auch mal von Nase bis zu den Ohren alles scharf erscheint.
      (Was man bei den lichstarken natürlich auch erreichen kann, wenn man die Blendenöffnung kleiner einstellt).

      Wenn dann zu wenig Licht da ist, um ausreichend kurze Belichtungszeiten zu erreichen, na dann macht man eben mehr Licht!

      Und auch da gibt es ein paar Möglichkeiten:
      - vom Zimmer mit den dunklen Tapeten ins rundum weiss gestrichene gehen
      - auf Sonne warten
      - mit Blitzlicht aufhellen - immer indirekt, also über ne (weiße!) Wand oder Decke, oder eine große Softbox

      Wenn kein Tageslicht mehr da ist:
      - Alle Halogenstrahler und starke Glühbirnen aus dem Keller holen und ggeen die weiße! Decke richten, dann gibt es "weiches" Licht
      - Blitzlicht einsetzen - ebenfalls indirekt, also nicht direkt die Kinderaugen anblitzen!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von NikLover ()

    • ein lichtstarkes 50er an einer crop (die wenigsten hier werden vollfortmatkameras haben) sind ja äuqivalent fast 75 mm brennweite. damit kann man gut genug portraits ablichten. ich selber habe sony und nutze alte minolta linsen. da ist das 50/1,7 und ein 50/3,5er makro immer gut genug...
      mit einem 100er muß ich da schon arg weit weg sein um überhaupt einen passenden ausschnitt zu finden ;-)!
      ...leben & leben lassen...
    • Grundsätzlich ist es zwar umständlicher mit einer Festbrennweite zu fotografieren, aber das Ergebnis ist meiner Erfahrung nach besser. Aus den meisten vermeindlichen Schnappschüssen werden dann auch wirklich Fotos. Deswegen ganz klar 50mm oder 85mm. Nach einer kurzen Gewöhnphase wirst du die Festbrennweite lieben.
      Ich habe lange bevor ich zu Sony gewechselt bin mit Canon 1,8 und 1,4 fotografiert. Laß dich nicht von dem vermeindlich günstigen 1,8 abschrecken. Und wann geht man wirklich in der Nahdistanz auf 1,4 runter. Nur wenn man wirklich Detailbereiche scharfstellen möchte und alles andere in unschärfe zwerfließen lassen möchte. Preis Leistung sind unschlagbar.
      Als Alternative, allerdings nicht ganz so günstig das 100 mm 2,8 Macro USM. Für Baby und Portrait würde ich das 50er bevorzugen in Hinblick auf Preis Leistung.
    • Fungus schrieb:

      Panobilder schrieb:

      Wenn kein Tageslicht mehr da ist:- Alle Halogenstrahler und starke Glühbirnen aus dem Keller holen und ggeen die weiße! Decke richten, dann gibt es "weiches" Licht
      - Blitzlicht einsetzen - ebenfalls indirekt, also nicht direkt die Kinderaugen anblitzen!
      Genau, damit der Weißabgleich völlig Amok läuft... :rolleyes: :thumbsup:
      Da stehen 2 getrennte Punkte, das sollte bedeuten:
      Entweder - oder
      ...ist leider nicht so eindeutig erkennbar, da ich davon ausging, dass "das ehh klar" ist.

      Nochmals für alle Unerfahrenen:

      Lichtquellen unterschiedlicher Farbtemperatur gleichzeitig zu verwenden, kann mit unnatürlichen Farbstichen belohnt werden, welche auch mit dem nachträglichen Weißabgleich nicht mehr auszubügeln sind.

      Problemlos gemeinsam verwendet können aber:
      Glühbirnen und Halogenleuchten
      oder
      Sonnenlicht und Blitzlicht

      Blitzlicht mit einem CTO Filter (sieht orangefarben aus) geht dann auch zusammen mit Glühbirnen und Halogen.

      Auch kann man "Blaufilter" vor nen Halogenstrahler klemmen und dann gleichzeitig mit nem ungefilterten Blitz (oder "Tageslicht") verwenden, aber da sollte man sich auskennen, denn es kann bis zur Brandgefahr gehen...

      Andere Baustelle:
      Für weiches Licht über Zimmerdecke und Wände leuchten, aber diese müssen weiss sein, sonst gibt es logischerweise wieder eingefärbtes Licht.

      Das "Geheimnis" des weichen Lichts ist grundsätzlich von 2 Faktoren abhängig:
      Leuchtfläche - soll möglichst groß sein
      und
      Abstand zum Objekt - soll möglichst nah sein - denn je näher, umso größer ist die Leuchtfläche in Relation zum Objekt.
    • wachsihh schrieb:

      lord book schrieb:

      es ist aber auch keine schlechte idee, das baby selbstvergessen spielen zu lassen, also ihm auch raum
      dazu zu lassen, damit er nicht immer vom fotografen abgelenkt wird.
      natürliche fotos sind meist die besten.
      Jawoll, Herr Book, sag ich doch...weg vom Kind ;)

      lord book schrieb:

      also mit einer brennweite von 17 - 100 bist du gut beraten.
      Und genau dafür kann etwas mehr Brennweite nicht schaden bzw. ist sogar notwendig.

      Gerhard_M schrieb:

      Ich erwarte, daß es ein derartig ausgebildeter Fotograf die Beantwortung Deiner Fragen fundiert aus dem Ärmel schütteln kann.
      Gerade in diesem Bereich ist es nicht selten, dass ein ambitionierter Hobbyist mit mehr Herzblut und Leidenschaft bei der Sache ist, als ein ausgebildeter Fotograf, der es nur wurde, weil er das Geschäft der Familie übernehmen "musste". Oder Mama das für eine gute Idee hielt.

      Möglicherweise ist die "Diskussion" auch sinnfrei.
      Wenn Jogi einfach nur Schnappschüsse ohne besonderen Anspruch von seinem Kind machen möchte, tut es vermutlich auch ein gutes Smartphone...
      Das kann dich jetzt kein Profi sagen lassen, ohne laut zu werden. Photograph ist nach wie vor ein Ausbildungsberuf bis hin zur Meisterprüfung vor der IHK, natürlich darf sich jede Ich-AG mit Kleinkredit die Gewerbefreiheit zunutze machen aber wenn jemand wirklich davon leben will und muss, bleiben die wannabe-Typen schnell auf der Strecke. Babylonische sind natürlich so eine Sache für sich. Man kann da unterschiedlich herangehen. Wenn der Zwerg recht mobil ist, dann nehme ich innen ein 80-200/2.8 und im Freien ein 300/2.8, wenn es ruhiger zugeht, innen ein 85/1.4 und außen ein 135/2.0 DC, bei den beiden letzten mache ich Auschnittverhrösserungn und bleibe knapp 2m weg. Babies haben anfangs Problene, ihr räumliches Sehen zu koordinieren, wenn man zu nahe herangeht, versuchen Sie immer, auf das Objektiv zu schauen und dann schielen sie. Kommt nicht gut bei den Eltern. Wie man am Glas sieht, nehme ich keinen Blitz. Wenn man einen kleinen Reflex im Auge möchte, kann man einen kleinen Blitz schräg von hinter der Kamera und in Richtung Decke per Funk zünden, ich habe dafür immer einen oder zwei SB-400 dabei. Das wichtigste Equipment ist Zeit, die muss man dabei haben. Und keine Dauerfeuer-Orgien. Quiet -Mode und Zweier -Brackets, wenn man noch nicht die Übung hat. Wird schon.
      Wozu Signatur?