Welches Objektiv für Babyfotos und Portrait?

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    • Welches Objektiv für Babyfotos und Portrait?

      Hallo zusammen,

      ich besitze eine Canon 600D DSLR Kamera mit einem Canon EFS 18-135mm Objektiv und suche nun ein neues passendes Objektiv für private Babyaufnahmen und Portraitfotos.
      Es soll aber trotzdem noch ein Allrounder sein..

      Wegen dem Allround-Faktor denke ich ist das übliche 50mm 1,4 mit Festbrennweite suboptimal, oder? Wie z.B. das Canon EF 50mm/ 1,4/ USM: Link zum Amazon-Produkt

      Daher liebäugele ich gerade mit dem Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC Objektiv (bildstabilisiert) für Canon: Link zum Amazon-Produkt

      Wie ist eure Meinung und eure Erfahrung dazu? Was könnt ihr empfehlen? Welches Objektiv wäre hier optimal?

      Gruss
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    • Der nötige Motivabstand ist einfach zu groß - viel zu oft will die Kamera dann einfach nicht scharfstellen, wenn man sich z.B. etwas näher am Gesicht befindet.

      Außerdem ist die Lichtausbeute (besonders in geschlossenen Räumen) relativ schlecht.. die Lichtstärke ist nicht so besonders..

      hauptsächlich bei diesen beiden Punkten erhoffe ich mit eine Verbesserung?
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    • Ich habe nochmal gegoogelt..

      Die Naheinstellgrenze vom genannten Tamron 17/50 liegt bei nur 27cm - das ist schon nahe am Macrobereich..

      Bei meinem Canon-Zoom-Allrounder 18-135 ist die Naheinstellgrenze bei 450mm - also fast einem halben Meter, den man vom Motov mindestens entfernt sein muss..

      Von daher wäre das Tamron bzgl Motivabstand / Objektabstand schon mal ein Schritt in die richtige Richtung..

      Welche Erfahrungen oder Kaufempfehlungen hättet ihr sonst noch?

      Gruss
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    • Hi,

      nein da hast Du mich falsch verstanden :o) - ich will ja gerade einen möglichst GERINGEN möglichen Abstand :o)
      Das von Dir genannte Nikkor hat eine Naheinstellgrenze von 1,5 Metern.. das wäre dann quasi noch schlimmer wie mein jetziges 18-135

      Gruss
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    • Hallo Jogi,

      ich frage mich, warum Du dem Objekt unbedingt so dicht auf die Pelle rücken möchtest.
      Gerade bei Porträts ist ein gewisser Abstand für das "Opfer" eher angenehm und auch auf Events o.ä. kannst Du mit etwas Brennweite "unauffällig" viel natürlichere, ungestellte Bilder bekommen.
      Dazu bekommst Du auch mit dem APS-C Sensor bessere Möglichkeiten, mit der Schärfentiefe zu spielen.

      Lange Rede kurzer Sinn: Umdenken und Canon EF 70-200mm f/2.8L IS II USM kaufen. Für mich persönlich das angenehmste Porträtobjektiv überhaupt. Eine sehr gute Abbildungsleistung und ein schönes Bokeh gibt es gratis mit dazu. Naheinstellgrenze sind 1,2m. Dichter ran grenzt aber auch an Körperverletzung...

      Viele Grüße

      Tobias
    • Hallo Jogi,

      seit jeher ist eigentlich das 90mm ein ideales Portraitobjektiv, denn es bildet ein Gesicht ohne Verzeichnungen ab, weder wird es verzogen, (Weitwinkel) noch komprimiert (Tele)
      Die 90mm sind bezogen auf das Kleinbildformat.
      Dein 18-135 wäre also ok!

      Gruß, Paul
    • airb schrieb:

      Ich bin kein Fotograf, aber für Babyfotos stelle ich mir das ziemlich unpraktisch vor. Baust du dann ne Leiter vor dem Kinderwagen auf ?

      Ich wiederum gebe zu, dass mir der Bezug zu Babys und damit auch zur Ablichtung derselben fehlt.

      Aber:
      Bei allen guten Babyfotos, die ich bisher gesehen habe, wurde das Baby einfach aus dem Kinderwagen herausgenommen. Die sind ja nicht festgeklebt.
      Das mit der Leiter ist allerdings auch eine Idee...
    • Frage mich wo bei diesem Threat die sogenannten Profi-Fotografen geblieben sind.

      Ich erwarte, daß es ein derartig ausgebildeter Fotograf die Beantwortung Deiner Fragen fundiert aus dem Ärmel schütteln kann.

      Also bitte liebe Profis nicht ducken .... lernt den anderen auch was.

      Aber vielleicht sind viele selbsternannte Fachleute, welche von der Materie auch nur soviel wissen wie wir (ich habe auch schon Google-Kenntnisse :thumbsup: ).

      Das ist ja leider nur mehr freies Gewerbe, also jeder der eine Kamera halten kann, darf den Beruf des Fotografen ergreifen.
    • lord book schrieb:

      es ist aber auch keine schlechte idee, das baby selbstvergessen spielen zu lassen, also ihm auch raum
      dazu zu lassen, damit er nicht immer vom fotografen abgelenkt wird.
      natürliche fotos sind meist die besten.

      Jawoll, Herr Book, sag ich doch...weg vom Kind ;)

      lord book schrieb:

      also mit einer brennweite von 17 - 100 bist du gut beraten.

      Und genau dafür kann etwas mehr Brennweite nicht schaden bzw. ist sogar notwendig.

      Gerhard_M schrieb:

      Ich erwarte, daß es ein derartig ausgebildeter Fotograf die Beantwortung Deiner Fragen fundiert aus dem Ärmel schütteln kann.

      Gerade in diesem Bereich ist es nicht selten, dass ein ambitionierter Hobbyist mit mehr Herzblut und Leidenschaft bei der Sache ist, als ein ausgebildeter Fotograf, der es nur wurde, weil er das Geschäft der Familie übernehmen "musste". Oder Mama das für eine gute Idee hielt.

      Möglicherweise ist die "Diskussion" auch sinnfrei.
      Wenn Jogi einfach nur Schnappschüsse ohne besonderen Anspruch von seinem Kind machen möchte, tut es vermutlich auch ein gutes Smartphone...
    • keine Angst, es geht nur um den Privatgebrauch :) ich will das weder anbieten noch zum Beruf machen!

      Trotzdem aber einige schöne Aufnahmen fürs Album machen - also ist das Smartphone nicht der favorisierte Weg ;)
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    • Gerhard_M schrieb:

      Du hast recht, aber eine fundierte Fachausbildung hat schon Sinn.
      Sonst kannst du nicht mal deine selbst gemachten Fehler analysieren.

      Ich wollte der Fotografenausbildung auch nicht grundsätzlich ihren Sinn absprechen. Die Frage ist immer, was man hinterher daraus macht.

      Gerhard_M schrieb:

      Ich selbst wollte vorige Woche mal operieren (hab schon viele Messer gehalten), aber das ist leider kein freies Gewerbe

      Ihr seid in Österreich auch immer so überkorrekt... :whistling: