FPV soll illegal werden - EU Gesetzesänderung

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Was nutzt der Schein am Anfang, wenn der Typ am Ende trotzdem nur Unsinn macht. Dann käme noch das Problem der Überwachung und des Nachweises dazu, wenn dann jemand gegen die Vorschriften verstoßen hat.

      Mir würden 100 m Höhe und 300 m Radius reichen. Die soll von mir aus der FC einhalten, ohne Manipulationsmöglichkeit. Wem das nicht reicht, kauft sich keinen Kopter. Außerdem Kopterverkauf nur noch gegen Vorlage des Ausweises. So hätte man schon die Gefahr von Zwischenfällen im Voraus etwas dezimiert. Dann noch in den Karton einen Zettel, der bei rücksichtslosem Betrieb auf Konsequenzen hinweist, und zwar so deutlch formuliert, dass man sich überlegt, ob es nicht besser wäre, den Kopter wieder zu verkaufen. :D
    • Hallo. Bitte um euere Untersütztungsunterschrift gegen den EU EASA Mist.
      Wollte das Protest PDF hier hochladen hochladen doch ging nicht da nur 0,5 mb möglich
      File ist hier am Ende des Thread.

      - Seite 2 unterschreiben und diese entweder scannen oder mit Handy passabel photografieren bei vernünftigen Licht und an mich mailen.
      Mailadresse:
      admin@kopterforum.at, Betreff: EASA.
      Ich leite sie dann gesammelt weiter an den OMFV bzw dessen Rechtsanwalt
      Eilt leider nur mehr 4 Tage Frist

      Gruß Hans
    • Vielleicht sollte man mal darüber überlegen, nur auf modellflugplätze zu Fliegen.

      Dort gehen Abstürze eher nicht mit Personenschäden einher.

      Das fliegen auf der Wiese lenkt doch sehr ab, wenn man mit Auto, Rad oder zu Fuß unterwegs ist . Und das Kinder unterhalb des copters laufen, kann man auf einer Wiese nicht immer verhindern.

      Einfach die Regeln für modellflug anwenden, dann sollte es mit den coptern auch gehen. Und Flüge über mehr als 150m Distanz weg vom Piloten, da würde ich mal so frei behaupten, hat keiner mehr die Lage im Blick wie der copter gerade steht. Und wie man steuern muss, wenn die ach so tollen helferlein mal ausfallen. Mal so als Denkanstoß.

      Grüße
      Kai
      Dji Inspire 1
    • Kaih schrieb:

      Vielleicht sollte man mal darüber überlegen, nur auf modellflugplätze zu Fliegen.
      So ein Modellflugplatz muss aufwändig angelegt und genehmigt werden. Bei denen die es schon gibt steht ein Verein dahinter. Meinst du die wollen ausgerechnet dich als neues Mitglied haben? Oder andersrum: Stehst du beim nächsten Vereinsfest in der Wurstbude und mähst auch mal den Rasen?
    • FPV ist nicht verboten, so lange die Sichtflugregel eingehalten wird. Also mit Bildschirm auf den man ab und an mal blickt sollte das OK sein. Mit Brille ist es möglich, wenn ein zweiter Mann dabei ist und eingreifen kann.

      Bei der ganzen Diskussion sollte man auch mal unterscheiden. Es gibt Leute, die wissen nicht, das es fürs Kopterfliegen viele Regeln gibt. So wie man sich aufs Fahrrad setzt, starte man seinen Kopter. Ich wette, wenn eine Versicherungspflicht für Fahrräder eingeführt würde, viele würden aus Unwissenheit ohne Versicherung fahren. Da hilft Aufklärung. Viele halten sich nciht wirklich exakt bis ins Detail an die Gesetzte, aber die Gesetzte sind ja auch nciht immer sinnvoll, wenn man sie bis ins letzte Detail umsetzt. Die Leute machen sich aber in der Regel ein wenig GEdanken über ihr tun. Sie gehen dann z.B. für eien Flug an die Reichweitengrenze raus in Einsamkeit und machen das nicht gerade im eigenen Garten, der dummerseise in der Einflugschneise eines Flughafens liegt.

      Und dann gibt es noch die Gruppe, die wollen von Regeln nciohts wissen. Egal ob sie die Gesetze kennen, sie setzten sich nach dem Motto "Man darf alles, nur sich nicht erwischen lassen" über alles hinweg. Die sind durch Aufklärung nicht zu erreichen, da helfen nur Kontrollen und Strafen. Das ist eine Minderheit, aber dummerweise diejenigen, die immer wieder für negativer Schlagzeilen sorgen.
    • Na Hallo cmoss... Eine PPLN o.ä. (Pilotenschein) wäre alles andere als eine Kleingkeit. Ganz abgesehen von den Kosten. Dein Kommentar ist wirklich "bemerkenswert". Ich empfehle den Besuch bei einer ortsansässigen Flugschule. Ein Vergleich mit einem Führerschein für Kraftfahrzeuge hinkt gewaltig? Die Ansprüche sind deutlich höher. (vorsichtig ausgedrückt) Als Inhaber einer SPL-Lizenz habe ich die Pilotenausbildung einst selbst durchlaufen. Eines ist recht sicher: Sollte das so kommen, wird der FPV-Himmel sehr viel leerer werden. PS: Und nebenbei noch: Eine Pilotenlizenz muss mit Nachweis von Mindest-Flugstunden turnusmäßig verlängert werden... Viel Spaß dann beim Fliegen. Nicht FPV sondern "in echt"... Und Gruß an den Fliegerarzt für das nötige Medical... Und an die Flugfunkbehörde - BZF ist auch Pflicht...
      Gruß Tommy

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von HNR ()

    • HNR schrieb:

      Na Hallo cmoss... Eine PPLN o.ä. (Pilotenschein) wäre alles andere als eine Kleingkeit. Ganz abgesehen von den Kosten. Dein Kommentar ist wirklich "bemerkenswert". Ich empfehle den Besuch bei einer ortsansässigen Flugschule. Ein Vergleich mit einem Führerschein für Kraftfahrzeuge hinkt gewaltig? Die Ansprüche sind deutlich höher. (vorsichtig ausgedrückt) Als Inhaber einer SPL-Lizenz habe ich die Pilotenausbildung einst selbst durchlaufen. Eines ist recht sicher: Sollte das so kommen, wird der FPV-Himmel sehr viel leerer werden. PS: Und nebenbei noch: Eine Pilotenlizenz muss mit Nachweis von Mindest-Flugstunden turnusmäßig verlängert werden... Viel Spaß dann beim Fliegen. Nicht FPV sondern "in echt"... Und Gruß an den Fliegerarzt für das nötige Medical... Und an die Flugfunkbehörde - BZF ist auch Pflicht...
      Ich bezweifel sehr stark, dass es ein "echter" Pilotenschein wird, es gibt ja auch fürs Gleitschirmfliegen einen eigenen Schein bzw. Lizenz. Ein "kleiner Pilotenschein" speziell für Copterpiloten ist sehr gut! Bildung ist alles und da haben wir momentan einfach ein großes Problem. Selbst WENN sich ein neuer Pilot mit den Regeln beschäftigen will, bekommt er in Foren 1000 verschiedene Meinungen/Interpretationen etc. Es ist einfach sehr unübersichtlich.

      Durch eine Einheitliche Schulung wird es Klarheit geben und das Verantwortungsbewusstsein wird größer!
    • Nicht anders hatte ich es gemeint! Keine PPL. Ein Kopterführerschein hat mit Sicherheit mit einem Pilotenschein so gut wie nichts zu tun.

      @HNR: Drei meiner Freunde haben oder hatten die PPL und alle drei haben versichert, dass sie an sich leichter zu erwerben ist, als ein Führerschein. Einer hat den Schein mit der Bemerkung, das ist lächerlich, den mache ich jederzeit wieder, verfallen lassen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von cmoss ()

    • Kaih schrieb:

      Das fliegen auf der Wiese lenkt doch sehr ab, wenn man mit Auto, Rad oder zu Fuß unterwegs ist .
      Genau! Deshalb sollte das "Unfallbauen" mit dem Auto auch nur noch auf Verkehrsübungsplätzen durchgeführt werden dürfen - das lenkt die anderen Verkehrsteilnehmer ja auch ab. Geschweige denn von Verkehrsflughäfen wie Tegel oder Schönefeld, wo die großen Flieger direkt über die Straße landen. Türme bauen wie in Rottweil gehört auch dazu: Nur noch in entsprechend angelegten Parks erlaubt.
    • Die echten Flieger via PPL haben derzeit einfach großen Respekt vor Drohnen in unerlaubten Flughöhen. Ich mache beides sehr gerne und kann diese Angst sehr gut nachvollziehen. Die Sache ist eigentlich sehr einfach: Alle am Luftverkehr teilnehmende Parteien sollten/müssen registriert sein. Eine Nummer in der Drohne und eine dazugehörige namentliche Registrierung reicht. Was passiert im Falle eines Crashs? Der Drohnenpilot wartet brav neben den Trümmerteilen der C172 und hilft gewissenhaft bei der Unfallaufklärung? Das wird wohl momentan eher die Ausnahme bleiben. Wegrennen muss einfach unmöglich sein. Für alle.
      Gruß Tommy
    • HNR schrieb:

      Eine Nummer in der Drohne und eine dazugehörige namentliche Registrierung reicht.
      Autos haben eine Fahrgestellnummer und die wird auch entfernt - ab und zu.
      Was sollte die Leute am Entfernen der Kopternummer hindern? Die, von denen wir reden, denken doch, dass ihnen nichts passiert. Wenn, dann immer den anderen. Und wenn der Kopter wegfliegt und Schaden anrichtet, ist's wie vorher. Keiner weiß, wem der gehört. Also muss die Nummer regelmäßig überprüft werden. In welchem Zeitraum? 1 x im Monat, im Jahr, alle 2 Jahre? Wer macht das? Oder wie soll's gemacht werden?
    • Registrierung des Kopters bringt nichts.
      Es wird nur der registriert wenn der Kopter neu gekauft wird.
      Was ist beim Verkauf?
      Habe meinen ersten Kopter aus zweiter Hand gekauft und nach ca zwei Monaten weiter Verkauft also ist er jetzt beim vierten Besitzer.
      Das würde nicht mal funktionieren wenn der Kopter wie das Auto eingelöst werden müsste. Wer kontrolliert das?
      Schweizer Multikopter Pilot.

      Yuneec Typhoon H

      Facebook Gruppe: Quadrokopter-Filme
      Videokanal: http://www.youtube.com/user/thanhoro/videos
    • Musst Du als Erstregistrierter dem Käufer das Neuregistrieren auferlegen und seine Daten merken. Fliegt er mit dem Copter in den Rettungsheli kommen die Behörden erst zu Dir, Du legst die Verkaufsunterlagen vor und schickst sie zum neuen Besitzer. Da hoffentlich nicht unzählig viele derartige Vorfälle kommen werden, werden die Polizisten diesen zweiten Weg schon noch bewältigen können.