Map Pilot for DJI ... Wer kennt die App ?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Ist bei Map Pilot die minimale Flughöhe auf 40 Meter begrenzt? Vielleicht verwechsel ich es auch mit einem anderen Program, aber ich meine es ginge schonmal tiefer runter. Wäre nett wenn es mal jemand checken würde, so wäre dann die maximale Auflösung auf 1,7cm/pix begrenzt
    • Extending the Minimum and Maximum Altitude Range
      Ryan - June 11, 2016 12:02
      Yes. Map Pilot's altitude adjustment slider only allows you to select altitudes between 40m and 120m by default. These are sensible and safe numbers that were selected to keep people from crashing into things or easily breaking the law.

      If you have a special need to fly higher or lower, we make it slightly inconvenient so people don't to it by accident.

      To extend the altitude range beyond the defaults, you need to tap and hold the Altitude slider for 8 seconds (while remaining very still).

      The range can currently be extended to 10 to 300 meters. We do not enable this by default since it is not something we recommend doing. 10 meter flights greatly increase the chances of hitting something and anything above 120 meters is not legal in the United States and a lot of other countries. If you wish to extend the range you may do so at your own risk.

      Hab ich aber noch nicht ausprobiert.
      Gruß
    • Goecke = Trimble Kopter = Hersteller Servicedrone Modell G4

      Wir haben beide, und andere, im Sommer 2015 zu Gast gehabt, um Ihre Systeme am gleichen Projekt zu präsentieren, Trimble damals noch mit einem anderen Kopter.

      Leider war das Egebnis von Trimble niederschmetternd.

      Ich halte diese "Profi" Systeme für maßlos überteuert. Wir erzielen gleich gute Ergebnisse mit Equipment zu 10% des Peises.
    • Vielen Dank für die Rückmeldung!
      Mich würden jedoch ein paar Dinge interessieren:
      - Wieso war das Ergeniss so schlecht? Was ist schief gelaufen?
      - Mit welcher Drohne arbeitest du? Und welcher Software?
      - Auf welche Genauigkeiten kommst du?
      - Für welche Aufträge wird die Drohne benutzt und wie sieht die Auftragslage hierfür aus?

      Ein Erfahrungsaustausch wäre echt super, da das Thema "Drohne" immer mehr Bedeutung in der Vermessung bekommt.

      Ich muss dir leider zustimmen was den Preis angeht. Deshalb meine abschließende Frage: Ist eine DJI Inspire hierfür geeignet?

      Viele Grüße ;)
    • Hi,

      die DJI Piloten hier fliegen mit Drones Made Easy "Map Pilot", die Genauigkeit hängt ja letzten Endes von der Höhe ab, bei 40m sollte man in etwa in den 2cm Bereich kommen.

      dronesmadeeasy.com/Articles.asp?ID=254

      Als Fotogrammetrie Software verwenden die meisten wohl Agisoft PhotoScan.

      agisoft.com/

      Die Inspire ist natürlich geeignet, selbst ein Phantom 3 liefert schon gute Ergebnisse.

      Ich hab mir den Trimble Kopter auf der Bauma angesehen, das ist natürlich was anderes als unsere DJI Spielzeuge, aber die Map Pilot Software für 10€ + DJI Kopter ist preislich eine brauchbare Lösung die durchaus passable Ergebnisse liefert. In der CAT Halle habe ich mir eine Software die in Minen in den USA eingesetzt wird angesehen, komplette Software in der Cloud mit sämtlichen Massenermittlungen, war schon beeindruckend, als Kopter hatten sie einen Inspire 1 am Stand.

      Grüße Matthias :)
    • Matthias Heinz schrieb:

      Hi,

      die DJI Piloten hier fliegen mit Drones Made Easy "Map Pilot", die Genauigkeit hängt ja letzten Endes von der Höhe ab, bei 40m sollte man in etwa in den 2cm Bereich kommen.

      dronesmadeeasy.com/Articles.asp?ID=254

      Als Fotogrammetrie Software verwenden die meisten wohl Agisoft PhotoScan.

      agisoft.com/

      Die Inspire ist natürlich geeignet, selbst ein Phantom 3 liefert schon gute Ergebnisse.

      Ich hab mir den Trimble Kopter auf der Bauma angesehen, das ist natürlich was anderes als unsere DJI Spielzeuge, aber die Map Pilot Software für 10€ + DJI Kopter ist preislich eine brauchbare Lösung die durchaus passable Ergebnisse liefert. In der CAT Halle habe ich mir eine Software die in Minen in den USA eingesetzt wird angesehen, komplette Software in der Cloud mit sämtlichen Massenermittlungen, war schon beeindruckend, als Kopter hatten sie einen Inspire 1 am Stand.

      Grüße Matthias :)
      Hallo Matthias,

      vielen Dank für deine Antwort.
      Bei 40 m eine Pixelgenauigkeit von 2 cm klingt nicht gerade gut...
      Ist aber Kameraabhängig!

      Speichert die DJI die WGS84 Koordinaten direkt im Bild? Kann die Agisoft damit umgehen? Normalerweise wird ja der Flugschreiber importiert...
    • Hallo,

      ja, die Genauigkeit ist natürlich von der Kamera abhängig.

      Hier kann man sich seinen Flug vorab schon mal planen und bekommt einen Überblick über Flugzeit, Genauigkeit usw.

      mapsmadeeasy.com/point_estimator

      Die WGS84 Koordinaten werden direkt im Bild gespeichert, Agisoft importiert die Bilder ohne Probleme und sie sind nach dem Import auch gleich ausgerichtet.


      Grüße Matthias :)
    • Ich war am Anfang auch skeptisch was die Qualität und die Genauigkeit der Ergebnisse angeht', aber nach ein paar Probeprojekten und jetzt mit AE auch Gewerblichen Projekten, bin ich (und vor allem mein Chef) begeistert. Ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis, mal abwarten wann die neue Inspire herauskommt, dann fallen die Preise für die Inspire Pro sicherlich noch weiter und dann ist auch noch eine Steigerung in der Auflösung möglich, die man dann aber leider auch mit kürzeren Flugzeiten im Vergleich zur P4 erkauft.
    • Welche Genauigkeit bekommst du / Ihr nach der fertigen Auswertung heraus?

      Wir bekommen eine Lagegenauigkeit von ca. 1cm hin, kann auch weniger sein. Abhängig von der Flughöhe.
      In der Höhe haben wir ca. 2 cm, jedoch kann die im Modell ja korrigiert werden.

      Welche Anwendungsgebiete hast du Matthias?

      Viele Grüße
    • wellenbrecher schrieb:

      Ich war am Anfang auch skeptisch was die Qualität und die Genauigkeit der Ergebnisse angeht', aber nach ein paar Probeprojekten und jetzt mit AE auch Gewerblichen Projekten, bin ich (und vor allem mein Chef) begeistert. Ein unschlagbares Preis/Leistungsverhältnis, mal abwarten wann die neue Inspire herauskommt, dann fallen die Preise für die Inspire Pro sicherlich noch weiter und dann ist auch noch eine Steigerung in der Auflösung möglich, die man dann aber leider auch mit kürzeren Flugzeiten im Vergleich zur P4 erkauft.
      Wann kommt den eine neue Inspire? Hab da leider nichts im Internet gefunden.
      Wie sieht bei euch die Auftragslage mit der Drohne aus?
    • Worauf bezieht sich deine angegebene Lagegenauigkeit von 1cm und besser ? Was wurde fotografiert ? Topographische Geländeaufnahme, mit Vegetation, Gebäude......?
      Ist das die (relative) Modellgenauigkeit oder absolut orientiert und (tachymetrisch, per GPS..) überprüft ?

      Ich mache fast ausschließlich Geländeaufnahme für die Planung und Dokumentation von Baumaßnahmen und Massenberechnungen, Größenordnung von 1-2 Hektar bis 1 qkm (4800 Fotos)
      Bessere Kamera kann natürlich nicht schaden, aber letztendlich gilt : genauer als die verwendeten Passpunkte kann das Modell nicht werden. Und GPS liefert mir nun mal 1-3 cm Lage und Höhe (bzw. schlechter).
    • War eine Topoaufnahme. Feld, Straße und Gebäude.
      Wurde tachymetrisch eingemessen.
      Ich war wirklich erstaunt über die Genauigkeit. Bordsteinkante war auch wirklich Bordsteinkante ;)

      Bei 4800 Fotos ist die Agisoft schon ein paar Tage beschäftigt oder nicht? Außer ihr habt ein Rechenzentrum in der Firma stehen ;)
    • Bei der Nutzung von Passpunkten die mit dem Tachymeter gemessen wurden, erreiche ich mit dem P4 auch die Genauigkeit (Absolute) von 1-2 cm. Das Problem mit der zeitintensiven Nachbearbeitung mit Agisoft ist ja unabhängig vom Fluggerät, aber auch bei unserem Projekt mit 500 Fotos läuft der Rechner auch Nachts weiter und rechnet.
    • Wir haben zwei Tests zur Genauigkeit gemacht.

      Ca. 70.000 qm beflogen (mit zwei versch. Profisystemen), etwa 180 Bodenkontrollpunkte mit GPS gemessen, Vergleich mit CloudCompare, Ergebnis +- 2cm, 4 Punkte schlechter (am Rand des Modells)

      Deponie, ca. 40.000 qm, mit P3p beflogen, etwa 270 Bodenkontrollpunkte mit GPS gemessen, Vergleich mit CloudCompare, ca. +- 3cm

      Rein von den Flugeigenschaften konnte ich zwischen 20.000 Euro Kopter und P3P keinen Unterschied erkennen, der den Preis gerechtfertigt.
      Die schlechtere Kamera kann man, in Grenzen, durch geringere Flughöhe, fliegen bei optimalen Lichtverhältnissen usw. ausgleichen.

      Die Bearbeitungszeiten von Agisoft kann man durch entsprechende Einstellung (hoch,mittel,niedrig usw.) bei den versch. Bearbeitungsschritten anpassen an die Anforderungen an das Endergebnis. "Hoch" oder mehr ist nicht immer erforderlich und hat den Nachteil riesiger Datenmengen. Wer will, kann eine Punktwolke mit 150 Mill. Punkten in AutoCAD einlesen ?
      Und da sehe ich das Grundübel: die Weiterverarbeitung, Klassifizierung der Punkte usw.