Tipp: Welche Drohne Kaufen? Kaufempfehlung / Vergleich

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Andyxmas schrieb:

      Jedoch möchte ich ungern direkt tausende von Euros ausgeben für den Anfang
      sehr sinnvoll

      Eine Frage, eine Anmerkungen noch:
      1. wie viel Geld willst Du denn ausgeben / wo liegt Deine Schmerzgrenze ?
      2. überleg' dir mal folgendes: zum Einstieg noch viel viel tiefer zuschlagen (preislich) und einen kleinen X4 oder ähnliches kaufen (z.B. hier Link zum Amazon-Produkt oder Link zum Amazon-Produkt uvm.) und damit erst mal richtig fliegen lernen.
      Hat mehrere Vorteile: zum einen lernt man damit auch wirklich fliegen (ohne die ganzen elektronischen Helferlein teurerer Kopter) und hat damit bessere Chancen sein späteres Invest nicht gleich zu schrotten so mal eines dieser Helferlein ausfällt; zum anderen ist, wenn man den Einstiegskopter schrottet, nicht viel Geld versenkt und schließlich findet man so mit wenig Kosten raus ob man wirklich Spaß an der Kopter-Fliegerei hat oder ob es nur eine temporäre Laune war ;)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Danke für den Tipp.
      Schmerzgrenze zurzeit ist eben so ne Sache. Klar Technik kostet. Aber so 400euro ist mir persönlich schon zuviel..

      Sag ja die ganzen Mondpreise zurzeit für ne Mini oder für ne x8 find ich schon übel.

      Werd mich mal weiter mit der Bebop 2 und der Zino beschäftigen.

      Aber ich werde auch schauen wegen ner simplen kleinen drohne wie du jetzt da verlinkt hast...
    • Andyxmas schrieb:

      Wäre ja auch ne tolle Anfänger Drohne oder?
      Meine Erfahrung ist die: Am Anfang will man immer "erstmal was Günstiges" zum Üben. Spätestens nach zwei Monaten ist man heiß auf das aktuelle Top-Modell und das Übungsmodell landet im günstigsten Fall im Kinderzimmer - wenn die Kids schon groß genug sind - meist aber im Keller.

      Deshalb: Wenn man sich ohnehin auf das Drohnen-Hobby eingelassen hat, muss einem klar sein, dass das weitere Anschaffungen nach sich zieht. Diese Folgekosten kann man letztendlich reduzieren, wenn man von Anfang an auf das Modell setzt, was man letzlich haben will - die Zwischenlösungen kosten unnötig Geld und Zeit. Die 250 € für eine gebrauchte Zino würde ich z.B. lieber für zusätzliche Akkus bei einem Top-Modell einplanen.

      Zum Thema Gebrauchtkauf: mit Amazon Warehouse habe ich auch gute Erfahrungen gemacht und wenn wirklich was nicht so aussieht oder funktioniert wie beschrieben, geht das Teil problemlos zurück. Bei E-Bay habe ich das schon andere Erfahrungen gemacht, obwohl auch alles sehr gut aussah (mit Garantie/Rücknahme etc.).
    • In der Tat stellt sich generell bei Einstieg in das Drohnen-Hobby die Frage, was man letztlich erreichen will.

      Ich kenne privat einige Drohnen-User, die schon vor mir dieses Hobby bzw. eine Drohne hatten; in der Regel "bessere Spielzeugdrohnen".
      Da steht eher der Fun im Vordergrund gepaart mit der Möglichkeit auch mal' Videos machen zu können, die dann meist nur auf dem Smartphone genutzt werden.
      "Die Jungs" konnten es letzten Februar/März nicht fassen, welche Aufnahmen ich auf der langen Fernreise realisieren konnte und wie meine Air überhaupt so weit und so sicher fliegen konnte und wie
      die Videos völlig unverwackelt trotz Windböen entstehen konnten.
      Die Faszination ist bei denen zwar ungebrochen noch da, aber keiner käme aktuell auf die Idee, ihre Drohne einzutauschen. Der Fun ist immer noch da....UND, darum geht es doch letztlich.

      Bei mir stand rein die Videoqualität im Vordergrund. Danach kamen die Themen Sicherheit, Flugunterstützung ("for Dummies)" und autonomen "Flugprogramme" ins Spiel. Mittlerweile nutze ich die autonomen
      "Flugprogramme" nur noch selten; ich fliege lieber manuell.
      Weiter wollte ich eine Drohne, die baulich klein ist, um sie gut auf Reisen mitnehmen zu können.
      Ich hätte in meinem Fall gar keine Zeit gehabt (Urlaub stand 4 Monate später an), mir erst eine "qualitativ eingeschränkte" Drohne zum Üben zu kaufen, um sie später gegen Das einzutauschen, was ich von Anfang an erreichen wollte. Vor allem...man verliert ja Geld der ersten Investition.
    • Meine Drohnen-Geschichte:

      Von genau einem Jahr bekam ich auch Lust mal justforfun mal mit ner Drohne herum zu heizen.
      War auch am überlegen was ich wollte. Fotos und Videos standen nicht im Vordergrund aber Kamera und GPS sollte sie haben.

      1. Fehler : Ich kaufte mir eine Hubsan 502S , an sich ein toller Kopter und ich hatte 2-3 Wochen viel Spass mit ihr.
      Dann fingen Probleme mit den Motoren an (Brush-Motoren) und nur die herumfliegerei wurde langweilig.
      Ich meldete mich hier im Forum an und las irre viel.
      Ich wollte was besseres mit Brushless Motoren und die Kamera sollte besser sein.
      Entweder Mavic Pro oder Mantis Q.
      Nunja die Mavic war damals doppelt so teuer wie die Mantis hatte aber einen 3-Achsen-Gimbal.

      2. Fehler : Ich kaufte die Mantis Q . Ein irrer toller Kopter , wirklich , aber nach ein paar Monaten wollte ich dann doch bessere Videos machen.
      Die hat jetzt mein Enkel.

      Im Juli dieses Jahres war bei Amazon die Mavic Pro Platinum Combo als 24h Angebot für 888€ und schlug zu. Mein Wunschkopter.
      Ich hoffe das ich damit noch einige Jahre damit Spass haben werde.

      Wenn ich jetzt (heute) mit dem Kopter-Hobby anfangen wollte würde ich villt erst mal abwarten bis die Hersteller ihre Kopter klassifiziert haben und die dementsprechende Plakette auf ihren Produkten haben.
      Ansonsten kauft man für einiges Geld einen Bestandskopter der in A3 landet.
      Wenns nun doch was sein für sofort , dann wäre die Tello eine Alternative.

      Das ist meine Meinug
      LG Hermann
    • Rückmeldung. Heute kam eine gebrauchte Bebop 2 mit SC1 4Akkus, 3 Ladegeräte etc (einiges sogar noch original Verschweißt) bei mir an.
      Kurzer Test im Gästezimmer. Grundsätzlich alles in Ordnung. Bleibt ruhig in der Luft. Mehr wollte ich nicht machen. Bei meinem Glück knall ich das Ding direkt in die Wand :D
      Könnte nur sein das ein Akku hin ist. Der war ziemlich schnell runter vom Gefühl her. Erstmal Stift ausgepackt und die Akkus mit Zahlen versehen. Das man auch durch tauscht.

      Na mal schauen. Zurzeit ja absolutes Mistwetter. Sobald das passt Start ich den Copter mal Draussen. Dann mal sehen.
      Da ich kleiner TechnikFreak bin wird sicherlich direkt ein Otg-Stick gekauft und per Telnet das direkte USB schreiben aktiviert... Dann hat man nicht nur 8GB Speicher. Aber erstmal fliegen lernen
    • Auch bin gerade völlig durcheinander und kann mich nicht für eine Drohne entscheiden. Seit einem Jahr grüble ich darüber nach. Da kam dann gerade die MAvic Air, günstiger als die Pro und offenbar mit viel Leistung daher. Andere Dinge waren da aber erstmal wichtiger. Jetzt komme ich langsam wieder dazu, mich um das Thema zu kümmern. Für mich kommt jetzt zunächst mal nur DJI in Frage.

      Was will ich machen?
      Urlaubsvideos (privat) und Sequencen für unsere eigenen kleinen Werbefilme im Internet (Wir sind ein kleiner Reiseveranstalter). Wir sind da noch ganz am Anfang, auch mit Schnitt usw. Aber ganz grundsätzlich sollen die Videos auf´s iPad und bei Youtube geladen werden. Als Schnittsoftware habe ich Magix Video Deluxe. Die Videoas sind in der Regel kürzer als bzw. um die 30 Sekunden und eben nur für Social Media gedacht.
      (Bitte an dieser Stelle keine Rechtsbetartung, das habe ich bereits anderweitig angeschoben.)


      Welche Drohnen schweben mit vor?
      Mavic Mini => klein, leicht, gut für die Reise, 2,7K-Videos wahrscheinlich ausreichend, Bildqualität ok, unter 250g, Übertragung angeblich besser als bei Air!? / Nachteil: Kein Active Track, wenig Sensoren für etwas mehr Sicherheit (Hinderniserkennung)

      oder

      Mavic Air => Active Track und weitere QuickShots, HDR-Fotos, RAW-Fotos, 4K-Video (brauch ich eher nicht), Sensoren im Rückwärtsflug, Immer noch kompakt genug für die Reise, / Nachteil: größer und schwerer als Mini, Kennzeichnungspflicht.. ist eigentlich kein Problem für mich
      Bei der Air gibt es zudem viele Berichte über schnelle Übertragungsabbrüche. Das kann ich nicht einschätzen, wie wichtig das für mich sein könnte.

      oder (Achtung: jetzt spinnt er)
      Mavic 2 Pro mit Hasselblad
      Hier finde ich einfach die Kamera geil! Ich komme aus der Fotografie und habe daher eine Vorliebe für geile Kameras. Wahrscheinlich wird das dann mal für Fotos interessant!? Aber sonst eher weniger.
      Nachteil ist natürlich der Preis und die Größe der Drohne. Aber die Pro verbindet die Vorteile der Mini und der Air miteinander. Das wären für mich:
      - gute Kamera
      - Hinderniserkennung
      - gute Übertragung ohne Abbrüche
      - Reichweite
      - Active Track
      - Quick shots

      Wahrscheinlich sollte ich mir eine Mini Fly more Combo kaufen und schauen ob mir das reicht. Die Pro kann ich dann ja immer noch erwerben. Ober ich mach den Kompromiss der Air fly more Combo und werde damit glücklich.

      Was könnt ihr mir bei den angedachten Verwendungen raten?
      Ich frage nur für einen Freund. ;-)
    • Mal ehrlich, wenn man zwischen Mavic Mini und Mavic 2 Pro hin- und her überlegt, sollte man erst mal seine Prioritäten deutlich glatt ziehen. Ein paar Dinge, auf man ich daneben so achten könnte, habe ich dir bereits an anderer Stelle verlinkt. Vielleicht liest du das mal.

      Ansonsten: Willst Du es gut, kaufe die M2P. Willst Du es leicht, kaufe die Mavic Mini. Kaufe nichts dazwischen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von skyscope ()

    • Mein Rat wäre, auch da Du auch noch wenig Schnitt- und damit Berabeitungserfahrung hast, erst mal eine Mavic Mini zu kaufen, und dich mit dem Grundsätzlichen des Fliegens und des Filmens mit einer Drohne vertraut zu machen. Dass die Mini dabei wenig autonome Modi hat, ist für den Lernerfolg eher hilfreich als hinderlich.
      Danach kannst Du bei Bedarf immer noch aufsteigen, und wirst beim Verkauf der Mini nicht viel Geld verlieren.
    • @cash69

      Ich würde Dir wenn es vom Budget her passt (hör ich bei Dir irgendwie so raus) ganz klar zum Mavic 2 Pro raten. Dann hast Du das Optimum an Qualität im bezahlbaren Bereich - auch punkto Verbindung. Dann brauchst Du auch später nicht mehr upgraden, und schiesst Dich bezüglich Qualität gleich aufs Optimum ein.
    • skyscope schrieb:

      Mein Rat wäre, auch da Du auch noch wenig Schnitt- und damit Berabeitungserfahrung hast, erst mal eine Mavic Mini zu kaufen, und dich mit dem Grundsätzlichen des Fliegens und des Filmens mit einer Drohne vertraut zu machen. Dass die Mini dabei wenig autonome Modi hat, ist für den Lernerfolg eher hilfreich als hinderlich.
      Danach kannst Du bei Bedarf immer noch aufsteigen, und wirst beim Verkauf der Mini nicht viel Geld verlieren.
      Dazu tendiere ich auch. Ich befürchte, das mir die Pro hinterher zu groß ist, um sie mitzunehmen. Für den Dronieshot von der Gartenparty wird es allemal reichen. Das macht die Mini ja so sexy.
      Ich frage nur für einen Freund. ;-)
    • skyscope schrieb:

      Mein Rat wäre, auch da Du auch noch wenig Schnitt- und damit Berabeitungserfahrung hast, erst mal eine Mavic Mini zu kaufen, und dich mit dem Grundsätzlichen des Fliegens und des Filmens mit einer Drohne vertraut zu machen. Dass die Mini dabei wenig autonome Modi hat, ist für den Lernerfolg eher hilfreich als hinderlich.
      Danach kannst Du bei Bedarf immer noch aufsteigen, und wirst beim Verkauf der Mini nicht viel Geld verlieren.
      Auch meine Meinug
      LG Hermann
    • Ich wollte auch einen guten Kompromiss zwischen Größe und Bildqualität.

      Zur Mavic Air kann ich dir nach ca. 20 Flugstunden meine Erfahrungen mitteilen:

      Kameraqualität:
      Entspricht einer ordentlichen Handykamera. Dank der RAW-Daten ist auch eine Nachbearbeitung gut möglich.

      Flugzeit:
      Etwa 15 min (Restkapazität des Akkus dann gute 30 %). Ich habe 4 Akkus (3 würde ich auf jeden Fall empfehlen).

      Verbindungsqualität:
      Das Signal wird im Sichtbereich schon mal etwas schlechter - einen Verbindungsabbruch hatte ich noch nie.

      Die Mavic 2 ist hinsichtlich der Bildqualität bestimmt nochmal besser. Mir wäre sie leider etwas zu groß (für Bergtouren etc.).

      Mir persönlich ist das RAW-Format recht wichtig ...
    • cash69 schrieb:

      Was könnt ihr mir bei den angedachten Verwendungen raten?
      denke für Deine Anwendung wird die Mini reichen, da hast Du für akzeptables Geld erst mal einen soliden Kopter mit dem Du in die Materie einsteigen kannst und bis Du den soweit ausgereizt hast (basieren auf Deiner Beschreibung meine subjektive Meinung, mag mich aber täuschen) wird etwas Zeit ins Land gehen und bis dahin gibt es dann eh wieder ganz andere Modelle die dann spruchreif werden ;)
      "we brake for nobody" ... me? sarcastic? never!
    • Vielen Dank für Eure Hinweise und Empfehlungen. Ich habe in der letzten Zeit viel gelesen und Videos angeschaut. Ich habe mir auch Originalvideos ooc angeschaut und stelle fest, dass die Qualität zunächst mal völlig ausreichend ist.
      Meine häufigste Aufnahmesituation wir Sonne und blauer Himmel sein. Das dürfte für die Bildqualität ebenfalls förderlich sein.

      Außerdem will ich sie des Öfteren mit nach Spanien nehmen und da spielt die 250g Marke auch eine entscheidende Rolle.
      deshalb habe ich mich für die Mini entschieden und werde die gleich bestellen.
      Ich frage nur für einen Freund. ;-)
    • cash69 schrieb:

      Meine häufigste Aufnahmesituation wir Sonne und blauer Himmel sein. Das dürfte für die Bildqualität ebenfalls förderlich sein.
      Stimmt - bei schönem Wetter machen die meisten Cams ab einer bestimmen Qualität richtig gute Aufnahmen - und dazu würde ich auch die vom Mini zählen.

      cash69 schrieb:

      Außerdem will ich sie des Öfteren mit nach Spanien nehmen und da spielt die 250g Marke auch eine entscheidende Rolle.
      deshalb habe ich mich für die Mini entschieden und werde die gleich bestellen.
      Deine Entscheidung hört sich schlüssig an - dann viel Spaß mit dem Teil - wenn Du noch weitere Fragen hast weißte ja wo Du sie stellen kannst ;)