Meine neue F450 mit Naza Lite und T8FG

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    • Meine neue F450 mit Naza Lite und T8FG

      hey liebe kopter-kollegen,

      ich dachte mal, ich mach ein neues thema für mein projekt auf, da ich damit gerne anderen einsteigern helfen möchte und auch immer gerne anregungen von euch annehme.
      und da nochmal vielen dank an die community für die große hilfe beim erklären und zusammen stellen der teile.

      so langsam haben es alle pakete zu mir nach hause geschafft. da ich ja komplett neu anfange in diesem bereich, musste ich mir erst mal werkzeug besorgen (feinmechaniker-schraubendreher/-zangen, lötkolben mit heissluftfön, lötstation zum einspannen von teilen mit lupe, kabelbinder, klebeband, usw.).

      jedenfalls besteht mein set aus folgendem:

      --dji f450 kit e305 mit naza m lite (wird noch auf v2 geflasht) und landegestell
      --orig. schwarze arme, da ich die weißen nicht mag
      --ladegerät hitech multicharger x1ac
      --2x akkus sls xtron 3s 3000mah
      --lade-/balancer-adapterkabel um die akkus an das ladegerät zu bekommen
      --set graupner e-props 10x5 (als ersatz, bzw um die unterschiede zu den dji zu studieren)
      --set hutmuttern, da die dji selbstsichernd sind
      --packung schrumpfschläuche sw/rot
      --set schrauben/muttern/scheiben in m4-m6
      --set xt60 stecker/buchsen
      --sender futaba t8fg + empfänger r6008hs
      (gebraucht aus ebay
      --led's in grün/rot/weiß für beleuchtung

      ich hoffe nur ich hab alles. wie verbindet man denn eigentlich den empdänger mit der naza? ist da von dji was dabei oder muss ich noch was kaufen? hab noch nicht groß nachgesehen.

      der sender machte mir paar probleme. dachte er kommt nicht an. der kerl der ihn verkaufte brauchte fast 1 woche um ihn zu versenden und antwortete nicht auf meine mail :evil: . aber heut ist er zum glück doch noch gekommen. sieht auch top aus. habe gleich mal aufgemacht und innen nachgesehen ob alles passt. nur die software war von gestern. ich muss zugeben dafür dass ich das erste mal einen sender in der hand halte den man noch dazu programmieren kann und 1000 knöpfe und einstellungen hat hab ich mich echt nicht dumm angestellt. hab mich davor im internet erkundigt und das ding in null komma nichts von 1.1 auf 5.0 upgedatet. jetzt habe ich quasi eine t8fg super mit 14 statt 8 kanälen und doppelt so viel einstellungen :rolleyes: . muss sagen das ding sieht echt wertig aus und man kann ends viel an der mechanik einstellen.

      morgen werde ich mal den copter zusammen bauen und hoffe dass ich hier weiterhin fragen stellen kann, wenn ich nicht weiter komm. danke schon mal.

      mfg. daniel
    • also ich hab jetzt so weit alles montiert , verlötet und zusammengebastelt. der copter steht jetzt vor mir nur ohne propeller, da ich ja noch alles testen will und angst habe dass mir das ding in die decke rasen könnte.
      jetzt habe ich nur folgende fragen:

      den empfänger habe ich jetzt so an der naza angeschlossen

      kanal 1 - A
      kanal 2 - E
      kanal 3 - T
      kanal B - freigelassen
      kanal 4 - R
      kanal 5 - U
      kanal 6 - X2
      kanal 7 - frei
      kanal 8 - frei

      stimmt das so? kanal B ist ja eig stromversorgung so weit ich weis, was aber mein empfänger nicht braucht da er den strom von der naza kriegt oder? er leuchtet zumindest wenn ich den akku einstecke.

      ausserdem. wie stellt man die t8fg ein? hab null peil was ich drücken bzw. programmieren muss. bin da kplt. neu in dem thema. wär echt super wenn mir jemand helfen könnte
    • danke leute ;) :evil:

      habs jetzt selber hin bekommen. nach 3 stunden dji/futaba-gebrauchsanweisung durchlesen und rumprobiern hab ich es jetzt geschafft alles zu belegen. sogar control mode und die ioc funktionen. wahnsinn was mit der fb alles geht. sogar 2 stoppuhrschalter hab ich jetzt eingestellt.
      nur eine frage noch und vlt antwortet ja mal jemand. wie schaffe ich es per knopfdruck den failsafe modus der naza einzuschalten ohne auf den normal modus vom control mode zu verzichten.
    • Und da ich schon dabei bin werde ich für alle, die es interessiert Bilder einstellen. Hab ihn ja doch etwas anders aufgebaut, als manch andere Leute.




      Set im Lieferzustand. Die FB mit Sender wurden bei Ebay ersteigert.




      Hier mal alles ausgepackt. Die schwarzen Arme hab ich mir geholt, da ich sie viel cooler finde. Nur schade, dass es das Landegestell nicht auch in schwarz gibt.
      Da muss wohl mein Schwager mal drüber lackiern :D




      Hier meine Art die ESC's zu verlöten. Hab sie davor mal an die Arme montiert samt Motor, um zu wissen, wie viel Kabel dass weg muss. War dann am Schluss ja doch die halbe Länge und das muss ja nicht sein. Da fällt gleich Gewicht weg und man muss den Rest nicht rumstopfen.
      Minus ist ja in diesem Fall nicht wie beim alten Set ein extra schwarzes Kabel, sondern ein Mantel, der um das rote Pluskabel herum gelegt ist. Deshalb vorsichtig auftrennen, das Mantelgeflecht auftrennen, verdrillen, auf passende Länge abknipsen und dann schön verlegen und verlöten.




      Wie man sieht, habe ich die Kabel versucht schön zu verlegen und zusammenzubinden. Alles möglichst in die Mitte um den Schwerpunkt zu bewahren :D
      Problem machte für mich die PMU. Hinten hängt ja der Empfänger, in der Mitte die Steuerung und vorne will ich Platz lassen für den Gimbal der unten dran kommt und oben den FPV Sender für später mal. Ganz oben aufm Deckel der Akku. Da blieb nicht mehr viel, als sie in die Mitte zu setzen. So, dass die Versorgungsleitungen noch dazu perfekt an den Lötstellen raus kommen. Die Naza hab ich dann einfach oben drauf gesetzt ;-D.




      Hier sieht man die PMU nochmal genauer. Hoffe ich bekomme hierfür nicht gleich anschiss von der Community, was ich da zusammen bastel XD
      Die Naza hält bombenfest. Kein gewackel oder ähnliches, damit das Gyro-System nicht durcheinander kommt.




      Hier nochmal die Lötstellen der ESC's. Fürs erste mal Löten denk ich mal hab ich das schon gut gemacht :)



      Hier der fertige Copter. Alles wunderbar aufgeräumt. Vorne noch extra viel Platz für Gimbal und FPV-Ausrüstung. Das war mir wichtig.




      Fertiger Copter von hinten. Die Kabel der LED und des GPS schön verlegt und hinten zusammen gebunden.
      Die Antennen habe ich an die Arme verlegt (Ergibt dann perfekt einen 90° Winkel zueinaner, so wie es ja sein muss) und mit Isolierband befestigt. Das hält sicherlich.
      Der Empfänger ist nur mit Klettband befestigt. Für den GPS-Fuß habe ich ein beiligendes doppelseitiges Klebeband zugeschnitten und daran befestigt.




      Unten habe ich die LED so montiert, dass man sie später, wenn die Drohne am Himmel ist, gut sehen kann. Klar, beim ersten Start sollte man sie auch sehen, wenn sie am Boden steht. Aber oben ist kaum Platz und sieht nicht gut aus und an einen Tragarm montieren finde ich auch doof; das sieht so provisorisch und unsymmetrisch aus. Also lieber unten, wo viel Platz ist. Der USB Steckplatz schön nach hinten hinaus.

      Die ESC Steuerkabel hab ich an das Stromkabel mit Isolierband befestigt, will ja nichts dem Zufall hinterlassen.


      Jetzt fehlen nur noch die Hutmuttern, damit ich die Graupner Propeller montieren kann. Den ersten Flugversuch werde ich morgen starten.

      Hoffe, dass ich hiermit anderen einen Anreiz geben konnte, auch wenn es schon zig solche Anleitungen gibt. Aber es macht ja auch jeder etwas individuell, so wie ich.

      Bitte gebt mir Bescheid oder Anregungen, wenn ich etwas falsch gemacht habe oder besser machen könnte.

      Danke. Mfg. Daniel :)
    • Sieht mir sehr nach "kalten" Lötstellen aus (Temperatur von Lötkolben zu niedrig oder Lötspitze zu klein)...und/oder nicht vorverzinnt.
      Besonders deutlich auf Foto #113159 zu sehen.

      Wie bzw. womit wurde die Naza über der PMU befestigt?

      Gruß
      Uwe

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Fafnir ()

    • Guten Morgen,

      stimme Uwe zu, die Lötpunkte sehen eher geklebt aus als schwimmend verlötet aus. Was mir persönlich nicht gefällt, die vielen Spulen die Du aufgebaut hast, mittels der zu langen Anschlusskabel vom Empfänger zur Nasa und von Dieser weg zu den ESC´s. Kabel möglichst so verlegen das sich keine Spule bildet.

      Den GPS Ständer hätte ich verschraubt, unterschätze die Windlast des GPS Pils nicht, kleben kann gut gehen, muss nicht.

      Ansonsten hast Du dich ja richtig in´s Zeug gelegt, die Wirren des Sender Menüs entschlüsselt, richtig geproggt, super !

      Grüsse Karsten
    • Schöner Aufbau, Glückwunsch!
      Schliesse mich Datong an: Den GPS-Pilz keinesfalls kleben. In die obere Platte kannst du bohren, da sie keinen Strom führt. Nylonschrauben eignen sich bestens!
      Die Antennen des Empfängers sollten am besten senkrecht ausgerichtet sein, weil bei Dipol-Antennen die beste Feldstärke ankommt, wenn die Antennen parallel sind. Wenn du also die Sender-Antenne halbwegs gerade nach oben hältst (was Sinn macht), dann sollten die Empfängerantennen in gleicher Weise ausgerichtet sein.
      Viel Spaß beim Fliegen!
    • Super, danke für die Info. Und wieso darf ich keine Spulen bilden? hat das was mit Funkstörungen zu tun? Wie würdet es ihr lösen?

      Ja das mit dem Löten ist noch so ne Sache. Der Lötkolben ist nicht sooo der bringer. Ist einer der mit Gas läuft und musste ihn immer wieder mal mittendrin ausschalten. Ich glaube ich hol mir einen gescheiten elektrischen. Und das Löten muss ich auch noch etwas üben. Danke, dass ihr mich darauf hingewiesen habt.

      Den Pilz werde ich dann wohl eher schrauben, so wie ihr es sagt.

      Die Naza ist mit den mitgelieferten 3M Klebedingern auf der PMU montiert. Kann das irgendwie Störungen hervorbringen? Kann die PMU (zu) heiß werden?

      Ach ja mein Kopter zittert etwas rum. Und er bleibt nicht wirklich auf seiner Stelle, wenn man die Knüppel los lässt. Sondern treibt ab. Woran liegt das? Hab mal mit GPS und Atti. Modus probiert. überall das selbe. Muss auch noch die LED gucken was das Blinken alles bedeutet.
    • Für die LED hast du einen "Kontrollspiegel" dabei, ja?
      Die LED ist für dich ein wichtiges Kontrollorgan. Das versteckt man nicht unter dem Kopter. Meinen GPS-Pilz hab ich geklebt. Der Kopter fiel mal vom Tisch, Kohlestange brach ab und Fuß klebte immer noch auf der Platte. Das Zeug von 3M ist gut.
      Die weißen Ausleger erleichtern es, die Lage zu erkennen. Und die Lötstellen sehen wirklich nicht gut aus. Du musst einen Kolben mit 80 - 100 Watt haben. Kurz ranhalten und das Zinn fließt gut. Außerdem wirst du gerade an den beiden Hauptanschlüssen noch Kabel zusätzlich dranlöten müssen. Der Zinnbuckel wird dann immer größer und verlangt noch mehr Wärme.
      Und die PMU gehört auf die freie Fläche, aber nicht als Sockel für die NAZA. Nicht gut. Von der vernünftig arbeitenden NAZA hängt das Leben deines Kopters ab. Wenn du gleich darunter einen "Störsender" installierst, wirst du evtl. nicht weit kommen.

      Wenn dein Kopter abtreibt, wirst du vielleicht nicht im GPS fliegen. Hast du alles genauestens im Assitent eingestellt?
      Und "aussehen" soll der Kopter auch nicht. Funktionieren muss der. Der ist sowieso der hässlichste und sperrigste Kopter aller Zeiten. Und sowas kaufe ich. :thumbdown:

      Hast du keine Video von Arthur angeschaut?

      Und wer war hier im Forum der Typ, der die saubersten Kabelisolierungen und Lötstellen hinbekommen hatte? War das Knarfi? Weiß nicht mehr genau. Wo ist der Beitrag, wo ein Edel-Kopter zusammengebaut wurde?
      Aha - F550 A2 Luxus
      Lötstellen sind doch nicht so doll. Aber die Isolierung ... alle Achtung. Da hat sich die 1 Woche Urlaub gelohnt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Ach Mensch ()

    • Brauchbare Lötstationen bekommt man bereits für 20-25 Euro.
      Da ich relativ viel löte habe ich mir irgendwann mal eine digitale
      Station von Ersa gegönnt...für etwas mehr als das 10-fache *hust*.
      Der Kolben ist in unter 20 Sekunden auf Temperatur. Diverse Lötspitzen...aber
      es geht auch einwandfrei mit meinem ersten Kolben vom Schweighofer für 17€.

      Den unteren "Halter" vom GPS-Pilz habe ich bei dem 450er immer über
      Kreuz mit zwei Schrauben des Auslegers verschraubt. Wie Günthi schon sagte,
      halten die Klebepads von M3 wie Hölle...es kann allerdings im Sommer zu Problemen
      kommen, wenn der schwarze Frame sich zu sehr erwärmt. Dann wird auch die
      Verklebung weich.
    • Ohje. Jetzt kommts^^. Naja das mitn Löten wolln wir mal aussen vor lassen. Ist eben mein erstes mal gewesen.
      Dass ich den Copter nochmal zerlegen und alles etwas nacharbeiten muss ist eh klar. Dann mach ich die Lötstellen gleich mit nem besseren Lötkolben mit und schau dass ich die LED und die PMU anders positionier. Wobei ich sagen muss, dass die LED so wahnsinnig hell ist, dass ich die Signale sogar am Boden sehe. Aber hast schon recht.

      Ich hab alle Videos locker 2 mal gesehen. Mir ist jetzt auch wieder eingefallen was fehlt. Ich hatte keine GPS-Kalibrierung gemacht. Deshalb blinkte die LED auch in der Luft gelb und grün glaub ich wars und nagelte sich nicht fest. Muss ich heute Abend gleich mal am Feld draussen machen und die PMU neu kalibrieren. Dann probier ichs nochmal.

      Ach ja wegen den schwarzen Auslegern:
      Werd sowieso Positions LED an jeden Ausleger machen. Und tagsüber hatte ich jetzt gestern keine Probleme mitn erkennen und hatte ihn aber auf ner ordentlichen Höhe. Aber die Langzeiterfahrung wirds schon zeigen.

      Wie gesagt. LED, PMU und Lötstellen nacharbeiten.

      Ich halt jetzt einfach mal dran fest, dass ich mir als kplt. Neuling der noch nie irgend etwas in der Art gebastelt hat noch paar Fehler erlauben darf :D
      Bin sowieso ends stolz auf mich, dass ich meinen Empfänger und meine T8FG kplt. selbständig eingestellt hab ohne jegliche Hilfe. 8) Nur mit veraltetem Handbuch das noch auf Segler, Flugzeuge und Hubschrauber beharrt und andauern von Servos, Analog und Digital quasselt. 3 Std. durchgelesen. Hing dran wie an nem Roman.

      Nochmal zu den Fragen:
      Stören meine vielen Kabelschlaufen? Weiss halt nicht wohin damit. Sind ends lang die von den ESC. Und ans Kürzen trau ich mich etz ned so. Weiß ja nicht wg. verändertem Widerstand etc. Was würdet ihr machen?

      Mein Empfänger kann von Digital auf Analog und umgekehrt geändert werden. Macht das einen Unterschied? Was würdet ihr wählen? Glaub momentan hab ich auf Digital.

      Meinen Sender gibt es auch als SB mit S-Bus noch im Inet. Meint ihr ich soll mir so einen zulegen da weniger Kabel und vlt. sogar besser?!
    • Kabelschlaufen:

      Der Quad wird sicher auch mit den Kabelschlaufen fliegen.
      Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, die Kabel auf das
      notwendige Maß zu kappen. Macht aber nur bei einem Racer
      Sinn....und du benötigst neue Servostecker und eine passende
      Crimp-Zange.
    • @Cannes: Andere Empfänger würde ich sowieso nicht nehmen. Wenn dann schon von der selben Marke. Da bin ich mir sicher dass ich nichts falsches kaufe.
      Und ich würde durchaus mit S-Bus fliegen. Aber ein R6008SB kostet z.B. an die 130€ und das ist mir atm. noch zu teuer. Vor allem da ich eh schon das Sender/Empfänger-Set für 160 gebraucht kaufen musste, damit ich nicht übers Limit von knapp 600€ komm mit Copter.

      Und fliegen tut er ja. Hab gestern eben noch GPS kalibriert und dann die PMU mit der erweiterten Kalibrierung und jetzt fliegt er schon viel ruhiger. Bleibt fast ohne schaukeln aufm Platz. Obwohl sogar ein Lüftchen ging. Auch Failsafe, HL, CL, GPS und Atti. hauen so weit hin.

      Aber zittern tut er immer noch leicht. Und es ist im Stand in der Luft ein ziepern zu hören vom Copter. Weis wer was das ist?
      Und wie ich das zittern weg bekomm? Iwas mit den Gain-Werten jedenfalls. Aber verstell lieber nix.

      Ach ja ich hab mir jetzt für 60€ eine richtige 45W Lötstation gekauft mit stufenloser Einstellung von 150-450°C. Auf wie viel Grad Lötet ihr? habt ihr da so nen Anhaltspunkt? Oder schwankt das ziemlich. Als Zinn nehm ich ganz normales Lötzinn her.

      @Fafnir: Dann bin ich ja erleichtert.
      Aber kürzen werd ich vlt auch noch. Mal sehen. Je weniger unnötige Kabel desto weniger Gewicht und desto mehr Platz. Und den braucht man ja mehr als dringend bei dem Ding hab ich herausgefunden.

      Und die PMU schein die darauf sitzende Naza keines wegs zu stören. Weder Wärme nach 15 Min Flug noch iwelche Indifferenzen oder fehlgeschl. Kalibrierungen. Und die Naza sitzt echt bombenfest.
    • Hallo Daniel,

      Lötstation, super somit bist Du für dein Hobby in Zukunft gut ausgerüstet. Kaufe noch verschiedene Lötspitzen, eine Feine 2mm, eine breitere 4-5mm und eine richtig Breite 8mm. Mit diesen bist Du für alle Fälle gewappnet. Besorge Bleihaltiges Lot, gibt es noch für den Privatanwender, in der Industrie ist es verboten. Bleihaltiges Lot ermöglicht eine bessere Verlötung, ist widerstandsfähig, Bleiloses Lot bricht gerne auf, ergibt kalte Lötstellen.

      Die Nasa würde ich direkt auf die Grundplatte kleben, dadurch das sie auf der PMU sitzt können sich Vibrationen die Nasa aufschaukeln, auch wenn sie "Bomben fest" ist. Vibrationen sind am Ursprungsort von der Frequenz höher, je weiter sie sich fortpflanzen, je niedriger wird die Frequenz, das kann den Gyro in der Nasa stark beeinflussen, vielleicht kommt daher das Zittern.

      Finde es super wie Du das alles schaffst, ohne Erfahrung im Modellbau.

      Grüsse Karsten
    • DanielG1989 schrieb:

      Aber ein R6008SB kostet z.B. an die 130€
      Aber nein, für einen Kopter reicht ja ein oller R6203SB (oder ähnliche). Der kostet gut die Hälfte.
      Die Naza hast du übrigens etwas gewagt (und gewackelt) montiert. Hoffentlich reißt du sie dir nicht eines Tages runter mitten im Flug oder kurz vor seinem Ende. :)
      Beim Lötzinn sollte es auf jeden Fall eines mit Blei sein. Temperatur habe ich, glaube ich, 310° eingestellt, das hängt aber auch ein wenig von der Lötspitze ab. Lieber eine große Spitze mit etwas weniger Temperatur als mit einer "Nadel" zu heiß zu bruzeln.
    • danke an euch zwei.

      ja das mit dem löten bekomme ich so langsam raus. da hast du recht. muss schon fast bis 400 aufdrehen bis das zinn mit meiner dünnen nadel mal das schmelzen anfängt. werde mich mal umsehen.

      die naza haba ich jetzt auf der grundplatte montiert und die pmu auf der unterseite. hatte letztens die meldung von der software dass die pmu zu heiss wurde. deshalb hab ich sie jetzt unten aufgeklebt, damit sie viel luft bekommt. ausserdem will ich ja iwann mal mit kamera und gimbal fliegen und da muss ich ja die v2 pmu kaufen. dann will ich ned wieder alles zerlegen müssen um dran zu kommen. und ihr habt scho recht. auf der grundplatte hälts besser.

      was ist denn der unterschied zw der 6008 und der 6203?




      Hoffe, dass euch die Lötpunkte diesmal etwas besser gefallen :D hab mich echt angestrengt. 100% zufrieden bin ich selber noch nicht.




      Hier hab ich jetzt für etwaige Beleuchtung, Elektronik, etc. einen Stecker mit angelötet zum schnellen Verbinden.




      Rechts eine kaltweiße LED mont. Dazu eine LED-Kennzeichenbeleuchtung benutzt Link zu eBay und die Soffiten-Enden abgenommen und die Kabel angelötet. Nur übergangsweise mit Kabelbinder befestigt. Später werd ich mir nen Halter dafür zurechtbasteln. In der Mitte die PMU.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RoflKopter ()

    • DanielG1989 schrieb:

      muss schon fast bis 400 aufdrehen bis das zinn mit meiner dünnen nadel mal das schmelzen anfängt.
      Was heißt 400? 400 Watt?
      Wenn du viel Wärme brauchst, musst du eine "Spitze" nehmen, die wie die von einem Schraubendreher aussieht. Nur die speichert Wärme und bringt das Lot auch früher zum Schmelzen. Ein "dünne Nadel" ist für andere Lötungen nützlich. Die kann aber keine große Wärme speichern, bzw. das bisschen ist gleich beim ersten Kontakt verpufft. Unter ungünstige Umtständen bleibst du sogar kleben. Deshalb große breite Lötspitze nehmen, kurz ranhalten und die Lötstelle sollte schnell erledigt sein. Du kannst auch ein wenig Zinn an die Lötspitze aufnehmen. Das erleichtert den ersten Kontakt.