Video: Frau rastet wegen Drohne/Multikopter aus

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    • cave schrieb:


      - Verstoß gegen das Waffengesetz, denn die Kugeln haben sein Grundstück verlassen und schlugen beim Nachbarn und auf der öffentlichen Strasse ein.


      Ab-so-lu-tes NO-GO!!!!!
      Auch wenn es richtig Ärger heraufbeschwört, aber ich würde wohl auch Strafantrag stellen.
    • cave schrieb:

      die Kugeln haben sein Grundstück verlassen und schlugen beim Nachbarn und auf der öffentlichen Strasse ein.

      Die Kugeln htten nach Verlassen des Laufes eine Balistische Flugbahn eingenommen und somit zwar beim Aufstieg am höchsten Punkt der Flugbahn einen grossen Teil an Geschwindigkeit und Durchschlagskraft verbüsst, aber beim Rücksturz zur Erdoberfläche wurde diese Energie aufgrund der Gravitatonskraft wieder zugeführt. Sieht man also mal vom Reibungsverlust durch die Luft ab , hatten die Projektile beim Einschlag auf der Strasse oder Nachbargrundstück eine Geschwindigkeit und Durchschlagskraft, die nur teilweise unter der beim Verlassen des Laufes lag. Wäre jemand oder etwas getroffen worden, dann hätte es Verletzungen/Schäden gegeben, die ähnlich einem direkten Schusses aus einigen Metern Entfernung gewesen wären.
      Angesichts dessen, dass man heute nicht mal mehr Schreckschusswaffen und Luftwaffen ohne kleinen Waffenschein in der Öffentlichkeit mitführen darf, hier eindeutig die Waffen ausserhalb des Privaten Raumes zur Anwendung kamen, ist dies unabhängig von der Gefährdung eine Verstoss gegen das Waffenrecht. Zusammen mit der Gefährdung Unbeteiligter kommt hier einiges zusammen.
      Eine Anzeige wäre hier wirklich angebracht. Der Eingriff in den Luftraum und die versuchte Sachbeschadigung an Deinem Kopter wären sogar die geringfügisten der Delikte die hier zusammenkommen.
      Luftfahrzeugfernführer:
      ARD2 "Little Sister" D-LDS-03A
      P1 "Little Brother" D-LDS-05
      Webseite, Yotube & Instagram sind in meinem Profil aufgeführt
    • Ich kann auch nicht genau sagen was des für waffen waren...das eine war eine reretierbare Handfeuerwaffe, man hat das nachladen gesehen auf dem Video, das andere muß eine professionelle Steinschleuder gewesen sein, zumindest ging ein Geschoss knapp an der Kamera vorbei, das sieht man sogar weil es relativ groß war.

      Zum Glück waren beide lausige Schützen. Nicht auszudenken wenn sie getroffen hätten.

      Das Menschen sowas machen ohne ihr Hirn einzuschalten ist echt unvorstellbar.
    • Na ja, professionelle Schleudern und Luftgewehrprojektile konnten durchaus trotz in die Luft Schiessen Personen verletzen.
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    • definitiv ! Das Geschoss hatte ja richtig masse und ging weit über den Kopter hinaus bis zum Nachbarn aufs Grundstück

      Ich glaub wenn er den runtergeschossen hätte hätte ich vermutluich meine gute Erziehung vergessen...
      Zum Glück hab ich es erst hinterher bemerkt...
    • AW: Video: Frau rastet wegen Drohne/Multikopter aus

      borg schrieb:

      cave schrieb:

      die Kugeln haben sein Grundstück verlassen und schlugen beim Nachbarn und auf der öffentlichen Strasse ein.

      Die Kugeln htten nach Verlassen des Laufes eine Balistische Flugbahn eingenommen und somit zwar beim Aufstieg am höchsten Punkt der Flugbahn einen grossen Teil an Geschwindigkeit und Durchschlagskraft verbüsst, aber beim Rücksturz zur Erdoberfläche wurde diese Energie aufgrund der Gravitatonskraft wieder zugeführt. Sieht man also mal vom Reibungsverlust durch die Luft ab , hatten die Projektile beim Einschlag auf der Strasse oder Nachbargrundstück eine Geschwindigkeit und Durchschlagskraft, die nur teilweise unter der beim Verlassen des Laufes lag. Wäre jemand oder etwas getroffen worden, dann hätte es Verletzungen/Schäden gegeben, die ähnlich einem direkten Schusses aus einigen Metern Entfernung gewesen wären.
      Angesichts dessen, dass man heute nicht mal mehr Schreckschusswaffen und Luftwaffen ohne kleinen Waffenschein in der Öffentlichkeit mitführen darf, hier eindeutig die Waffen ausserhalb des Privaten Raumes zur Anwendung kamen, ist dies unabhängig von der Gefährdung eine Verstoss gegen das Waffenrecht. Zusammen mit der Gefährdung Unbeteiligter kommt hier einiges zusammen.
      Eine Anzeige wäre hier wirklich angebracht. Der Eingriff in den Luftraum und die versuchte Sachbeschadigung an Deinem Kopter wären sogar die geringfügisten der Delikte die hier zusammenkommen.


      Nene, borg...

      Das haben die mal bei Mythbusters getestet. Ganz klar kommt die Kugel nur wie ein Hagelkorn runter und hat null Durchschlagskraft. Absolut keine Verletzungsgefahr

      Gruß cevenne

      gesendet über unsere Drohnen & Multicopter-App
    • cevenne schrieb:

      Nene, borg...

      Das haben die mal bei Mythbusters getestet. Ganz klar kommt die Kugel nur wie ein Hagelkorn runter und hat null Durchschlagskraft. Absolut keine Verletzungsgefahr


      Na wenn die Mythbusters das im Fernsehen gezeigt haben...
      Keine Verletzungsgefahr? Soll ich mal vorbeikommen und wir probieren das aus?! ;)

      In den USA ist das in-die-Luft-schießen Gang und Gäbe (4Juli, Sylvester etc.), die kennen sich da schon ein bisschen mit aus.

      Wenn man nur mit einem Luftgewehr hochschießt, das Geschoß hat ein Gewicht von ~0,7 Gramm, würde ich dir noch recht geben.

      "...38 Menschen starben allein im Großraum Los Angeles zwischen 1985 und 1992 durch herabfallende Gewehrkugeln, meist bei ausgelassenen Feiern zum Unabhängigkeitstag oder an Silvester...."

      zeit.de/2001/43/200143_stimmts_freudens.xml

      Es hat schon einen Grund warum man bei uns nicht einfach so in die Luft schießen darf.
    • schau dir mal ein Geschoss von einer Steinschleuder an... eine Metallkugel mit etwa 3 cm Durchmesser...die tut schon aus einem Meter höllisch weh...geschweige denn aus 10 Meter Höhe oder mehr, da kann sie jemanden schwer verletzen oder sogar töten...

      Wers ausprobieren möchte soll mal einen Stein in die Luft werfen - jeder Mensch würde sofort zur Seite gehen wenn er wieder runterkommt...
    • Hallo,

      die haben auf Deine Drohne geschossen?! Nicht zu glauben!
      Was ist dann passiert? Ich gehe doch davon aus, dass sich schnell darauf die Polizei eingefunden hat, so ein Schuss ist weit zu hören.
      Ganz egal wo Deine Drohne rumgeflogen ist, haben die in keinem Fall das Recht zu schießen, mit Gegenständen danach werfen ist ja bei einigen schon zum Sport geworden.
      Ich durfte die letzte Woche Aufnahmen für unsere Gemeinde machen, dazu habe ich eine Überflugerlaubnis der Gemeinde erhalten, die auch per Aushang und in der Zeitung die Bewohner informiert hat. Ich hatte nur einen der nach der Drohne geworfen hat und dies, obwohl ich nicht über sein Grundstück geflogen bin (wie über kein anders auch). Ich bin also ausschließlich die Straßen entlang geflogen und das eben erlaubter Weise. Der Aufwand der betrieben wurde war nicht wenig.. aber was solls.
      Viele, sehr viele, aber sind gekommen und wollten alles mögliche über die Drohne wissen, wie schwer sie ist, ob sie schwer zu fliegen ist usw. usw. da hätte man ein Geschäft daraus machen können, 5 Min. fliegen xy € oder so :)

      Sehr viele haben sich danach bei mit gemeldet und möchten Aufnahmen von Ihren Häusern, andere wollen einen "Sichtflug" für deren Stromanlagen auf dem Dach. Zu guter Letzt will das Kloster einen Überflug um defekte Dachziegel zu erkennen. Kurios ist beim Kloster nur, dass es ja dort eine Klausur gibt, die sich auch über eine Gartenanlage erstreckt, hier sollen ja keine Bilder nach Außen gelangen. Bisher also hatte ich durchwegs positive Erfahrungen, wenn man von dem Ein oder Anderen absieht.
    • Housil schrieb:

      Na wenn die Mythbusters das im Fernsehen gezeigt haben...
      Keine Verletzungsgefahr? Soll ich mal vorbeikommen und wir probieren das aus?!


      Genau das habe ich mir auch gerade gedacht ^^
      Das die Geschwindigkeit nicht die selbe ist wie V0 bei Schussabgabe ist klar aber gefährlich ist es trotzdem, natürlich auch immer abhängig von der Art des Geschosses. Ein Kavaliersdelikt ist es definitiv nicht.

      Meine Erfahrungen mit den Muggels :D sind größtenteils positiv, wie auch hier schon erwähnt wurde wollen sich viele ihre Grundstücke mal aus der Luft ansehen oder Bilder vom eigenen Haus haben und das erst recht wenn es noch kostenlos ist.

      Und auch mir wurden schon die Standardfragen gestellt, Preis, Flugzeit, Reichweite usw.

      Die Begegnung der 3. Art hatte ich letztens bei mir im Treppenhaus als ich die Dame getroffen habe die über mir wohnt (hatte auch schon wegen meiner Antenne am Balkon gemault, aber als ich erwähnt habe das ich lizenzierter Funkamateur bin war sie dann ruhig) und die mich gefragt hatte was das denn da sei was ich da mit mir durch Treppenhaus trage (war die P2V die ich vor dem Verkauf noch testen wollte)

      Hatte schon das Wort Drohne weggelassen und Quadrocopter gesagt. Dann kam die Frage was man damit machen kann worauf ich sagte "fliegen" :D :D :D auf die Frage was noch sagte ich Bilder/Videos machen. Und dann ging es los, Auspionieren, sollte man verbieten und unter enormen Strafen stellen usw.

      Als ich ihr dann mal versucht habe zu erklären das ich sie einmal nicht ausspionieren oder gar nackt filmen (ist um die 60) will und erzählt habe das wenn man einen ausspionieren will das dann wohl nicht mit so einem lauten Gerät macht ging die Uneinsichtigkeit weiter. Hat mir dann erzählt das am letzten Abend da auch was langsam vorbeigeflogen ist und man dann ja auch nachts ausspioniert werden kann. Sicher ist das technisch möglich aber wer diese Gelder investiert der kann es auch einfacher machen.

      Habe ihr dann noch versucht zu erklären das die Gefahr der Fluggeräte eher in einem ganz anderen Bereich (falsche Nutzung des Luftraums) zu sehen ist, aber das wollte sie nicht hören.

      Evtl sei dazu noch zu sagen sie ist auch gegen Solaranlagen und Windkrafträder und will Energie erzeugen durch Autos die über Straßen fahren (die Versuche gibts ja schon)

      Na zum Glück fliege ich eh meistens nur bei uns am Stall oder im Offroad-Park ^^
      Unser Vermieter ist z.B. auch davon begeistert und würde gerne Bilder von seinem Haus haben.

      @Quasimi

      das wäre auch mal eine Idee das ich mal bei der Gemeinde frage, haben die da was gesagt wie das rechtlich abgesichert ist ?
    • Hallo Afterburner,

      nun, wir hatten zwei wesentliche Probleme, zum einen das Überfliegen von Straßen und zum anderen das Überfliegen von Privatgrundstücken. Beides gibt die Haftpflicht nicht her. Für den Straßenüberflug haben wir uns der Feuerwehr bedient, dass war ganz einfach.. an jeder Ecke ein Mann mit Funk und einer bei mir, so hatten wir ein Auge ob ein Auto kommt oder nicht.. und das natürlich sofort genutzt.
      Für die Privatgrundstücke war eine Flughöhe von min. 70 m vereinbart, der Bgm, hat sich vorher überzeugt das man dann keinen mehr im Garten erkennen kann. Die Bürger wurden mittels Aushang und Zeitungsinserat informiert und haben nun Gelegenheit ggf. ihre Häuser aus dem Video entfernen zu lassen. Bisher war aber noch keiner dabei.

      Ein Problem ist das Rechtliche ... eigentlich darf man das, was wir gemacht haben nicht. Wir haben also versucht möglichst keine Personen zu überfliegen, für einen eventuellen Aufprallschaden auf Häusern oder Grundstücken wäre die Gemeinde eingetreten, für den Schaden am Copter ich.

      Alles ging aber gut, ganz offen und transparent keiner wurde übergangen. Unterm Strich also absolut kein Problem, ganz im Gegenteil, wie geschrieben bin ich nun der Dachinspektor unserer Gemeinde :) nach ja bei einigen.
      Auch Landwirte haben angefragt ob man damit z.B. Rehe vor der Ernte aus einem Feld bekommen würde, dass werden wir morgen versuchen. Alles im Allem ist es denke ich einfach eine Frage der Kommunikation, stimmt diese gibst auch keine Probleme... wenigstens war es bei uns so.

      Übrigens, was haben wir den noch gemein? Ich fahre auch einen Pahtfinder LE.. wie zufrieden bist mit dem? .. ja falsches Forum :(
    • Kleine kranke Arschlöcher.
      Die lassen sich von der NSA alle privaten Bilder und emails klauen ohne auch nur einen Mucks von sich zu geben.
      Und wenn ein Einheimischer mal aus Spaß einen Kopter steigen lässt und Aufnahmen macht, dann fangen die an aggresiv zu werden.
      Dreckige kleine Arschkriecher/Arschlecker sind das.
      Sorry für meine vulgäre Wortwahl, aber das sind die richtigen Worte.
      Das sind die gleichen Feiglinge, die über dich ablästern,weil du deine Hecke nicht vorschriftsmäßig geschnitten hast oder deine Gartenzwerge poliert hast. Bähhhhh. Zum Glück habe ich bis jetzt nur positives Feedback vom Fußvolk erhalten, wenn ich Aufnahmen von Stadtgebieten mache. Aber es ist eine Warnung für mich, mit welcher menschlichen Scheiße ich zu rechnen habe. Vielen Dank für die Warnung.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Melando ()