So, dann möchte ich mal hier von meiner sehr schlechten Erfahrung mit dem Walkera Runner 250 Advance berichten.
Wie bei meiner Vorstellung schon erwähnt, filme ich hauptsächlich Motorsportveranstaltungen.
Da ich mit einem Kumpel zusammen einen Youtube-Kanal habe und wir das immer professioneller machen, wollte ich mir eine Drohne anschaffen, um coole neue Perspektiven zu erreichen.
Zum ersten Einsatz sollte die Drohne am 07.11. bei einer Rallye in Südbayern kommen.
Ich hatte schon ein paar Vorerfahrungen im Modellflug, bin aber auch noch kein Profi.
Ich bin völlig unvoreingenommen zum RC-Shop in meiner Nähe gegangen und wollte mich beraten lassen, was es so gibt.
Am Ende ist es ein Walkera Runner 250 Advance geworden.
Ich habe auch noch eine Versicherung für die Drohne abgeschlossen (über den MFSD) und da die Rallye in Südbayern war, habe ich beim dortigen Luftamt angerufen und gefragt, ob ich eine Aufstiegsgenehmigung für Videoflüge ohne kommerzielle Absichten brauche. Da wir auf Youtube keine Werbung schalten, für die Videos und das Filmen kein Geld nehmen und freiwillig aus Spaß an der Sache hinfahren, sagte mir der Beamte, dass eine Aufstiegsgenehmigung nicht erforderlich ist, aber eine Versicherung (die ich ja habe).
Als ich ihn ausprobieren wollte, ist er beim zweiten Flug nach Aktivierung des Return-Home-Modus trotz ausreichendem GPS Signal mit voller Geschwindigkeit von mir weggeflogen und gleichzeitig aufgestiegen (das soll er ja auch machen, nur eben nicht wegfliegen dabei). Ich konnte nicht so schnell reagieren, wie er unter unseren Dachvorsprung geflogen ist und abgestürzt ist.
Das gute war, dass mein Vater und der Kumpel, der mit mir filmt, dabei waren und das ganze beobachtet haben, da sie sich eigentlich nur mal die Drohne angucken wollten.
Nach einer E-Mail an den offiziellen Walkera-Support Deutschland mit Sitz in Frankfurt bekam ich die Auskunft, mich an den Händler zu wenden (kann ich ja auch verstehen). Mir wurde seitens Walkera aber auch gesagt, dass es den Tag des Absturzes Sonnenstürme gegeben hätte, die das GPS-Flugverhalten beeinträchtigen und Walkera deshalb jegliche Art der Garantie ablehnt. Da die Walkera-Drohne mein erstes GPS-Fluggerät war, habe ich nichts von solchen Beeinträchtigungen gewusst und Walkera schreibt auch in der Bedienungsanleitung nichts davon und auf der Homepage habe ich auch nichts gefunden. Der Verkäufer hat davon auch absolut nichts erwähnt, obwohl wir lange über die Bedienung und Wichtiges der Drohne geredet haben.
Der Händler sagte mir dann, dass er bis Montag keine Zeit hat (ist ja kein Problem) und dass ich dann vorbeikommen soll.
Jetzt war ich gestern da und er hat sich das kurz angeguckt und erst mal alles dabehalten, aber er hat mir gefühlte 10.000 Mal gesagt, die Drohne hätte ja funktioniert, als er sie verkauft hätte und er könnte sich das ja gar nicht vorstellen.
Er wollte sich heute melden (ist nicht geschehen), aber es kann ja auch sein, dass er es nicht probieren konnte, weil das Wetter nicht so war.
Ich könnte hier echt im Strahl kotzen, wie sich hier alle aus der Verantwortung stehlen wollen. Ich fange erst nächstes Jahr mit meinem dualen Studium an, verdiene also nicht regelmäßig und sehe daher 500€ als sehr viel Geld an...
Ich habe auch nicht das Geld, mir noch eine zu holen, falls sich hier alle querstellen. Einen Anwalt zu nehmen wird sich bei 500€ wohl auch kaum lohnen, da die Anwaltskosten dann nicht im Verhältnis dazu stehen...
Ich werde aber nie wieder ein Produkt von Walkera kaufen und wohl das nächste Mal bei DJI kaufen, wenn ich denn noch mal das Geld für eine Drohne opfern möchte...
Ich bin mehr als enttäuscht, weil ich mich total auf die Drohne gefreut habe.
Hat jemand von euch ähnliche Probleme oder kann mir Vorschläge machen, wie ich das Problem lösen kann?
Gruß Michel
Wie bei meiner Vorstellung schon erwähnt, filme ich hauptsächlich Motorsportveranstaltungen.
Da ich mit einem Kumpel zusammen einen Youtube-Kanal habe und wir das immer professioneller machen, wollte ich mir eine Drohne anschaffen, um coole neue Perspektiven zu erreichen.
Zum ersten Einsatz sollte die Drohne am 07.11. bei einer Rallye in Südbayern kommen.
Ich hatte schon ein paar Vorerfahrungen im Modellflug, bin aber auch noch kein Profi.
Ich bin völlig unvoreingenommen zum RC-Shop in meiner Nähe gegangen und wollte mich beraten lassen, was es so gibt.
Am Ende ist es ein Walkera Runner 250 Advance geworden.
Ich habe auch noch eine Versicherung für die Drohne abgeschlossen (über den MFSD) und da die Rallye in Südbayern war, habe ich beim dortigen Luftamt angerufen und gefragt, ob ich eine Aufstiegsgenehmigung für Videoflüge ohne kommerzielle Absichten brauche. Da wir auf Youtube keine Werbung schalten, für die Videos und das Filmen kein Geld nehmen und freiwillig aus Spaß an der Sache hinfahren, sagte mir der Beamte, dass eine Aufstiegsgenehmigung nicht erforderlich ist, aber eine Versicherung (die ich ja habe).
Als ich ihn ausprobieren wollte, ist er beim zweiten Flug nach Aktivierung des Return-Home-Modus trotz ausreichendem GPS Signal mit voller Geschwindigkeit von mir weggeflogen und gleichzeitig aufgestiegen (das soll er ja auch machen, nur eben nicht wegfliegen dabei). Ich konnte nicht so schnell reagieren, wie er unter unseren Dachvorsprung geflogen ist und abgestürzt ist.
Das gute war, dass mein Vater und der Kumpel, der mit mir filmt, dabei waren und das ganze beobachtet haben, da sie sich eigentlich nur mal die Drohne angucken wollten.
Nach einer E-Mail an den offiziellen Walkera-Support Deutschland mit Sitz in Frankfurt bekam ich die Auskunft, mich an den Händler zu wenden (kann ich ja auch verstehen). Mir wurde seitens Walkera aber auch gesagt, dass es den Tag des Absturzes Sonnenstürme gegeben hätte, die das GPS-Flugverhalten beeinträchtigen und Walkera deshalb jegliche Art der Garantie ablehnt. Da die Walkera-Drohne mein erstes GPS-Fluggerät war, habe ich nichts von solchen Beeinträchtigungen gewusst und Walkera schreibt auch in der Bedienungsanleitung nichts davon und auf der Homepage habe ich auch nichts gefunden. Der Verkäufer hat davon auch absolut nichts erwähnt, obwohl wir lange über die Bedienung und Wichtiges der Drohne geredet haben.
Der Händler sagte mir dann, dass er bis Montag keine Zeit hat (ist ja kein Problem) und dass ich dann vorbeikommen soll.
Jetzt war ich gestern da und er hat sich das kurz angeguckt und erst mal alles dabehalten, aber er hat mir gefühlte 10.000 Mal gesagt, die Drohne hätte ja funktioniert, als er sie verkauft hätte und er könnte sich das ja gar nicht vorstellen.
Er wollte sich heute melden (ist nicht geschehen), aber es kann ja auch sein, dass er es nicht probieren konnte, weil das Wetter nicht so war.
Ich könnte hier echt im Strahl kotzen, wie sich hier alle aus der Verantwortung stehlen wollen. Ich fange erst nächstes Jahr mit meinem dualen Studium an, verdiene also nicht regelmäßig und sehe daher 500€ als sehr viel Geld an...
Ich habe auch nicht das Geld, mir noch eine zu holen, falls sich hier alle querstellen. Einen Anwalt zu nehmen wird sich bei 500€ wohl auch kaum lohnen, da die Anwaltskosten dann nicht im Verhältnis dazu stehen...
Ich werde aber nie wieder ein Produkt von Walkera kaufen und wohl das nächste Mal bei DJI kaufen, wenn ich denn noch mal das Geld für eine Drohne opfern möchte...
Ich bin mehr als enttäuscht, weil ich mich total auf die Drohne gefreut habe.
Hat jemand von euch ähnliche Probleme oder kann mir Vorschläge machen, wie ich das Problem lösen kann?
Gruß Michel