Akku endladen.

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    • Cannes schrieb:

      Es ist halt schon etwas arg anfängermäßig, den Strom auf diese Weise zu verheizen. Vom mechanischen Verschleiß mal abgesehen. Das ständige Propeller Auf- und Abnehmen ist auch nicht so toll für die Haltbarkeit.
      Es gibt natürlich viele viel professionellere Methoden. Wenn man eine PV hat, kann man den Akku zu den Modulen klemmen und die Akkuenergie ins Sromnetz einspeisen. Man kann über ein Gerät wie die "Saftschubse" damit auch seine gestreßte Autobatterie etwas nachladen, man kann sich einen Kleinwechselrichter besorgen, und mit der Energie seine Schreibtischlampe brennen lassen...

      Zum Testen von Akkus habe ich einen West Mountain Radio CBA IV. Das Ding ist nicht ganz billig, aber zum Testen von Akkus ganz brauchbar. Damit kann man auch mit einstellbarem Strom den Akku bis zu einer bestimmten Spannung Computergesteuert entladen. Aber ehrlich gesagt ist es mir zu aufwändig, einen Kopterakku damit zu entladen. Den würde ich auch einfach "anfängermäßig" in den Kopter stecken und die Motoren laufen lassen.

      Man kann ja auch einfach die Props drauf lassen, dan ist die Stromaufnahme etwas höher. Oder einfach die Gelegenheit nutzen, und mal ein paar Tests machen. Z.B. einen Stein auf eine Waage legen, den Kopter dran binden und laufen lassen. Dann notiert mal sich mal die Leerlaufspannung, gibt vollen Schub und notiert sich die Spannung und die Gewichtsdifferenz, die dann ein Maß für den Schub ist. Dann kann man den Kopter mit vollem Schub laufen lassen und macht den Test zwischendurch mal. Dann hat man genaue Daten für die Einstellung der Spannungswarnung und für die Beurteilung des Akkuzustandes und kann dann auch auf dem Prüfstand miterleben, unter welchen Bedingungen der Kopter dann ein Steigen verweigert und eine automatische Landung machen will.

      Wenn man nartürlich den Profi raushängen lassen will, gehen so anfängermäßige Sachen natürlich nicht.
    • Hallo Markfranz, habe mal versucht einen vollen Akku am Kopter ohne Luftschrauben zu entladen. Für einen grünen Balken hat es fast 45 min. gebraucht.
      Hinzu kommt, dass man am Sender immer wieder "Gas" geben muss weil der Kopter sonst fast in den Ruhezustand fällt. Also Sender ausschalten und eine Runde um den Block laufen ist nicht möglich.
      Hatte meine Akkus auch schon mal länger als 10 Tage in einem "Sicherheitsbehälter", sie haben sich aber nicht selber entladen. Kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sie im Kopter bleiben müssen um sich selber zu entladen. Oder????
      Der Vorschlag von "Tele", einfach eine Lampe anzuschließen und somit den Akku zu entladen ist garnicht so schlecht. Dass würde aber auch bedeuten, dass man das Ladekabel durchschneiden muss um einen Stecker anbringen zu können. Habe diesbezüglich bei DJI angerufen: Dazu darf ich leider keine Auskunft geben. Wurde mir gesagt.
      Hat schon mal einer der Mitleser auf diese Weise versucht die Akkus zu entladen?

      Außerdem finde ich es nicht für richtig von SV 650, Cannes in diesem Forum darauf hinzuweisen das die Propeller nicht Propeller sonder Luftschrauben heißen. Besserwisser!!!!!
      Unabhängig davon, finde ich es gut das man seine Probleme hier aufzeichnet und auch Antwort bekommt.

    • Urist schrieb:

      Hatte meine Akkus auch schon mal länger als 10 Tage in einem "Sicherheitsbehälter", sie haben sich aber nicht selber entladen
      Du darfst vor allem nicht nachsehen, ob sie schon leer sind, denn sonst fangt die (einstellbare) Frist von 10 Tagen erneut an zu laufen.
      Wenn du nun am 11. Tag nachsiehst, ob der Akku endlich leer ist, ist er es natürlich (noch) nicht. Dann aber auch nicht am 19. Tag, weil du nachgesehen hast.
    • Urist schrieb:

      Der Vorschlag von "Tele", einfach eine Lampe anzuschließen und somit den Akku zu entladen ist garnicht so schlecht.
      Die Methode gibts seitdem im Modellbau Akkus verwendet werden.

      Urist schrieb:

      Dass würde aber auch bedeuten, dass man das Ladekabel durchschneiden muss um einen Stecker anbringen zu können.
      Nein warum? Die Kontakte vom Akku liegen doch offen. da wirst du dir doch ein Lampe mit 2 Kabeln löten können und die an die Kontakte drücken können. Mit Gummis oder Klemmen irgendeiner Art. Notfalls mit Klebeband.
    • OK, Schwamm drüber, vertragen wir uns wieder!

      Warp1 schrieb:

      Nein warum? Die Kontakte vom Akku liegen doch offen. da wirst du dir doch ein Lampe mit 2 Kabeln löten können und die an die Kontakte drücken können. Mit Gummis oder Klemmen irgendeiner Art. Notfalls mit Klebeband.
      Schön würde es sein. Bei meinen Akkus sind die Kontakt gut und sicher in Kunststoff eingebettet und nicht mit einer Klemme zu erreichen. Darum ja eben das Durchschneiden des Ladekabels. Die Kontakte des Ladekabels liegen frei und sind somit problemlos.
      Ich denke mal, ich werde jetzt mal 12 Tage warten und mal sehen was die Akkus sich einfallen lassen. Möglicherweise erledigt sich dieses Problem von selber oder ich muss doch eine Zwangsentladung vornehmen.
      Ach ja, wie kann ich hier eigentlich Bilder oder Filme wiedergeben?
    • Für den P2 Akku habe ich mir einfach ein Stück Litzenkabel genommen, einen Zentimeter abisoliert, verzinnt und sofort als es noch heiß war mit der Zange platt gedrückt. Das paßt dann gut in die Öffnungen des Akkus. Beim Entladen mit einer Birne braucht mal sich ja über die Polarität keine Gedanekn zu machen.