Fehler bei den Flugverbotszonen

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  • Fehler bei den Flugverbotszonen

    Ich denke bei den Flugverbotszonen muss Yuneec noch einmal deutlich nachbessern. Laut Open AIP ist Hamburg fast komplett mit einer kreuzförmigen, roten Zone gekennzeichnet. Der Q500 interpretiert das als absolute Flugverbotszone und die Motoren laufen nicht an. Laut dem für Hamburg zuständigen Mitarbeiter des Luftfahrtamtes gilt in Hamburg (für private Flüge) eine generelle Erlaubnis bis 30m Höhe. Ausnahme wie immer dichter als 1,5 km an einem Flugplatz. Hafen etc. sollten kein Problem sein. Allerdings sieht mein Q500 das anders und lässt mich gar nicht erst starten. Ich finde die Software im Prinzip sehr sinnvoll aber nicht wenn ich noch 5km vom nächsten Flugplatz entfernt nicht starten kann
  • Das Problem ist uralt. Jeder Interessierte sollte sich ´vor Kauf eines Yuneec über diese NFZ schlau machen und wird dann rausfinden, dass diese NFZ nur Ärger machen, weil sie zu groß angelegt sind. Wenn HH bei .... kreuzförmig angelegt ist, interessiert das Yuneec nicht, weil die die NFZ kreisförmig anlegen. Und dann liegen in dem Kreis Zonen drin, die es garnicht sollten. Von den erlaubten 30 m wissen die aber auch nichts. Abstellen kannst du die Funktion auch nicht. Hätte ja sonst keinen Sinn.
  • Hallo, du weist aber , das du das GPS bei der Q500 disablen ( auschalten)kannst

    Ich wohne 1,2 Km von BBI entfernt, ohne GPS kann ich problemlos fliegen
    Keine Angst, die Drohne bleib stabil und lässt sich genausogut Steuern, nur die " Intelligenten" Funktionen sind ausgeschaltet, Allerdings gehen die Mitoren auch nicht an, wenn der Q500 nicht zuverlässig konfiguriert ist, bzw der Kompass nicht eingestellt ist, schau mal in ddeune Bedienungsanleitung
    Sag dann mal bescheid hier
  • Toranaga redet von NFZs. Wovon redet ihr? Habt ihr einen Q500, der die NFZs hat? Wenn nicht, könnt ihr natürlich starten. Wenn nicht, sollte das auch bei abegschaltetem GPS nicht funktionieren.
  • Per Tasten und Anordnung der Steuerknüppel,

    aber wie gerade Mr.Gru sagte, der Q500 hat doch keine NFZ implementiert, man kann sie selbst festlegen, aber mit CTRs in Flughafennähe hat das nichts zu tun!

    Das ist ein Feature von DJI
  • Wobei DJI jetzt ja nach einem neuen System arbeitet, welches das Starten in Flughafennähe erlaubt, solange das hinterher nachvollzogen werden kann.

    Grund zum Wechseln? Vielleicht nicht, aber auf jeden Fall besser als komplette Flugsperren.
    Gruß,
    Tom

    Landing gear raising
  • Wie ärgerlich, dieser Forums-Hardwaredefekt gestern. Dadurch ist mein Beitrag leider verloren gegangen, aber sowas kommt schon mal vor.

    Hier also nochmal neu getippert:
    Nach meiner Recherche hat Yuneec im Radius von "3 bis 4 Meilen" um "große Flughäfen" NFZs eingerichtet:


    Mark Padilla, product director with Yuneec Electronic Aviation schrieb:

    "Within three to four miles of any large airport, we actually cut you off being able to fly,"

    Bei welchen Modellen, weiß ich nicht.
    Leider ist Yuneec in Kaltenkirchen derzeit mit Inventur beschäftigt, daher werde ich auf eine Antwort etwas warten müßen.

    Was Yuneec mit "großen Flughäfen" meint, kann man in einer Tabelle sehen (inkl. Koordinaten). Ob neben den "large airports" weitere Objekte folgen, erhoffe ich mir in der Antwort des Kundenservice.

    Ich habe jedoch mal die benannten Flughäfen Europas mit einem 4 Meilen - Radius versehen und in der anliegenden KML abgebildet. Für DE sind derzeit nur 16 Stück benannt. In einem anderen Forum ist die Rede von 2,5km Radius. Wäre es so, hätte Toronga starten können. In den verlorengegangenen Beiträgen hatte er geschrieben, wo genau er starten wollte. Wie meine Tests ergaben, befand er sich etwas weniger als 4 Meilen (6,4 km) von den Koordinaten des Airports Hamburg entfernt. Deshalb vermute ich eher den 4 Meilen-Radius.

    Ob das praktisch "hinkommt", kann ja jeder Interessierte bei der nächstgelegenen NFZ testen. Ich bin neugierig auf Testergebnisse.
    Leider fehlt mir selbst die Zeit, um es zu testen.

    Nochmal, um Mißverständnisse zu vermeiden:
    Die Flughafenkoordinaten sind von Yuneec! Damit ist auch für jeden nachvollziehbar, wo sie den "Mittelpunkt" des Kreises gesetzt haben.
    Ich habe nur die Kreise erstellt.

    Vielleicht hilft dies ja, die Yuneec - Zonen besser zu verstehen.



    Viele Grüße!
    René
    Dateien
  • Wirklich gut gemacht. Wenn man die zusammen mit den Zonen von skyfool.de betrachtet, gibts keine Fragen mehr.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mr. Gru ()

  • Ok hier noch der Tipp GPS beim Yuneec Q500

    Auschalten , der Yuneec ist dann im indoor Mode

    GPS ausschalten ok,rechter Schieberegler auf Hase Rechter Steuerknüppel nach Rechts und 4 mal den Mode Schalter vor und zurück legen!

    Zurück auf Normal Modus
    Yuneec Ausschalten - Einschalten fertig

    im Indoor Mode fliegt der Yuneec selbst im Flughafen auch am check in counter
    Der Copter bzw die Software kennt nun den Aktuellen Standort nicht
  • ich habe es noch nicht ausprobiert, aber der Q500 4k hat doch zwei GPS Quellen. Einmal der Copter selbst und zum anderen die ST10+. Werden denn beide Quellen ausgeschaltet? Und warum startet dann der Copter in den NTZ Bereich nicht bzw. laufen die Motoren erst gar nicht an? Der Copter weiß doch eigentlich gar nicht wo er ist. Der Kompass allein kann doch die Position nicht bestimmen.
    Ich verstehe es nicht ?(
    ciao
    gerd (Android 11)
  • garmin196 schrieb:

    Ok hier noch der Tipp GPS beim Yuneec Q500

    Auschalten , der Yuneec ist dann im indoor Mode

    GPS ausschalten ok,rechter Schieberegler auf Hase Rechter Steuerknüppel nach Rechts und 4 mal den Mode Schalter vor und zurück legen!

    Zurück auf Normal Modus
    Yuneec Ausschalten - Einschalten fertig

    im Indoor Mode fliegt der Yuneec selbst im Flughafen auch am check in counter
    Der Copter bzw die Software kennt nun den Aktuellen Standort nicht
    Nö... tut er nicht. Das Ausschalten des GPS bringt gar nichts.

    Ich ärger mich schon seit ich den Q hab über die undifferenzierten NFZ, aber ich habe die Hoffnung aufgegeben, dass sich etwas ändern wird. Weder yuneec DE noch INT machen irgendwelche Anstalten, das "Problem" zu lösen.

    Wer mutig ist, kann mit einem Trick, den GPS Empfang "abschalten"... aber dann muss man echt ein sehr guter Pilot sein, denn der Q ist jeder kleinsten Windböe voll ausgesetzt und korrigiert an seiner Position rein gar nicht mehr.
    Wer das mal testen möchte, sollte mal den Q unter einer Alufolie einschalten ;)

    Aber wie gesagt, ich trau mich damit nicht raus... denn selbst wenn man Boden absolute Windstille scheint, kann das schon in wenigen Metern Höhe anders sein und dann driftet der Q fast unkontrollierbar ab...
  • Hallo zusammen, also wenn ich das hier so lese, habe ich echt meine zweifel, ob die Q500 4K Piloten überhaupt mit dem Copter umgehen können, Sorry so sieht es für mich aber aus.

    Bin auch noch am überlegen ob es der Yuneec Q500 4K wird oder ein Blade Chroma, vielleicht auch der neue Yuneec Typhoon H, mal sehen.

    Habe bisher nur Erfahrung mit einen kleinen Koaxial-Helikopter, der hatte noch nicht mal ein Gyroskop verbaut, den habe ich im Freien mal fliegen lassen (MODE 2), da war nicht daran zu denken die Steuerknüppel los zu lassen, weil der entweder sofort runter kam oder sonst wohin geflogen ist.

    Was den Wind anbelangt, der war an dem Tag ganz gut, und mein kleiner Helikopter war schwer zu halten, ständiges gegensteuern war nötig.

    Knapp 1 Jahr später kamen Koaxial-Helikopter mit verbauten Gyroskop raus, alleine das sorgt schon für eine bessere Flugstabilität, aber ein Gyroskop kann kein weg Driften ausgleichen, ist so wie bei einen Blatt Papier was vom Wind erfaßt wird, es fliegt irgendwo hin, dahin wo der Wind hin bläst, also warum sollte sich ein Kopter nur mit Gyroskop sich anders verhalten, der Wind kann ihn weg drücken aber nicht aus der ruhe bringen.

    GPS ist nur eine zusätzliche Hilfe, es ermöglicht das ein Kopter relativ genau seine Position beibehält, wird er durch Wind weg gedrückt, kann der Kopter eigenständig zu seiner vorherigen Position zurückkehren.

    Was den Smart Mode angeht, der hat für mich gesehen 2 Vorteile.

    1. Wenn man sich mit dem Kopter und der Fernsteuerung vertraut machen möchte, ist der Smart-Modus ideal, denn hier kann man nicht viel falsch machen, aber wenn man soweit alles Probiert hat und verstanden hat, sollte man in den Angel-Modus wechsel.

    2. Wenn man immer im Angel-Modus fliegt, und irgendwann doch mal den Überblick verloren hat, sollte danke der Fernsteuerung eigentlich auch nie passieren, kann man in den Smart-Modus wechseln und dann reagiert der Kopter so wie man die Steuerknüppel bewegt, rechts nach rechts und links nach links, nach vorn von einen weg, nach hinten/zurück ziehen, auf einen zu.

    Wenn ich mir im März/April einen Kopter kaufen werde, dann werde ich im Angel-Mode fliegen, bin den ja eh gewohnt.

    Das GPS beim Kopter zu deaktivieren ist nur gedacht um halt die überdimensionierten NFZ zu umgehen, sofern es machbar ist.

    NFZ finde ich eh total sinnlos, jeder der ein Flugmodell fliegt, sollte sich über die Gefahren und Risiken im klaren sein, aber wie bei den Laserpointern, es gibt immer wieder welche die es ausprobieren müssen, und mal ehrlich, wenn ein Kopter gegen ein Flugzeug kracht, wird wird abstürzen? der Kopter oder das echte Flugzeug?

    Bei einen echten Helikopter könnte das eventuell anders aussehen, wenn so ein Kopter in die Rotorblätter des Helikopter geraten, wobei ich auch hier eher denke, das da nichts passieren wird, so wie in einen Video, wo man auf einer DJI Gemüse drauf fallen gelassen hat, die hat das alles gut überstanden, selbst die Rotorblätter, und was würden Rotorblätter eines echten Helikopters damit machen?
  • Was soll man denn jetzt darauf sagen, außer dass sich der Modus nicht Angel-Modus nennt, sondern Angle-Modus.
    Ich glaube mal gelesen zu haben, dass bei einem Zusammenstoß von einem Sonstwasmodell mit einer Linienmaschine oder einem Heli nicht unbedingt immer vom günstigsten Fall auszugehen ist, sondern vom denkbar schlechtesten. Es nutzt also nichts sich darüber auch nur ansatzweise Gedanken zu machen. Man hält sich einfach von der Großfliegerei fern.

    Wenn du schon länger dabei wärst, dann würdest du auch mitbekommen haben, dass dumme Piloten nicht selten sind. Und da sind auch welche dabei, die sich mit einem Spielzeugkopter für Übungszwecke nicht befassen wollen. Die gehen an die Sache gleich ran, wies sich gehört. Denken die zumindest.
    Dann kommen sie hier an und jammern rum. Aus aktuellen Gründen will ich das jetzt nicht weiter ausführen, aber in der Beziehung machst du schonmal nichts falsch, würdest du dir einen kleinen Kopter als Vorbereitung für den großen zulegen. Was der Angle-Modus macht, weiß ich nicht. Aber ich denke, der hält schonmal von alleine die Höhe. Ist also auch nicht das, was du gewohnt bist.
    Kauf dir mal einen Hubsan X4. Dann kannste checken, ob du mit dem Koaxdingens was gelernt hast. ;)
  • Samson1971 schrieb:

    Bei einen echten Helikopter könnte das eventuell anders aussehen, wenn so ein Kopter in die Rotorblätter des Helikopter geraten, wobei ich auch hier eher denke, das da nichts passieren wird, so wie in einen Video, wo man auf einer DJI Gemüse drauf fallen gelassen hat, die hat das alles gut überstanden, selbst die Rotorblätter, und was würden Rotorblätter eines echten Helikopters damit machen?
    Was glaubst du was passiert, wenn so ein Kopter mit 200km/h in die Frontscheibe des Rettungshubschraubers einschlägt?
  • Also Angle sorry, gut so weit.

    Klar bei so einer irren Geschwindigkeit von 200km/h, aber wer Fliegt denn mit so einem Tempo, außer die nicht unbemannten Flugobjekte, mir ist schon klar, der Aufprall von 2 Objekten die ca. 50km/h schnell sind, das dies dann 100km/h Aufprallgeschwindigkeit ist.

    Klar das auch das Gewischt von Bedeutung ist, aber möchte hier jetzt auch nicht näher darauf eingehen.

    Sage mal so, jeder der so einen Kopter fliegt, egal wieviele Rotoren der nun hat, sollte sich immer im klaren darüber sein, so ein Teil ist kein Spielzeug, und das ist ja leider die Aussage, sie werden als Spielzeug angepriesen und als Spielzeug verkauft, auf den Verpackungen steht doch selten was entsprechendes drauf, und die Verkäufer weisen einen auch selten darauf hin, mag sein das dies in Läden für den Modellbau, bei entsprechenden Fachverkäufern anders aussieht.

    Rede hier von den kleinen Koptern die man schon für unter 100 Euro kaufen kann.

    Aber so ein Kopter alleine ist ja nur eine Hauptgefahr, die andere und viel wichtigere Gefahr wird gar nicht beachtet oder darauf hingewiesen, die Gefahr fürs eine Leib und Wohl, denn so ein Kopter fliegt nicht mit Wasser, sondern einen speziellen Akku, und der kann Brandgefährlich werden.

    Fakt ist, wer Modellflug betreibt der hat nichts in der nähe von anderen Flugobjekten zu suchen, und finde es gut, das FPV Fliegen hier in Deutschland verboten ist, den ich weiß nie was hinter mir ist, hinten habe ich keine Augen.

    Ein Display an der Fernsteuerung kann mir helfen die Orientierung zu behalten, aber sich darauf gänzlich zu verlassen, wäre grob fahrlässig.