@Windsurfer was für einen Software Stand hast Du
Fliegen wenn es schneit
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Das mit dem Warmhalten / wärmen der Akkus ist wirklich wichtig.
Gestern bei -4°C und grünem Licht laut App leider kein Start möglich (und Motoren wurden nicht gestartet), da Akku nicht mindestens 15°C hatte (App-Meldung).
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Da bin ich ganz deiner Meinung. Wenn die Akkus zu kalt sind, dann hat man ein Problem. Nur muß man es auch nicht übertreiben. eine zusätzliche Wärmeisolierung, verschließen der Lüftungsöffnungen und Vorheizen der Akkus auf 45°C halte ich für überzogen. Wenn der F550 mit frei liegendem Akku bei -10°Umgebungstemperatur und Akku auf Zimmertemperatur problemlos startet und bei der Landung eine höhere Akkutemperatur als beim Start hat, dann sollte ein Phantom das auch können.
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Ich erinnere mich an einen alten Bericht, von einem der mit der Phantom in die Wolken geflogen ist.
Wolken haben eine gesättigte Luft. Sprich 100% Luftfeuchtigkeit.
Er hatte dann Probleme nach kurzer Zeit und das Ding ist runtergekommen. Sehr schnell...vertikal..
Bei Schnee ist Meinung nach zu beachten : Was ist es für Schnee. Es kann trockener Schnee sein oder auch feuchter Schnee.
Wir merken dass, wenn wir einen Schneeball machen wollen. Manchmal klebt der Schnee gar nicht.
Besonders bei sehr tiefen Temperaturen sind die Schneeflocken eher Eiskristalle und sehr klein. Dann weht der Schnee auch wie Staub über die Straßen. ( Driftig Snow ) In Sibirien ist der Winter zum Beispiel sehr trocken und sehr kalt, wenn es dort heftig schneit sind die Schneeflocken kleine Eiskristalle.
Von daher würde ich Temperaturen um 0 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit als gefährlicher einschätzen für die Elektronik.
Ob man bei Schneefall fliegen sollte einmal dahingestellt.
Gehe davon aus, dass ein Flug um die null Grad mit feisten feuchten Schneeflocken früher zu Schäden führt, als bei tiefen Temperaturen und kleinen feinen Flöckchen.
Der kritische Punkt wird sein, wann erreicht die Feuchtigkeit die Elektronik im Kopter.
Danach wäre dann halt Ende.... -
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Es geht hier etwas parallel um zwei Dinge:
- Kälte
- Schneefall
Kälte ist eher in gewissen Grenzen weniger kritisch, solange man den bekannten Empfehlungen folgt.
Schneefall würde ich persönlich eher als kritisch sehen und würde lieber nicht fliegen. -
heute ca. 8 min geflogen. Akku hatte beim Start 21 Grad (in Jackentasche mitgenommen) bei Landung dann 23 Grad. P3 ist ohne Probleme geflogen. (nur Rundflug 2 km in ca. 50 m Höhe....) Luft saukalt und trocken. 8 min nur, weil mir beim steuern zu kalt war.
lg. -
So heute nochmal genau getestet :
Habe die Software 01.06.0040
Der Akku hatte laut App eine Temperatur von 35C und beim Start 20C
Dabei wird mir bei schnellen Flügen(vollgas) diese Warnmeldung angezeigt :
"Propulsions output is limited to ensure the safety of the battery"
Der Akku zeigt mir kleine spannungsdiverenzen an die sofort aufhören wenn ich wieder langsam fliege. Habe 3 Akkus davon einer der nur 11 mal geladen wurde. Zeigt mir bei allen 3 diese Meldung wenn ich schnell fliege(vollgas) und der Akku laut App eigentlich ca. 30C hat. Gestern bin ich einfach weiter geflogen da hat er Automatisch wegen der Meldung zur Landung angesetzt. Bei über null habe ich die Probleme nicht.
Habe eben in einem anderen forum gelesen das dies normal wäre im neuen update, da viele abgestürzt sind wegen dieser spannungsabfälle in der Kälte. Also eher ein Schutz bevor er abstürzt. Komisch nur das meine Akkus alle dabei eine ca Temperatur von 30 hatten. Vielleicht macht die Kälte immer noch was aus da Elektronik kalt?...
Also langsam fliegen -
duke-f schrieb:
Es geht hier etwas parallel um zwei Dinge:
- Kälte
- Schneefall
Kälte ist eher in gewissen Grenzen weniger kritisch, solange man den bekannten Empfehlungen folgt.
Schneefall würde ich persönlich eher als kritisch sehen und würde lieber nicht fliegen.
Durch den Schnee der auf Propeller trifft entsteht Wasser, das bei den Temperaturen und der Rotation frieren kann. Eine leichte Eisschicht hat jeden Propeller überzogen nach bereits 10 Minuten Flug. Dann Wasser an der Kamera bzw. auf der Linse. So ein Tropfen kann das ganze schöne Bild zerstören. Das Hauptproblem beim Fliegen im Schneefall ist die Sicht. Max 30 Meter höhe und in der nähe bleibend kann funktionieren aber es ist alles mit sehr viel Vorsicht zu genießen.
Die Bilder und Videos die dabei entstehen sind jedoch der Hammer. Zum fliegen im Schnee ein Video von SeagulMit freundlichen Grüßen,
DJBlackLight -
Ok.. Das hätte ich mich nicht getraut
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Man sollte auch den Reichweitenverlust durch hohe Feuchtigkeit und Schneeflocken in der Luft nicht unterschätzen. Schnee schirmt GHz-Funkwellen ähnlich gut ab wie z.B. dichtes Laub von Bäumen und Sträuchern.
Gruß Gerd -
...vor allem was Weiß-Schwarzes im falle eines Absturzes finden zu wollen bevor das Tauwetter einsetzt.. holla..."Little Geek" und "Big Geek", immer der richtige Kopter zum fliegen
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Ich hab auf jeden Fall gerade meine Flugzeit mit der Drohne drastisch verlängert, ohne technische Hilfsmittel...
Habe mir ein paar Touchgloves von 180s gekauft. Bin hier in der Schweiz ein paar Mal bei -10 Grad gestartet. (Ohne Schneefall) hab aber meine Akkukapazität nur zu einem Viertel ausnützen können, da mir vorher die Finger abgefallen sind. Akkus bleiben klasse, wenn zimmerwarm ab in die Jackeninnentasche...
Gruß
DirkNeun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...
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