Ausnahmsweise mal keine Luftaufnahme, aber ein interessantes Experiment...

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    • Bei genauerer Betrachtungsweise rudere ich von meinem ursprünglichen Tip zurück und schliesse mich der Allgemeinheit an. Wer weis, später präsentiert uns Steffan noch so ne Miniminikamera. Auch in dem Bereich tut sich wohl einiges. Wann gab es den letzten techbologischen 'Quantensprung' im Bereich Fotografie? Oder ist das in der Branche eher schleichend?
      "Große Menschen der Erde, schauet in den Himmel der klaren Nacht und erfasset wie klein und dumm ihr seid"
    • Hmmm, schon die Frage überhaupt lässt natürlich etwas wie eine hochwertige Spiegelreflex ausschließen. Naheliegend ist dann heute ein Smartphone. Etwa das neueste Iphone? Oder eventuell doch die vom Phantom?


      EDIT:
      Das hat mich ja mal wieder verleitet, In Deinen Fotos auf Deiner Seite zu stöbern. Fast veranlasst mich das ja schon, mein diesbezügliches Equipment in die Kiste auf dem Dachboden zu verdammen....

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von duke-f ()

    • Soooo... :)

      Ihr wart echt nicht schlecht!
      Habt ihr geraten oder es wirklich gewusst?

      Ich hätte meine Fragestellungen vielleicht etwas geschickter formulieren sollen ;)


      Das Foto wurde mit einem Samsung S6 Edge Plus Smartphone und ISOCELL Bildchip fotografiert. Die Belichtungszeit lag bei 4 Sekunden, Blende 1.9 und ISO50.
      Allerdings wurde das Foto im RAW Format gespeichert. Noch gibt es nur einer handvoll Smartphones die DNG beherrschen, Tendenz aber sehr stark zunehmend. Die Dateigröße liegt bei ca. 45 MB.

      Samsung verbaute im S6 Edge plus leider unterschiedliche Bildsensoren. Ist glücksache ob man einen Sony oder Samsung Chip erhält.
      Sony ist bei Tageslicht etwas besser, Samsung mit seinem ISOCELL Chip macht hingegen die besseren Nachtaufnahmen.


      Als Stativ wurde ein magnetisches benutzt, einfach an beliebige Stellen anheften:




      Ob DSLR Kameras & Co. zukünftig im Massenmarkt überleben werden?

      Vor 15 Jahren hätte man von dieser Qualität nur träumen können.

      Gigantische jährliche Sprünge gibt es in der digitalen Fotografie zwar nicht so sehr, aber über die letzten 15 Jahre betrachtet ist es doch ein beachtlicher Sprung.

      Für mich war es ein interessantes Experiment :)
    • Die neuen Smartphonecams bringen schon erstaunliche Ergebnisse. Nutz ich auch gerne... aber: das sieht nur am kleinen Bildschirm gut aus. Schaut man mal genau hin, es gibt an Kontrasträndern erhebliche Farbverwehungen und fette Unschärfen. Das gilt übrigens auch für die Qualität der DJI Cams. Ne ordentliche Spiegelreflex liegt da um Welten vorne.
      Lasst euch mal beim Discounter zum Spass son Bild in 30x40cm auf Papier schicken. Ihr werdet entsetzt sein.

      Aber trotzdem cool.
    • vomev schrieb:

      Schaut man mal genau hin, es gibt an Kontrasträndern erhebliche Farbverwehungen und fette Unschärfen.
      Habe ich erst nicht geglaubt. Aber hast recht. Irgendwie lenkt die Aufnahme vom genauen Hinschauen ab. Dass das Handy gute Nachtaufnahmen macht, würde ich so nicht unterschreiben. Man müsste mal eine Tageslichtaufnahme sehen. Vielleicht punktet es da mehr.

    • vomev schrieb:

      Die neuen Smartphonecams bringen schon erstaunliche Ergebnisse. Nutz ich auch gerne... aber: das sieht nur am kleinen Bildschirm gut aus. Schaut man mal genau hin, es gibt an Kontrasträndern erhebliche Farbverwehungen und fette Unschärfen. Das gilt übrigens auch für die Qualität der DJI Cams. Ne ordentliche Spiegelreflex liegt da um Welten vorne.
      Nicht eine ordentliche Spiegelreflex, sondern ein ordentliches Objektiv an einer (auch billigen) Spiegereflex. Ich werde oft gefrag, mit was für einer Kamera ich da rum laufe. Keiner fragt ,was da für ein Objektiv drauf ist.

      Und wenn ich mir das Bild so ansehe, insbesondere die ca. 6 fache Vergrößerung in #15: Das kann eine SLR besser. Aber dann kostet nur das Objektiv auch mehr, als ein komplettes Galaxy S6. Zumal man dann schon in enen Bereich kommt, bei dem die JPG Kompression auch Grenzen setzt. Besonders Linien und Kanten mit hohen Kontrasten sind systembedingt Disziplinen, bei denen JPG Schwächen hat.
    • Also ich empfinde, dass @S t e f a n mit seinem S6-Edge ein beeindruckendes Foto gelungen ist. Bei solchen Bildern kommt es nicht allein auf das letzte Pixel welches ich in einer x-fachen Vergrößerung erkennen kann. Dazu gehört ebendie Motivauswahl wie auch die Umsetzung wie Aufnahme mit Kamerapositionierung und Belichtungszeit sowie der anschließenden Nachbearbeitung.

      Könnte diese Vignettierung nicht auch von der Nachbearbeitung oder gar Bildgrößenreduzierung, um es Online zu stellen, kommen? Sicher kann man ein SmartPhone nicht mit einer DSLR / DSLM mit einem entsprechenden Objektiv vergleichen, was hier aber mit dem S6-Edge erreicht wurde, hätte wohl dem ersten Anschein nach, niemand einer solchen Kamera zugetraut. Und mal Ehrlich, für mich Zählt der Eindruck, welcher ein Foto bei mir hinterlässt.
    • quadle schrieb:

      Also ich empfinde, dass @S t e f a n mit seinem S6-Edge ein beeindruckendes Foto gelungen ist.
      Das bezweifelt ja niemand. Das Foto hat aber nunmal das Handy fabriziert. Für das Motiv ist Stefan zuständig.
      Ich würde sagen, dass es sich bei der Unschärfe um eine Sphärische Aberration handelt. Um eine Vignettierung sowieso nicht.

      Der Punkt sind auch nicht x-fache Vergrößerung, sondern sich so ein Bild auch mal an die Wand hängen zu können, evtl. in Originalgröße (die keiner kennt). Und wie vomev das schon bemerkte, ist das dann bestimmt kein schöner Anblick mehr.

      Ach so ... : Das Motiv ist Klasse. Richtig belichtet und gut gewählt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mr. Gru ()