Absturz Burg Hohenzollern

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    • Liegeradfahrer schrieb:

      Viele kennen nichtmal die StVO Vorschriften , fast wöchentlich fragen mich Leute ob Liegeradfahren erlaubt ist und ob ein Liegerad überhaupt StVO konform ist...dann Vorurteile wie ,, Zu tief , sieht man nicht " ,, Zu gefährlich " uvm.
      Wobei sie mit "zu tief", "sieht man nicht" und "zu gefährlich" gar nicht so unrecht haben. Als Liegeradfahrer ist man vermutlich etwas gefährdeter als "normaler" Radfahrer. Genau aus den beiden ersten Gründen.
      Wobei ich die Dinger ziemlich cool finde :) Aber jetzt wirds OffTopic ...
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Bin ja auch ein Neuling im Coppterbereich aber da ich vorher Modelflugzeuge geflogen hatte wusste ich natürlich das es so Rechtliche bestimmungen gibt und habe mich auf den neusten stand gebracht was coppter angeht. Warum die Hersteller nicht einen Sicherheits Mod in ihrer Coppter einbauen der Neulingen bei den ersten Starts ein wenig eindämmt kann ich nicht verstehen. z.B. bei den ersten zwei oder drei flügen die reichweite auf 200-300m begrenzen so wie in meiner Q500 4K. da ist das so von grund auf eingestellt


      LG Peter
      Gefundene Rechtschreibfehler dürfen gerne in Flensburg gegen Punkte eingetauscht werden. Bei Fragen fragen.
    • Zappi schrieb:

      Bin ja auch ein Neuling im Coppterbereich aber da ich vorher Modelflugzeuge geflogen hatte wusste ich natürlich das es so Rechtliche bestimmungen gibt und habe mich auf den neusten stand gebracht was coppter angeht. Warum die Hersteller nicht einen Sicherheits Mod in ihrer Coppter einbauen der Neulingen bei den ersten Starts ein wenig eindämmt kann ich nicht verstehen. z.B. bei den ersten zwei oder drei flügen die reichweite auf 200-300m begrenzen so wie in meiner Q500 4K. da ist das so von grund auf eingestellt


      LG Peter
      Ist doch drin beim Phantom 3, am Anfang der Sicherheitsmodus, den man unter Einstellungen abschalten kann.
    • Man kann sich ja informieren und z.B. Forum lesen. Und was liest man da? Da gibt es Leute, die daran erinnern, das ein Waypointflug über mehrere Kilometer Risiken birgt und nicht grundlos verboten ist. Das FPV über große Entfernungen Risiken birgt und ebenfalls verboten ist. Und dann liest man, wie die Leute dann als Gutmenschen, Oberlehrer, Besserwisser, etc. beschimpft werden. Weil ja angeblich alles so ungefährlich sei und man u.a. das Recht habe, bis auf 762m Höhe zu steigen und Kilometerweit zu fliegen, weil man so gute Augen habe, dass man alles sieht.
    • Zum Kotzen solche Leute.. schade das seine P3 nicht wirklich "Schrott" ist, kaputter gimbal und zwei Rotorblätter... frage mich was da jetzt noch nachkommt.

      Nun ist der Bericht wohl kaum fachlich korrekt, da er wohl einen Waypoint-Flug programmiert hatte wird er in 1,5 km Entfernung kaum irgendwas auf dem Bildschirm gehabt haben, geschweige denn irgendwas kontrolliert haben... Dumm halt einen Waypoint im Burghof zu setzen, so das das Quad drin "Abtaucht", dumm überhaupt so einen Flug zu machen.. wird wieder riesen Wellen schlagen...

      Axel
      "Little Geek" und "Big Geek", immer der richtige Kopter zum fliegen :)
    • Die Burg liegt ziemlich hoch, und da ist freie Sicht. Also gute Bedingungen für Funkverbindungen. Das kann gut sein, daß er ein Bild hatte. Ich kann mir auch gut vorstellen, das er in den Hof gesunken ist, die Funkverbindung unterbrochen war und ein RTH ausgelöst wurde. Weil der Kopter viel höher als der Startpunkt war, ist er dann wahrscheinlich waagerecht los geflogen und gegen die Burg.
    • Zum Thema Begrenzungen bei ersten Flügen: Der Mann hatte sich das Teil von einem Bekannten ausgeliehen, da waren wohl keine Limits programmiert. Es war in den Berichten - und ich bin sus der Gegend - keine Rede davon, dass waypoints programmiert waren, das wäre m.E. auch ungewöhnlich bei einem Neuling, der sich das Gerät nur geliehen hatte. Ich kenne die Gegend, man kann da selbstverständlich VFR hinfliegen, wenn man unten auf der Ebene ist. Der komplette Burgberg ist privat und ausgeschildertes Sperrgebiet für Drohnen, rechtlich nicht angreifbar. Er ruf also aus der Ebene gestartet sein und da braucht man bestimmt 5-6 Minuten bis zur Burg, dazu noch Januartemperaturen, das könnte dann doch gar nicht sicher planbar gewesen sein. Spätestens auf dem Rückflug wären dem Akk dich die Kräfte geschwunden...
      Wozu Signatur?
    • Photograph schrieb:

      Zum Thema Begrenzungen bei ersten Flügen: Der Mann hatte sich das Teil von einem Bekannten ausgeliehen, da waren wohl keine Limits programmiert. Es war in den Berichten - und ich bin sus der Gegend - keine Rede davon, dass waypoints programmiert waren, das wäre m.E. auch ungewöhnlich bei einem Neuling, der sich das Gerät nur geliehen hatte. Ich kenne die Gegend, man kann da selbstverständlich VFR hinfliegen, wenn man unten auf der Ebene ist. Der komplette Burgberg ist privat und ausgeschildertes Sperrgebiet für Drohnen, rechtlich nicht angreifbar. Er ruf also aus der Ebene gestartet sein und da braucht man bestimmt 5-6 Minuten bis zur Burg, dazu noch Januartemperaturen, das könnte dann doch gar nicht sicher planbar gewesen sein. Spätestens auf dem Rückflug wären dem Akk dich die Kräfte geschwunden...
      Hmm... in dem verlinkten Artikel heißt es:
      "All dieser Vorschriften und Sicherheitsrisiken war sich der Pilot offenbar nicht bewusst. Er habe die 1500 Euro teure Drohne vor zwei Wochen gekauft und wollte sie nun ausprobieren."
    • ich bin der meinung, man sollte sowieso immer nur auf sichtweite fliegen, was hab ich davon, wenn das ding 1000 m weit weg ist und seh nur einen kleinen punkt, oder überhaupts nix mehr. ich habe meinen kopter auf 80 m distanz und 100 m höhe eingestellt, das reicht mir völlig aus. wer mehr braucht, bittschön, kann jeder machen wie er will, muß sich aber über die konsequenzen auch bewußt sein.
      scheiss wetter im moment, sonst wäre ich auch jetzt draußen.
      guten flug wünsche ich allen
    • harleyhenry schrieb:

      ich bin der meinung, man sollte sowieso immer nur auf sichtweite fliegen, was hab ich davon, wenn das ding 1000 m weit weg ist und seh nur einen kleinen punkt, oder überhaupts nix mehr. ich habe meinen kopter auf 80 m distanz und 100 m höhe eingestellt, das reicht mir völlig aus. wer mehr braucht, bittschön, kann jeder machen wie er will, muß sich aber über die konsequenzen auch bewußt sein.
      scheiss wetter im moment, sonst wäre ich auch jetzt draußen.
      guten flug wünsche ich allen
      Eben da geb ich dir vollkommen Recht... Man muss nicht Rekorde aufstellen ;)
    • ...mit ner Q500 wär das nicht passiert ....duck und wech...... :whistling:

      Spaß aus..
      aber ehrlich, eigentlich gut das die Reichweiten begrenzt sind, und die Q500 von Anfang an keine Km Rekorde bricht.
      Als alter Heli-Pilot flige ich nur im Angel Modus (Manuell) und fühl emich einfach besser wenn ich mein Dröhnchen noch sehen kann und vorallem eingreifen falls das GPS mal weg sein sollte.
      Alles über 400g-500g sollte mal generell eine art Fahrgestellnummer bekommen (elektronisch evtl), welche man freigschaltet bekommt wenn Versicherung bestätigt ist, und man einen Online-Frageboden / Merkblatt gelesen hat.
      Dazu nur mit Personalausweisnummer.

      Denn, was wäre passiert wenn der Pilot nicht ausfidig gemacht werden konnte? Dieser einfach abgehauen wäre? Es dazu Verletzte und Sachschaden gebene hätte?
      Ich denke mal wenn meine obigen Idee greifen würden, muß sich jeder angehende Copter-Pilot mit der Sache mal auseiandersetzten.
      Und alles ist gaaaanz leicht via Internet & Co umzusetzten.
    • Tja, leider war der Mann erst hinterher schlauer... Es ist zwar schon alles fotografiert worden aber eben noch nicht von allen... Dabei ist die beste Fotoposition für den Hohenzollern ja eh nicht von oben in den Burghof...
      Wozu Signatur?
    • Hallo,
      was hier wieder mal passiert ist, ist große Schei..., und wirft wieder ein schlechtes Bild auf alle Dronenfreunde.
      Es wir die Diskussion um Gesetzverschärfung erneut anheizen.

      Eure Meinungen über Aufklärung durch Händler und Hersteller kann ich allerdings nicht teilen. Autohersteller und Händler müssen einen Käufer auch nicht über die Gesetzmäßigkeiten im Straßenverkehr aufklären. Was richig wäre, wäre der Kauf bzw. die Freischaltung mit vorliegender Versicherung.
      Ich denke über Kurz oder Lang werden wir nicht um einen Führerschein herum kommen. Vielleicht ist es auch das Beste.

      Ausreden wie HABE ICH GARNICHT GEWUßT oder Ähnliches sind nicht akzeptabel. Jeder, der eine Drone fliegen will, ist verpflichtet sich ortskundig zu machen. Ebenfalls ist jeder verpflichtet die Gesetzmäßigkeiten wenigstens annähernd zu kennen.

      In diesem Sinne, und der Hoffnung auf keine großartigen Verschärfungen der Gesetze.
      Viele Grüße
      Frank
    • Die Welt wird hier im Forum wohl nicht verändert.

      Die Meldung ist ja schon fast 2 Wochen alt. Da kommt nix mehr ausser hier.

      Nach der Skidrohnennummer sind die Menschen doch schon fast sensibilisiert und stumpf. Noch 2, 3 medial inzenierte Crashes und dann ist es so normal wie manch anderes Fragwürdiges auf dieser Erde, was einfach weiter läuft.

      Keep cool, bringt nix. Der Stein der rollt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DroneFuchs ()

    • Wie sagte Frank Wang, Gründer von DJI in einem Interview:

      "Als die Smartphones auf den Markt kamen, befürchteten alle, heimlich fotografiert zu werden. Es wurde diskutiert, ob man das Ausschalten des Klickgeräusches nicht verbieten müsse. Heute rede niemand mehr darüber. Bislang ist niemand auf der Welt an einer Kameradrohne gestorben", sagt Wang. "Kokosnüsse sind deutlich gefährlicher."
      ;)

      Quelle: "Die Gefahr aus Fernost"
      zeit.de/2016/02/drohne-china-d…rank-wang/komplettansicht
    • quadle schrieb:

      Der Vorfall auf der Hohenzollern-Burg scheint sogar der Aufhänger für die Sendung heute Abend beim SWR-BW zu sein.

      swr.de/zur-sache-baden-wuertte…3477354/id67jc/index.html
      Bei solch einer Überschrift kann man diesen SWR Beitrag ungesehen in die Tonne kloppen:

      Eine Drohne stürzt in den Hof der Burg Hohenzollern. Zum Glück wurde niemand verletzt. Der Fall wirft die Frage auf: Wer schützt uns vor den fliegenden Gaffern?

      Dafür bezahle ich einen Rundfunkbeitrag :/

      Wenn ich über SWR Berichten müsste, würde meine Überschrift wie folgt lauten:
      Qualitätsprobleme im Journalismus und ihre Ursachen.