Über den Wolken

  • Landschaft

ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

  • Der Unterschied ist nur, daß eigentlich gegen jeden Unfall Du was tun kannst.
    Aber Du wirst nie daran denken können und müssen das einem eine Drohne aus 20-30-40-100m auf den Kopf fällt!
    (und das gibt sicher mehr als nur eine kleine Beule, bei Kindern erst recht!)

    Und was für ein Aufwand und Sicherheitsaspekte für die Luftfahrt gelten (damit einem keine 747 auf den Kopf fällt) ist die letzen 100 Jahre ja bekannt!
    Es wird immer nur gesucht sein Ego durchsetzten zu können immer und überall sein Dröhnchen fliegen zu lassen. Das ist und bleibt kein Grundrecht!
    ...einfach mal bestimmte Dinge aktzeptieren, BEVOR im schlimmsten Fall die Copter ganz verboten werden (das geht in unserem Land gaaanz schnell!)
  • Wird Autofahren denn auch verboten, nur weil es ein paar Idioten gibt, die sich in der Geschwindigkeit verschätzen (oder im Blutalkohol) und deswegen einen Frontalcrash verursachen und jemanden anders, der nichts dagegen tun kann, umbringen? Nein, betrunkenes und zu schnelles Fahren wird verboten, nicht Fahren an sich.

    Genauso wäre es übertrieben, das Fliegen von Koptern an sich zu verbieten, statt des Fliegens über bspw. Wohngebieten, Menschenansammlungen, Industrieanlagen etc.
    Gruß,
    Tom

    Landing gear raising
  • Michael Stenger schrieb:

    Der Unterschied ist nur, daß eigentlich gegen jeden Unfall Du was tun kannst.
    Aber Du wirst nie daran denken können und müssen das einem eine Drohne aus 20-30-40-100m auf den Kopf fällt!
    (und das gibt sicher mehr als nur eine kleine Beule, bei Kindern erst recht!)

    Und was für ein Aufwand und Sicherheitsaspekte für die Luftfahrt gelten (damit einem keine 747 auf den Kopf fällt) ist die letzen 100 Jahre ja bekannt!
    Es wird immer nur gesucht sein Ego durchsetzten zu können immer und überall sein Dröhnchen fliegen zu lassen. Das ist und bleibt kein Grundrecht!
    ...einfach mal bestimmte Dinge aktzeptieren, BEVOR im schlimmsten Fall die Copter ganz verboten werden (das geht in unserem Land gaaanz schnell!)
    Du stehtst an der Bushaltestelle und einer rast da mit überhöhter Geschwinigkeit rein. Was kannst du tun? Wahrscheinlich nichts.

    Wenn du meine Beiträge in der Vergangenheit gelesen hast, sollte dir klar sein, das ich alles andere als ein Verfechter davon bin, ein Recht zu haben seine Drohne immer und überall fliegen zu lassen.

    treptowers hat schon REcht, wenn er sagt, Sicherheit und Risiken sind relativ, man muß da abwägen.
  • Das Bild im oben genannten Thread zeigt wohl offensichtlich einen Regelverstoß. Neben dem Kopter selbst, sollte auch das Flugumfeld kontrolliert werden um evtl. manntragenden Luftfahrzeugen rechtzeitig ausweichen zu können. Das wird wohl durch eine begrenzte Wolkenlücke hindurch nicht möglich sein. Von dem her darf ein Hinweis, nein besser gesagt muss ein Hinweis auf einen solchen Verstoß erfolgen.

    Aber was hier im Forum aktuell abgeht, hilft unserem Hobby in keinster Weise weiter. Da werden solche "Regelverstoßer" nicht darauf hingewiesen, sie werden in die Ecke gestellt und es wird verbal auf sie eingeprügelt. Die Regelvertreter entziehen sich durch diese Aktionen einer ernsthaften Diskussion. Es geht ja sogar soweit, dass hier über Lösungsansetze gar nicht mehr diskutiert werden darf, ohne dass von dem einen oder anderen die "verbale Keule" ausgepackt wird.

    Der Betroffene dreht daraufhin dem Forum den Rücken zu, bekommt dann sogar noch den "verbalen A...htritt" und macht dann weiter wie gehabt. Denn einen konstruktiven Hinweis hat er ja nicht bekommen. Durch solche Aktionen wird dem Forum die Grundlage für eine sachliche und konstruktive Aufklärung genommen.
  • Der gesunde Menschenverstand ist individuell also keine funktionierende Basis für gemeinsame Regeln. Deshalb wurde die Gesetzgebung geschaffen, damit für alle das gleiche gilt.
    Dass die Drohnenfliegerei nicht ausreichend durch Gesetze geregelt ist, basiert meist auf mangelnde Kenntnis der bestehenden Gesetze. Auf Hohenzollern wurde gegen die bereits geltende Sichtflugregel verstoßen. Es sind also wegen diesem Vorfall keine weiteren, neuen Gesetze notwendig.
    Unser Flugspaß hört genau da auf, wo die Gesetze anfangen. Deshalb finde ich es wichtig, wie bei "Über den Wolken", die Gesetzeslage zu diskutieren.
    Wenn man die Regeln nicht kennt, kann der gesunde Menschenverstand sicher hilfreich sein, ist aber keine Garantie, dass man alles richtig macht.
  • @quadle
    So siehts aus, die Art und Weise...
    Ein Hinweis reicht ja. Aber jeder Privatordnungshüter hier muss ja seinen Senf dazugeben. Alles unter dem Mantel des Rufes unseres Hobbys.

    Den Ruf ändern wir nicht hier, sondern draussen vor Ort. Wenn jemand wieder, zumeist freundlich, ankommt und neugierig fragt...

    Die Medien machen das schon gut, in die falsche Richtung. Ohne Reibung keine Quote... ;)
  • Bei aller berechtigten Kritik muss man allerdings auch berücksichtigen, dass @Tom Smit einer Inspire geflogen ist, und wie ich irgendwo schon schrieb, ist ihre die Fluglage noch in eklaatnt größerer Entfernung im Vergleich zu den P2/P3, F550 oder auch S1000 zu beurteilen, einfach aufgrund des Designs, der schwarzen Ausleger und der viel besseren Positionierung der LEDs. Schaut Euch das mal an, wenn Ihr mal eine fliegen seht. Ich würde mal grob von der 3-4 fachen Distanz ausgehen, ohne dass jetzt mit meinem trüben Blick konkret verifiziert zu haben, aber das hole ich bei nächster Gelegenheit nach. Jedenfalls nehme ich nicht umsonst die Inspire für Aufnahmen in größerer Distanz, die ich prinzipiell auch mit dem P3 hätte machen können.

    Jedenfalls möchte ich nicht kategorisch ausschließen, dass auch in der Höhe wie im Bild gezeigt einschließlich Berücksichtigung der per se verzerrten Perspektive nicht doch noch "Sichtfugbedingungen" mit der Inspire geherrscht haben. Zumindest sollte man bei Debatten hinsichtlich $19 LuftVO auch immer das eingesetzte Koptermodell berücksichtigen.


    __

    Zum Thema des Eingangspost:

    Ich glaube auch oder habe vielmehr die Hoffnung, dass die Dramatik rund um die Multikopter etwas verpufft, zum einen weil das Thema in den einschlägigen Medien irgendwann mit den immer gleichen Kontra-Beispielen und Argumenten ein alter Hut wird, und zum anderen, weil auch innerhalb der Gemeinschaft der Kopter-Flieger inzwischen eine wesentlich größere Sensibilität und vor allem auch Kenntnis bezüglich der Rahmenbedingungen vorhanden ist, als noch vor ein, zwei Jahren zu Zeiten der seeligen P1 und P2. ;)

    Nebenbei haben dabei die mahnenden Forenteilnehmer einen nicht unerheblichen Anteil. Wichtig ist halt nun, dass man der Presse möglichst wenig Angriffspunkte bietet. Dass es immer und überall unbelehrbare Deppen gibt, die sich völlig egozentrisch über alle Regeln hinwegsetzten ist völlig selbstverständlich. Das weiss aber auch die Legislative.
  • quadle schrieb:

    Das Bild im oben genannten Thread zeigt wohl offensichtlich einen Regelverstoß. Neben dem Kopter selbst, sollte auch das Flugumfeld kontrolliert werden um evtl. manntragenden Luftfahrzeugen rechtzeitig ausweichen zu können. Das wird wohl durch eine begrenzte Wolkenlücke hindurch nicht möglich sein. Von dem her darf ein Hinweis, nein besser gesagt muss ein Hinweis auf einen solchen Verstoß erfolgen.

    Aber was hier im Forum aktuell abgeht, hilft unserem Hobby in keinster Weise weiter. Da werden solche "Regelverstoßer" nicht darauf hingewiesen, sie werden in die Ecke gestellt und es wird verbal auf sie eingeprügelt. Die Regelvertreter entziehen sich durch diese Aktionen einer ernsthaften Diskussion. Es geht ja sogar soweit, dass hier über Lösungsansetze gar nicht mehr diskutiert werden darf, ohne dass von dem einen oder anderen die "verbale Keule" ausgepackt wird.

    Der Betroffene dreht daraufhin dem Forum den Rücken zu, bekommt dann sogar noch den "verbalen A...htritt" und macht dann weiter wie gehabt. Denn einen konstruktiven Hinweis hat er ja nicht bekommen. Durch solche Aktionen wird dem Forum die Grundlage für eine sachliche und konstruktive Aufklärung genommen.
    Ich habe es mehr als oft genung genau anders herum erlebt. Da wird auf einen Regelverstoß hingewiesen und es geht ein Shitstorm gegen den los, der darauf hingewiesen hat. Statt sich mit dem gesagten auseinanderzusetzten, wird der, der daurauf hinweist, als Gutmensch, Forenpolizist oder ähnlich bezeichnet. Auf den wird oft genung verbal eineprügelt, nicht auf den Regelerletzer! DAMIT wird dann die Grundlage für eine sachliche Aufklärung genommen. @quadle: Du schreibst, es darf, ja es muß ein Hinweis erfolgen. Dann sorge doch als Moderator dafür, das solche Hinweise erfolgen können, ohne das sofort mit persönlichen Attacken darauf geantwortet wird.

    Tom S hat das als Betroffener vorbildlich gemacht. Er hat Bedenken akzeptiert, hat sich sachlich mit dem Verdacht der Trollerei sachlich auseinandergesetzt und damit ist die Sache doch geklärt. So ein Flug ist grenzwertig. Eine bezifferte Höhengrenze, gegen die er verstoßen haben könnte, gibt es nicht, es ist auch eine Frage des Ermessens.

    Wenn, wie wir das in der Vergangenheit schon hatten, ein Höhenflieger seine 500m Flüge für richtig und rechtens hält, weil er meint ein Recht zu haben bis 762m zu fliegen, weil erst dort der kontrollierte Lunftraum beginnt und nicht damit klar kommt, das Andere Anderer Meinung sind und deshalb dem Forum den Rücken kehrt, dann soll er das tun!
  • balloonix schrieb:

    Michael Stenger schrieb:

    Der Unterschied ist nur, daß eigentlich gegen jeden Unfall Du was tun kannst.
    Aber Du wirst nie daran denken können und müssen das einem eine Drohne aus 20-30-40-100m auf den Kopf fällt!
    (und das gibt sicher mehr als nur eine kleine Beule, bei Kindern erst recht!)

    Und was für ein Aufwand und Sicherheitsaspekte für die Luftfahrt gelten (damit einem keine 747 auf den Kopf fällt) ist die letzen 100 Jahre ja bekannt!
    Es wird immer nur gesucht sein Ego durchsetzten zu können immer und überall sein Dröhnchen fliegen zu lassen. Das ist und bleibt kein Grundrecht!
    ...einfach mal bestimmte Dinge aktzeptieren, BEVOR im schlimmsten Fall die Copter ganz verboten werden (das geht in unserem Land gaaanz schnell!)
    Du stehtst an der Bushaltestelle und einer rast da mit überhöhter Geschwinigkeit rein. Was kannst du tun? Wahrscheinlich nichts.
    ....eben NICHT !!
    denn wenn ich an der Bushaltestelle stehe, stehe ich am fließenden Verkehr
    Erstens weis Jeder das dieser gefährlich sein kann, und zweitens tut der Staat seeeeeehr viel im den Straßenverkehr sicher zu machen.
    Dazu gehren auch die geltenden Regeln! Also weis jeder das Er sich einem Gefahrenpotential an der Straße nähert.

    Bei Drohnen geht´s schon los das (im Verhältniss) sehr wenige Regeln überhaupt existieren!
    Und nein, kein Wald, Burg, See, Wiese etc ist als Gefahrenzone einzugrenzen, wie zb. ein Straßenrand! :P
  • @balloonix, Ich finde nicht, dass es Sache der Moderatoren ist, hier regulierend einzugreifen. Wenn man alt genug ist, einen Kopter zu fliegen, sollte man auch alt genug sein, eine Gesprächskultur zu pflegen, die nicht in gegenseitigen Verbalattacken endet. Wir werden da alle sowieso niemals auf einen allumfassenden gemeinsamen Zweig kommen, und wenn mich jemand als Gutmensch oder was auch immer tituliert, weil ich auf eine Verletzung von Vorschriften hinweise, bei der die Gesundheit ANDERER riskiert wird, lasse ich dadurch meinen Puls einfach nicht nach oben schnellen. Ruhe und Gelassenheit macht es in Foren so viel einfacher...


    Michael Stenger schrieb:

    Bei Drohnen geht´s schon los das (im Verhältniss) sehr wenige Regeln überhaupt existieren!

    Sehe ich anders, die Gesetzte und Verordnungen sind heute bereits ausreichend, viele sind mit ihnen nur nicht vertraut oder setzten sich darüber hinweg, weil sie nicht wissen oder wahr haben wollen, mit welchem teils heftigem Strafmass sie zu tun bekommen, wenn es zur Verfolgung kommt oder schlimmer, wenn etwas passiert.
  • @balloonix: Du hast absolut recht !!! Eine zu einem Ergebnis führende Diskussion kann nur auf einer konstruktiven und sachlichen Grundlage erfolgen. Dies ist keine Einbahnstraße sondern gilt für beide, besser gesagt für alle Parteien.

    Glaube mir aber auch, dass gerade als Moderator die Grenze, bis wo hin lasse ich eine Diskussion laufen ab wann schreite ich ein. In jedem Fall ist es der Seite, gegen welche wir eintreten immer zu früh und der anderen Seite zu spät. Ganz schnell wird einem dann mit Parteilichkeit oder gar mit Totschlag-Argumenten wie dem Vergleich mit anderen Foren begegnet. Aber das steht hier nicht und wird hier auch nicht zur Diskussion stehen.

    Der eine oder andere hat auch Probleme mit der Tatsache, dass verschiedene Regeln ineinander Greifen, wo dann immer die Restriktivere greift. Als Beispiel die von Dir angesprochene Höhenthematik. Bei uns am Albtrauf bin ich auch schon in 400-500 m über Grund geflogen. War dabei aber nur ca. 50 m entfernt und nur max. 5 m über dem Startpunkt. Also hier wird die Abgrenzung des Luftraum G der bis 2.500 ft oder eben diese 762 m hoch geht interessant. Es zählt in jedem Fall die Sichtflugregelung aber falls die Kante noch höher wäre eben auch diese Luftraumgrenze selbst, wenn ich meinen Phantom noch gut im Blick hätte.

    Und gerade dafür steht ein solches Forum, in der Diskussion solche Umstände zu erörtern und zu belegen. Eine Diskussion funktioniert aber eben auch nur, wenn man auch offen für andere Argumente ist und das ganze nicht ins persönliche Abgleiten lässt. Wo es zu unterschiedlichen Ansichten kommen kann, ist der Tatsache geschuldet, dass nicht alles was erlaubt auch vernünftig ist. Da wird dann auch der Gesetzgeber ansetzen und evtl. engere und deutlicher definierte Grenzen setzen. Aber auch solche Diskussionen dürfen nicht emotional oder gar beleidigend Geführt werden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von quadle ()

  • Ich würde gern noch abschließend was zum Thema sagen. Es ist löblich, dass in diesem Forum darauf geachtet wird, dass jeglicher Content den Regeln des Kopterfluges entspricht. Einen persönlichen Angriff hatte ich in den (anfänglichen) Kommentaren nicht gesehen, viel ärgerlicher finde ich, wie die Diskussion hier bezüglich der allgemeinen Gefahren des Kopterfliegens ins Persönliche abdriftet.

    Ihr braucht euch auch keine Sorgen zu machen, dass ich so weitermache. Die tief hängende Wolkendecke mit einem gut einsehbaren Loch sah ich als Chance, einen (einmaligen) Blick über die Wolken zu riskieren. Ich habe nicht vor, das wieder zu tun (denn ich habe es jetzt ja gemacht), und ja, ich habe vorher mit dem Handy nochmal nachgeschaut, ob irgendwo ein Flieger in der Nähe war. Es war kein einziger Flugplatz in der Nähe, und Flugzeuge waren auch weit und breit keine. Es war auch beängstigend still draußen, sodass ich die Inspire immer, egal in welcher Höhe, gut hören konnte (und sehen, wie ich bereits betont habe).
    Es war ein riskanter Flug, aber ich habe darauf geachtet, das entstandene Risiko so gering wie möglich und die Regelkonformität so groß wie möglich zu halten, um einen "einmal-wollte-ich-so-ein-Bild-machen"-Wunsch möglichst sicher zu realisieren. Bessere Bedingungen als vorgestern hätte ich dafür nicht finden können.
    Gruß,
    Tom

    Landing gear raising
  • Wolkenflug Teil 2

    Ich greife hier im Tratschbereich nochmals das Wolkenthema auf:

    Über den Wolken

    Vor allem deshalb, weil auch ich bereits "Wolkenflüge" gemacht habe, hier ein Screenshot auf Instagram:
    Wie auch der Themenersteller im obigen Thread sah ich meinen Kopter und dessen Ausrichtung sehr gut.
    Warum wohl? Die Wolkendecke war nicht sehr dick. Nach oben, bzw. mit der Kamera senkrecht nach unten sah man die Wolken gar nicht. Ich konnte vom Boden sogar im 45°-Winkel nach oben herannahende Jets und deren Kondesstreifen erkennen. Waagerecht hingegen ausgerichtet sah die Kamera ein langweiliges Wolkenmeer. Deshalb richtete ich die Cam schräg nach unten um die Wolken und in den Lücken den Boden und das Dorf zu sehen.
    Bei einer nicht zu dichten Wolkendecke kann man super Bilder über deren Oberfläche machen und trotzdem sogar herannahende Flugobjekte vom Boden aus erkennen. Denn wenn es sich nicht gerade um eine zig Meter dicke Wolkendecke handelt, ist es sehr gut möglich durch diese hindurch zu blicken.
    Man kann es übrigens auch bei Nebel selbst ausprobieren. Ein Autoscheinwerfer in 50m ist nicht zu erkennen. Nicht mal die Lichter am Haus auf der anderen Strassenseite. Aber beim Blick nach oben sieht man sogar Vögel fliegen und die Sonne oder den Mond erkennen. Wolken sehe immer dann undurchdringlich dicht aus, wenn man in flachem Winkel draufschaut oder mitten drinn waagerecht nach vorne sieht. Deshalb immer erst mal das Bild betrachten, bevor man über den Ersteller den Stab bricht.
    Luftfahrzeugfernführer:
    ARD2 "Little Sister" D-LDS-03A
    P1 "Little Brother" D-LDS-05
    Webseite, Yotube & Instagram sind in meinem Profil aufgeführt