Über den Wolken

  • Landschaft

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  • Über den Wolken

    Ich habe gestern mal die niedrig hängenden Wolken genutzt und oben drübergeschaut. :)
    Bevor die Beschwerden kommen - ich hatte stets Sichtkontakt zur Inspire 1 und habe drauf geachtet dass sonst nichts unterwegs war. ;)
    Gruß,
    Tom

    Landing gear raising
  • Old fart schrieb:

    das habe ich jetzt angeschaut und alle seiten via browser nach "100" durchsucht. es gibt keinen beitrag, der besagt, dass man nur bis max. 100 m höhe fliegen darf...

    ...im gegenteil:

    RC-Role schrieb:

    @gmg
    Wenn ihr nur zu Freizeitzwecken fliegt, könnt ihr euch die AE und damit den Anruf bei der Polizei sparen. Dann ist eure Drohne nach LuftVG als Flugmodell eingestuft und ihr habt z.B. nicht die 100m Höhenlimit und könnt auch im Ort fliegen.
    I-LL FLY WITH YOU
  • Er hat nach einer Quelle für das Verbot gefragt, über Wolken zu fliegen.

    Rein von der Sichtflugregel wäre das ja so kein Problem. Die Wolkendecke war löchrig und eine schwarze Inspire kann man auch in einiger Höhe noch ziemlich gut erkennen.

    Es wäre was anderes, wenn es wirklich ein generelles Wolkenflugverbot gäbe, nach dem Role gefragt hat.
    Gruß,
    Tom

    Landing gear raising
  • Du hast recht mit den "Oberlehrern". In dem verlinkten Thread sind die "Oberleherer" die, die darauf pochen, sie dürfen das und jeden Skeptiker ihre Meinung aufzwingen wollen. Bei der Wolkendecke und in der Höhe kann der Steuerer noch einen Punkt am Himmel sehen. Er kann aber nicht mehr sehen, ob da in der Nähe was anderes rum fliegt. Ich bin mir ziemlich sicher, das der Steuerer ohne FPV und GPS seine Inspire da nicht mehr heile auf den Boden zurück bekommen hätte. Da sollte man auch einfach mal ne 9 ne 8 sein lassen und sich sgen, die Mahner, die sagen, da zu fleigen ist mehr als grenzwertig haben nicht ganz unrecht. Man kann jadann trotzdem denken was man will und so fliegen, wenn man meint, das wäre cool und man bräuchte das.

    Warum man dann so ein Bild, bei dem ganz klar die Regeln sehr weit überdehnt wurden, und was weder fotografisch noch inhaltlich was zu bieten hat, postet, kann ich nicht nachvollziehen. Meine Vermutung: Trollerei!
  • treptowers schrieb:

    Jeden Tag passieren 1000 Autounfälle... Zugunfälle ... leider mit sehr Schlimmen Ausgängen.... Man kann es meiner Meinung auch übertreiben
    ...na dann. Zum Glück gibt es ja noch genung andere Unfälle auf der Welt. Da würde ein tödlicher Drohnenunfall ja gar nicht so schlimm sein..... (??????)

    Argumente habt Ihr, daß ist schon abenteuerlich! X(
  • Im Allgemeinen muss ich dir Recht geben, @Flitzi the Nut, aber das was hier in den Foren passiert schert die Öffentlichkeit eigentlich überhaupt nicht. Wenn auch nur einer dieser "Journalisten" sich mal fünf Minuten Zeit nehmen würde, um sich zu informieren, was eine Drohne wirklich so alles anstellt, und warum man damit nicht in jedermanns Fenster reinschauen kann, dann würde die ganze Panikmache entweder gar nicht oder zumindest gemäßigter aussehen. Und ihnen würde auffallen, dass das Gros der Kopterflieger solch übermütiges Verhalten, wie es andauernd dargestellt wird, alles andere als gutheißen (auch diejenigen, die eigentlich keine Oberlehrer sind).

    Dass so etwas die Community an sich kaputt macht, das will ich nicht bestreiten. Es gibt immer die, die meinen, sie müssten jeden sofort in alle Schranken weisen, die ihnen einfallen - selbst wenn diese Schranken fallspezifisch irrelevant sind - und jene, die am anderen Ende des Spektrums nach zwei Wochen auf die Burg Hohenzollern fliegen und sich keiner Schuld bewusst sind. Solange man sich nicht auf ein gesundes Mittelmaß einigen kann, mit dem sowohl der Gesetzgeber als auch der ambitionierte Flieger einigermaßen zufrieden sind, wird es immer diese Zankereien geben. :/

    Michael Stenger schrieb:

    treptowers schrieb:

    Jeden Tag passieren 1000 Autounfälle... Zugunfälle ... leider mit sehr Schlimmen Ausgängen.... Man kann es meiner Meinung auch übertreiben
    ...na dann. Zum Glück gibt es ja noch genung andere Unfälle auf der Welt. Da würde ein tödlicher Drohnenunfall ja gar nicht so schlimm sein..... (??????)
    Argumente habt Ihr, daß ist schon abenteuerlich! X(
    Ich glaube, treptowers bezog sich eher auf die Panikmache in den Medien als auf die tatsächliche Gefahr. Hat sich ja aber letzte Woche herausgestellt, dass vor Zügen jetzt auch Angst gemacht wird. Da wird im Morgenmagazin einfach die Fußgängerzone befragt "Haben Sie jetzt Angst, in einen Zug zu steigen?" - das Risiko ist nicht größer als vorher, in einem Zugunfall zu sterben, aber es gibt was zu berichten und das wird ausgepresst wie sonst was.

    Und @balloonix, ich respektiere deine Argumente und verstehe, warum dir der Post missfällt. Ich hatte einfach gedacht, dass ein derartiges Bild ganz hübsch anzusehen wäre, und da keine Flugzeuge in der Umgebung waren und ein Loch in der Wolkendecke war, habe ich die Chance genutzt. Du hast Recht, es war nur eine kleine Form am Himmel, aber immer noch groß genug, um zu erkennen, ob sie sich irgendwo hinbewegt. Dann ist die Wolkendecke weitergezogen, und als sie die Inspire zu verdecken drohte, war ich auch schon wieder auf dem Weg nach unten. Trollerei war das nicht.
    Gruß,
    Tom

    Landing gear raising

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tom S ()

  • Sehen wir es doch mal von der anderen Seite: Ist die Möglichkeit eines tödlichen Unfalles ein ausreichender Grund, etwas zu verbieten?

    Im Straßenverkehr sterben im Jahr ein paar tausend Leute in Deutschland. Bei vielen Unfällen war der Verursacher unterwegs, weil er irendwo hin wollte, nicht weil er mußte. Sollte man deshalb nicht zwingend erforderliche Autofahrten verbieten?

    Motrradfahren sowieso. Das machen die Meisten nur als Hobby und aus Spaß. Sollten Motorräder nicht besser auf öffentlichen Straßen ganz verboten werden?

    Hundehaltung: Es kommt selten, aber trotzdem immer wieder mal zu tödlichen Unfällen mit Hunden. Also private Hudnehaltung verbieten?

    Die Liste kann man beliebig verlängern. Wenn man so argumentiert bleibt am Ende vielleicht noch Schach spielen zu Hause im Familienkreise.

    Wir werden und damit abfinden müssen, das bei fast allem, was Menschen machen, die Gefahr eines auch tödlichen Unfalles besteht.

    100% Sicherheit gibt es nirgedns. Es gibt ein paar einfache Grundregeln, mit denen man einiges an Sicherheit hinzugewinnen kann. Geht man in Sachen Sicherheit weiter, sind immer größerer Einschränkungen erforderlich, um immer weniger Sicherheitsgewinn zu realisieren. Um das maximal Mögliche an Sicherheit zu realisieren, müßte dann fast alles verboten werden.
  • @Flitzi the Nut: Stimmt, bei meinem CX10 ist so bei 10m eine Grenze erreicht, wo ich nicht mehr wirklich zweifelsfrei erkennen kann, wo vorne und hinten ist. Das ist mir aber ehrlich gesagt, komplett egal. Weil in 30m Entfernung ist die Reichweite der Fernsteuerung am Ende und dann schaltet der sich einfach aus und fällt runter. Da fliege ich dann ein wenig zu Hause in der Wohnung mit rum oder draußen auf einer großen Wiese. Und nehme das mit der Sichtweitengrenze einfach mal nicht so genau.

    Beim P2 sind es nicht nur wenige Meter und der F550 ist noch mal deutlich größer. Man kann es ja ausprobieren. Man dreht einfach mal eine Zeit nur um die Hochachse und versucht dann in eine bestimmte Richtung zu fliegen Klappt das mit der Richtung nicht auf Anhieb, erkennt man die Ausrichtung nicht mehr sicher.

    Ist wie mit dem Autofahren auch, es gibt eine Regel, daß man auf übersichtlichen Straßen nur so schnell fahren darf, das man innerhalb der Sichtweite anhalten kann. Radarfallen gibt es aber nur da, wo eseine konkrete bezifferte Beschränkung gibt. DA wo die Beschränkung nicht beziffert ist, gibt es einen Ermessensspielraum. Und Ermessenspielraum heißt, man nimmt es nicht genau.