Hallo,
mein P3A hatte letztens einen Crash (kein Kommentar… ). Dabei hat das Gehäuse offenbar einen Aufprall mittig in die Steuerbordseite erlitten, denn die Steckverbindung zum Kompassmodul ist gebrochen und sitzt schief auf der Hauptplatine (Foto A). Andere Schäden am Kopter sind nicht erkennbar, auch das Gehäuse selbst ist dank des zähen Kunststoffs nicht gebrochen. Die Kompassplatine im Fuß sieht auch vollkommen unbeeinträchtigt aus, ebenso das vieradrige Kabel dorthin (Foto B). Auch das Moosgummi-Pad am Fuß ist heil geblieben.
Beim Versuch, den Kopter wieder in Betrieb zu nehmen, gibt es die Meldung, dass der Kompass kalibriert werden müsse. Das ist aber ohne Erfolg, und die vier Messwerte des Sensors sind nach wie vor allesamt 0.00 (Damit würde ich eine Fehl-Magnetisierung ausschließen). Eine Neukalibrierung der IMU bringt auch keine Änderung; deren eigene Sensorwerte sind auch alle in Ordnung (vor wie nach der Kalibrierung).
Ich habe die Leiterbahn zu Pin 5 (SDA → graue Ader am Kabel) vorsichtig nachgelötet (Foto C), die anderen Anschlüsse scheinen mir in Ordnung zu sein, auch Pin 4. Zwischen jedem Kontakt am Steckverbinder und einem entsprechenden nahegelegenen Punkt auf der Platine habe ich Durchgang (Foto D). Für Pin 4 und 5 kann ich auch den Durchgang bis zu den Anschlüssen auf der Kompassplatine messen, die anderen beiden dort sind unter Silikonmasse verborgen. Zwischen den fünf Pins habe ich nicht gecheckt, dass keine leitende Verbindung besteht, um die Elektronik nicht zu gefährden.
Hat jemand eine Idee, wie ich weiter komme? Ich finde den Fehler nicht, aber es ist offensichtlich, dass da etwas nicht stimmt. Bevor ich ein Ersatz-Kompassmodul besorge, hoffe ich auf Eure Vorschläge. Elektronik-Equipment steht zur Verfügung.
Danke für sachdienliche Hinweise.
mein P3A hatte letztens einen Crash (kein Kommentar… ). Dabei hat das Gehäuse offenbar einen Aufprall mittig in die Steuerbordseite erlitten, denn die Steckverbindung zum Kompassmodul ist gebrochen und sitzt schief auf der Hauptplatine (Foto A). Andere Schäden am Kopter sind nicht erkennbar, auch das Gehäuse selbst ist dank des zähen Kunststoffs nicht gebrochen. Die Kompassplatine im Fuß sieht auch vollkommen unbeeinträchtigt aus, ebenso das vieradrige Kabel dorthin (Foto B). Auch das Moosgummi-Pad am Fuß ist heil geblieben.
Beim Versuch, den Kopter wieder in Betrieb zu nehmen, gibt es die Meldung, dass der Kompass kalibriert werden müsse. Das ist aber ohne Erfolg, und die vier Messwerte des Sensors sind nach wie vor allesamt 0.00 (Damit würde ich eine Fehl-Magnetisierung ausschließen). Eine Neukalibrierung der IMU bringt auch keine Änderung; deren eigene Sensorwerte sind auch alle in Ordnung (vor wie nach der Kalibrierung).
Ich habe die Leiterbahn zu Pin 5 (SDA → graue Ader am Kabel) vorsichtig nachgelötet (Foto C), die anderen Anschlüsse scheinen mir in Ordnung zu sein, auch Pin 4. Zwischen jedem Kontakt am Steckverbinder und einem entsprechenden nahegelegenen Punkt auf der Platine habe ich Durchgang (Foto D). Für Pin 4 und 5 kann ich auch den Durchgang bis zu den Anschlüssen auf der Kompassplatine messen, die anderen beiden dort sind unter Silikonmasse verborgen. Zwischen den fünf Pins habe ich nicht gecheckt, dass keine leitende Verbindung besteht, um die Elektronik nicht zu gefährden.
Hat jemand eine Idee, wie ich weiter komme? Ich finde den Fehler nicht, aber es ist offensichtlich, dass da etwas nicht stimmt. Bevor ich ein Ersatz-Kompassmodul besorge, hoffe ich auf Eure Vorschläge. Elektronik-Equipment steht zur Verfügung.
Danke für sachdienliche Hinweise.