Video ohne rendern (Qualitätsverlust) schneiden

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    • fly_high schrieb:

      Also gleiche Problematik, wenn ich mir nicht jedes Jahr eine neue 2 TB Festplatte hinlegen will...
      Das ist in etwa mein Wochenbedarf... :)

      S t e f a n schrieb:

      Die höhere Bitrate erschließt mir nicht, woher soll das mehr an Information herkommen, die Bits werden ja nur mit 0 aufgefüllt (primitiv Erklärt)
      Mehr Informationen sind es natürlich nicht, aber wenn ich einen niederwertigen Codec in einen höherwertigen umwandele, wird das Bild zumindest nicht schlechter, und ich bin dann in meinem üblichen Datenformat, mit dem mein Schnittsystem besser zurechtkommt. So habe ich zum Beispiel mehrere Workflows, bei denen ich mit Quicktime-Referenzdateien arbeite, und das klappt eben nicht mit Long-GOP-Codecs. Nicht mal mit XDCAM HD, obwohl das ein Broadcast-Standard ist.

      Von daher: Alles, was nicht von Hause aus DNxHD ist, wird erst mal nach DNxHD gewandelt. Ob GoPro, Drift, Nikon D750 oder Copter.

      Matthias
    • Hawky schrieb:

      Flitzi the Nut schrieb:

      Gelegentlich snippe ich die Bilder aus dem Video heraus, wie hier:

      Bei dem Wetter lacht die Grube!

      Eine Frage des Anspruchs.
      Wenn deine Ansprüchen eher bescheiden sind ist das OK!Ein Einzelfoto mit (12K) ist dem Einzelbild vom Video (max 4K) weit überlegen. Im RAW Modus sowieso.
      Total bescheiden. Es kommt auf den emotionalen Wert an. Ist ein Hobby. Alles andere überlasse ich den Profis. Hast du einen neuen Namen? ;)
    • xmedia Recode könnte gehen!!! Ist ein freies Programm. Und zwar kann man die einzelnen Streams nicht nur konvertieren, sondern auch kopieren, dann komprimiert der garnichts. Schau Dir das mal an.

      Man muss den Container festlegen, aber der Videostream kann unberührt bleiben!

      Du kannst immer nur einen Bereich definierter Anfang-> definiertes Ende des Videos schreiben. In der Mitte was "rausschneiden" und beide Enden aneinander fügen in Einem geht nicht.
      Sollte für die Vorauswahl aber ausreichend sein.

      xMedia öffnen, Datei einladen, gewünschten Container wählen (Bsp. *,mp4, nur Videostream), unter "Video" Videostream KOPIEREN!!!, dann unter "Filter und Vorschau" Anfang und Ende setzen, Job erstellen und los gehts.

      MfG.
      Bilder
      • Unbenannt-1.jpg

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    • So, nach 6 Stunden testen mit 12 verschieden Programmen, davon waren 3 kostenpflichtig mit bis zu 80€, war mit Abstand nur ein Tool brauchbar.

      Ich möchte nicht über den Unsinn schreiben, es war oft zum Haare raufen, bis hin zu defekten Dateien.

      AVIDEMUX ist mein persönlicher Testsieger und perfekt für meine geschilderte Anforderung.

      Ich hatte mit einer 4GB 4k Datei getestet:
      Einlesen = 3 Sekunden
      Material Sichten und grob schneiden = ca. 2 Minuten
      Neue Datei ohne rekodieren speichern = 8 Sekunden
      Speicherplatz eingespart = an die 70%

      Perfekte Vorbereitung für die anschließende Videobearbeitung.

      Ich danke euch für die Teilnahme :)
    • S t e f a n schrieb:

      So, nach 6 Stunden testen mit 12 verschieden Programmen, davon waren 3 kostenpflichtig mit bis zu 80€, war mit Abstand nur ein Tool brauchbar.

      Ich möchte nicht über den Unsinn schreiben, es war oft zum Haare raufen, bis hin zu defekten Dateien.

      AVIDEMUX ist mein persönlicher Testsieger und perfekt für meine geschilderte Anforderung.

      Ich hatte mit einer 4GB 4k Datei getestet:
      Einlesen = 3 Sekunden
      Material Sichten und grob schneiden = ca. 2 Minuten
      Neue Datei ohne rekodieren speichern = 8 Sekunden
      Speicherplatz eingespart = an die 70%

      Perfekte Vorbereitung für die anschließende Videobearbeitung.

      Ich danke euch für die Teilnahme :)
      Hallo Stefan,
      zuerst, herzlichen Dank für das Tehma und Deine Mühe.
      Das Problem habe ich auch immer und ich hatte auch schon viele Programme getestet.
      Nun meine Frage: hast Du das Programm für Mac oder Win getestet?
      Mit welcher Einstellung exportierst Du, so dass es keine Verluste gibt?
      Welche Bearbeitungssoftware verwendest Du danach?
      Der Grund ist, dass ich mir dem Programm AVIDEMUX zwar sehr einfach schneiden kann, aber Premiere Pro CC kann keine einzige Datei davon lesen.

      Danke
    • Ghostbusters schrieb:

      S t e f a n schrieb:

      So, nach 6 Stunden testen mit 12 verschieden Programmen, davon waren 3 kostenpflichtig mit bis zu 80€, war mit Abstand nur ein Tool brauchbar.

      Ich möchte nicht über den Unsinn schreiben, es war oft zum Haare raufen, bis hin zu defekten Dateien.

      AVIDEMUX ist mein persönlicher Testsieger und perfekt für meine geschilderte Anforderung.

      Ich hatte mit einer 4GB 4k Datei getestet:
      Einlesen = 3 Sekunden
      Material Sichten und grob schneiden = ca. 2 Minuten
      Neue Datei ohne rekodieren speichern = 8 Sekunden
      Speicherplatz eingespart = an die 70%

      Perfekte Vorbereitung für die anschließende Videobearbeitung.

      Ich danke euch für die Teilnahme :)
      Hallo Stefan,zuerst, herzlichen Dank für das Tehma und Deine Mühe.
      Das Problem habe ich auch immer und ich hatte auch schon viele Programme getestet.
      Nun meine Frage: hast Du das Programm für Mac oder Win getestet?
      Mit welcher Einstellung exportierst Du, so dass es keine Verluste gibt?
      Welche Bearbeitungssoftware verwendest Du danach?
      Der Grund ist, dass ich mir dem Programm AVIDEMUX zwar sehr einfach schneiden kann, aber Premiere Pro CC kann keine einzige Datei davon lesen.

      Danke
      Ich bin auf Win Rechner unterwegs.

      Einstellungen wie aus dem Link von @Flitzi the Nut
      masterlevel.de/blog/mp4-schnei…g-oder-qualitaetsverlust/

      Man darf die Videos nur auf einem I Frame trennen/schneiden, diese kommen alle ca. 5 bis 7 Sekunden im Film vor. Wenn man eine beliebige Position schneidet, gibt es unbrauchbare Dateien.

      Unten hat AVIDEMUX spezielle Vor und Zurück Buttons und springt damit immer von I Frame zu I Frame.

      Und ein IDR Frame ist ebenfalls sehr wichtig, ohne sind die Dateien wieder unbrauchbar, ein IDR Frame gibt es nur einmalig am Anfang des Videos.
      Daher die ersten 5 Sekunden eines Videos nie wegschneiden, also das erste Stück zwischen einem IDR und I Frame, danach kann man an beliebigen I Frames schneiden.

      Ich bin kein Spezialist in diesen Dingen und hoffe die Fachausdrücke sind einigermaßen korrekt, aber die Vorgehensweise stimmt so.

      Grüße
    • S t e f a n schrieb:

      Man darf die Videos nur auf einem I Frame trennen/schneiden, diese kommen alle ca. 5 bis 7 Sekunden im Film vor. Wenn man eine beliebige Position schneidet, gibt es unbrauchbare Dateien.
      Damit gehen die Probleme doch schon mal los. Ich würde niemals einen Long-GOP-Codec in irgendeinen Produktionsprozess übernehmen, ohne vorher in ein vernünftiges Format zu wechseln. Und das ist bei mir eben Avid DNxHD mit 120 Megabit pro Sekunde. FCP-Nutzer nehmen natürlich ProRes422.

      Matthias
    • Pianist schrieb:

      S t e f a n schrieb:

      Man darf die Videos nur auf einem I Frame trennen/schneiden, diese kommen alle ca. 5 bis 7 Sekunden im Film vor. Wenn man eine beliebige Position schneidet, gibt es unbrauchbare Dateien.
      Damit gehen die Probleme doch schon mal los. Ich würde niemals einen Long-GOP-Codec in irgendeinen Produktionsprozess übernehmen, ohne vorher in ein vernünftiges Format zu wechseln. Und das ist bei mir eben Avid DNxHD mit 120 Megabit pro Sekunde. FCP-Nutzer nehmen natürlich ProRes422.
      Matthias
      Long GOP Formate haben den Vorteil, daß sie effekitver kompimieren können. Um die gleiche Qualität zu erzeugen, bracht ein nur auf I-Frame basierendes Format wie DNcHD eine höhere Datenrate.

      Wenn man Ein Long GOP Format vie H.264 hat, das dann umwandelt, muß erstmal decondiert werden. Dann wird wieder neu codiert, z.B. in DNxHD. Das ist zwar kein Long GOP Format, sondern benutzt nur I-Drames, aber ist verlustbehaftet. Die Qualität des konvertierten Videos ind DNxHD ist deshalb systembedingt zwangsweise schlechter, als das H.264 Material vorher. Dazu noch bei ca. 4-facher Datenrate. Wozu solte man das machen?

      Das, was Stfan da vorhat, erst mal das H.264 Video verlustrei zurecht zu schneiden, ist genau das Richtige vorgehen. Man hat exakt die gleiche Qualität und die gleiche Datenrate, ist aber den Müll los.

      Das man nur bei I-Frames schneiden kann, ist systembedingt und eigentlich logisch. Ein I-Frame kann zu einen Bild konvertiert werden, eine bestmmte Anzahl der nachfoldenden Bilder bauen auf dem I-Frame auf. Wollte man zwischen zwei I-Frames schneiden, dann muß das Schnittprogram die Group of Pictures (GOP) erst mal decodieren, dann schneiden, und dann wieder codieren. Und weil ein I-Frame in bestimmten Abständen erwartet wird, müßte das komplette Video decodiert werden und nach dem Schneiden wieder codiert werden.

      Das ist dann auch ein Grund, warum ein Large-GOP Format nicht für eine spätere professionelle Bearbeitung taugt. Da will man auf den Frame genau schneiden. Will man später noch mal was ändern, dann geht das bei einem I-Frame basierenden Format verlustrei. Bei einem Large-GOP Format ist das dann immer mit zusätzlichen Verlusten behaftet. Für den, der Zugriff auf die Originale hat, ist das kein Problem. Der nimmt nicht den fertigen Film und ändert ihn, sondern öffnet sein ursprüngliches Projekt, ändert und Codiert neu. Und hat exakt die gleiche Qualität am Ende, wie beim Umweg über DNxHD.

      Einen garvierenden Unterschied gibt es am Ende aber doch: Für das gleiche Ergebnis kann der DNxHD-Nutzer so richtig "den Profi raus hängen lassen" und sich über den Long-GOP nutzenden Amateur lustig achen!
    • balloonix schrieb:

      Einen garvierenden Unterschied gibt es am Ende aber doch: Für das gleiche Ergebnis kann der DNxHD-Nutzer so richtig "den Profi raus hängen lassen" und sich über den Long-GOP nutzenden Amateur lustig achen!
      Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Long-GOP-Material kann einen in eine böse Falle locken: Mein Avid nimmt zum Beispiel XDCAM-HD-Material problemlos an und ich kann damit problemlos schneiden. Ich kann zum Schluss die ganze Timeline problemlos als Quicktime-Referenzdatei exportieren, und sie problemlos im Grass Valley Procoder importieren, um zum Beispiel eine Mpeg-4-Datei zu erzeugen. Bis zu diesem Zeitpunkt kommt keine einzige Fehlermeldung. Wenn ich mir dann zum Schluss die Mpeg-4-Datei ansehe, dann läuft der Film genau bis zu der Stelle, wo die erste XDCAM-HD-Aufnahme zu sehen wäre. Und von da an bleibt das letzte davorliegende Standbild bis zum Ende des Filmes (bei weiterlaufendem Ton) stehen.

      Man darf also niemals vergessen, importiertes XDCAM-HD-Material zunächst mal nach DNxHD zu transcodieren, damit es einem keine späteren Probleme macht. Von daher gilt bei mir der Grundsatz: Alle Clips, die ich für ein Projekt benötige, müssen im richtigen Format vorliegen.

      Matthias
    • Ich will das mal ganz allgemein beantworten: Man muß bei jeder Software darauf achten, daß sie mit dem verwendeten Format klar kommt. Bei deinem Avid sehe ich 2 Probleme: es kommt mit XDCAM-HD MAterial nicht klar und es gibt keine Fehlermeldung darüber aus.

      Aber hier geht es ja letztlich um was ganz anderes, nämich den Müll bei einem vorhandenen Long-GOP MAterial los zu werden. Warum man das erst in ein anderes Format konvertieren soll, erschliet sich mir immer noch nicht. Die anhcließende Bearbeitung it ein anderes Thema.
    • S t e f a n schrieb:


      AVIDEMUX ist mein persönlicher Testsieger und perfekt für meine geschilderte Anforderung.
      Da ich solch ein Tool auch suche, habe ich mich gleich mal auf das AVIDEMUX gestürzt.

      Einlesen und Schneidepositionen setzen ist kein Problem, aber welches Ausgabeformat verwendest du für Videos vom P3?

      Ich habe erst MKV getestet, die Dateien die dabei aber rauskommen, haben beim Abspielen mit VLC große Probleme beim hin- und her navigieren.

      Ich bin jetzt erstmal auf MP4 hängen geblieben.
    • slaindevil schrieb:

      S t e f a n schrieb:

      AVIDEMUX ist mein persönlicher Testsieger und perfekt für meine geschilderte Anforderung.
      Da ich solch ein Tool auch suche, habe ich mich gleich mal auf das AVIDEMUX gestürzt.
      Einlesen und Schneidepositionen setzen ist kein Problem, aber welches Ausgabeformat verwendest du für Videos vom P3?

      Ich habe erst MKV getestet, die Dateien die dabei aber rauskommen, haben beim Abspielen mit VLC große Probleme beim hin- und her navigieren.

      Ich bin jetzt erstmal auf MP4 hängen geblieben.
      Hi, im P3 das MP4 Format wählen und später bei AVIDEMUX auch wieder als MP4 speichern, wie in diesem Link von @Flitzi the Nut
      masterlevel.de/blog/mp4-schnei…g-oder-qualitaetsverlust/
      beschrieben.
      Das Video soll ja nicht neu gerendert werden, daher muss das MP4 Format zwingend beibehalten werden, sonst ist der Vorteil wie kein Qualitätsverlust etc. verloren.

      Ich habe jetzt einige P3 Videos so geschnitten und überhaupt keine Probleme damit. Ich bin sehr glücklich über diese Lösung.