Wie landet ihr? hand catch, oder normal?

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    • Mit der P2 lande ich immer relativ hart - festes Aufsetzen verhindert das Schlittern über den Boden und Umfallen. Das empfiehlt auch irgendeiner der DJI-Leute ("Commit to The Landing"); ist besser als sanftes Aufsetzen, vor allem wenn eine Windböhe kommt.
      Handcatch traue ich mich nicht, von daher hieß das früher oft, dass Landeplätze nicht infrage kämen, weil sie nicht eben genug waren.

      Ach, was waren das noch Zeiten. :D
      Jetzt wird einfach das Gestell runtergefahren und so sanft wie möglich aufgesetzt. ^^
      Gruß,
      Tom

      Landing gear raising
    • Das Video ist durchaus sinnvoll, denn es zeigt wie man es eben nicht machen soll.

      Bei 0:21 sieht man die rechte Hand an der Funke, kein Sendergurt aber mit der linken Hand den Kopter greifen? Der Kopter fliegt viel zu tief. Ich frage mich was der Pilot eigentlich vor hatte? Ich glaube nicht, dass das eine Hand Catch Landung werden sollte? Die Rotoren schaltet er erst aus nachdem er wieder beide Hände am Sender hat und das Malheur bereits passiert ist. Das war der reine Leichtsinn, sonst nichts.

      Das ist meine Vorgehensweise:
      Kopter auf Position bringen und über Kopfhöhe hovern lassen bis er stabil in der Luft steht. Die Höhe wähle ich so das man zum Landegestell etwas nach oben greifen muss, selbst bei seitlichen Abdriften könnte man nicht in die Propeller greifen. Sender am Gurt hängend in die linke Hand nehmen und Daumen in Position bringen. Dann das Landegestell sicher von der Seite aus greifen und in dieser Position bleiben, den linken Stick nach unten ziehen und warten bis die Rotoren aus sind und zum Stillstand gekommen sind, fertig.

      So nah am Kopter hat man normalerweise den nötigen Respekt vor den Rotorblättern, Unfälle passieren in der Regel aus Leichtsinn, und dagegen ist leider kein Kraut gewachsen, siehe Video.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Matthias Heinz ()

    • Matthias Heinz schrieb:

      Das Video ist durchaus sinnvoll, denn es zeigt wie man es eben nicht machen soll.

      Bei 0:21 sieht man die rechte Hand an der Funke, kein Sendergurt aber mit der linken Hand den Kopter greifen? Der Kopter fliegt viel zu tief. Ich frage mich was der Pilot eigentlich vor hatte? Ich glaube nicht, dass das eine Hand Catch Landung werden sollte? Die Rotoren schaltet er erst aus nachdem er wieder beide Hände am Sender hat und das Malheur bereits passiert ist. Das war der reine Leichtsinn, sonst nichts.

      Das ist meine Vorgehensweise:
      Kopter auf Position bringen und über Kopfhöhe hovern lassen bis er stabil in der Luft steht. Die Höhe wähle ich so das man zum Landegestell etwas nach oben greifen muss, selbst bei seitlichen Abdriften könnte man nicht in die Propeller greifen. Sender am Gurt hängend in die linke Hand nehmen und Daumen in Position bringen. Dann das Landegestell sicher von der Seite aus greifen und in dieser Position bleiben, den linken Stick nach unten ziehen und warten bis die Rotoren aus sind und zum Stillstand gekommen sind, fertig.

      So nah am Kopter hat man normalerweise den nötigen Respekt vor den Rotorblättern, Unfälle passieren in der Regel aus Leichtsinn, und dagegen ist leider kein Kraut gewachsen, siehe Video.
      Genauso gehe ich auch beim Fangen vor, bisher zum Glück noch nie was passiert ;)
    • Ja, den Beitrag von Matthias Heinz können wir nur zustimmen, so haben wir das früher auch unfallfrei gemacht. Vielleicht noch ein kleiner Hinweis: man sollte sich immer so hinstellen, dass der Wind den Copter wegdrückt, falls eine Böe kommt. Vor längerer Zeit war mal eine heftige Diskussion im Forum zu den Landefüßen aus dem 3D Drucker. In dem Zusammenhang hatte ich damals schon unser Landegestell von der Firma drohnenzubehoer.com vorgestellt, mit dem wir bisher alle Copter ausgerüstet haben. Seit dieser Zeit haben wir noch keinen Copter auf die Seite gelegt und hatten, was für uns ganz wichtig war, nie wieder die Landefüße im Bild oder auf dem Video. Das war nämlich der Nachteil der 3D Drucker -Landegestelle. Es ist den Konstrukteuren nie gelungen, dass diese nicht im Bild oder im Video zu sehen waren. Wir haben bei drunnenzubehoer auch die Landeplattform gekauft, die das Aufwirbeln von Schmutz und Steinchen verhindern soll, diese kann ich auch an unebenen Böden verwenden, da diese verstellbare Füße haben.
    • Dennoch kann ich nur jedem empfehlen bis zum Erbrechen das Landen zu üben. Im gegensatz zu allem was ich in 30 Jahren geflogen bin landet sich der P3 super einfach. Selbst heute am Hang mit Windböen, kein Problem. Man muss das im gefühl haben und sich nicht auf die Technik verlassen. Am besten noch immer im Atti üben !!
      Gruß,
      Michael

      ...zufriedener Mavic/Spark :-)
    • Auch ich hatte jetzt noch nie Probleme den Phantom sicher zu landen. Ein einziges mal war es so Böig, das ich sicherheit halber auf eine kurze Windpause gewartet habe, dass ich Ihn sich landen konnte. So wie der dann aber in der Luft getanzt und seine Position verteidigt hatte, hätte ich ihn jetzt auch nicht mit der Hand fangen möchten.

      Da ich bei 30%-Restladung und der damit verbunden Warnung den guten auch immer zurück hole, habe ich in aller Regel auch noch soviel Zeit, um bei einer unerwarteten Kinderschaar (wenn ich damit zu rechnen habe, starte ich erst gar nicht) kurz Einhalt zu gebieten und zum Rückhalt aufzufordern oder eben noch einen anderen Landeplatz wählen kann.
    • Haben uns einen Landeplatz aus einem Camping Tisch gebaut Klappt super und so wird die Phantom / Inspire nicht dreckig bzw landet auf unebenen Grund.
      Bilder
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    • Tom S schrieb:

      Husker16 schrieb:

      Haben uns einen Landeplatz aus einem Camping Tisch gebaut Klappt super und so wird die Phantom / Inspire nicht dreckig bzw landet auf unebenen Grund.
      Die Inspire landet aber auch so auf unebenem Grund.


      Ja schon klar. Vll bin ich etwas zu pingelig oder vorsichtig aber ich mag es nicht wenn die cam im nassen oder dreckigen Grass steht oder die landekufen dreckig werden.
      Logisch lande ich auch ab und zu auf dem Boden doch dieser wird erst mal sorgfältig auf Zustand geprüft ;)
    • Ich lande immer ganz normal, niemals fange ich das Teil mit der Hand-- warum auch. Es ist wie in der richtigen Fliegerei: Fliegen kann jeder, ABER LANDEN? Ich empfehle jedem das üben von allen möglichen Landebedingungen, das kann man immer in Ruhe und langsam üben, das wird schon. Mir ist es relativ egal ob das Gras hoch ist oder Weg uneben, wenn man es überlegt angeht sollte das kein Problem werden. Aber einen Carbon Gimbalschutz habe auch druntergeschnallt. Und wenn der Landeplatz echt zu schräg/uneben/Äste/gras WE ist? Dann habt ihr schon den falschen Startplatz gewählt :) . Man kann auch auf seinem Koffer entspannt landen, da ist es glatt und unstaubig^^.(Staub auf der Linse ist ja nach dem Landen ja nicht wirklich ein Thema, oder?)
      Grüße
      Tom
      Contra Mortem Diabolumque
    • Ich hab zwar keinen P3, sondern einen F450, aber landen tue ich - wie oben schon geschrieben - immer am Boden und nicht in der Hand.
      Gestern habe ich wieder etwas geübt und ein paar Punktlandungen auf einer Hartfaserplatte gemacht. Plus/minus 10cm in der Horizontalen ist überhaupt kein Problem. Zügig runter, bis der Kopter fast auf dem Boden ist und dann nicht lang fackeln, sondern runter damit, bevor er in seinen eigenen Luftverwirbelungen das Kippeln anfängt. Dann den Gasknüppel unten halten, bis nach 2-3 Sekunden die Propeller ausgehen - fertig!
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Diet schrieb:

      Ich hab zwar keinen P3, sondern einen F450, aber landen tue ich - wie oben schon geschrieben - immer am Boden und nicht in der Hand.
      Gestern habe ich wieder etwas geübt und ein paar Punktlandungen auf einer Hartfaserplatte gemacht. Plus/minus 10cm in der Horizontalen ist überhaupt kein Problem. Zügig runter, bis der Kopter fast auf dem Boden ist und dann nicht lang fackeln, sondern runter damit, bevor er in seinen eigenen Luftverwirbelungen das Kippeln anfängt. Dann den Gasknüppel unten halten, bis nach 2-3 Sekunden die Propeller ausgehen - fertig!
      @Diet:Ich selbst besitze keinen F450 sondern eine I1 & P3A. Mich würde interessieren ob man den F450 aus der Luft fangen kann. Er sieht so schwer aus :D Funktioniert das?