Top Test P3P gegen P4

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Ihr glaubt auch alles. Es lässt sich sicher so darstellen, als wäre es zum jetzigen Zeitpunkt sinnlos einen P3P zu kaufen. Aber dem ist sicher nicht so. Wer fliegen kann, der braucht z.B. kein Anti-Kollissions-Quatsch. Schon garnicht nur in einer Richtung. "Keine Propeller im Bild" ist schlichtweg eine Beleidigung der Intelligenz derer, die sich auch nur ansatzweise mit der Materie auskennen. ...

      Das ist doch purer Kapitalismus. DJI zieht euch das Geld noch aus der Tasche während euer P4 schon seitwärts in ein Hindernis fliegt. Saubere Sache.

      Wer sich neu einen P4 kaufen möchte. Soll das ruhig tun. Aber diese Vergleiche sind Quatsch. Zumindest die meisten. Hier hatte mal jmd. ein Video gepostet, das war wirklich gut und relativ objektiv. GEFUNDEN:

      Der Kerle weiß wovon er spricht.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Kermit the Frog ()

    • dee-loc schrieb:

      während euer P4 seitwärts in ein Hindernis fliegt
      siehe auch Thread hier im Forum "Erster P4 Drohnen Tod" oder so ähnlich. Bin jetzt zu faul zum suchen.

      Schade das der Tom nicht auf die Qualität des Gehäuses eingeht. Das billigste Plastikgelumpe! Auch wenn es sich anhört als käme ich aus dem Yuneec Lager: Ich habe mir gerade eine P3A bestellt. Die Kamera ist für meine bescheidenen Foro und Video Kenntnisse mehr als ausreichend und ich hatte das Vergnügen 3 Monate eine P3S zu fliegen (als absoluter Anfänger). Kann nur sagen: Wer mit einer P3 nicht zurecht kommt sollte sich wieder mit linksliberalen Kaffemaschinen auseinanderssetzten.
      Zweiter zu sein heißt erster Verlierer zu sein
    • Ich komme auch nicht aus dem Yuneec-Lager und habe z.Zt nur eine Bebop (weil sehr klein und handlich). Beruflich fliege ich aber auch einen professionellen Hexa, aber das Ding gehört meiner Firma.
      Ich halte die P3P schon für sehr ausgereift und sehe keinen so großen Vorteil beim 4er, der je nach Händlerangebot einen Mehrpreis von bis zu 700,- Euro rechtfertigt.
    • Wer vorwärts Bahnen fliegen kann hat schon viel geübt und braucht keinen Anti-Kollisionsschutz mehr.
      Als Anfänger fliegt man aber noch nicht vorwärts in Bahnen weil sich dabei die Orientierung und damit die Steuerrichtungen ändern.
      Der Anfänger versucht also anfangs die Drohne immer mit dem Heck zu sich zu steuern, weil da die Steuerrichtungen immer
      gleich bleiben. Das heißt, wenn er z.B. nach links will dreht er die Drohne nicht um 90° und fliegt dann vorwärts,
      sondern macht das seitwärts mit einer Roll-Bewegung. Leider gibt's in dieser Richtung keinen Anti-Kollisionsschutz.
      Dem Anfänger bringt der Schutz also nix.
      Wenns kracht ist das Crash-Verhalten des P4 wesentlich schlechter, weil der Akku zum steigern der Flugzeit größer und schwerer
      ist als beim P3. Da sich das Gesamtgewicht aber nicht wesentlich erhöht hat, musste Gewicht gespart werden. Auch am Gehäuse.
      Das geht nur auf Kosten der Stabilität. Der P4 hat also einen schweren Akku in einer leichten Hülle. Das bedeutet bei einem
      Crash haut der Akku von innen alles kaputt.
      Man sollte also schon viel Flug-Erfahrung mitbringen, wenn man sich das Care-Paket sparen will, sonst wirds teuer.
    • Baufuchs schrieb:


      und dann muss man im Einzelfall prüfen, welche wie verursachten Schäden durch das care Paket auch wirklich abgefangen werden.Ich kenne das von Apple und da gibt es mehr "abers" als "wenns"

      Is doch klar, wenn DJI selber so ein Paket anbietet, daß die nicht die Unfähigkeit der Nutzer ausbaden wollen. Es ist eine Art Versicherung. Da liegt eine wirtschaftliche Berechnung dahinter. Die verdienen Geld damit und schenken den Leuten doch nix.

      MfG.
    • @Baufuchs

      ...man kaufte sie bisher aber, weil sie in der Tat gut und sicher fliegen (da gibt es nichts dran zu rütteln). Dennoch ist es Massenware, mit preiswert herstellbaren Presschassis aus relativ zerbrechlichem ABS-Kunststoff. Die Kameras sind super (gut fremd entwickelt und zugekauft). Man hat Dji bisher nicht als Marktführer verdrängen können. Das hat Commodore einst auch von seinen Computern geglaubt (wer war nochmal Commodore?). Einmal gekauft, zufrieden damit, spätestens 2 Jahre später wird das Nachfolgemodell gekauft. Warum auch nicht, denn 2 Jahre halten sie bei einigermaßen sachgemäßer Handhabung allemal. Der einzige der Dji ein Bein stellen könnte ist Dji selbst. Ich nehme deshalb an, dass die Verkaufszahlen für die P4 bei weitem nicht mehr die der P3 erreichen werden. Erstens weil der Markt noch mit P3 und P2 gesättigt ist und zweitens, weil die Leistung der P4 nicht gravierend viel mehr bietet als die der P3 und vor allem, weil der Preis für eine P4 das Hobby-Budget von vielen Hobbyfliegern wahrscheinlich übersteigt. Vooorsicht Dji, am Horizont lauern auch andere Mütter mit ebenso schönen Töchtern.
    • Ich sag mal so, als zukünftiger Kaufinteressierter einer DJI sehe ich das so; die Upgrades sind immer minimal. Nehmen wir als Beispiel Apple iPhone 6 zu 6s. Ein verbesserter Chip wird verbaut, einige kleine Features wurden hinzugefügt und da ist das neue 6s. Das war doch früher bei zB. Nokia nicht viel anders. Daher denke ich das es seit Generationen so funktioniert und es weiterhin so gemacht wird.
      Ich finde es auch ärgerlich das man das HDMI Modul extra nachkaufen muss. Aber das Zubehör spielt für DJI auch eine wichtige Rolle um regelmäßig Geld zu verdienen.
      Ich werde wohl bis Weihnachten warten und sehen was an angeboten kommt.
    • Wenn ich bisher noch keine Phantom hatte und wenn das Geld für's Hobby keine so große Rolle spielt, würde ich natürlich eine P4 kaufen. Wenn ich mir aber erst vor einem Jahr eine P3 gekauft habe, werde ich es wahrscheinlich noch nicht tun. So werden es wahrscheinlich auch viele P3-User sehen und eine Generation überspringen. Ich fliege (privat) ja nur eine Bebob-1. Nicht weil ich sie für das Beste halte, aber ich brauche neben dem riesigen Profi-Hexa meiner Firma etwas winziges, was trotzden stabil fliegt und einigermaßen brauchbare Bilder machen kann (zu Fuß leicht zu transportieren und gut für Indoor-Aufnahmen). Auch bei diesem Gerät ist es ja so, dass schon nach gut einem Jahr die Bebop-2 auf dem Markt kam. Etwas stärker, etwas schneller, schöneres Gehäuse (leider auch größer), ansonsten aber identische Kamera und identisches Innenleben bei annähernd gleicher Firm- und Steuersoftware. Muss ich auch nicht gleich haben, bei so wenig neuer Performance kann man durchaus eine Generation überspringen, ohne dass man gleich ein Fossil im Koffer hat. Ähnlich sehe ich es auch beim Vergleich P3 zu P4. Bei Autos würde man so etwas Modellpflege nennen. Gleiches Modell in verändertem Gewand und als Alibi ein paar Bonbons draufgelegt, die in der Werbung als bahnbrechende Neuerungen angekündigt werden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • FIlmFlieger schrieb:

      Nach dem Anschauen sollte klar sein ,welcher Phantom auf die Einkaufsliste kommt.

      Bei einigen Tests habe ich sehr gestaunt, wieviel besser der P4 ist!


      Bitte nicht persönlich nehmen, aber dieses Teil kann jeder Idiot fliegen. Es scheint aber der Vorbote für die gesamte Etwicklung zu sein: Drohnenpiloten, Autofahrer, Eltern, Kinder und letztendlich den Staatsbürger zu entmündigen. GC.
    • @Bestflight
      naja, ein bisschen was in der Birne braucht man schon noch, zumal man ja auch einiges richtig Einstellen und Anwenden muss um bestmögliche Videoergebnisse zu erzielen. Aber du hast schon recht, das rein fliegerische wird einem zumindest bei hochwertigen Kameradrohnen immer mehr aus der Hand genommen und durch mehr technische Intelligenz ersetzt. Für jene, die eine Drohne aber hauptsächlich als fliegende Kamera nutzen, ist es wahrscheinlich ok, wenn man so ein Gerät möglichst einfach und vor allem sicher fliegen kann. Man hat dadurch natürlich auch erheblich mehr Möglichkeiten sich auf das Filmen und Fotografieren zu konzentrieren. Für jene, die evtl. aus der Modellflugecke kommen und für die das Fliegerische im Vordergrund steht, ist es wahrscheinlich grausam. Aber es gibt ja inzwischen Möglichkeiten genug, sich den Multikopter auszusuchen, der seinen Neigungen und Bedürfnissen am besten entspricht. Den einen Multifunktionskopter, der alle befriedigt, wird es in Zukunft wohl nicht mehr geben.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • das Modellbauer über diese neuartigen Kopter die Nase rümpfen oder lachen ....ja, das kann ich verstehen. Sie selber haben Jahr für Jahr an den Teilen rumgebastelt und fliegen geübt und geübt und dann war's doch wieder kaputt.
      Jetzt gibt es plötzlich dieses neumoderne Zeugs, fliegt von selber. Bleibt von selber auch in der Luft stehen und die Landung ist auch kein Problem mehr. Eine Frechheit dieses Teufelszeug .

      Ich bin froh über den techn. Fortschritt. Mit so einem Flugmodell, sprich Kopter, kann auch ich nun an der Freude am Fliegen und an der Freude am Filmen teilnehmen.
      Aber man kann auch alle Helferlein ausschalten........wenn die Geldbörse es erlaubt
    • Rubicon schrieb:

      Ich bin froh über den techn. Fortschritt. Mit so einem Flugmodell, sprich Kopter, kann auch ich nun an der Freude am Fliegen und an der Freude am Filmen teilnehmAber man kann auch alle Helferlein ausschalten........wenn die Geldbörse es erlaubt
      Helferlein? Beim selbst gebauten/konfigurierten mit Naza/Naze32/CC3D o.ä. Flugsteuerung kann man das. Aber die Fix und Fertig Dinger ala DJI Phantom 3/4... Was willst Du da bitte ausschalten? GPS? Der Kopter stabilisiert sich ja immernoch. Alleine der Attitude Modus erleichtert das Fliegen schon ungemein. Er driftet nur ein wenig mitm Wind. Wer richtig manuell Fliegen will muss Drehratenmodus wählen. Oder noch besser Heli fliegen, der nur den Heckausleger zur Drehzahl des Hauptrotors stabilisiert. Aber dann sind wir beim Modellflug und nicht mehr bei einer fliegenden Kamera.
      Nehmen wir mal einen P3 Std. als günstigstes DJI Modell. Das kann sogar meine Freundin von 0 an fliegen solange alle Systeme arbeiten. Die Landet den sogar ohne RTH. Gestern erst ausprobiert. Es waren sogar ordentliche Windböen dabei.

      Jeder kauft sich für sein Geld das woran er Spass hat.