Danke für den Tipp, hat aber leider nicht geholfen. Neu gerendert Videos ruckeln auch an einigen Stellen, hatte ich auch noch nie.

Mache gerade ein Backup und dann aktualisiere ich erstmal auf Ventura. Dann mal schauen was Sache ist, ansonsten setze ich eventuell mal alles neu auf. Zwar keine Lust zu aber ist seit mehr als vier Jahren nicht mehr geschehen…

Bist du noch im Windows-Erfahrungsmodus? Ich habe in 16 Jahren Mac genau ein einziges Mal komplett neu aufgesetzt, erst kürzlich beim Wechsel von Intel auf Apple Silicon. War auch nicht notwendig, wollte aber gefühlt mal alles alte im System loswerden. Also 15 Jahre mit einer Grundinstallation.

Von Ventura als Lösung würde ich erst mal abraten, sollte der allerletzte Schritt sein, sonst holst du dir da nur eine weiteren Parameter mit rein, an dem es liegen könnte. Ruckelt es nur mit dieser einen Mediathek, oder auch mit anderen, neuen?

Liegt die Mediathek auf der internen SSD oder hattest Du die ausgelagert und arbeitest von einem externen Laufwerk? Was irritiert ist das ruckeln in ausgespielte Videos.

Wenn ich Deinen Fehlerbericht richtig sehe, hast Du einen MacBookAir mit Apple M1 aber noch FCPX 10.5 ist zwar die erste Version die Nativ unter Apples Silicon läuft, aktuell ist jedoch FCPX 10.6.5. Dein MacOS 12.6 hingegen ist recht aktuell (wenn man von Ventura absieht).

Oh, da sind vier Jahre ja garnichts...nein der Erfahrungsmodus ist schon lange Weg, zehn Jahre bin ich davon bislang los und glücklich

Mit Ventura warte ich dann mal noch, hatte gestern auch keine Zeit genauer zu schauen. Leider kommen die Probleme auch mit der aktuellen Mediathek die vorher einwandfrei funktioniert hat. Mein Macbook ist jetzt keine Maschine aber mit dem M1 konnte ich 4K Videos, auch wenn sie länger waren, immer einwandfrei editieren ohne das ich das Gefühl hatte, dass die Hardware nicht mit macht. Komisch, sowas hatte ich noch nie.


Das hast du richtig erkannt. Mit der Final Cut Pro Version bin ich skeptisch, ist tatsächlich 10.5. Hab mich immer gewundert dass nie eine Upatemeldung kam bzw. bislang immer noch nicht kommt. Einmal gekauft, sollten die Updates ja wie sonst auch weiterhin kostenlos sein oder wurde das mal geändert? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich forsche mal in die Richtung weiter. Gekauft hatte ich das Programm 2020, da hatte ich noch einen Intel-Prozessor.

Die Mediathek hatte ich ausgelagert und angefangen auf einer externen SSD zu bearbeiten. Als das ruckeln dann los ging habe ich alles auf den internen Speicher gepackt, da ich daher die Performance-Probleme vermutet habe.

Ich berichte.

Dann wäre das mal Schritt 1. Und via Mac-AppStore kommt eigentlich auch eine Updatemeldung. Ansonsten mal runter schmeissen, und neu installieren.
Und sollte es dann noch bei deiner Mediathek ruckeln, lege mal eine ganz neue an, und werfe da mal etwas Footage drauf und checke das mal.

P.S.
Zeitnah neue MavOS-Versionen zu installieren, ist vielleicht bei den Mainstream-Apps relativ unproblematisch, aber viele Plugins zicken dann oft noch eine Ganze Zeit herum, also aufpassen, sollte man welche verwenden, vor allem auch im Audio-Bereich.

Das habe ich jetzt halbwegs aktuell, 10.6.4 ist drauf, die 5er wird noch nicht angezeigt. Habe mich mit meiner ID nochmal komplett ab- und neu angemeldet. Waren auch noch diverse andere Apps dabei, die ein Update verlangten.

Parallel habe ich eine neue Mediathek und ein neues Projekt erstellt und den Inhalt der „langsamen“ Mediathek dort eingefügt. Dann ging auch endlich das rendern wieder los und diesmal auch mit einiger Prozessorleistung. Vorher dümpelte die Anzeige im unteren Viertel herum. Die ersten Versuche nachdem die Clips durchgerendert waren, machten wieder einen stabilen Eindruck.

Ich hoffe es bleibt so, muss meine eigenen Plugins, Titel, Luts etc. noch wieder einfügen. Vielleicht war ja auch ein Teil davon defekt…

Mit neuen Betriebssystemen habe ich bislang so 50/50 gute / schlechte Erfahrungen gemacht. Meiste Zeit lief nach dem Updaten immer alles weiter. Hatte aber auch schon mal die ein oder andere App die dann nicht mehr funktionierte. Da kommt dann halt das alte Backup wieder drauf und man muss warten. Mal schauen wie es sich dieses Mal verhält. Was ich so mache ist zu 2/3 ja auch Hobby und zwischendurch mal etwas für andere die mich fragen, also kann ich das ruhig mal riskieren.

Neues LUT Manager Update, nun mit FCP Plugin: colorfinale.com/lut-manager

Guten Abend Leute,

eine kurze Frage zu Final Cut Pro, die ich noch nicht anders klären konnte.

Gibt es eine Möglichkeit in einem Projekt oder meinetwegen in einer ganzen Mediathek die "reingezogenen" Medien, die man dann doch nicht verwendet hat automatisch zulöschen?

Mache das hin und wieder manuell, ist aber ganz schöne Arbeit bei vielen kleinen GoPro Clips, die aber dann nur paar Sekunden laufen und Speicherplatz fressen...

Danke für die Aufklärung

Grüße

Nicht direkt. Du kannst dir eine intelligente Sammlung anlegen, mit der du dir benutzte Clips anzeigen lassen kannst.



Auch wenn man dort auch "unbenutzt" auswählen kann, lässt sich das nicht in deinem SInne umkehren. Denn dann werden nicht nur Clips gelistet werden, die du gar nicht verwendet hast, sondern auch solche, die du nicht vollständig verwendet hast, wie man es ja üblicherweise immer macht.

Super, ich hatte die Antwort gestern abend schon in der Mail gelesen und mal schnell, da ich am Computer saß, ausprobiert. Kam mir komisch vor und habe nichts weiter ausprobiert. Prüfe es später nach Feierabend nochmal in Ruhe nach aber sehe dann nicht unbedingt einen Vorteil. Schade aber dann bleibt es beim manuellen löschen.

Besten Dank dafür.

Gerade voller erstaunen entdeckt.
APPLE bring Final Cut Pro auf‘s iPad pro.
Minimum ist der M1 Prozessor, besser natürlich noch der M2.
So kommt es für das iPad pro 2021 und auch für das iPad Air der 5. Generation in frage.
Mehr Infos hier:


apple.com/de/newsroom/2023/05/…ro-and-logic-pro-to-ipad/

Aber leider nur als Abo-Modell!

Deswegen ist ja nicht grundsätzlich schlecht.

... ist leider die Zukunft. Haben alle schon vor Jahren schnell gemerkt.

zum Glück denkt BlackMagic da anders.

Finde ich super spannend! Habe momentan noch ein MacBook Pro M1 aber hatte schon so das Szenario im Kopf:

iPad Pro mit M2, gutes Display + Maus und Tastatur dazu und schon kann ich am Schreibtisch zuhause richtig produktiv arbeiten und dann das iPad locker einpacken und mitnehmen.

Leider ist das Dateimanagement auf dem iPad noch nicht so einfach und flüssig wie der Finder (Explorer) auf dem Mac. Daher bleibe ich wohl erstmal beim MBP.

Bin aber auf jeden Fall gespannt auf die Performance und den Funktionsumfang. Kann mir irgendwie nicht vorstellen dass die App alles kann, was die große am Mac auch kann. Nicht wegen der Leistung sondern eher wegen Bedienung (Touch) oder Apple-Politik.

.Pro Monat fallen dann 4,99 Euro an, den Jahreszugang gibt es hingegen für 49 Euro. Zum Testen gibt es einen kostenlosen Zeitraum von einem Monat. (sagt mactechnews)

Den Preis finde ich sehr human.Allerdings benötigt man ein relativ aktuelles iPad.

Wird auch bei Weitem nicht so sein. Ist aber auch nicht nötig, denn die Zielgruppe ist hier - wie auch bei Resolve - klar der Consumer, der ein iPad statt eines Macbook nutzt, und eben überhaupt mal eine vernünftige App für Editing seiner Filme mit ordentlichem Color Workflow haben will. Das wird Final Cut auf dem iPad sein, und wegen der angepassten Touch-Oberfläche auch deutlich besser nutzbar als Resolve, abgesehen vom viel einfacheren Schnitt-Paradigma mit der Magnetic Timeline.

Für ambitionierte Hobbyisten und Content-Ersteller oder gar Pros ist Final Cut auf dem iPad - ebenso wie Resolve - aber vielleicht ganz nett für das erste Vorschneiden unterwegs mit dem Pencil, und vielleicht erste Basic Korrekturen - abhängig davon, ob es auf dem iPad überhaupt einen Vergleichs-Viewer gibt. Aber eigentlich ist auch ein 13" iPad deutlich zu klein für so was. Und dazu gibt es kein Motion und auch kein Compressor, und damit keine frei definierbaren Ausgabeformate. Vom Datei-Handling gar nicht zu reden.

Kurzum, wer einigermassen regelmäßig Filme erstellen will, ist mit selbst mit einem Einsteiger-Macbook viel weniger reglementiert und damit besser bedient, und legt dafür auch nicht mehr hin- ganz im Gegenteil, rechnet man zum 12,9" iPad Pro noch Pencil und Keyboard mit ein.

Apropos
Schön wärs gewesen.
Ich fange mal mit den Dealbreakern an:

- Kein Arbeiten auf externen Laufwerken, alles muss ins iPad
- Keine Farbkurven und keine Color-Wheels, nur ein paar Schieberegler (zumindest schon mal Scopes).
- Keine LUTs (völlig lächerlich)
- Kein Speed Ramping
- Kein Sichern und daher Nutzung von Effekt-Voreinstellungen

Ansonsten:

- Kein Trim-Tool (WTF?)
- Kein Roundtripping von Projekten mit dem Desktop FCP, nur One Way hin zum Mac.
- Kein Optical Flow
- Keine Coumpound-Clips
- Kein Objekt-Tracker

Fazit:

In diesem Stadium extrem halbherzig, unausgegoren, und mit Log-Footage sowieso unbrauchbar, und ganz sicher kein Final Cut Pro, sondern ein iMovie Pro.

Ja, iMovie etwas verbessert dachte ich auch als ich die Zusammenfassung gerade gelesen habe. Entweder schnell was raushauen oder doch Marketing um am Mac festzuhalten…wer weiß.

Grüße