Der große FPV Racer Thread - Teil 1

ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

  • Coole Sache, viel Spaß damit!
    Habe selbst auch vor 4 Monaten mit dem Bau eines Racers begonnen und schon einige nette Abstürze hingelegt.

    Mein aktuelles Setup ist:
    EMAX Nighthawk Pro Frame
    TBS Powercube
    TBS Core PNP Race fürs OSD
    FRSKY XSR Receiver
    FRSKY Taranis mit opentx 2.1
    Video Sender Skyzone TS58400
    Propeller DAL Props Triblade 5x4x3 5040
    Motoren EMAX 2204 / 2300kV

    Hatte am letzten Wochenende meinen Jungfernflug damit. Einfach großartig. Flips und Loopings kein Problem....
    Alles wird gut!

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von TobiasGJ ()

  • Wann hast du dich an den 'wahren Könnermodus' herangewagt??? War demletzt unabsichtlich im Aggro Mode drin. Habs grade noch geschafft den Hebel auf Autoleveling zu stellen, sonst hätte es nicht lange gedauert. War zu dicht am Boden.

    Bei dir mehr kaputt gegangen außer Propeller? Wieviel Flugstunden haste schon rum für die Flips und co.?
  • Ich habe tatsächlich eine Menge Lehrgeld gezahlt und habe ewig viel geübt und bin immer noch dabei ... ;)
    Bisher 2 Motoren und einen Arm geliefert. Und natürlich jede Menge Propeller.
    Am Anfang bin ich nur Horizon oder Angel geflogen.
    Hat ewig gedauert bis ich das mit den PIDs und dem PID Controller verstanden und einigermaßen im Griff hatte.
    Entweder hatte er zu sehr "gewobbelt" oder er war zwar stabil aber zu träge in der Reaktion.
    Fliege jetzt mit Betaflight.

    Mit dem aktuellen Setup fliegt er sich super stabil und direkt. Und damit sind dann auch die Flips gar kein großes Thema mehr.

    Parallel dazu trainiere ich meine Finger ab und zu in Liftoff. Funke ran an den PC und ab geht's ;)
    Alles wird gut!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TobiasGJ ()

  • Flitzi the Nut schrieb:

    Hab mir zur Lagerung daheim so einen Stabilit Dokumentenkoffer bestellt. Aktuell liegen sie in Porzellan.
    ist zwar leicht offtopic, aber durchaus ein interessantes Thema :)
    Da läuft gerade ein Kickstarter-Projekt: BAT-SAFE. Bin gespannt, ob das was wird.
    Den gleichen Dokumentenkoffer habe ich bisher auch im Einsatz, allerdings hilft der relativ wenig, wenn ein Akku darin hochgeht. Dann wird er nämlich aufgrund des schlagartigen Überdruckes einfach explodieren. Da gibts ein paar Videos dazu. Abhilfe könnte das teilweise entfernen der Dichtung bringen, allerdings hast Du dann das alte Problem, daß der Rauch und Ruß Dir einen riesigen Schaden verursacht.
    Genau hier soll BAT-SAFE ansetzen, indem die Rauchgase gefiltert aus der Box kommen, falls mal ein Akku abbrennen sollte.
    Also am besten irgendwo draußen lagern - auch nicht in der Garage, sonst ist das Auto hinterher auch schrottreif. Auch dazu gabs mal ein schönes Video und Fotos im Netz. Eine millimeterdicke Ruß-Schicht überall. Und richtig übel giftig ist das Zeug auch noch.
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Ja ist ein Thema für sich diese Lipo Gefahr... Jetzt im kommenden Sommer draussen geschützt ist kein Thema. Winter wieder was anderes. Hatte auch überlegt mehrere kleine Löcher reinzubohren. Dann ne kleine Konstruktion mit Rauchwarnmelder drüber bauen. Wie macht der Rest das? Nur Lipo Bags??? Garnichts? Wird das Thema zu heiß gekocht? Ich weiß es nicht.

    Den Batsafe hatte ich auch registriert... ob da nochmal was kommt.

    Was machen eigentlich die ganzen P Flieger. Habe nichts von spezieller Akkulagerung im Handbuch gelesen und mit bislang gar keine Gedanken gemacht. Seit ich die flachen 'weichen' Raceakkus habe sehe ich es kritischer.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DroneFuchs ()

  • Flitzi the Nut schrieb:

    Wird das Thema zu heiß gekocht?
    Ich denke, bis zu einem gewissen Grad, ja! Man kann einfach nicht sagen "Lipo = Bombe" (im Sinne von "explosiv"). Das wäre übertrieben. Solange man seine Lipos pfleglich behandelt, nicht beschädigt, nicht zu tief entlädt/überlädt und sauber balanciert, ist das Risiko verschwindend gering, daß einer "hochgeht".
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Na da hoffe ich mal das mein B3 Ladegerät da alles richtig macht.

    Gerade Liftoff bei Steam gezogen. Nettes Program. Leider stürzt es bei mir in 1080p ab. Was ich auch wieder gemerkt habe, ist das driften in Kurven. Das Kurvenfliegen muss man schon ordentlich üben. Die Einstellungsmöglichkeiten von Motoren bis Propeller bis zu PID und co . sehen ganz vernünftig aus. Auf den ersten Blick gut zum virtuellen üben, nette Strecken dabei.
  • Ich komme aktuell vom ersten Mal FPV incl. ACRO real draussen auf dem Sportplatz. Und ich muss sagen WOW.

    Die Cam ist bescheiden. Die Lichtveränderung (Flug zum einen Tor, dann zum anderen Tor)kann die garnicht gut. Die Auflösung der Brille ist ok fürn Anfang. Man kann alles grob erkennen. Hätte ich ein Tor aus 2 Poolnudeln gebaut, hätte man es auch gesehen. Aber weniger Auflösung würde ich nicht wollen. Beispiel Fatshark Teleporter Serie mit 360x240. Das wäre definitiv zu wenig.

    Eher wird es Sinn machen die volle mögliche Auflösung von der analogen Bildübertragung (720x576 PAL od. 720x480 NTSC) auszunutzen indem man eine Quanum V2 oder höhere Fatshark aus den Serien (Dominator, Predator, HD) nimmt.

    Aber die Güte des Bildsensors in der Cam ist wohl ganz entscheidend. Es war echt anstrengend in die eine Richtung zu fliegen, da das Bild wesentlich dunkler war als in die andere. Mal sehen wie es im Sommer bei ausreichendem Licht in allen Richtungen ist. Ich habe einen CMOS Sensor.
    Sobald ich das FPV auf den Graupner baue werde ich nachbessern mit Fatshark Cam / Brille und auch keine Kosten scheuen.

    AFFENGEIL FPV.

    Die ersten ACRO Versuche liefen auch gut. Ist wirklich wie im Sim. War mir eine echte Hilfe. Die KinKong Bullnose Probs haben einen herben Einschlag verkraftet als der Akku pötzlich schlapp machte. Habe noch kein OSD.

    Ich habe sogar in der Aussenansicht auf ACRO geschwebt. Gas gegeben und geflippt, mit Erfolg. Allerdings spricht mir die Drehrate noch viel zu langsam an. Also PID Tuning ist demnächst ein Thema.

    Im Grunde juckt es mich jetzt schon in den Fingern was ein neues Fatshark FPV Set angeht, aber ich will abwarten wie es mit besseren Lichtverhältnissen ist.

    Jetzt wird wieder geladen mit dem SkyRC D100, welches ich übrigens wärmstens empfehlen kann. Kostenpunkt 99,-

    MfG.
    Bilder
    • 20160419_183509_800.jpg

      120,82 kB, 800×600, 406 mal angesehen
  • Flitzi the Nut schrieb:

    Wann hast du dich an den 'wahren Könnermodus' herangewagt??? War demletzt unabsichtlich im Aggro Mode drin.
    Acro-Mod hat nicht mit Aggro zu tun. Kommt von Acrobatic nicht von Agressive. :D

    dee-loc schrieb:

    als der Akku pötzlich schlapp machte. Habe noch kein OSD.
    Das braucht man dafür auch nicht zwangsweise. Abhilfe verleiht hier ein schnöder Lipobeeper um drei-fuffzsch auf 3,6Volt pro Zelle eingestellt. Den hörst du ganz sicher mind. 100 m übers Feld quieken!
    Link zum Amazon-Produkt


    TobiasGJ schrieb:

    In der Facebook Gruppe "FPV Racer Germany" hat sich mal jemand die Arbeit gemacht um das Thema PID Settings zu visualisieren.
    Die Gruppe ist generell auch ein guter Anlaufpunkt für jedwede Frage.
    Ist nicht jeder in Facebook (ich z.b. auch nicht), aber hier gibts auch entsprechende How-2-dos. Evtl stammt es ja vom selben Autor. ;)


    fpv-racing-forum.de/thread/378…gen/?postID=3862#post3862
    Irgendwie fange ich auch jeden Scheiß an!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Trilobit ()

  • dee-loc schrieb:

    Ich komme aktuell vom ersten Mal FPV incl. ACRO real draussen auf dem Sportplatz. Und ich muss sagen WOW.

    Die Cam ist bescheiden. Die Lichtveränderung (Flug zum einen Tor, dann zum anderen Tor)kann die garnicht gut. Die Auflösung der Brille ist ok fürn Anfang. Man kann alles grob erkennen. Hätte ich ein Tor aus 2 Poolnudeln gebaut, hätte man es auch gesehen. Aber weniger Auflösung würde ich nicht wollen. Beispiel Fatshark Teleporter Serie mit 360x240. Das wäre definitiv zu wenig.

    Eher wird es Sinn machen die volle mögliche Auflösung von der analogen Bildübertragung (720x576 PAL od. 720x480 NTSC) auszunutzen indem man eine Quanum V2 oder höhere Fatshark aus den Serien (Dominator, Predator, HD) nimmt.

    Aber die Güte des Bildsensors in der Cam ist wohl ganz entscheidend. Es war echt anstrengend in die eine Richtung zu fliegen, da das Bild wesentlich dunkler war als in die andere. Mal sehen wie es im Sommer bei ausreichendem Licht in allen Richtungen ist. Ich habe einen CMOS Sensor.
    Sobald ich das FPV auf den Graupner baue werde ich nachbessern mit Fatshark Cam / Brille und auch keine Kosten scheuen.

    AFFENGEIL FPV.

    Die ersten ACRO Versuche liefen auch gut. Ist wirklich wie im Sim. War mir eine echte Hilfe. Die KinKong Bullnose Probs haben einen herben Einschlag verkraftet als der Akku pötzlich schlapp machte. Habe noch kein OSD.

    Ich habe sogar in der Aussenansicht auf ACRO geschwebt. Gas gegeben und geflippt, mit Erfolg. Allerdings spricht mir die Drehrate noch viel zu langsam an. Also PID Tuning ist demnächst ein Thema.

    Im Grunde juckt es mich jetzt schon in den Fingern was ein neues Fatshark FPV Set angeht, aber ich will abwarten wie es mit besseren Lichtverhältnissen ist.

    Jetzt wird wieder geladen mit dem SkyRC D100, welches ich übrigens wärmstens empfehlen kann. Kostenpunkt 99,-

    MfG.


    Ist geil oder?!
    Du hast absolut recht. Das Thema FPV Bildqualität ist essenziell.
    Die Sony HS1177 soll recht gut sein. Ist ein Modell das auch OEM vermarktet wird.
    Alles wird gut!
  • Die Buzzer kenne ich, aber es ist Gewicht. Ich möchte langfristig am Graupner dann das OSD extern an der Funke verbauen. Du siehst halt auch den Spannungsabfall beim Gas geben. Das ist eine interessante Sache und wird im fpv-community Forum diskutiert.

    Mir wäre erstmal nur wichtig die Akkugesamtspannung im Auge zu haben, damit ich weiss, wann ich ca. landen muss.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Kermit the Frog ()

  • Erstens wirkt sich die 3 Gramm nicht wirklich auf deinen Kopter aus, zweitens, zeigt dir der Beeper Zellen und Gesamtpannung an, drittens, beept er, wenn er auf/unter 3,6 Volt pro Zelle abfällt, bzw. hört auf, wenn der Akku sich nach nen Punchout wieder fängt(du hast bei 3,6 Volt einstellung genug Zeit dich zum Startpunkt zurück zu begeben!), zweitens hast du bei nem Racer eh keine Zeit deinen Blick auf die Funke zu richten, um zu beobachten, wie die Akkuspannung im Moment des Gasgebens abfällt.
    Von daher wäre der Beeper eine günstige und im Racerbereicht oft und gerne genutzte Alternative, bevor man den Kopter wegen zu niedriger Spannung auf den Boden klopft, und/oder du den Akku killst.
    Ist natürlich aber deine Entscheidung ;-).
    Irgendwie fange ich auch jeden Scheiß an!!
  • Da ich nicht das Geld für was Neues locker machen wollte, habe ich noch meine alte FS Attitude V2. Hat nur 7 Kanäle, fliege aber bei Bedarf mit ImmersionRC-Diversity V4. War Billiger als ne neue Brille.
    Ansonsten von der Preisleistung her wäre ne Attitude V3 gut, oder Mainstream halt die Dom V2. Kommt halt noch Empfängermodul dazu. Haste in der Attitude V3 inkl Raceband schon drin, allerdings kein Recorder.
    Irgendwie fange ich auch jeden Scheiß an!!