Kopter-Crash mit Airliner

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  • Kopter-Crash mit Airliner

    Kopter-Crash mit Airliner

    Noch mal Glück gehabt, oder, ein Wunder dass da nicht mehr passiert ist...
    Ist leider wohl nur eine Frage der Zeit.
    Herzliche Grüsse
    Daniel

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    "Keep the blue Side up!" ...
  • FlyingTimo schrieb:

    Es wäre ein Wunder, wenn etwas passiert.
    Das sind doch keine Papierflieger.
    genau das sind die trottel die diese verdammt beschissene einstellung haben "was soll schon passieren, das sind ja keine papierflieger" und in der Nähe von flugplaätzeb fliegen, oder schon mal bis 4000 fuß hoch fliegen. Hast du mal überlegt, wenn bei einem Airbus mit 230 knoten im landeanflug die Drohne in das triebwerk donnert?
    Und genau wegen solchen typen werden immer härtere gestetze gegen drohnenpiloten geschmiedet und genau wegen solchen typen hat die drohnenfliegerei einen schlechten ruf
  • Hach, da ist beim Start ein Stück Schaum auf den Flügel des Spaceshuttle Columbia gefallen. Das kann doch nicht so schlimm sein ...



    Wobei es in diesem Falle bisher um eine reine Vermutung geht. Siehe auch hier:
    London Heathrow: British-Airways-Flugzeug kollidiert mit Drohne - SPIEGEL ONLINE

    "Ein Gegenstand, mutmaßlich eine Drohne, hat die Vorderseite des Flugzeugs getroffen", sagte eine Sprecherin des Scotland Yard.

    oder

    "Der Pilot berichtete dem Nachrichtensender zufolge, ein Objekt, das er für eine Drohne gehalten habe, habe den forderen Teil des Fliegers gestreift."

    Aber erstmal schön reißerisch aufmachen - wie üblich!
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Diet ()

  • Bei einem Sichtfeld von etwa 120-150°, Annäherungsgeschwindigkeit von ca. 320-380kmH, und einer Objektgröße von ca. 50x40cm, zzgl dem Überraschungsmoment, sieht der Pilot nur einen schwarzen Punkt für max 1 sec.!
    Ich kenne das aus eigener Erfahrung, und das mit nur 140-180 kmH Annhäherungsspeed.
    Vogel?
    Ballon?
    Drohne?
    Modellflugzeug?

    Aufklären könnte das nur eine guter Videobeweis vom Flieger selbst. (Kameras wie zb. am A380 und A340)
    Alles andere soll evt nur von der Alkoholsucht der Piloten ablenken (übertrieben gesagt)
    Jeder Vogel hinterläßt in der Regel einen zumindest kleinen Schaden am Flugzeug, hier hat es laut Presse keinen Schaden gegeben...und das bei einem festen (!) Gegenstand von 1-3 (oder5?) Kg ????

    Ehrlich gesagt halte ich das für eine reine Propaganda-Aktion, angewiesen vorbeugend von der Politik/Airlines oder sonst wem. Stimmung machen, egal wie.
    Und das wird noch rauskommen, wenn sich mal einer in der Presse wirklich mit dem Thema Beschäftigt und Test´s durchführt.

    Meine Meinung..
  • Die meisten Nachrichten aus dem Äther und auf dem Papier folgen dem bewährten Muster: "Bild sprach zuerst mit dem Toten".

    Angeblich soll in England ein massives Drohnenproblem bestehen. Fragt sich von wem? NSA, CIA, MI6, BND, etc. ;)

    Wenn dort tatsächlich jemand eine Drohen aufsteigen ließ, dann muss man sich fragen, ob dahinter nicht nur Leichtsinn, sondern sogar böswillige Absicht steckt.

    Die Hobbydrohne sind für große Zivilflugzeuge keine ernsthaft tödliche Gefahr, sofern nicht ein Triebwerk getroffen wird. Denn Start und Landung sind nun einmal kritische Flugphasen. Die Piloten lernen zwar im Simulator, wie hier man bei Triebwerkausfall umgehen muss, aber es diese Situation muss man nicht wirklich haben. Selbst weiche Flugobjekte, wie Vögel, können einem Triebwerk bis zum Totalausfall schaden.
    In LA soll es vor wenigen Wochen auch ein Beinahezusammenstoß einer Drohne mit einem Airbus des Fluges DLH456 gegeben. FAZ berichtet u. a. darüber. Was wirklich daran ist weiß ich nicht.

    Off topic: In der heutigen Zeit ist auch damit zu rechnen, dass es Gruppen gibt, die den Besitz und Einsatz von Drohen als eine schwere moralische Verfehlung klassifizieren möchten und hierbei ähnlich wie religiöse Fundamentalisten vorgehen. Siehe z. B. im sogenannten Tier- und Naturschutz PETA, WWF, BUND etc. Dort sitzen auch Heuchler und Moralapostel, die mit "moralischer Keule" letzten Endes nur Geld eintreiben wollen.
  • MST schrieb:

    Jeder Vogel hinterläßt in der Regel einen zumindest kleinen Schaden am Flugzeug, hier hat es laut Presse keinen Schaden gegeben...und das bei einem festen (!) Gegenstand von 1-3 (oder5?) Kg ????
    Und vor allem dieser Satz (Zitat von hier):
    "Ein Sprecher von British Airways sagte, das Flugzeug sei nach der Landung untersucht worden. Es seien keine Schäden festgestellt worden, die Maschine sei für den nächsten Flug einsatzbereit."

    Nach einem Vogelschlag gibt es üblicherweise umfassende Untersuchungen, die nicht mal eben so schnell abgehandelt sind. Hier ist die Maschine direkt wieder einsatzbereit, obwohl sie von einem so großen Objekt getroffen wurde, das der Pilot im Landeanflug als "Drohne" identifiziert haben will?
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Mir fällt es immer schwer zu glauben , dass einen Pilot eine Drohne von seinem Cockpit erkennen kann. Und sobald es sich um ein kleines Objekt handelt steht dann gleich eine Drohne auf dem Blatt.

    LG
  • Es steckt meiner Ansicht nach System hinter solchen Meldungen. Einmal gut für die Presse, damit sie wieder eine Sau hat, die man durch's Dorf treiben kann und andererseits gut für die Akzeptanz von Restriktionen in der Bevölkerung, welche bestimmte Kreise gerne einführen würden.

    Die Sicht aus dem Cockpit eines Airliners ist recht bescheiden, vor allem wenn man im Landeanflug die Nase hoch nimmt und sich auf das Treffen der Landebahn konzentriert. Da noch mal eben ein mit 250kmh oder mehr vorbeihuschendes kleines Objekt zu identifizieren, dass man nur aus dem Augenwinkel wahrnimmt, womöglich noch unterhalb des Cockpifensters, wäre eine Meisterleistung.

    Ich glaub's in diesem Fall erst, wenn jemand die Überreste der "Drohne" am Boden findet. Denn dass diese heil einen Crash überstanden und noch eine weiche Landung geschaft hat, ist wohl kaum mehr vorstellbar.

    Gruß Gerd
  • Diet schrieb:

    "Ein Gegenstand, mutmaßlich eine Drohne, hat die Vorderseite des Flugzeugs getroffen", sagte eine Sprecherin des Scotland Yard.

    oder

    "Der Pilot berichtete dem Nachrichtensender zufolge, ein Objekt, das er für eine Drohne gehalten habe, habe den forderen Teil des Fliegers gestreift."
    evtl. sorgt dieses Infoblatt auch bei den Piloten für Verwirrung..

  • Es kommt mir vor als wenn ein Drohnenhasser sich eine Billigdrohne kauft und absichtlich auf ein Flugzeug losgeht. Ein verantwortungsvoller Kopter Pilot macht so etwas nicht. ...und warum sollte ein Kopter Pilot seine € 1.000 bis € 4.000 teure "Drohne" verschrotten wollen?
    Erinnert mich an die hardcore Linken, schmieren Hakenkreuze auf Mauern um sie dann den Rechten in die Schuhe zu schieben.
    Was für mich aber fehlt sind Crashtests mit Koptern. Bei jedem Schrott werden Crashtests gemacht, das wäre mal wieder etwas sinnvolles.
  • "Ehrlich gesagt halte ich das für eine reine Propaganda-Aktion ..."

    "In der heutigen Zeit ist auch damit zu rechnen, dass es Gruppen gibt, die den Besitz und Einsatz von Drohen als eine schwere moralische Verfehlung klassifizieren möchten und hierbei ähnlich wie religiöse Fundamentalisten vorgehen ..."

    "Es steckt meiner Ansicht nach System hinter solchen Meldungen..."

    "Es kommt mir vor als wenn ein Drohnenhasser sich eine Billigdrohne kauft und absichtlich auf ein Flugzeug losgeht..."

    "Erinnert mich an die hardcore Linken, schmieren Hakenkreuze auf Mauern um sie dann den Rechten in die Schuhe zu schieben..."



    Wir wissen zwar nichts genaues, aber es steckt auf jeden Fall eine Verschwörung dahinter.

    Wilfried
  • Strohmann schrieb:

    Wir wissen zwar nichts genaues, aber es steckt auf jeden Fall eine Verschwörung dahinter
    OT: Aber sowas von. Doppelte bis 3faches Daumen hoch dafür,
    steht im direkten Zusammenhang mit: die Amis waren nie auf dem Mond. ;)

    Solange RTL und Co das so reißerisch rausbringen, glaub ich es erst wenn es bewiesen ist, siehe auch Post No:12 von GerdST
    Contra Mortem Diabolumque
  • Ich habe mich vor zwei Wochen auf einer Familienfeier mit einem Piloten von TUI Fly über dieses Thema unterhalten.
    Seine Meinung war: eindeutiges identifizieren des Gegenstandes hält er für aufgrund von Fluggeschwindigkeit und Sichtfenster für weitestgehend unwahrscheinlich. Lediglich die Cockpitscheiben betrachtet er bei einer Kollision als kritisch und der gesamte Rest inkl. Triebwerk hat mit einem Gegenstand wie z.B. einer Phantom keine Probleme.
    O-Ton: ist ja kein Papierflieger, so ein Triebwerk bläst deinen Drohne fein säuberlich klein gehäckselt hinten wieder raus.
    Und wie in einem anderen Beitrag geschrieben in dem der Pilot sogar ausweichen wollte musste er lachen.

    Also alles wilde Propaganda.
  • Etwas Sarkasmus gefällig: Es war mit hundertprozentiger Sicherheit eine Drohne. Sch... egal auch wenn es keine war, für die Presse muss es in so einem Fall eine Drohne gewesen sein. Naja gut, ob das Ding Propeller hatte oder nur einen langen Hals und einen gelben Schnabel, konnten die Piloten in dem Bruchteil einer Sekunde natürlich nicht erkennen. Bestimmt war auch der Absturz des Malaysia-Airlines-Flug Nr. 17 über der Ostukraine keine Boden-Luft-Rakete russischer Bauart, sondern ein verirrter Nanokopter aus dem Mediamarkt. Warum ist das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" so schnell gekentert, Kollision mit einem ein Riff oder war es doch eine Phantom 3, die den Rumpf mit ihren messerscharfen Propellern in einer Länge von 70 m aufschlitzte... man weiß es nicht, aber die Presse ist in der Lage aus jedem Bonbon einen Giftcocktail zu machen.

    Sicherlich gab es auch echte Vorfälle mit "Drohnen". Entweder, weil sich irgendwelche Idioten mutwillig über bestehende Vorschriften und Gesetzte hinwegsetzen oder aus Unwissenheit, was bei der Bedienung von größeren Multikoptern eigentlich noch schlimmer ist. Wenn ich manchmal lese: ich bin mit meinem Kopter über 1000 m hoch geflogen oder wenn ich auf Youtube einige Videos sehe, in denen es nur so von verbotenen Fluszenarien wimmelt, kann man manchmal schon an der vorhandenen Hirnmasse einiger Piloten zweifeln.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()

  • Ich möchte mal auch sagen (dürfen) das nicht alles was "verboten" ist auch gefährlich ist. Dieses ewige darauf hinweisen auf "Sichtflug" gebetsmühlenartig zu wiederholen ist genau so nervig wie ein neuer und neuer weiterer Höhen/Weitenrekord. Die Wahrheit liegt (wie eigentlich immer ) dazwischen.
  • Rubicon schrieb:

    Ich möchte mal auch sagen (dürfen) das nicht alles was "verboten" ist auch gefährlich ist. Dieses ewige darauf hinweisen auf "Sichtflug" gebetsmühlenartig zu wiederholen ist genau so nervig wie ein neuer und neuer weiterer Höhen/Weitenrekord. Die Wahrheit liegt (wie eigentlich immer ) dazwischen.
    Sorry, dahingehend haben wir beide grundlegend andere Ansichten. Ich finde Deine gebeetsmühlenartige Hinweise, man müsste dass mit den Regelungen und Gesetze nicht so eng sehen, empfinde ich noch viel nerviger. Um es genau zu sagen empfinde ich genau solche Aussagen als Haarstreubend und auch mit dafür ursächlich, dass es weitere noch engere Regeln und leider auch Kontrollen geben wird. In wie weit sich jeman an diese Regeln hält, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Aber dahingehen das alles "weichzuspülen" ist schon mehr als fahrlässig.

    Gewöhn Dich also daran, dass ich solche Ausführungen nicht stehen lassen und daher auch entsprechend Stellung beziehen werde.