Höhenangst

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    • Höhenangst

      Da ich was Höhe angeht, eher ein Angsthase bin, passiert es mir bereits auf der 5 Stufe einer Leiter, dass ich so ein mulmiges Gefühl habe, was ich als Höhenangst bezeichne. Seltsam ist aber, wenn ich mit meinen Phantom auf 50 Meter steige, habe ich das gleiche Gefühl von Höhenangst, obwohl ich ja gar nicht da oben bin.
      Nun suche ich Leidensgenossen, falls es solche gibt.
      Geht es irgend jemand hier auch so?
      Gruß
      Karl-Hermann
    • Ich habe auch eine ausgeprägte Höhenangst :)

      Einen Turm hoch gehen, keine Chance.
      Mit dem Auto an der Steilküste entlang, kaum möglich und nur wenn ich dort fotografieren möchte.
      So gibt es etliche Beispiele bei mir, aber bei guten Motiven gehe ich auch durch die Hölle.

      Das Wort Hölle beschreibt es wirklich sehr gut.
      Nach ein kurzer Zeit kann man meinen qualvollen Zustand auch als Käsefüße wahrnehmen :D

      Hingen Kopter fliegen oder mit einem Passagierflugzeug verreisen ist überhaupt kein Problem. 40 Stockwerke mit dem Fahrstuhl geht auch.

      Schon komisch...
    • Gewitter, freier Fall und Notlandung ist bestimmte ein kleines Trauma um es vorsichtig auszudrücken.
      Hattest du davor auch schon Probleme damit gehabt?

      Bei mich hilft nur die Leidenschaft zur Fotografie, ansonsten könnte ich meine Höhenangst nicht überwinden.
      Komischerweise wird es beim nächsten mal nicht einfacher, es ist immer wieder eine Qual ;(

      Aber warum bei mir Höhe nicht gleich Höhe ist, hatte ich nie herausgefunden.
      Beispiel Flugzeug nochmal, hierbei bin ich sogar tiefenentspannt.
      Aber eine Leiter mehr als einen Meter hoch, nein danke.

      Mein Sohn hat aber immer Spaß dabei :)
    • Ja, hätte ich schon etwas Muffe beim fliegen. Aber es ging irgend wie. Nur jetzt ist die Nähe zu einem Flughafen schon ein Problem. Also die 1,5 KM Abstand um den Flughafen schaffe ich locker :)
      Komisch ist, ich war auch auf einer Flugschanze und in Meran auf der Aussichtsplattform, da ist mein Kumpel der Pilot ist nicht mit raus, mir hat das aber nichts ausgemacht.
      Ich denke wir sollten beide Gemeinsam an einer Sitzung teilnehmen, wobei ich länger buchen muss :) ?(
      Gruß
      Karl-Hermann
    • Höhenangst ist normal und gesund.
      Bewahrt uns vor Leichtsinn.

      Aber ist alles eine Sache der Gewöhnung. Also Kopfsache.

      Wir denken zu viel, das was passieren könnte.

      Aber ich gebe zu, bin auch nicht der Überflieger.

      Selten über 50m weil mir dann die Details verloren gehen. Für jedes Motiv gibt es eine Höhe.

      Meist bekomme ich zu Hause erst die Beklemmung, wenn man Bild & Video in Ruhe schaut.
      Beim FPV hat man schon das Gefühl, mit drin zu sitzen.

      Bewahre dir diesen Respekt vor der Höhe. Abdrift nimmt man da oben nicht so wahr.
      Schlimmer finde ich den Abstieg wenn man zu lange oben war und dann Express runter muss ohne zu trudeln.

      Jedenfalls stören da oben keine Bäume und Stromleitungen. Nur die rot/weißen Quirle können im Weg stehen.
    • Das Gefühl Höhenangst kenne ich noch gut, aus der Erinnerung. Auf dem Tisch stehen erzeugte schon ein mulmiges Gefühl, 1,5m war schon nicht mehr drin. Ängste werden im Laufe der Zeit stärker. Irgendwann kam die Höhenangst, wenn ich über eine Brücke fuhr. Und dann winkte ein Kunde mit einem lukrativem Auftrag. Prüfen der DC Verkabelung an Solaranlagen, freistehnde Stahlgestelle bis 8m hoch. Also kaufte ich mir einen Hubsteiger, gewöhnte mir die Höhenangst ein wenig ab und fing mit der Arbeit an. Erst die Dinge vom Boden aus, dann von der Leiter und später dann in 8m Höhe. Heute nehme ich auch mal die 4m Universalleiter, klappe sie zu einer 2m hohen Bockleiter, klettere hoch und stelle mich freihändig auf die obersten beiden Stufen, um z.B. an der Deckenbeluchtung in der LKW Garage was zu arbeiten. Die Höhenangst ist nicht weg, aber 10m mchen mir nichts mehr. Ich muß mich dafr nicht mehr überwinden, das Angstgefühl kommt nicht mehr. Man kann gegen Ängste was tun, oft genügt es, wenn man sich 2 oder 3 Wochen systematisch damit befaßt.Wenn die Angst so ausgeprägt ist ,daß sie selbst beim Kopterfliegen auftrit, wo man ja am Boden steht und gar keiner realen GEfahr ausgesetzt ist, würde ich aber schnell was dagegen tun.
    • Keiner schickt dich Therapie......wenn du hier so ein Thema anstößt...... ?(

      Was ich damit sagen wollte, während ich fliege ist mir das nicht so bewußt, ich bekomme auch kein Angst sondern bemerke da so richtig wie sich die Perspektiven drastisch ändern.

      Bin raus hier...
    • Es gibt mehrere Formen der Angst , wenn ich mit meinem Copter fliege vertraue ich darauf dass meinen Copter nach meine Befehle steuert. Wie lange fliegst du denn schon? Manchmal ist es eine Angst die jeden Anfänger mal hatte, mit der Zeit gewinnt man vertrauen und die Angst wird immer weniger, ich kenne das schon aus meiner Zeit wo ich angefangen habe Helis zu fliegen, solange ich mit dem Heli auf 5 m Höhe auf der Stelle schwebte ging es mir noch gut, als ich dann in die Höhe stieg würde es mulmiger.

      Heute starte ich und fliege los
    • Hi,

      ich bin auch ein Leidensgenosse, es ist jetzt nicht extrem, aber ich habe Respekt. Ich hab auch schon für bestimmte Fotos so manche Tortour auf mich genommen und mich überwunden, meist gewöhnt man sich mit der Zeit etwas daran, auch bei Arbeiten auf der Leiter usw., nach einer Weile wird es besser.

      Schaut euch mal das Video hier an, da wird mir nur beim zusehen schon ziemlich mulmig, ich würde da oben sterben 8o



      Grüße Matthias :)
    • Angst ist einerseits was vollkommen Normals. Ängste nehmen im Laufe der Zeit zu, das ist auch normal. Ängste können zum Problem werden, wenn sie die Lebensqualität beeinflussen. Also wenn man z.B. wegen einer Angst etwas nicht mehr macht, was man ohne die Angst gerne machen würde, der weniger oder keinen Spaß an einer Sache hat oder wenn man Dinge tun muß und wegen einer Angst leidet. Wenn man mitte 20 ist und spürt, das eine Angst unangenehm ist, dann soltte man was tun. Weil diese Angst 20 oder 30 Jahre später zum Problem wird. Und eine Angst ist selten alleine. Da sind oft andere Ängse da, die man (noch) nicht wahr nimmt. Und die wachsen auch, irgend wann nimmt man sie wahr und irgendwann werden sie zum Problem.

      Meit Rat: Wer Ängste hat und die als unangenehm empfindet, sollte was dagegen tun. Bei Höhenangst, einfach mal schauen, wie weit kann ich gehen. Dann mal im Netz stöbern, es gibt genug Ratgeber. Dann eine Zeit lang etwas machen und anschließend noch mal prüfen, wie es mit der Höhenangst aus sieht. Dann merkt man schon, was einem hilft und was nicht.
    • Naja, ob es beim Phantom(bild) , welch ein witziger Name..ich hoffe er fliegt auch Phantom.....

      nun so schlimm ist......

      Mein Bruder war Fallschirmjäger trotzdem war eine 2m Leiter nix für ihn.

      Ich formuliere es für mich mal anders, ich war sehr erstaunt über diese "ungewohnte Perspektive.".
      Man steht selbst am Boden und am Monitor (Brille könnte da extremer wirken) guckst du in die Tiefe.
      Nach paar Flügen ist das aber Routine.

      Was ich echt nicht mag ist wenns wackelt (zB so Hängebrücken) oder man nach unten durch schauen kann.
      Gibt so Aussichtsplattformen in den Alpen und gewissen Steilküsten.
      Man weiß das sie fest sind....aber trotzdem.

      Seekrank werde ich auf großen Pötten. Segelboote, Motorboote können Schräglage haben, springen, egal. Macht mir nichts.

      Alles menschlich, alles Übung....