Fliegen, Foto/Video veröffentlichen privat/gewerblich?

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    • Die Klausel, das man Versicherungsschutz hat, wenn man enen fremden Kopter fliegt, ist dann wichtig, wenn der fremde Kopter nicht versichert ist. Dann kann der Geschädigte vom Verursacher, also dem, der das Ding gestuert hat, Schadenersatz verlangen. Dann würde dann die Versicherung übernehmen und sich möglicherweise vom Besitzer, der ja zum Abschluß einer Versicherung verpflichtet gewesen wäre, wieder holen.

      Oder vielleicht auch von dem, der das Ding geflogen hat, denn der hätte sich vor dem Start vielleicht vergewissern müssen, daß der Kopter versichert ist.
    • Rein aus dem Bauch heraus würde ich mindestens dem letzten wiederum widersprechen. Wenn es die Klausel gibt, kann die Versicherung nacher nicht in genau diesen Fall Regressforderungen stellen.
    • Naja, die Versicherung hat in den Bedingungen stehen, daß Versicherungsschutz gewährt wird, wenn die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Wenn der Besitzer keine Haftpflicht hat, und der Steuerer das weiß, dürfte die Versichuerng den Steuerer und den Besitzer in Regreß nehmen können. Wenn der Steuerer nichts über eine Versicherung weiß, dann könnte man ihm vorwerfen, das er seine Sorgfaltspflicht verletzt hat. So wie ein Autobesitzer sich von jemandem, dem er sein Auto leiht, den Führerschein zeigel lassen muß. Eigentlich ist man nur dann wirklich sicher, wenn man sich vom Besitzer den Versicherungsnachweis zeigen läßt.

      Das Ganze wird wohl auch erst mal ut theoretische Betrachtung bleiben. Bis vielleicht mal ein großer Schaden im sechsstellien Bereich ansteht, und der Besitzter nicht selber gefloen ist.
      Im Zweifel ist es besser, eine Versicherung zu haben, die alles eigenen Kopter abdeckt. Dann kann man ja von seinem Kumpel den Kopter kaufen bevor man damit fliegt. Kommt es dann zu einem Crash, zahlt die eigene Versicherng und man hat sich einige Unwägbarkeiten erspart.
    • Kennst Du diese Versicherung und den Vertrag oder ist das Deine Interpretation der Realität? Klar kann ich die Welt als ganzes erst mal für schlecht halten und davon ausgehen, sowieso nur betrogen zu werden, wenn's ernst wird. Aber wenn der von @benider zitierte Satz so drin steht würde ich der Interpretation von @skyscope eher folgen. Weiter habe ich mich im Rahmen meiner Kopter-Kasko auch zumindest in gewissem Rahmen nach Kopter-Profi erkundigt und hatte keinen von Grund auf schlechten Eindruck.

      Ist aber nur meine rein persönliche Sichtweise.
    • benider schrieb:

      Nunja, der Satz steht eben wirklich so in meinem Vertrag. Im Schadensfall würde ich also schon darauf pochen, dass das auch so umgesetzt wird. Und ich hoffe auch dass ich damit dann durch komme! Wozu soll es denn sonst auch da drin stehen? Deswegen macht man ja Verträge!

      Das Problem ist, das wir nicht in einer perfekten Welt leben. Versicherung zahlen, wenn sie unbedingt müssen - und nur dann. Versprechen kann man viel.

      Hinsichtlich der Versicherung bei kopter-profi finde ich zu den Leistungen eine mehr oder eher weniger nett gestaltete Tabelle, aber kein Download von Versicherungsbedingungen. Und ohne die ist ein Angebot nicht zu bewerten.
      Letztlich finde ich es generell schon "bedenklich" (um es mal ganz vorsichtig nicht rechtswidrig zu nennen), Anträge mit allen Daten und einem Button "Kostenpflichtig abschließen" über die Website abzufangen, ohne die Versicherungsbedingungen / das Kleingedruckte zum Download oder zumindest zur Einsicht Bereit zu stellen.

      Sorry, wer so eine Versicherung abschließt, dem gehört einmal kräftig auf den Hinterkopf geklatscht. Meine Meinung.


      EDIT

      Noch etwas: So wie bei kopter-profi die Nutzung abgegrenzt wird, setzt man sich bei der Privatversicherung ebenfalls einer möglichen Leistungsverweigerung aus, sobald Bilder nur veröffentlicht werden. (kopter-profi.de/index.php/faq/…-von-gewerblicher-nutzung)
      Man bezieht hier keine eigene Stellung, sondern verweist einfach mal darauf, dass es gemäß der Interpretation der Landesbehörden keine klare Trennung gäbe. Maximales Wischi-Waschi.

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    • Schon klar dass Versicherungen nur zahlen wenn sie müssen. Aber wenn sie in den Vertrag schreiben dass sie in diesem speziellen Fall zahlt, dann muss sie das auch! Wozu schließ ich sie denn ab?
      Der Kontakt war übrigens sehr freundlich und hilfsbereit. Wer lieb fragt muss dort also auch nicht die Katze im Sack kaufen.
    • @benider, wenn Du Dich gut aufgehoben fühlst, und Dir mündliche Zusagen eines freundlichen Verkäufers und der Text über der Unterschrift oder auf einer Website reichen, ist es doch gut.
      Ich kann und will das nicht weiter bewerten, denn ich habe keine Informationen über die wesentlichen Leistungsmerkmale, Leistungsausschlüsse, und Obliegenheitspflichten - alles Dinge, die immer detailliert in den Versicherungsbedingungen zu jedem Vertragsabschluss spezifiziert sind, der einer Privatperson vor Abschluss zur Einsicht zu geben ist. Das wird bei Dir nicht anders gewesen sein. Wenn dort nichts ausgehebelt wird, ist ja alles in Ordnung.

      Noch ein Beispiel: Wenn ich Dir ein Auto verkaufe, kann ich in den Vertrag rein schreiben, dass ich für alle Fremdsachschäden, die Du mit dem Auto verursachst, aufkomme. Zahlen muss ich dennoch nicht, denn ich verweise auf Deine Halter-Haftpflicht, die für den Schaden zwingend aufkommen muss.

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    • duke-f schrieb:

      Kennst Du diese Versicherung und den Vertrag oder ist das Deine Interpretation der Realität?
      Ich habe selber einen Vertrag dort. Ich habe sie abgeschlossen, weil sie hier im (und vom) Forum empfohlen wurde. Ich hatte einen F450 und kene Ambitionen, was anderes zu fliegen. Dann lief mir für kleines Geld ein P2 über den Weg und schon hatte ich das Problem, daß ich einen zweiten Vertrag mit vollem Beitrag gebraucht hätte. Das ist bittere Realität und nicht meine Interpretation! Dann habe ich denP2 erst mal an die seite gestellt und meinen 450 zum F550 erweitert. Dann durfte ich 2 Wochen nicht fliegen, weil ich erst mal eine Meldung an die Versicherung machen mußte und einen neuen Versicherungsschein bekam. Auch das ist Realität.

      Nun habe ich aktuell einen CX-10a, CX-10C, P1, P2, P2 Vision+, F450 und F550. Das würde mich beim Kopter-Profi 7 * 81,-- EUR = 567,-- EUR an Versicherungsprämie kosten.

      Beim MFSD zahle ich 44,-- EUR und habe alles Kopter versichert.

      Natürlich denke ich optimistisch und glaube nicht, daß ich jemals einen Schaden mit einem meiner Kopter anrichten werde. Aber trotzdem habe ich eine Versicherung. Und wenn die Versicherung in den Bedingungen stehen hat, das sie nur gilt, wenn die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden, frag ich mich schon mal, was das denn für mich bedeutet. Und ein Gedanke ist, wenn ich mit einem unversicherten fremden Kopter fliege, sind möglicherweise die gesetzlichen Bestimmungen über die Versicherungspflicht nicht eingehalten, und dann könnte meine Versicherung mich in Regreß nehmen.

      Letztlich würden diese Dinge, die zm Glück selten passieren, erst vor Gericht geklärt werden. Und da würde ich mcih wohler fühlen, wenn der Sachverhalt so gestaltet ist, daß die Versicherung da kein Schlupfloch findet.

      Die Situation fremder Kopter ohne Versicherung ist ja ein grundsätzliches Problem. Das betrifft ja auch die Versicherung über den MFSD. Auch die verlangt eine Einhaltung der Gesetzte. Aber da kann ich dann meinem Kumpel den Kopter erst abkaufen, dann den Probeflug machen und habe das Problem nicht.
    • skyscope schrieb:

      Das Problem ist, das wir nicht in einer perfekten Welt leben. Versicherung zahlen, wenn sie unbedingt müssen - und nur dann.
      Dazu muss ich nochmal einhaken: Die Welt ist aber auch nicht so schlecht, wie sie hier vielleicht dargestellt wird. Ich habe in meinem Leben wirklich schon einige Male erlebt, dass eine Versicherung anstandslos bezahlt hat. Ich habe sogar schon erlebt, dass eine Versicherung bezahlt hat, obwohl sie es nicht hätte müssen, weil der Sachbearbeiter beim Ausfüllen des Antrages entsprechend hilfreich war.

      Natürlich kennt man Negativbeispiele, vor allem aus der Presse - oder hat selber schon solche erlebt. Aber sind wir mal ehrlich: Ist das nicht in etwa die gleiche Hetzjagd auf Versicherungen allgemein wie die von uns angeklagte Stimmungmache der Medien gegen Kopter?

      Das war wieder meine persönliche Ansicht - ich behalte mir da meinen Optimismus solange, bis ich durch eigen erlebtes eines besseren belehrt werde.
    • z.B. die KFZ Haftpflicht. Nimmst du einem die Vorfahrt, hast du gegen die StVO verstoßen. Die Versicheurng zahlt. Fährst du zu schnell und fliegst aus der Kurve, zahlt die Versicherung auch. Fährst du nachts ohne Licht, zahlt die Versicherung trotzdem. Da steht auch nichts in den Bedingungen drin, daß die Versicherung nur haftet, wenn entsprechend der gesetztlichen Bestimmungen gefahren wird.

      Beim Kopter steht drin, das die Versicherung nur gilt, wenn entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen geflogen wird. Und deshalb gibt es eben viele Situationen, in der die Versicherung dann Regreß fordern kann.

      Und genau deshalb ist der Versicherungsschutz beim Fliegen mit einem fremden Kopter tückisch. Weil er durch die Klausel "entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen" eben möglicherweise nicht greift, wenn der fremde Kopter keine Versicherng hat, obwohl er eine haben müßte. Mir fallen jetzt zwei Situationen ein, in der dieser Schutz nützlich ist: Wenn man indoor fliegt, oder wenn der Kumpel einen Versicherungsnachweis dabei hat, der aber nicht gültig ist, aber ich das nciht erkennen konnte.

      Das ganze ist jetzt vielleicht kompliziert, aber das haben solche problematischen Fälle eben so an sich.

      @duke-f Es ist keine Hetzjagd, es geht nur darum, das Preis- Leistungsverhältnis zu betrachten. Beim MFSD kostet die Mitgliedschaft incl. Versicherung etwas mehr als die Hälfte wie die Versicherung beim kopter-profi und bietet erheblich mehr Leistungen. Das nenn ich nicht Hetzjagd. Und das Problem Fliegen mit fremden Kopter hat man bei allen gängigen Vericherungen gleichermaßen.
    • 1.) Privatflüge: Prinzipiell ist es völlig egal ob ich mit einer eigenen, geliehen, geklauten oder gefundenen Drohne einen Schaden anrichte. "Ich als Person" bin verpflichtet, den Schaden zu begleichen. Wenn ich dagegen nicht speziell versichert bin, ist das mein ganz persönliches Problem und nicht das des Drohneneigners. Bei einer geliehenen Drohne (gilt übrigens nicht nur für Drohnen), bin ich außerdem verpflichtet dem Eigner Schadensersatz zu leisten, wenn ich sein Eigentum beschädige oder vernichte (aber das steht auf einem anderen Blatt).

      Als Verleiher einer Drohne würde ich immer darauf hinweisen, dass der Leiher eine spez. Drohnenversicherung haben muss, wenn er das Gerät fliegen will, da nicht ich sondern er für Schäden haften muss die er damit anrichtet. Bei teureren Geräten würde ich sogar verlangen, dass der Leiher mir schriftlich bestätig für Schäden an der Drohne zu haften. Am besten ist es sowieso besser, wenn man bei Drohnen den "Verleihnix" macht.

      2.) Bei kommerziellen Flügen von Firmen wird es meist anders gehandhabt, nämlich ähnlich wie bei einem Kraftfahrzeug. In diesem Fall ist meist die Drohne gewerblich haftplichtversichert, da sie unter Umständen von mehreren Personen aus dem Betrieb geflogen wird. Anders als bei einem Kfz müssen diese "befähigten" Personen aber im Versicherungsvertrag aufgeführt werden. Selbiges gilt übrigens auch für die Beantragung von Aufstiegsgenehmigungen, wenn eine Drohne nicht nur von einer Person geflogen wird.

      3.) Abweichend davon kann ich mich (wie bei der privaten Nutzung) auch als Als Einzelperson haftpflichtversichern, wenn die Drohne mein Eigentum ist und ausschließlich ich sie kommerziell fliege. Dieses muss dann allerdings eine gewerbliche Haftpflichtversicherung sein, da ich sonst keine Aufstiegsgenehmigung bekommen würde. Gewerbliche Profidrohnen über 5 kg sollte man auf alle Fälle wie ein Kfz haftpflichtversichern und je nach dem wie wertvoll das Ding ist, auch gegen Verlust oder Beschädigung (Vollkasko).

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • @biber
      Wobei speziell Punkt 1 nicht mit der Realität übereinstimmt. §33 LuftVG besagt:

      (1) Wird beim Betrieb eines Luftfahrzeugs durch Unfall jemand getötet, sein Körper oder seine Gesundheit verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Halter des Luftfahrzeugs verpflichtet, den Schaden zu ersetzen. Für die Haftung aus dem Beförderungsvertrag gegenüber einem Fluggast sowie für die Haftung des Halters militärischer Luftfahrzeuge gelten die besonderen Vorschriften der §§ 44 bis 54. Wer Personen zu Luftfahrern ausbildet, haftet diesen Personen gegenüber nur nach den allgemeinen gesetzlichen Vorschriften.
      (2) Benutzt jemand das Luftfahrzeug ohne Wissen und Willen des Halters, so ist er an Stelle des Halters zum Ersatz des Schadens verpflichtet. Daneben bleibt der Halter zum Ersatz des Schadens verpflichtet, wenn die Benutzung des Luftfahrzeugs durch sein Verschulden ermöglicht worden ist. Ist jedoch der Benutzer vom Halter für den Betrieb des Luftfahrzeugs angestellt oder ist ihm das Luftfahrzeug vom Halter überlassen worden, so ist der Halter zum Ersatz des Schadens verpflichtet; die Haftung des Benutzers nach den allgemeinen gesetzlichen Vorschriften bleibt unberührt.

      Es ist ganz klar geregelt, daß nicht der Führer eines Luftfahrzeuges für einen Schaden haftet, sondern der Halter! Der Verleiher eine Drohne kann hinweisen wie er will, das ändert nichts an der gesetzlichen Regelung!
    • Deswegen sag ich ja, lieber den "Verleihnix" machen. Je nach dem was bei einer eventuellen Gerichtsverhandlung je nach Fall verhandelt wird und was der Anwalt, Staatsanwalt und Richter letztendlich daraus machen. Solange Drohnen für private Nutzung nicht registriert sind, ist es fast unmöglich den wirklichen Halter greifbar zu machen. Andererseits kann sich auch jeder vorstellen welche rechtlichen Verpflichtungen auf einen zukommen, wenn Drohnen registriert sein müssen. Z.B. Fly Away, Drohne weg und ein Finder mach damit Unsinn... Halter verantwortlich? Wahrscheinlich!
    • @biber Auch der Fall, das die Drohne abhaut und ein Finder Mist damit macht, ist vom Gesetz vorgesehen. Das ist dann einer der Fälle, in denen der Halter nicht haftet. Ich schließe für mich aus der ganzen Diskussion: Eine Versicheurng haben und auch mal genau in die Versicherungs bedingungen schauen, was da denn drin steht.

      Verleihen ist recht unkritisch, wenn der Kopter richtig versichert ist. Selber mit einem fremden Kopter fliegen kann zum Problem werden. Und da kann man dann schnell in so eine Situation kommen. Man findet ein Schnäppchen in den Kleinanzeigen, fährt hin, macht einen Probeflug und das Ding verursacht einen Crash. Ist keine Versicherung da und beim alten Besitzer nichts zu zolen, wird der Geschädigte sich an den Steuerer wenden.
    • skyscope schrieb:

      Hinsichtlich der Versicherung bei kopter-profi finde ich zu den Leistungen eine mehr oder eher weniger nett gestaltete Tabelle, aber kein Download von Versicherungsbedingungen. Und ohne die ist ein Angebot nicht zu bewerten.Letztlich finde ich es generell schon "bedenklich" (um es mal ganz vorsichtig nicht rechtswidrig zu nennen), Anträge mit allen Daten und einem Button "Kostenpflichtig abschließen" über die Website abzufangen, ohne die Versicherungsbedingungen / das Kleingedruckte zum Download oder zumindest zur Einsicht Bereit zu stellen.

      Sorry, wer so eine Versicherung abschließt, dem gehört einmal kräftig auf den Hinterkopf geklatscht. Meine Meinung.
      Witzig dass Du das schreibst. Denn als ich hier im Forum vor einigen Tagen gefragt habe ob das eine seriöse und empfehlenswerte Versicherung sei, wurde ich ziemlich unhöflich angepflaumpt dass man hier ja schließlich niemand über den Tisch ziehen würde.

      Inzwischen habe ich die Versicherungsunterlagen erhalten (übrigens ohne je eine einzige Unterschrift geleistet zu haben) und mir nun endlich mal die Bedingungen durchgelesen (voeher gab's die ja leider nicht zur Einsicht). Zuerst fällt auf dass es eine schier endlose Liste gibt was alles nicht versichert ist. Dann der dezente aber wichtige Hinweis dass nur Unfälle versichert sind, aber keine Defekte des Copters oder gar Fehlfunktionen! Natürlich ist man auch nur versichert wenn man alle notwendigen Genehmigungen hat und alle Vorschriften einhält und der Copter in einem voll funktionsfähigen und vorgeschriebenen Zustand ist. Im Schadensfall beträgt die Eigenbeteiligung 1000,- Euro. Die Versicherung ist auch rund 30 Euro teurer als auf der Website angegeben, denn die Versicherungssteuer sieht man erst nach Zusendung der Unterlagen, und schwupps kostet das Ganze nun schon rund 210,- Euro.

      Ich weiß ehrlich gesagt echt nicht ob ich solch eine Versicherung wirklich abschließen sollte. Das Ganze wirkt irgendwie immer unseriöser. Das Einzige wozu die gut zu sein scheint ist der Erhalt einer AE, aber im Schadensfall zahlen die sicher nicht so wie die bisher alles verheimlicht haben was ihre eigenen Bedingungen angeht. Gibt's denn wirklich keine günstigere und vor allem seriösere gewerbliche Versicherung?