Typhoon H - Unfall

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    • RC-Role schrieb:

      Das ist generell Mist, dass DJI und Yuneec die Antikollisionstechnik nur vorne und hinten anbieten. Ein Anfänger der die Kontrolle verloren hat fliegt auch mal seitwärts und ein Erfahrener brauch das doch gar nicht mehr.

      Ich versteh nicht, warum die so halbe Sachen da reinbauen :thumbdown:
      Na warum wohl, die wollen geld verdinen, wenn alles auf ein schlag rauskommt dann ist das gerät so sicher das keiner mehr was kauft...
      Und natürlich leben die von reparaturen... :)

      Und er flog nach vorne auf dem video...
    • matrix schrieb:

      RC-Role schrieb:

      Das ist generell Mist, dass DJI und Yuneec die Antikollisionstechnik nur vorne und hinten anbieten. Ein Anfänger der die Kontrolle verloren hat fliegt auch mal seitwärts und ein Erfahrener brauch das doch gar nicht mehr.

      Ich versteh nicht, warum die so halbe Sachen da reinbauen :thumbdown:
      Und er flog nach vorne auf dem video...
      Nach vorne schon, aber in einem 45°-Winkel, wobei man aber halt nicht weiß, ob die Kollisionsfunktion vielleicht abgeschaltet wurde.

      Man kann aber, wie ich meine, erkennen, dass hier anders als noch beim Q500 die anderen Propeller weiter drehen, obwohl einer
      mit Gewalt zum Stillstand gebracht wurde. Also hat man, um den Kopter in der Luft zu halten, wohl den Faktor Sicherheit zurückgeschraubt.

      Warum aber macht der Kopter trotzt noch 5 zur Verfügung stehender Propeller bereits ummittelbar einen Looping ?
    • Wenn Sensoren vorne sind, bedeutet das, dass sie vorne und nicht seitlich sind. Wenn der Chinese es wirklich testen wollte bis zu welchem Winkel sie funktionieren, hätte er ihn vor der Mauer nur drehen brauchen und ihn nicht mit Geschwindigkeit an die Wand setzen müssen. Der Absturz war gewollt, warum auch immer.
    • matrix schrieb:

      Sind alles vermutungen,
      Richtig, keiner war dabei, keiner kennt die Absichten des Videoerstellers und nicht die Bedingungen.

      Im Videozusammenschnitt sieht es nach Vergleich der ST 16 aus, als wäre das Sonar abgeschaltet, da der Sonarschalter in Stellung OFF steht.

      Ich tippe mal auf nen Fake aus der DJI-Ecke :D
      Soll ja Leute geben, die zertrümmern mit Freude ihr neues Iphone, um berühmt zu werden :sleeping:


      Lt. Bedieungsanleitung muß zum Nutzen des Sonar der Kopter im mindestens 3m Höhe sein, sonst nicht aktivierbar.
    • Na wie auch immer, ich denke auch, dass die Sonarlösung im Diagonalflug nicht optimal ist.


      RC-Role schrieb:

      Das ist generell Mist, dass DJI und Yuneec die Antikollisionstechnik nur vorne und hinten anbieten. Ein Anfänger der die Kontrolle verloren hat fliegt auch mal seitwärts und ein Erfahrener brauch das doch gar nicht mehr.
      Sehe ich auch so. Wer Kopter fliegen kann, braucht das nicht. Wer Fahrrad fahren kann, braucht auch keine Stützräder.


      Andreas K. schrieb:

      Wenn der Chinese es wirklich testen wollte bis zu welchem Winkel sie funktionieren, hätte er ihn vor der Mauer nur drehen brauchen und ihn nicht mit Geschwindigkeit an die Wand setzen müssen.
      Naja, "Geschwindigkeit" würde ich in diesem Fall anders definieren. Schätze das war irgendwo im oberen Schrittgeschwindigkeitsbereich.
    • wedbster schrieb:

      Ich tippe mal auf nen Fake aus der DJI-Ecke
      Soll ja Leute geben, die zertrümmern mit Freude ihr neues Iphone, um berühmt zu werden
      Naja, der P4 hätte in dieser Situation wohl auch nicht anders reagiert, insofern taugt das nicht zum Stimmung gegen Yuneec machen.

      Gruß Gerd
    • @Kennedy01
      Die "Geschwindigkeit" hat in diesem gestellten Video jedenfalls gereicht um ihn an die Wand zu setzen.

      Natürlich sind die Sensoren auch für Leute die fliegen können hilfreich.
      Fährst du ein Auto ohne ABS, weil du Autofahren kannst?
      Ich kann zwar parken, habe aber Parksensoren, nicht weil ich sie zwingend brauche, sondern weil sie bequem sind.
      Und jeder der fliegen kann, hat es auch mal lernen müssen. Fahrschüler heutzutage lernen ja auch nicht mit einem Auto aus den 70gern.
    • GerdSt schrieb:

      wedbster schrieb:

      Ich tippe mal auf nen Fake aus der DJI-Ecke
      Soll ja Leute geben, die zertrümmern mit Freude ihr neues Iphone, um berühmt zu werden
      Naja, der P4 hätte in dieser Situation wohl auch nicht anders reagiert, insofern taugt das nicht zum Stimmung gegen Yuneec machen.
      Gruß Gerd

      Ich möchte dazu gar keinen Vergleich kennen. Mir reicht zu wissen, was Yuneecs Gerätschaften können.

      Aber mal ein paar klare Gedanken.

      Warum geht jemand her und macht bewußt solch einen Crash ?

      Das ist kein Zufallsprodukt. 'WTF ???' Oh ja, wie überraschend ..... er hat nicht abgebremst.
      Dafür aber mit zwei externen Kameras alles schön aufgezeichnet ....

      Und, ob nun tatsächlich die Kopter mit reinen Frontsensoren ein Problem mit dem 45°-WInkel haben, dazu muß man das Gerät nicht vor einer Mauer kaputtfliegen.

      Hieß es nicht, die Sensoren haben einen Erfassungsbereich von 120° ? also mal 15° über die 45° Anflugwinkel hinaus.
    • Andreas K. schrieb:

      @Kennedy01
      ...Natürlich sind die Sensoren auch für Leute die fliegen können hilfreich.
      Fährst du ein Auto ohne ABS, weil du Autofahren kannst?
      Ich kann zwar parken, habe aber Parksensoren, nicht weil ich sie zwingend brauche, sondern weil sie bequem sind.
      Und jeder der fliegen kann, hat es auch mal lernen müssen. Fahrschüler heutzutage lernen ja auch nicht mit einem Auto aus den 70gern.
      Ja, im Prinzip schon, aber - ich finde der Vergleich hinkt etwas.
      Mit dem PKW muss ich mich mit teils sehr beschränkten Freiraum abfinden und (insbesondere beim Parken) in engen Räumen rangieren.

      Mit einem Kopter sollte man Wänden/Begrenzungen niemals so nahe kommen, das ein crash droht, muss man ja auch nicht.
      Begebe ich mich doch in so eine Situation (enger Tunnel , Loch in der Wand, etc.), in der ich mich dann nur auf die Technik verlasse (das funktionoert durch fehlende Rundumüberwachung momentan ohnehin noch nicht), kann ich das Gerät auch gleich abschreiben.

      Ich denke, wenn der Verstand sagt "das wird knapp" - dann besser lieber gleich sein lassen, als sich auf vermeintlich sichere Technik verlassen. Ein geschrotteter Kopter könnte dann noch das geringste Übel sein.

      Aber ich stmme zu, dass in einer hektischen Situation, in der man auf Sicht fliegt und die Lageerkennung verliert oder im Falle eines kurzen black outs, so eine Technik sinnvoll sein kann. Allerdings erst wirklich sinnvoll wenn rundum-Abtastung realisiert ist, denn seitlich oder rückwärts schlägt es sich leider auch gut ein...

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DroneView-Berlin ()

    • @Kennedy01
      Spaß macht es doch immer erst, wenn es etwas gefährlicher wird. Zuerst wird auf freier Wiese geübt, dann mal um einen Baum geflogen und dann könnte man es ja mal zwischen Häusern oder im Wald versuchen. Männer sind halt so. 8o
      Musste erst vor Kurzem auf einer Waldlichtung von ca. 7 m Durchmesser starten und landen, wo es keine gerade Linie nach oben gab, da immer wieder Äste waren. Da ist man um jede Hilfe froh.
      Beim Filmen schaut man sowieso meistens auf den Bildschirm und wenn grad einen Garten oder ein Haus filmst, kommt die Wand oft schneller näher als man meint.
      Ich warte auch deshalb auf die besser ausgerüstete Version, bei 3 m Deckenhöhe ist man auch für jede Hilfe dankbar.
    • Tom 1981 schrieb:

      RC-Role schrieb:

      Das ist generell Mist, dass DJI und Yuneec die Antikollisionstechnik nur vorne und hinten anbieten.
      Du meinst vorn und unten. Hinten haben beide keine Augen.DJI hat ein System für alle Seiten, ist vielleicht im P5 drin.
      Guckst du hier: Link zur DJI Webseite
      4x1 scheint dann aber nicht die wirkliche Lösung für einen Rundumschutz zu sein.

      Warum nicht einen Sensor, den man kreisen läßt, so wie bei einem U-Boot.