kopter mit höhengrenze 1000 meter gesucht

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  • kopter mit höhengrenze 1000 meter gesucht

    guten tag,


    ich suche für einen freund einen kopter der ohne höhenbegrenzung funktioniert.

    hintergrund: ihm gehört ein stück land auf einem berg. man kann allerdings nur bis ca 700 meter unter die grenze mit dem auto fahren. die letzten 700 meter muss er wandern.

    jetzt hat er mich gefragt ob ich einen kopter wisse, mit welchem er über der baumgrenze die letzten 700 höhenmeter schafft um dort nach dem rechten zu sehen. spontan fällt mir nichts dazu ein?

    hat eventuell jemand von euch einen tipp?


    sg
  • grüß dich,


    also mein f550 schafft das nicht. liegt vermutlich an der naza.

    das Problem ist --> er sollte kompakt sein. er möchte kein Eigenbau. er sucht etwas in Richtung phantom 4. in dem Fall chancenlos bei bekannten Herstellern?

    sg
  • @Michael

    ja - der p1 ginge wohl, aber da muss man wieder alles separat an und dazu bauen :-/

    der f550 fällt schon wegen der Größe aus dem Rennen.


    Blade Chroma wäre genau recht, insofern er die 6-700 Meter schafft?


    sg
  • Die reine Höhenmeter schaffen ist das EINE.

    Dann kommt Funkstrecke hinzu. Muss um die Ecke geflogen werden ?
    Klassisch FPV 5.8 könnte mit legalen 25mw schwer werden.
    Also Lightbridge. Ich weiß aber auch nicht wie das um Ecken herum überträgt.

    Denn, um nach dem Rechten zu sehen geht nicht aus 100m. Da muss er runter, 15-20m und selbst dann siehst du nicht alles.

    Der Startort müßte schon eine sehr freie Fläche sein sonst geht nix.

    Einfacher wäre von einem gleich hohen Ort, der erreichbar ist, waagerecht rüber fliegen, aber auch nicht um Ecken.

    Wenn man Startort und Ziel kennen würde.......aber das soll ja vermutlich geheim bleiben.
  • RC-Role schrieb:

    Alle auf dem Markt erhältlichen RTF Drohnen benötigen Sichtkontakt. Ansonsten wird RTH ausgelöst oder die Drohne landet.
    Ist das bei dem Gelände gewährleistet?
    Nein, RC-Role, ganz so absolut ist es dann auch nicht.
    Nutze ich Litchi, setze z.Bsp. 2 Wegpunkte und starte die Mission, fliegt der Kopter autonom. Sicht- (Funk-)kontakt zur RC nicht notwendig.
    Erst eine zu niedrige Akku-Kapazität veranlasst einen RTH, sofern so eingestellt.
  • Dieselfan schrieb:

    Nein, RC-Role, ganz so absolut ist es dann auch nicht.Nutze ich Litchi, setze z.Bsp. 2 Wegpunkte und starte die Mission, fliegt der Kopter autonom. Sicht- (Funk-)kontakt zur RC nicht notwendig.
    Erst eine zu niedrige Akku-Kapazität veranlasst einen RTH, sofern so eingestellt.
    Ach so ja, das ginge natürlich. Allerdings nicht live, wie @Pehaha schon geschrieben hat. Aber er kann sich das Video ja nach dem Flug anschauen.
  • Diesel.......er will die Hütte kontrollieren....gut er könnte nach der Landung (falls er zurück kommt) dann sehen, die die Hütte abgebrannt ist.

    Wegpunkte abfliegen musst aber aber vorher machen. (ohne Sicht ?).

    Also ich finde die Idee nachvollziehbar, Umsetzung selbst wenn machbar, hätte ich Bauchschmerzen.

    700m Höhendifferenz plus Wegstrecke ist schon eine Hausnummer.

    Mal DHL fragen, die üben das doch an der Winkelmoosalm. Allerdings nicht mit Warenhauskoptern.
  • Old Bear schrieb:

    -Wenn es denn Erlaubt wäre...
    Exakt. Das, was Dein Kumpel vorhat, verstößt leider gegen die Sichtflugregeln.

    mysterium schrieb:

    also mein f550 schafft das nicht. liegt vermutlich an der naza.
    Mein F450 mit Naza packt das locker. Bei etwas über einem Kilometer habe ich den Rückflug angetreten. Und ja, ich hatte komplett freie Sicht auf den Kopter und aufgrund der Positionsleuchten konnte ich die Ausrichtung jederzeit perfekt erkennen ;)

    Pehaha schrieb:

    Dann kommt Funkstrecke hinzu. Muss um die Ecke geflogen werden ?
    Klassisch FPV 5.8 könnte mit legalen 25mw schwer werden.
    Also Lightbridge. Ich weiß aber auch nicht wie das um Ecken herum überträgt.
    Auf 5,8GHz ist die Funkverbindung quasi-optisch. Ok - ein paar Sträucher dazwischen machen meist nicht so extrem viel aus, aber grundsätzlich gilt bei der Ausbreitung die Fresnelzone.
    Bei der Lightbridge wird das Video auf 2,4GHz übertragen, oder sehe ich das falsch?

    Dieselfan schrieb:

    Nutze ich Litchi, setze z.Bsp. 2 Wegpunkte und starte die Mission, fliegt der Kopter autonom. Sicht- (Funk-)kontakt zur RC nicht notwendig.
    Erst eine zu niedrige Akku-Kapazität veranlasst einen RTH, sofern so eingestellt.
    Auch das widerspricht leider der Vorgabe, daß Du beim autonomen Flug jederzeit in der Lage sein mußt, manuell einzugreifen. Also auch keine Alternative.


    Ich würde da eher auf eine WebCam setzen, die per Mobilfunk Bilder schickt. Entweder per SMS-Anforderung oder zyklisch. Mit Akku und Solarpanel betrieben dürfte das unproblematisch sein.
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • Ja, @Diet, rechtlich hast Du ja recht. Aber, dies war hier nicht die Fragestellung und zum Anderen, wenn ich den ersten Post so lese, ist auf dem Gelände noch nicht einmal Ötzi vorbeigekommen, geschweige denn unsere Gesetzeshüter.

    Litchi ( warum soll nichts Ähnliches für z.Bsp. den TH kommen.) würde sich bei dieser Fragestellung hervorragend eignen, meine Meinung. Und ob ich evtl. Schäden 10 min. später sehe, wäre m.M. auch Wurst. Dann laufe ich eben die 700 mtr. Nochdifferenz etwas schneller und hole die Zeit auf. :thumbup: ;( <X
    Ich schwitze jetzt schon bei dem Gedanken, ich krieg Herz.
  • guten abend,



    danke, für die zahlreichen antworten!


    es ist weder der ort geheim noch sonstwas. er hat da oben irgendwelche tiere.
    konkret geht es darum, dass er mit dem auto soweit fährt wie er kommt, dann den kopter auspackt und die 6-700 meter über der baumgrenze nach oben fliegt um die herde zu überwachen. er ist nun nicht mehr der jüngste, aber auch nicht unerfahren. er hat bereits eine bebop 1 und eine zweier samt skycontroller.

    er hat mich vor etwas mehr als einer woche angerufen weil er gehört hat, dass ich die phantom 4 habe und wollte wissen wie hoch sie steigt. ich habe gesagt, dass bei 500 metern softwareseitig schluss sei, und er meinte, dass ihm das geradeso nicht reichen würde.

    wie ich aus seiner geografischen schilderung entnehmen konnte, müsste die drohne etwa 50-100 meter über den bäumen die steigung antreten um in direktem sichtkontakt mit dem startpunkt zu bleiben. dass es nicht legal ist, ist klar. aber da fliegen weder flugzeuge noch sonstwas - er ist effektiv ja "nur" zwischen 80 und 100 metern über dem boden und somit im legalen bereich. darum war ihm mein hinweis egal. seine bitte war ganz einfach in erfahrung zu bringen, ob es ein gerät gibt, welches ihm das ermöglicht. am liebsten RTF ohne gebastel.

    die anforderungen wären also:

    - RTF
    - gute CAM
    - hohe reichweite
    - kein höhenlimit
    - einfach zu bedienen (ala phantom)



    wenn der typhoon H das könnte, wäre das die ideale lösung. geld spielt keine rolle, sollte aber in relation dessen sein, was er vor hat. ein 10.000.-- kopter kommt nun nicht in frage. aber bis 2000.-- wäre es ihm das wert.



    sg,
  • mysterium schrieb:

    es ist weder der ort geheim noch sonstwas. er hat da oben irgendwelche tiere.
    Na, ob dann ein Kopter das richtige Mittel ist? Bei dem Geräusch reagieren Tiere oft panisch, wie man in vielen Videos im Netz sieht, in denen z.B. Kühe, Pferde oder Schafe gefilmt werden. Und um überhaupt etwas sinnvolles zu erkennen, muß man mit den Weitwinkel-Kameras der meisten Kopter schon ziemlich nahe rangehen.

    mysterium schrieb:

    er hat mich vor etwas mehr als einer woche angerufen weil er gehört hat, dass ich die phantom 4 habe und wollte wissen wie hoch sie steigt. ich habe gesagt, dass bei 500 metern softwareseitig schluss sei, und er meinte, dass ihm das geradeso nicht reichen würde.
    Ist das definitiv so? Beim P3 konnte man die Höhenbegrenzung in der App ja ändern. Geht das beim P4 nicht mehr?
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
  • @Diet


    er fliegt jetzt schon mit der Bebop da oben rum um alles zu überblicken. nur leider muss er damit bis ziemlich oben hin wandern. das Geräusch scheint den Tieren nichts zu machen.


    bzgl p4 500 Meter scheinen das maximale zu sein und ich möchte es ehrlichgesagt nicht probieren. man kann zumindest in der App nichts höheres einstellen. da ich eher konservativ fliege, möchte ich weder die Grenzen des f550 noch jene des p4 ausloten. wenn der p3 diese Limits nicht hat, dann wäre das wohl der perfekte kopter? aber ich meine mich zu erinnern, dass diese Limits wohl p3 und p4 betreffen.


    PS: Danke, dass ich diese Frage offen stellen durfte. ohne nun einen direkten Seitenhieb auf ein anderes Forum tätigen zu wollen - aber da wäre ich hinausgeflogen.
  • mysterium schrieb:

    das Geräusch scheint den Tieren nichts zu machen.
    Na dann sind das ja gute Voraussetzungen :)

    mysterium schrieb:

    bzgl p4 500 Meter scheinen das maximale zu sein und ich möchte es ehrlichgesagt nicht probieren.
    Gute Entscheidung. Ich finde, daß 100m schon recht hoch sind - aus eigener Erfahrung beim F450.
    In irgendeinem Forum habe ich mal gelesen, daß man mit Litchi offenbar das Höhenlimit verändern kann. Aber das schien auch nur mit einer Alpha- oder Beta-Version zu gehen.


    Edit:

    Dieselfan schrieb:

    Ja, Diet, ist definitiv so. Ich meine ab FW 1.3.xx beim P3 wurde die Begrenzung eingepflegt und seither nicht wieder vergessen.
    Ok. D.h. man hat den P3 nachträglich "kastriert" :( War denn vorher lt. technischen Daten mehr drin?
    Mein Hangar:
    DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern