Und genau das ist das Problem.
Ohne u.a. gewerblicher Aufstiegsgenehmigung etc. darfst Du gar nicht über Menschenansammlungen fliegen.
Von daher dürfte das Nicht-viel-kosten-Projekt schon gescheitert sein.

Was Du darfst und nicht, erliest Du beispielsweise in der LuftVO.

Sorry, dass ich Dir den Mut nehme.

nicht zu vergessen das man auch mit genehmigung nicht über menschen fliegen darf..............man man

@Speedy

Gewerblich bin ich mir nicht sicher, betrifft mich nicht. Aber ich denke schon, dass es da was geben muß. Vllt. auch illegal.
Denn gerade bei größeren Konzerten habe ich schon so etwas erlebt.

Nehme aber gern Lehren an.

Über Menschenmassen ist ein Flug immer verboten, dafür gibt es glücklicherweise auch keine Ausnahmen.
Das Projekt ist damit hoffentlich gestorben, zumindest mit einer Drohne!


Empfehlen kann ich folgendes:
spidercam.tv

haste doch schon bekommen, kannste vergessen sowas............

@Dieselfan
@faq
Im Prinzip hast du Recht, aber das gilt nur für draußen. Im Inneren eines Gebäudes greift die LuftVO nicht, da kannst du machen was du willst, wenn der Eigentümer oder Mieter eines Gebäudes ggf. zusammen mit dem Veranstalter einverstanden ist. Um vorzubeugen, sollte trotzdem eine Haftpflichtversicherung vorhanden sein, wenn sich Publikum im Raum befindet. Es ist rechtlich hart an der Grenze, auch wenn die Verletzungsgefahr durch so einen kleinen, leichten Multikopter sehr gering ist.

So, und nun zur Drohne selbst. Etwas "ganz" billiges, was zudem noch ein Livebild auf einen separaten Bildschirm übertragen kann, gibt es schon, z.B.:

euronics.de/xxl-wedel/spiele-u…esteuerte-drohne#xtor=108

Dieser Multikopter überträgt sein Bild per Funk auf ein an der Fernsteuerung befestigtes Smartphone. Um das Projekt zu verwirklichen müsste man an der Steuerung statt eines Smartphones einen Tablet-PC verwenden, welcher über einen HDMI-Ausgang verfügt. An diesem HDMI-Ausgang könnte dann auch ein größeres TV-Gerät angeschlossen werden. Die größte Schwierigkeit dürfte aber sein jemanden zu finden, der so einen einfachen unstabilisierten Multikopter auch sicher in einem geschlossenen Raum fliegen kann... das ist nicht so einfach, wie man es sich als Laie vorstellen mag.

bei ner privatparty mag das gehen, aber ansonsten kannste auch drinnen nicht machen was de wilsst, man man

Ich gehe im Gegensatz zu so manch Anderen hier einfach mal davon aus, dass es sich bei deinem Vorhaben um ein Kunstprojekt im nicht-öffentlichen Raum handelt (mangels Angaben, die dem entgegen stehen), weshalb ein Großteil des hier verbreiteten juristischen Halbwissens Quatsch sein dürfte bzw. dich wohl nicht betrifft. Aber um eine juristische Beurteilung hast du ja auch gar nicht gebeten, deswegen will ich da auch gar nicht weiter drauf eingehen...

Zu dem Aspekt möglichst günstig: Schau doch einfach mal bei Vergleichsseiten wie preisvergleich.welovedrones.de/, da kannst du dir einfach die günstigsten Drohnen anzeigen lassen und siehst auch gleich alle Features dazu. Was die Frage zur Technik angeht, verweise ich auf die Ausführungen vom biber

@faq
Wenn du indoor fliegst gilt die LuftVO für dich nicht. Also kein Verbot über Menschen zu fliegen und auch keine AE.
In einer Halle über Menschen zu fliegen ist dennoch ein Risiko, auch für sehr gute Piloten.

In einer Halle bin ich schon geflogen:
Nur ATTI, und sofern viel Stahl in Flugnähe verbaut war, hat sofort der Kompass gesponnen!
Das über Menschen - dankeschön!

Viel Erfolg - und verteil doch mal Helme an die Leute!

Mhm, das möge vllt. eine rechtliche Grauzone sein ?
Kunst-Projekt = m.E. Aufnahmen dienen der Veröffentlichung, also kein reines Privatvergnügen für's Fotoalbum.

Echt, da bin ich unsicher. Braucht es dann eine AE- ja, nein?

@MST

Ja, der Plan ist genial und sicherer.

Da indoor kein Luftraum im Sinne des LuftVG ist, ist hier die Drohne auch kein Luftfahrzeug und alle diesbezüglichen Regeln auch hinfällig.

@Dieselfan

Indoor brauchst du keine AE, weil die LuftVO dort nicht gilt, nur die Erlaubnis des Eigentümers/Mieters/Veranstalters (wenn du es nicht selbst bist). Bei einer öffentlichen Veranstaltung mit Publikum (wenn es keine geschlossene Gesellsachft ist) kommen aber noch andere rechtliche Fragen zum tragen, da eine frei über Menschen fliegende Drohne (und wenn sie noch so klein ist), trotzdem ein Gefährdungspotential hat. Propeller ins Auge und schon ist das Dilemma groß. Und wenn die Drohne dann auch noch ein Video aufzeichnet, was sie ja fast alle tun, ist da auch noch die Frage mit dem "Recht am eigenen Bild" offen, wenn das öffentliche Publikum ungefragt und gezielt gefilmt wird. Aber wie gesagt, bei einer Veranstaltung für eine geschlossene Gesellschaft außer Haftpflicht, null Problemo... nun schweifen wir aber schon wieder ins Rechtliche ab.

Für solche Fälle wie hier angefragt, ist eine Cablecam oder Spidercam ideal und eigentlich auch gedacht! Aber selbst da gibt es sehr strickte bestimmungen wenn sich diese über Menschen bewegen...

Die nummer mit dem Helium Balon oder ienem Modellzeppelin ist vermuhtlich am unproblematischsten... denn selbst wenn die runterkommen, tun sie das so langsam, das nichts passiert.

Ich danke Euch Beiden.
Klar, vom rechtlichen Standpunkt macht das so Sinn.
Nur innerlich bin ich damit nicht zufrieden.

Stellt Euch ein Fußballfeld (dörflich) vor. 100-te Bierzeltgarnituren im Freien. Karl-Heinz Schniggenfidich macht mit seinem Kopter für das Ortsblättel Aufnahmen. Oder besser, er will Sie machen. Grundbedingung dafür, nach meiner derzeitigen Leseweise, KH Schniggenfidich braucht eine AE.

Ist er clever und kommt mit dem Veranstalter überein, die Veranstaltungsfläche wird mit einem Zelt oder Sonnendach überspannt, ist die gesamte AE für die Katz.

Ein und derselbe Ort, einmal mit und einmal ohne AE mit dem s e l b e n Ergebniss, beides rechtlich ok, seltsam?!

Nee nee, Kollege... denn du bist auf jeden fall nicht Versichert! Da macht nämlcih ganz sicher keien Versicherung am Markt mit bei dem Konstrukt.

Kurz um, die gesamte Haftungsregulierung liegt dann beim Piloten/Veranstallter alleine (eigene Tasche)... und das würde ich mir gut überlegen wenn es ggf. um Personenschäden geht.