Entsorgung von LiPos

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • Würde gehen (sofern nichts anderes auf dem Sammelbehälter beschildert ist). Ich gebe sie direkt beim Wertstoffhof ab.
      Gemäß Batteriegesetz kannst Du sie auch an den Händler zurücksenden, der macht aber auch nichts anderes.

      Wenn es noch geht, den LiPo ganz leer machen und die Kontakte abisolieren.
    • Ist doch egal, wenn du die Garantie verlierst, wenn du den LiPo ohnedies entsorgt.
      Selbstverständlich sollte der Akku zuvor relativ tief entladen werden, beispielsweise auf 2,7 Volt pro Zelle, und beim Zerlegen sollte man keinen Kurzschluss bauen.

      Die Entsorgung über den Händler wäre zwar kostenlos möglich, aber gesamt-ökonomisch absolut desaströs und unwürdig.
    • Cannes schrieb:

      Ist doch egal, wenn du die Garantie verlierst, wenn du den LiPo ohnedies entsorgt.
      Selbstverständlich sollte der Akku zuvor relativ tief entladen werden, beispielsweise auf 2,7 Volt pro Zelle, und beim Zerlegen sollte man keinen Kurzschluss bauen.

      Die Entsorgung über den Händler wäre zwar kostenlos möglich, aber gesamt-ökonomisch absolut desaströs und unwürdig.
      Als Bastler mag es funktionieren, das Trennen.
      Doch für Unbedarfte sehe ich es problematisch.

      @skyscope
      Guter Gedanke - Kontakte isolieren. :thumbsup:
    • Mann, ihr schmeißt wohl alte elektrische Zahnbürsten auch samt Akku weg und das Fieberthermometer samt Quecksilber-Zelle auch?
      Und alte Handys werden nach Namibia zum Vergraben samt Akku verschickt?

      Denkt ihr echt, da sitzt wo ein Arbeiter, der alte DJI-Akkus fein säuberlich trennt und korrekt entsorgt?
      Mündige Konsum-Enten... :)
    • Dann recherchiere doch einfach mal selber etwas nach dem Thema. Es dürfte mittlerweile weitestgehend verbreitet bekannt geworden sein, dass die enthaltenen Rohstoffe durchaus für die Industrie wertvoll sind und sich ein fachgerechtes Recycling lohnt. Und das hat sich mmittlerweile auch wiederum zu einem gewinnbringenden Industriezweig entwickelt.
    • @Cannes
      Das ist ja schön und gut, aber was meinst Du, wer den Brandschutt sortiert, wenn mir die Bude abfackelt, weil ich beim Zerlegen des Akkus irgendwohin gelangt habe, wo ich besser nicht hätte hinlangen sollen? Und was wird wohl die Brandversicherung dazu sagen? Vermutlich würden die die Regulierung des Schadens wegen grober Fahrlässigkeit ablehnen.
      Wenn Du Dich mit Elektronik auskennst und entsprechende Erfahrungen hast, mag das schon in Ordnung sein, aber ich als Laie trau mich da ehrlich gesagt nicht ran.
      Gruß: Franki
    • Cannes schrieb:

      Auf jeden Fall sollte man die Elektronik von den eigentlichen Zellen trennen, falls man so RTF-LiPos mit erhöhter Intelligenz hat. Denn die LiPos werden ganz anders entsorgt als Elektronikschrott, und mit kombinierten LiPos ist das Altstoffsammelzentrum sicherlich überfordert.

      Um Gottes Himmels Willen, wer hier solche Ratschläge verbreitet gehört geteert und gefedert. liPos auseinander nehmen, am besten noch mit Hammer und Meissel? Merkst du es noch? Da kann ich nur viel Spass beim Augenarzt und Brandwundenspezialisten wünschen.
      Entsorgung ist ganz einfach, entweder beim Händler oder beim Altstoffsammelzentrum in die entsprechenden Behälter. Und weil es angesprochen wurde, ja die gibt es auch hier in Österreich.
    • In den meisten Städten kann man Lithium Akkus im Wertstoffhof oder im Wertstoffmobil abgeben wo diese dann fachgerecht entsorgt werden. Dies ist in den meisten Fällen kostenlos.
      Beim fahrlässiger Handlung bleibt man selber auf dem Schaden stehen. Deshalb nicht am Akku herumarbeiten da besonders geladene Akkus aufgrund der hohen Energiedichte beim Kurzschluss zu brennen anfangen.
    • Also ich hatte einen Lipo, der nach einem Crash eine kapitale Delle hatte. War mir zu riskant, damit weiterhin zu fliegen.
      Also hab ich den Akku auf Lagerspannung gebracht und anschließend die Zellen nach Entfernen der umhüllenden Folie vorsichtig voneinander getrennt, die Anschlüsse möglichst kurz abgeschnitten, isoliert und dann die Zellen einzeln in der nächsten Batteriesammelbox entsorgt.
      Keinerlei Probleme.
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Kann man sicher so machen, aber vielen wird das Gefahrenpotenzial garnicht bewusst sein.
      Ich mein, wenn beim Flug und Crash was passiert muss man eh an den Akku ran. Z.B. Balancer Anschluss abgerissen o.ä. Man muss schnell sicherstellen, daß kein Kurzschluss entsteht.

      Generell finde ich den Rat den Akku beim Modellbauhändler oder Wertstoffhof abgeben am sinnvollsten.