Einzelaufstiegsgenehmigung Frust :-(

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    • FlightCam schrieb:

      Die Auflage, " Die Bedienung der Kamera muss unabhängig vom Steuerer erfolgen" ,
      ignoriere ich jetzt mal, da dies mit der P4 gar nicht machbar ist, man bräuchte ja eine
      zweite Fernbedienung.
      Hallo FlightCam,
      deine Aussage hat ja mal wieder ein "Fass ohne Boden aufgemacht".
      Warum stellst du deine "Holde" oder eines deiner Kinder (wie alt der Bediener der Kamera sein muss ist ja nicht vorgegeben!) oder guten Kumpel neben dich und lässt die auf's Knöpfchen drücken?
      Alle Auflagen, Bedingungen und was weis ich noch werden somit erfüllt.
      Gruß hw_aus_s
      Ich versuche so zu leben, dass ich mich im Urlaub nicht davon erholen muss
    • Das ist doch eine Standard-Formulierung für alle Kopter und damit vor allem für die, die eine eigenständige im Sinne von unabhängiger Kamera-Steuerung haben.
      Mit einem Phantom würde ich das auch ignorieren und gegebenenfalls darauf verweisen, dass die "Kameraeinstellungen", die mit einem Phantom möglich sind (Belichtung, Shutterspeed, Schärfe, etc), am Boden vor dem Flug gemacht werden. Wenn man es ganz genau nehmen will, startet man eben auch vor dem Abheben die Aufnahme - ich persönlich würde das aber nicht zur "Kamera-Bedienung" zählen, ist aber natürlich Auslegungssache. Schwieriger sehe ich da schon die manuelle Gimbal-Steuerung während des Flugs, aber dafür nimmt man dann eben was Automatisches (werden eh bessere Aufnahmen dadurch)...
    • Für das Positivistische sind gerne andere zuständig, ich kümmere mich um den Bereich dee Dystopie und der ist gross genug. Ich beziehe mich auf die Floskel mit den Engagement und den da für mich nicht nachvollziehbaren Zusammengang mitLuftaufnahmen und: Im Konjunktiv formulierte Wünsche und Anforderungen sind keine.
      Wozu Signatur?
    • Photograph schrieb:

      Für das Positivistische sind gerne andere zuständig, ich kümmere mich um den Bereich dee Dystopie und der ist gross genug. Ich beziehe mich auf die Floskel mit den Engagement und den da für mich nicht nachvollziehbaren Zusammengang mitLuftaufnahmen und: Im Konjunktiv formulierte Wünsche und Anforderungen sind keine.
      Na gut, dann noch mal speziell für Dich: Die Tatsache, dass irgendwelche Unternehmen irgendetwas besonders vorbildlich tun, ist der Grund dafür, dass meine Auftraggeber mich dort hinschicken. Die erste Hälfte des Satzes ist also die Erklärung für das "Warum". Der zweite Teil des Satzes beschreibt dann das "wie". Also in welcher Weise ich die Aufnahmen umsetze. Und diese Entscheidung liegt, im Rahmen der rechtlichen Gegebenheiten, glücklicherweise bei mir und nicht bei Dir.

      Matthias
    • Hm, schon genial wie man über so einen kleinen Satz in der AE diskutieren kann :) ,
      ich sehe das nun auch eher als Standardsatz der in jeder AE steht, übrigens auch in meiner
      allgemeinen AE.

      Ich werde nun einfach meine Aufnahmen machen und meine Frau wird zur Kamerabedienung neben mir
      stehen, ich gebe die Befehle und sie bedient das Gimbalrädchen und drückt auf den Auslöser ;)

      Für mich ist das Thema damit durch.
    • Die hinken mit ihren Vorschriften der technischen Entwicklung immer hinterher... man muss bedenken, das so etwas in einer Beamtenhirarchie entsteht und immer Jahre ins Land gehen, bevor es in den Umlauf kommt. Wenn man ganz pinselig sein will, könnte man ja einen Mann an die Funke stellen, der nur die Kamerafunktionen bedient und einen Zweite hinter ihm positionieren, der die Steuerknüppel bedient. Alle die dabei zuschauen würden allerdings denken, dass die beiden vielleicht etwas schwul sind :D .
    • biber schrieb:

      Die hinken mit ihren Vorschriften der technischen Entwicklung immer hinterher...
      Daran sind auch die Hersteller schuld, die FPV ohne Rücksprache an den Sichtflugregeln vorbeientwickeln.
      Da wird z.B. weder von Fatshark noch von einem anderen Brillenhersteller eine mögliche technische Lösung des Sichtflugdilemmas angeboten. Auch nicht von den Drohnenherstellern. Die Behörden müssen sich mit bestehenden Lösungen aus dem klassischen Modellbau (Lehrer-Schülerbetrieb) behelfen, welche natürlich auch nicht 100% sinnvoll sind.
    • @RC-Role
      Man könnte auch sagen, zwei Köche verderben den Brei unter Umständen mehr als einer. Der Schüler-Lehrerbetrieb bei schnellen Modellflugzeugen macht ja auch irgendwie Sinn, wenn der Lehrer sofort eingreifen kann, falls der Schüler es in brenzlichen Situationen noch nicht packt. Aber eine Kamera bei einem vollstabilisierten modernen RTF-Kopter durch einen zweiten Mann bedienen ist absolut hirnig. Das macht nur unsere Film-Crew mit dem Firmen-Hexa, aber aus ganz anderen Gründen. Da ist das Fahren der Kamera mit zoomen und Einstellungsänderungen wirklich schon ein Job für sich. Wenn ich die selbe Kiste mit anderer Kamera nur für Fotos fliege, brauche ich auch keinen zweiten Mann, der neben mir herum nervt.
    • So, ich bin dann am Freitag 1 + Samstag 6 Objekte abgeflogen.

      Hab immer 1 Tag vorher der zuständigen Polizeidienststelle eine Infomail geschrieben,
      dass ich am nächsten Tag in dieser Stadt Luftaufnahmen von Gebäuden machen werden und eine
      Aufstiegsgenehmigung vorliegt.

      Bei einem Gebäude musste ich jeweils links und rechts über s Nachbargrundstück fliegen um die richtige
      Perspektive zu haben, da habe ich dann vorher bei den Nachbarn geklingelt und dies erklärt, war kein Problem.

      Bei einem Reihenhaus mit 15 Wohnungen waren teilweise Leute auf dem Balkon,
      die habe ich vom Garten aus informiert dass ich gleich Luftaufnahmen machen werde,
      war auch kein Problem.

      Meine 3 Akkus haben gerade so gereicht für die Aufnahmen am Samstag, was auch gut war,
      war immerhin 1:40 Std. entfernt.

      War insgesamt schon eine Anstrengung und bin froh nun meine Bilder zu haben,
      hoffe mein Kunde ist auch zufrieden. Werde heute mal von ein paar Papierabzüge machen lassen,
      bin gespannt wie die rauskommen.