Ganz schön krank... ;-)

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    • RC-Role schrieb:

      Photograph schrieb:

      Das Auto ist etwas über 100 Jahre alt. Wir haben also 100 Jahre an dem Mist herum "optimiert" mit dem Resultat, dass es nur komplexer wurde aber nicht besser. Tolle Wurst. Ihr habt zum Teil reichlich einfache Vorstellungen von Fortschritt. Aber für irgendjemand muss ja so ein Zeugs wie Ambient Light, Regensensor und Verkehrsfunk entwickelt worden sein...
      Sicherheitsgurte, Kopfstützen und Airbags wurden z.B. entwickelt, damit die Menschen ihre Rente noch erleben können um über das Moderne zu lästern.
      Die Systeme zur passiven Sicherheit werden mit grösster Begeisterung von der werberelevanten Zielgruppe U40 in Anspruch genommen. Ansonsten dienen sie dazu, dass man sich noch weniger Gedanken um die Folgen seiner Fahrfehler machen kann. Man freut sich ja auch, wenn die lokale Feuerwehr eine Hydraulikschere bekommt.
      Wozu Signatur?
    • @RC-Role Was haben die Akkus mit den Autos zu tun? Autos an sich sind einfach eine Fehlentwicklung, wir reden uns nur seit Jahrzehnten ein, dass Mobilität gleich was mit Freiheit zu tun hätte. Der Verbrennungsmotor ist quasi als Weiterentwicklung der Dampfmaschine ein trauriger Holzweg in Sachen Wirkungsgrad, am Ende hat uns die Konzentration darauf nur dazu gebracht, unsere Ressourcen zu verschwenden. Es ist dich quasi nur ein mehr oder weniger glücklicher Zufall, dass im Verlauf von Jahrmillionen auf diesem Planeten fossile Brennstoffe entstanden sind, die wir in weniger als 300 Jahren hauptsächlich für vermeidbaren Blödsinn aufbrauchen.
      Wozu Signatur?
    • Photograph schrieb:

      Was haben die Akkus mit den Autos zu tun? Autos an sich sind einfach eine Fehlentwicklung, ...
      Man kann einzelne technische Entwicklungen in Frage stellen. Den technischen Fortschritt muss man aber als ganzes sehen. Da hätte das eine ohne das andere vielleicht gar nicht stattgefunden. Womöglich war die Angst vor der Ölknappheit ausschlaggebend für die Entwicklung neuer Akkutechnologien (für Elektroautos) die auch für unsere Drohnen gut sind.
    • biber schrieb:

      Für die Nummer gab es hier doch schon mal einen Thread. Im Prinzip muss man eigentlich nix neu erfinden, was es schon gibt und was wirklich fliegen kann.
      Stimmt, den Volocopter kenne ich natürlich auch. Beide Ansätze haben was, der chinesische Ansatz ist kompakter und passt ev. noch in die Garage, beim Volocopter sind dafür die Propeller nicht im gefährlichen Bereich.

      Gruß Gerd
    • RC-Role schrieb:

      Der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors hat sich in 100 Jahren verdoppelt und ist damit inzwischen auch doppelt so hoch wie der vom Menschen, also im Vergleich zur Natur gar nicht so schlecht.
      Der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors hat sich in 100 Jahren verdoppelt. Das stimmt, aber was hat man daraus gemacht? Statt das Leistungsniveau so zu belassen wie noch in den 1960/70er Jahren und nur die Energieeffizienz zu steigern, hat man die Leistung ständig angehoben. Kam damals ein Kleinwagen noch mit einer Leistung von 30 bis 40 PS aus, hat er heute um die 80 PS und die Mittelklasse lag damals so bei 60 bis 80 PS, heute gehts's erst ab 100 los. Von der gehobenen Klasse ganz zu schweigen. Man hat also den Wirkungsgrad nicht gnutzt um zu sparen, sonder ausschließlich (oder überwiegend) nur um die Leistung zu steigern.

      Und was machen wir mit dieser herrlichen Leistungssteigerung, was bringt sie und wirklich. Von A nach B kommt man auch mit 34 PS, wie ich mit meinem damaligen Käfer. Nein, das Nachfolgemodell hat jetzt 160 statt 150 PS, muss ich haben, haben, haben.... um damit täglich eine Stunde im Stau oder an roten Ampeln zu verbringen. Doch wer unschuldig ist, der werfe den ersten Stein... äähh, ich leider auch nicht ;(

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von biber ()

    • @biber: Kann man so aber nicht ganz stehen lassen. Mein Käfer BJ72 mit 44PS mit ca. 1.000 kg verbrauchte noch 12 Liter. Mein aktueller Q3 mit 184 PS bei rd. 1.700 kg verbraucht nur noch knapp 7 Liter. Heißt soviel, dass die Fahrzeuge deutlich Leistungsfähiger und auch energieaufwendig Komfortabler wurden und dennoch deutlich Effizienter wurden bei deutlich geringeren Emissionswerten die ja auch noch den Wirkungsgrad schmälern. Klar könnte das ohne Luxus, Leistung und Komfort nochmals anders aussehen, aber deutliche besser ist es doch geworden. Nicht vorzustellen wie das aussehen würde beim aktuellen Verkehrsaufkommen mit der Technik aus den 70ern wo der Geruch von Benzin in der Luft noch zum Gefühle der Freiheit gehörte.
    • @quadle

      Hihi, da ging es doch schon los, meiner mit 34 PS brauchte 12 Liter, deiner mit 44 PS auch. Hätte man es bei 36 blassen und nur die Effizienz gesteigert, hätte der 36er vieleicht nur noch 7 oder 8 Liter benötigt (wohlgemerkt damals). Na gut, der Vergleich hinkt etwas, sicher will heute keiner mehr mit solchen Schwachmaten fahren (ich auch nicht), aber man hat es leistungsmäßig doch ganz schön übertrieben, wenn man mal ehrlich ist. Wenn man bedenkt, dass ein BW-Unimog der 60er Jahre nur 90 PS hatte und damit hervorragen durchs Gelände kam (sogar mit Anhängelast), ist es schon Frevel, das mein SUV 173 PS hat. Nun gut, der Unimog schluckte 35 Liter "Benzin" auf 100, mein SUV nur 7 Liter "Diesel".
    • @RC-Role
      Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren kann man sagen, dass circa 80 Prozent der "potentiellen" Energie dazu genutzt wird unsere Umwelt aufzuheizen. Beim Bremsen, wird die Umwelt aufgeheizt. Toyota hat die Wirkungsgradkrone auf. Glaube irgendwann gelesen zu haben das die auf "geschönte" 30-40 Prozent kommen.

      Beim elektrischen Systemen sieht die Welt ganz anders aus...
    • Flitzi the Nut schrieb:

      @RC-Role
      Bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren kann man sagen, dass circa 80 Prozent der "potentiellen" Energie dazu genutzt wird unsere Umwelt aufzuheizen. Beim Bremsen, wird die Umwelt aufgeheizt. Toyota hat die Wirkungsgradkrone auf. Glaube irgendwann gelesen zu haben das die auf "geschönte" 30-40 Prozent kommen.

      Beim elektrischen Systemen sieht die Welt ganz anders aus...
      Aber elektrische Systeme stehen als Ersatz zum Auto mit Verbrennungsmotor praktisch nicht zur Verfügung.
    • Ich warte seit Jahren darauf, dass ein Hersteller mal wieder ein Auto baut wie den Golf I (oder so ähnlich)
      900 kg, ohne elektrisches Zubehör wie Sitzverstellung, Fensterheber, Kofferraumklappe (!), ZV, Sitzheizung und all' die anderen Annehmlichkeiten.
      ABS und sicherheitsrelevantes Zubehör sollte schon sein.
      Darin einen Motor der aktuellen Generation, aber "nur" mit 110 PS (wie damals der GTI, welch' Rakete).
      Dann könnte man den Fortschritt bezüglich Verbrauch und Emissionen erkennen.
      Und Spaß würde der auch machen. (vor allem an der Tanke)
      Gruß hw_aus_s
      Ich versuche so zu leben, dass ich mich im Urlaub nicht davon erholen muss
    • Wenn man nur mal die Entwicklung der Akkus in den letzten 10 Jahren ins Auge fasst, wird sich da noch einiges tun. Im Prinzip stehen wir bei der Entwicklung von Fahrzeugakkus noch ganz am Anfang. Die deutsche Automobilindustrie hat dies jahrelang verpennt, man hätte dabei längst eine Führungsrolle übernehmen müssen. Da muss dann erst so ein Knaller wie die Abgasmanipulation kommen, damit man langsam mal erwacht.
    • @RC-Role ...Aber elektrische Systeme stehen als Ersatz zum Auto mit Verbrennungsmotor praktisch nicht zur Verfügung....

      Naja, auch so etwas lässt sich ändern. Als Carl Benz seine ersten Modelle auf den Markt brachte, gab es auch noch keine Tankstellen. Benzin war ein Reinigungsmittel, was man in der Apotheke kaufen musste. Sobald genügend Bedarf da ist und man damit Kohle machen kann, wird man es mit den Ladestationen schon richten.