LiPo Akkus von Yuneec richtig laden, entladen, pflegen

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    • Fritz11 schrieb:

      Hallo Marlon,
      ich will Dir das auch um Himmels Willen nicht ausreden! Ich mache es selbst oft so, dass ich aus Bequemlichkeit nicht die "optimale LiPo-Pflege" anwende. Manche übertreiben das auch!

      Ich wollte nur sagen, dass Du mit Deinem Verfahren nicht die Gesetze der Physik und Chemie außer Kraft setzt. Dein Erfolg ist also kein "Beweis", dass es völlig egal ist, wie man LiPos behandelt.

      Dann sind wir uns völlig einig!
      Das ist wie bei allem, je schonender man mit etwas umgeht um so länger hält es. Nur bis 30% entladen und bis 70% laden wäre für ein LiPo wahrscheinlich optimal. Dann nutzt man aber nur 40% der Kapazität. Und um 3.000mAh zu nutzen einen 7.500er Akku im Kopter mitschleppen wäre alles andere als optimal. Wenn das einer macht, würden alle wohl nur ungläubig mit dem Kopf schütteln. Und überall im Leben nutzen wir die Dinge nicht mit maximaler Schonung. Also warum beim LiPo da so ein großes Thema draus machen?

      Man kann natürlich auch die Akkuschonung bis an die Grenze betreiben: Den Akku nie zum Fliegen nehmen, sondern immer bei 40% Ladzustand halten. Der Nutzen wäre null, aber die Lebensdauer optimal.
    • RC-Role schrieb:

      balloonix schrieb:

      Das ist wie bei allem, je schonender man mit etwas umgeht um so länger hält es.
      Ich bin jetzt seit 2 Jahren dabei hier und hab viel mehr Beiträge gelesen von abgestürzten Drohnen als von defekten Akkus die auf falsche Pflege zurückzuführen sind.
      Genau das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich habe mich sehr viel mit Akkus beschäftigt, habe mit Akku-Analyzern hunderte Akkus gemessen, Spannung, Kapazität, Innenwiderstand, Lade- und Entladekennlinien, und mach mir wenig Gedanken um Akkupflege. Ich lade normalerweise nach dem Fliegen wieder auf 100%, weil ich gerne meinen Kopter flugbereit habe. Und ich fliege so lange ich es für richtig halte. Mitunter auch mal, bis die vorhandene Energie dem ein Ende setzt. Ich mache eigentlich so ziemlich alles falsch, was man in den Augen der "Akkuschonerfraktion" falsch machen kann. Und die meisten Akkuprobleme, von denen man in den Foren liest, sind mir ziemlich fremd. Vielleicht deshalb, weil ich mich mehr auf Fakten verlasse, als das, was manche (nicht alle!) Leute, die nie ein Meßgerät in der Hand gehalten haben, als ihre Meinung in Form von ganz wichtigen Handhabungsregeln verbreiten.
    • Franki schrieb:

      Hier wird immer wieder vom Aufblähen der Akkus gesprochen. Wie kann man dieses Aufblähen bei den kunststoffverkleideten Akkus, wie sie beispielsweise im Q500 verwendet werden, eigentlich erkennen?
      Keine Sorge, das erkennst Du. Zur Mitte hin sind die Dinger nach außen gewölbt und geben etwas nach, wenn man sie eindrücke. Sind dort etwas weicher.

      Hab mal einen gebrauchten Lipo erworben, dessen Vorbesitzer diesen nach eigener Aussage 4 Monate lang voll aufgeladenen gelagert hat. Das war diesem anzusehen und wurde natürlich nicht mehr verwendet.

      Die Kunststoffverkleidung des Q500 Akkus ist auch nur der Rahmen, den könnte man mit sanfter Gewalt vom Akku auch trennen. Der reine Akku ist offen im Rahmen drin.

      Cheers
      Martin
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