Auto Landing - Erkennung der unteren Sensoren auf Hindernisse

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    • Wie siehts denn mit der RTH Funktion & den Sensoren , bei voreingestellter Max.Rückflughöhe von 40Meter aus ?
      Wenn das Hinterniss dann in 40Meter Höhe vor der P4 auftaucht , was passiert dann?
      Weicht die P4 sicher automatisch dem Hinterniss aus oder steigt sie automatisch über 40Meter ?
      Und wenn Sie nach links rechts ausweichen würde , was ist wenn das Hinterniss zu breit wäre Ca. 5-10Meter?
    • Das sind gute Fragen. Müsste man wohl testen. Denn es geht noch weiter:
      Was passiert wenn sie ausweicht? Umfliegt sie mit der Nase voran? Wohl nicht, da sie dann das zu umfliegende Objekt nicht mehr erkennt. Also kann sie theoretisch beim Umfliegen seitwärts in etwas krachen.

      Also besser immer einen guten Startplatz wählen.
      P4 mit iPad pro 9,7"
    • Perry2000 schrieb:

      Das sind gute Fragen. Müsste man wohl testen. Denn es geht noch weiter:
      Was passiert wenn sie ausweicht? Umfliegt sie mit der Nase voran? Wohl nicht, da sie dann das zu umfliegende Objekt nicht mehr erkennt. Also kann sie theoretisch beim Umfliegen seitwärts in etwas krachen.

      Also besser immer einen guten Startplatz wählen.
      Solch ein Test habe ich bereits gemacht ...und ich kann nur sagen :
      Meine P4 ist nicht nach links oder rechts nur ansatzweise ausgewichen...gerade zu auf das Hinterniss geflogen =O
      Wenn ich nicht manuell nach oben gezogen hätte , wärs 100% schief gegangen ;)
    • Ein Bekannter von mir hat sich jetzt auch einen P4 gegönnt und der sagt, dass es beim Langsamflug zwischen Bäumen ganz gut funktioniert. Sie fliegt auf einen Stamm zu, bremst ab, pendelt oder dreht ein wenig hin und her und umfliegt ihn dann sauber. Man kann die P4 wirklich durch einen Wald fliegen, aber nur bis zu einer Höhe wo sich noch keine dünnen Zweige befinden. Ob es auch bei "Racergeschwindigkeit" noch funktioniert, wollte er aber nicht riskieren... Freiwillige Testpersonen vor, ich werde ihm dann das Ergebnis berichten :D
    • biber schrieb:

      ... Ob es auch bei "Racergeschwindigkeit" noch funktioniert, wollte er aber nicht riskieren... Freiwillige Testpersonen vor, ich werde ihm dann das Ergebnis berichten :D
      Was sind denn Racergeschwindigkeiten? Der P4 erreicht auch immerhin 16 m/s oder sogar 18 ne?
    • @dee-loc
      Nagut, Racergeschwindigkeit ist vielleicht eine wenig übertrieben, halbe Racergeschwindigkeit trifft eher zu. Aber trotzdem, würde die Zeit für das Erkennen und Umfliegen noch ausreichen, wenn bei einem Vorwärtsflug von ca. 60 bis 65 km/h der Ultraschallsensor ein Hindernis meldet? Wie du schon schreibst, das sind immerhin 16 bis 18 Meter in der Sekunde. Ganz davon abgesehen, dass dies wohl noch keiner ausprobiert hat und es auch nicht (freiwillig) machen würde.
    • Es würde auf jeden Fall sehr merkwürdig aussehen. Das Teil ist für sagen wir mal 60km/h im Wald einfach viel zu wenig agil.

      60km/h im Wald sind auch nicht seine Bestimmung. :D
    • biber schrieb:

      Ein Bekannter von mir hat sich jetzt auch einen P4 gegönnt und der sagt, dass es beim Langsamflug zwischen Bäumen ganz gut funktioniert. Sie fliegt auf einen Stamm zu, bremst ab, pendelt oder dreht ein wenig hin und her und umfliegt ihn dann sauber. Man kann die P4 wirklich durch einen Wald fliegen, aber nur bis zu einer Höhe wo sich noch keine dünnen Zweige befinden. Ob es auch bei "Racergeschwindigkeit" noch funktioniert, wollte er aber nicht riskieren... Freiwillige Testpersonen vor, ich werde ihm dann das Ergebnis berichten :D
      Bei mir war es wohl auch dadurch bedingt , das ich die Max. RTH Rückflughöhe auf 40m bengrenzt hatte , wodurch dann
      diese Einstellung auch nicht einfach automatisch überschritten wird .
      Es war nicht meine Absicht , hatte einfach die störende Umgebung und die Höhe des gefilmten Objektes unterschätz :(
      Ich bin froh das es am Ende gut ging ...sonst wäre ich sicher in der BILD Zeitung negativ erwähnt worden . :thumbdown:
    • Bin heut bei Sonnenuntergang geflogen ... Motiv lag nicht gegen der Sonne ... als ich zurück wollte (also Gegenlicht in die Sonne) traten die vorderen Sensoren in Aktion und die P4 wollte einfach nicht weiter (Rote Balken) ... musste zickzack fliegen um sie wieder zu mir zu bekommen ... gut das der Akku noch recht voll war... bei niedrigem Akkustand und meiner bisherigen Erfahrung hätte ich sie wohl notlanden muessen ... arghhh
    • cinoby schrieb:

      Bin heut bei Sonnenuntergang geflogen ... Motiv lag nicht gegen der Sonne ... als ich zurück wollte (also Gegenlicht in die Sonne) traten die vorderen Sensoren in Aktion und die P4 wollte einfach nicht weiter (Rote Balken) ... musste zickzack fliegen um sie wieder zu mir zu bekommen ... gut das der Akku noch recht voll war... bei niedrigem Akkustand und meiner bisherigen Erfahrung hätte ich sie wohl notlanden muessen ... arghhh
      Wow...das ja mal wieder was ganz neues an Fehlern =O
      Also solch ein Effekt hatte ich bis jetzt noch nie , das kann auch nicht so gehören bzw muss irgendwie ein Fehler sein !?
    • ich hatte irgendwo schon einmal gelesen das dies bei Gegenlicht passiert... nur das ich die solche Schwierigkeiten bekomme sie wieder in meine Richtung zu bekommen (voll zur Sonne) fand ich schon heftig ... kurz daran gedacht im Menü die Sensoren auszuschalten...
    • Das ultraschallsensoren auch Lichtempfindlich sind, habe ich noch nie gehört, aber ich weiß es nicht. Ich kenne das nur von Barometermodulen. Das war bei den ersten Bebop's ein Problem, besonders bei denen mit einem hellem Gehäuse. Viele haben das Gehäuse deswegen von innen schwarz ausgemalt und da war's vorbei.
    • Stimmt, das Sens-Avoid-System sind beim P4 gar keine Ultraschallsensoren, sondern zwei nach vorne gerichtete Kameras. Da bin ich auch drauf reingefallen weil unser Hexa das mit US-Sensoren macht, bin halt kein Phantomflieger, sorry). Im Standard-Flugmodi soll der Phantom 4 durch die Auswertung vollautomatisch angehalten werden, wenn sie ein Hindernis erkennen...bla bla bla und so weiter...

      Man schreibt dazu aber auch:

      Voraussetzung für die Hinderniserkennung ist, dass die Umgebung einerseits nicht zu hell und andererseits nicht zu dunkel ist. DJI empfiehlt Beleuchtungsstärken von 300 lux bis maximal 10.000 lux. Für den Anwender heißt das: Die TapFly-Funktion ist vorerst mit Vorsicht zu genießen und sollte nur dann zur Anwendung kommen, wenn die aktuelle Umgebungshelligkeit möglichst im natürlichen Durchschnitt liegt. Flugversuche bei direkter Sonneneinstrahlung sowie Flugversuche bei Dämmerung sollte man im Rahmen der automatischen Hinderniserkennung möglichst vermeiden.
    • dee-loc schrieb:

      60km/h im Wald sind auch nicht seine Bestimmung. :D
      Stimmt und mal ganz davon abgesehen das die Hinderniserkennung nur im GPS Mod funktioniert und da sind nur 8m/s möglich. Auf YT haben das schon welche mit zu viel Geld getestet iin dem sie einen Karton in den Flugweg geschmissen haben usw.
      Gruß vom Nobier
      Nicht wundern meine Tastatur verliert ab und zu Buchstaben und hat auch manchmal ein paar zu viel