"Mavic" der neue faltbare Quadrokopter von DJI

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    • Ob ich jetzt einen Mavic oder DJI Phantom im Rucksack mitnehme spielt doch keine Rolle.

      Zubehör wie Akkus, Steuerung, Smartphone, Filter und eine Wasserflasche kommen ebenfalls hinzu.

      Die 200 Gramm Ersparnis und das minimal kleinere Packmaß ist doch völlig uninteressant, einen Rucksack benötig man sowieso.

      Ein Kopter mit 1" Sensor wäre interessant... oder Wasserdicht... oder mit Blende... oder 360 Grad Kamera...

      Vielleicht kommt etwas brauchbares im März/April und am besten mit einem 1" Sensor.
    • In der Tat, das wäre schon sehr wichtig zu erfahren, was die GoPro-Drohne kann. Sie ist als Begleiter für Outdoor-Aktivitäten konzipiert und dazu gehören heute auf alle Fälle eine Vielzahl von autonomen Eigenschaften wie Follow Me, POI-Umkreisungen, Routenplanung und Waypoint-Funktionen. Ich nehme zwar an, dass sie es können wird, aber diese Eigenschaften bei der Vorstellung nicht gleich zu benennen halte ich für einen großen Fehler.

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    • biber schrieb:

      Nee das glaube ich auch nicht, mit ausgefeilter Bodenstabi, Antikollisionssystem, 3-Achs-Gimbal incl. Fernsteuerung wird das nix unter 800,- €, schätze ich (man kennt ja DJI-Preise). In dem Vögelchen würde dann immerhin genauso viel Technik stecken, wie in einem P4 und die Herstellung des Chassis mit dem Klappmecahanismus ist auch um einiges aufwändiger als 2 weiße Halbschschalen aus Pressplstik zu formen.

      djcookie989 schrieb:

      arti11 schrieb:

      Sieht echt sehr vielversprechend aus das Teil, bin auch echt gespannt wie das am Ende im Vergleich zur GoPro Karma aussieht, die scheint ja im gleichen Segment angeseiedelt zu sein. Soll ja heute enthüllt werden, bin gespannt! Wobei es mich wundern würde wenn GoPro den Vorsprung von DJI aus dem Stand aufholen könnte...
      Ich denk GoPro wird da nicht so preislich gegen anstinken können , wenn man sieht was die schon alleine für ihre Actioncams aufrufen ;)
      Die GoPro Karma kostet in Summe (Copter+Gimbal+Kamera) 1300€ ... wie gewohnt recht happig.
    • Kurz noch einmal zur Info. Vom Thema her behandelt dieser Thraed den Leak bzw. Launch zur DJI Mavic. Mal ein Vergleich zu einem anderen Kopter O.K., aber die Diskussionen vom Mavic losgelöst und ausschließlich über die Karma sind in dem eigenen Thread bzw. Sogar im eigenen Unterforum besser aufgehoben.

      GoPro Karma Quadrocopter – Wunschliste und Spekulationen

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von quadle ()

    • Warten wir mal, von der Fernbedienung wird es wohl bald noch mehr Bilder geben... oben links sehe in dem Foto sowas wie ein Scharnier, vielleicht gehört das ja zu einer ausklappbaren Handy/Tablet-Halterung ?!?

      Ich finde auch, wir sollten hier im Threat weiter über die Mavic orakeln, die GoPro ist mit angehängter Action-Cam eh keine echte Konkurrenz, wenn es um verzeichnungsfreie Luftaufnahmen geht. Und das DJI seine Kopter mit guten Kameras ausrüsten kann, ist ja bekannt. Insofern sehe ich dabei auch kein Rsiko, dass es bei der Mavic nicht so sein sollte.

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    • O.K., jedenfalls scheint die RC konsequent, ebenfalls mit einem Faltmechanismus versehen worden zu sein. Das Display wird wohl nur für die Telemetriedaten da sein und nicht für die Bildübertragung. Evtl. kann in den ausgeklappten Girffteilen ein SmartPhone oder Tablett gehalten werden.
    • @ZX5_Pilot
      Naja klein ist relativ, wenn man eine Phantom mit einen professionellen Octocopter vergleicht ist sie natürlich klein. Aber wenn man mal eine Phantom mit auf eine Bergtour, Wanderung oder zu anderen Outdoor-Aktivitäten mitnehmen will, merkt man schon, dass man 2 kg plus Fernsteuerung, Tablet und Ersatzakkus doch nicht so leicht wegstecken kann. Für mich war dies z.B. ein Aspekt, mir damals eine Bebop-Drone zuzulegen (andere mit vergleichbarer Leistung gab es noch nicht). Eine Drohne, die fast soviel kann wie die Großen, aber nur 1/4 so groß ist, hat schon was. Es gibt dafür schon einen Markt, denn blöd sind Marketingabteilungen auch nicht, dass sie das nicht bemerken. Vielleicht geht der Trend auch dahin, dass die großen Kopter im Hobbybereich dadurch eh kleiner und handlicher werden wenn die Kunden merken: Hehe, das Gleiche was heute meine große Mühle kann, kann ich in Zukunft auch bequemer, leiser und unauffälliger haben.

      @quadle
      Hmm naja, offizielle Trailer... klar gut gemacht, aber von wem sind die Bilder, man weiß es nicht ob Mavic oder doch Inspire. Ist halt Werbung. Ich glaube sowas immer erst, wenn die ersten Videos von Usern im Netz auftauchen. Guck dir z.B. mal die Vorstellungs-Videos von der Breeze an und danach die ersten User-Videos. Oder damals die Bebop-Videos waren auch Augenwischerei, zumal die Kamerasoftware bei dem Ding Ende 2014 noch unfertiger Müll war und erst ein Jahr später das lieferte was 2014 schon gezeigt wurde.

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    • @ZX5_Pilot
      Das mit der besseren Windstabilität bei großen Drohnen ist heute nicht unbedingt mehr der Fall. Was groß ist, hat zwar mehr Gewichtsmasse (Trägheit), aber auch die 3 bis 4-fache Windangriffsfläche. Ich kann da als Vergleich nur die Bebop-2 anführen, weil belastbare Angaben der neuen Kleindrohnen noch fehlen. In einem Windkanaltest widerstand die Bebop 2 mit ihren nur 499 Gramm Windgeschwindigkeiten bis zu 64 km/h. Die Akkulaufzeit beträgt 25 Minuten. Das sind Werte, die auch bei großen Quadkoptern nicht anders sind. Ich nehme an, dass auch die Mavic ähnliche Werte erreichen kann. Die Mavic ist ein High-Tech Gerät der neuesten Generation. Je ausgefeilter die Technik, z.B. bei der Rechnerleistung und Sensorik, umso geringer werden auch die Unterschiede zwischen groß und klein. Außerdem kann man dank der heute höheren Akkukapzität bei Kleindrohnen so viel mehr Power auf den Antrieb legen, dass sie den Stabilitätsvorteil durch das Mehrgewicht bei größeren Drohnen ohne weiteres durch ihre Motorleistung wegbügeln können.

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    • Warum mussten Kopter denn bis jetzt überhaupt so groß sein? Weil sie das Gewicht der relativ schweren Gimbals und Kamera tragen müssen, deren Gewicht mittig unterhalb der Drohne angebracht sein musste. Wie man heute sieht, ist das dank ausgefeilter Technik und dem reduzierten Gewicht moderner Gimbals (oder elektronischer Stabilisierung) und sehr leichten Hochleistungskameras nicht mehr nötig. Die Kameras können heute vorn am Gerät sitzen. Kein Landegestell, keine störenden Propeller mehr, auf die Rücksicht genommen werden muß. Ich glaube die Entwicklung dieser Kleindrohnen wird auch die gesamte Bauweise anderer Drohnen beeinflussen. Man sieht es ja sogar schon bei einigen Profigeräten, dass die Gibalbaumelei unter der Drohne nicht mehr nötig ist. Nicht zuletzt würde bei dieser Entwicklung auch das gefährdetste Teil einer Kameradrohne endlich an einer erheblich ungefährlicheren Stelle sitzen.

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