GPS TRacking - Geht das?

    ACHTUNG: Mit der neuen EU Drohnenverordnung muß sich jeder Drohnen-Betreiber beim Luftfahrtbundesamt registrieren und seine Drohne mit der e-ID kennzeichnen! Ein passendes Kennzeichen bekommst Du hier im Shop. Außerdem benötigst Du eine Drohnen-Versicherung. Hier geht es zu unserem Drohnen-Versicherungsvergleich. Informationen zum neuen EU Drohnenführerschein gibt es hier.

    • balloonix schrieb:

      Es ist aber immer ein erhebliches Risiko, daß, man dann doch keine Position mehr bekommt. Und die Gefahr ist eben bei online Trackern fast auf null reduziert. Mit dem Nachteil, daß man halt höhere Kosten hat.
      Zumindest bis zu dem Punkt, an dem die Mobilfunkverbindung abreißt ;)

      balloonix schrieb:

      Meine klare Empfehlung ist nun, nicht ein bestimmtes Gerät einzusetzen, sondern sich überlegen, wie viel Schutz man haben will und wie viel man dafür ausgeben will.
      Besser kann mans nicht ausdrücken :)
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Diet schrieb:

      balloonix schrieb:

      Es ist aber immer ein erhebliches Risiko, daß, man dann doch keine Position mehr bekommt. Und die Gefahr ist eben bei online Trackern fast auf null reduziert. Mit dem Nachteil, daß man halt höhere Kosten hat.
      Zumindest bis zu dem Punkt, an dem die Mobilfunkverbindung abreißt ;)
      Und der Punkt, an dem die Mobilfunkverbindung abreißt, ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eben die Absturzstelle. Außer der Kopter würde bei einem Fly-Away noch in den Tiefflug übergehen und durch unübersichtliches Geläne unterhalb der Versorgugnsgrenze kurven. Aber ein Kopter ist ja keine Cruise-missile.
    • Boris_Krones schrieb:

      Warum sollte die GSM Verbindung denn genau abreißen?
      Bezieht ihr euch auf den Crash oder die Bodennähe?
      Ganz einfach, beim Bau der Handynetze geht man davon aus, daß man Geräte versorgen muß, die man am Ohr hat oder in der Tasche mit sich rum trägt. Je weiter man sich dem Boden nähert, um so schlechter werden die Empansbedingungen. Und wenn dazu noch das Empfangsgerät in einem Maiusfeld oder auf der Wiese von dichtem Bewuchs umgeben ist, wird es noch schlechter. Das heißt konkret, in Bodennähe ist die Gefahr größer, daß man keine Verbinung mehr hat. Und weil man das im vorraus nicht weiß, kann man nur von einer Wahrscheinlichkeit ausgehen.
    • Also ich habe nun wirklich schon viele Tracker getestet, im Regal hinter mir liegen gut 55 Stück.
      Hin und wieder teste ich auch mal widrige Installationen, die sich besonders negativ auf die Feldstärke auswirken (stark umschlossen, Bodennähe, etc.)
      Abriss GSM habe ich bisher noch nicht erlebt, CSQ Wert geht etwas runter, aber nicht viel.
    • Diet schrieb:

      Ender schrieb:

      Deswegen ist ja der t-beacon so smart, der funkt dir die position via PMR, normal 1-2km mit anständiger ANtenne 5km und mit Megalomania auch mal 10.
      Was hat der standardmäßig für ne Antenne? Auf den Bildern auf der tBeacon-Website sieht das nach "Drahtstummel" aus. Wenn er damit umgekehrt im hohen Gras liegt, wird sich die Reichweite auf einige wenige zehn Meter reduzieren, fürchte ich.

      Ender schrieb:

      Die Reichweite ist *sehr* hoch, aber natürlich mit der höchsten einstellbaten Intensität.
      Wie hoch ist die? Ich habe jetzt nichts von Sendeleistungen gelesen.

      Ender schrieb:

      Zulassung ist GANZ sicher nicht vorhanden, ABER: wenn nichts passiert funkt das Ding auch nicht und WENN es funkt habe ich da deutlich andere Prioritäten. Jeder wie er will, aber ich will meinen Kopter zurückhaben.
      PMR ist ja laut "Frequenzzuteilung PMR-446" der BNetzA mit bis zu 500mW erlaubt. Der tBeacon hat zwar höchstwahrscheinlich keine CE-Zulassung, aber wenn man in dem Leistungsbereich bleibt, ist man zumindest auf der halbwegs sicheren Seite.

      Ender schrieb:

      Mit einem PMR "Kinderfunkgerät" (15 Eu) an die 1km, mit einem besseren 2km mit normaler Antenne. Schraub ne Yagi drauf und wir sind nahe bei weltweit :)
      Siehe ganz oben. Bei freistehendem "Drahtstummel" kann ich den Kilometer sehr gut nachvollziehen - vermutlich sogar deutlich mehr, abhängig von der Qualität des Empfängers im "Kinderfunkgerät" :)

      balloonix schrieb:

      Und weil ich glaube, daß man sic hin der Regel die Absturzstelle nicht aussuchen kann, habe ich den Flytrex Live 3G am Kopter hängen.
      Ich habs glaub ich schon mal in einem anderen Thread geschrieben: ich hab AnySense (bzw. den Vorgänger) auf meinem F450. Der schickt mir die aktuellen GPS-Koordinaten ständig auf die Taranis und die speichert sie auf der internen SD-Karte. Somit hab ich zumindest den letzten Ort des Funk-Abrisses gespeichert (zusätzlich zur Anzeige auf dem Display der Taranis). Klar - falls der Kopter anschließend noch größere Entfernungen zurückgelegt haben sollte, hab ich Pech gehabt. Aber bei einem "normalen" Absturz dürfte das ganz gut passen. Für die Nahbereichsortung ist dann besagter Loc8tor oder Girafus ( Link zum Amazon-Produkt ) geeignet.


      Hallo !
      Sorry, war eine Woche unterwegs, schau doch einfach auf die T-Beacon Webseite bzw. auf die zig Artikel bei rcgroups, die sagen mehr als tausend Worte :)

      Ender
    • Boris_Krones schrieb:

      Also ich habe nun wirklich schon viele Tracker getestet, im Regal hinter mir liegen gut 55 Stück.
      Hin und wieder teste ich auch mal widrige Installationen, die sich besonders negativ auf die Feldstärke auswirken (stark umschlossen, Bodennähe, etc.)
      Abriss GSM habe ich bisher noch nicht erlebt, CSQ Wert geht etwas runter, aber nicht viel.
      Ist schon spaßig. Natürlich darfst du hier schrewiben, was du machst, das du eine Plattfprm yourGPS betreibst, das du die Produkte von PAJ empfiehlst und das der PAJ GPS Tracker Easy ein PAJ gelabelter Tracker wie dieser hier ist, nur mit dem Unterschied, daß er wegen deiner "Sachkompetenz" fast das dreifache kostet. Klar daß ein Betreiber eines Portales seine Testewgebnisse (sofern er welche hat und nicht nur davon redet) anders bewertet, als ein Techniker das tun würde.
    • Ich empfehle Tracker in der Regel nur dann, wenn ich diese getestet und für gut befunden habe.
      Das können PAJ Tracker sein, aber auch Xexun Tracker, oder auch 12 Euro Billigtracker.
      Das ist nun einmal auch Bestandteil meiner Arbeit als Betreiber mehrerer Plattformen, da das Testen - was mit dem Einbinden von Datenprotokollen einhergeht, nun einmal auch Ergebisse liefert.

      In die Preisfindung anderer Unternehmen mische ich mich nicht ein, aber natürlich darf in Tracker in DE auch teurer sein.
      Einfuhrumsatzsteuer, Zoll, EAR, Personal [Beratung, Support, Versand]sind nun einmal keine kostenfreien Güter. Deiner Aussage nach müsste man aber alle Importeure an den Pranger stellen.


      balloonix schrieb:

      als ein Techniker das tun würde.

      Ich beziehe mich auf Erfahrungen, und diese sagen, egal was du oder andere Techniker sagen, das, was ich schreibe.
      Würde ich Nutzer belügen, würde das negative Auswirkungen auf meine Glaubwürdigkeit haben, und da sowohl meine Person als auch meine Plattformen im Netz ein hohes Ansehen genießen würde ich genau das wohl kaum tun.

      Und das Absinken des CSQ Wertes ist ein klar messbares Kriterium, wie auch der Abriss der GSM Verbindung.
    • In Bodennähe herrscht schlechter Mobilfunk!

      Oh mann,- was für ein MISTdialog.

      Ich fasse es nicht was hier gefaselt wird. Du kannst auch in nenn See steigen mit nem wasserdichten Handy (ich nutze ein Survivalhandy das extrem Schlagfest und auch bis 10 Bar Wasserdicht ist. Natürlich geht unter Wasser kein Telefonat!) und wirst selbst in 10 mtr. Tiefe noch Empfang haben.

      Sag mal,- glaubst Du eigentlich das was Du da so schreibst?

      Unglaublich!

      Zur Anmerkung: ich hab meinen GPS-Tracker, den Du ja immer so anzweifelst, mal über nem Maisfeld via cam der P3 aus gut 40 mtr. runterplumpsen lassen. UND,- angerufen, sms mit den Koordinaten bekommen und das Gerät in noch nicht einmal 15 Minuten gefunden.
      Mit Grüßen ausm Saarland
    • Hi !
      Also ich denke das ganz klar festzustellen ist das Orientierung, Umfeld und Abstand vom Boden (okay, gehört zum Umfeld aber wird hier ja extra herausgegriffen) ganz klar den Empfang beeinflussen.
      Und von der Tendenz ist es nun mal so das *allegemein* gilt: je höher desto besser, je näher am Boden desto schlechter SEI es auch nur weil einfach mehr Objekte dann blockierend im Weg sind.
      (Sagt ja auch der Boris, ich denke das ist generell unbestreitbar).

      Den wesentlichen Unterschied macht eben ob Ihr Euch irgendwo befindet wo der EMpfang so schlecht ist das dieses zusätzliche ABsinken der Verbindungsqualität das "Fass zum Überlaufen" bringt und die Verbindung dann abreisst.
      Und das ist nunmal dvon abhängig wie gut das GSM Gerät ist, welches Netz Ihr habt und wie an EUREM Ort die Abdeckung ist.
      Bei uns ist Sie für ALLE Netze grenzwertig und kann z.B. alleine durch drehen des FOns abreissen.
      Daher reitet meine Frau mit einem alten Siemens Knochen damit im Falle eines Unfalles / Sturzes noch Empfang da ist.
      Und genau dieser "Sturzfall" ist ja auch der hier interessante.
      Bei mir funktioniete ein Billg Tracker (gekauft) und ein teurerer (geliehen von einem RC Kumpel) eben NICHT in besagtem Maisfeld.
      Auch hier gilt: Test geht vor Theorie, DURCHGEFALLEN :)
      Insofern meine Paranoia und der Ausweg in Form des T-Beacon.

      Und wenn bei Euch alles Empfagnsmässig tadellos ist so muss das an Eurem Urlaubsort noicht so sein und da werdet Ihr sicher auch keine Lust auf intesive Tests haben "wo darf ich denn nicht abstürzen".

      Risiko & Investitionen muss halt doch jeder für sich abschätzen.

      Ender
    • Das Problem ist, hier wird geredet, hier werden Meinungen ausgetauscht und wie so oft gibt es fast keine wirklich belegbaren Fakten.

      Ich bin also mal auf einen Parkplatz am Rande eines Maisfeldes aus dem Auto gestiegen, habe den Field Test Monitor auf dem Handyy gestartet und habe die Feldstärke abgelesen, Dann bin ich ein Stück ins Mauisfeld gelaufen und habe das Handy in Bodennähe gehalten. Da waren es gleich mal 20dB weniger. Habe ich auf dem Parkplatz guten Empfang, dann wird im MAisfeld immer noch was gehen. Ist der Empfang auf dem Parkplatz grenzwertig, dann wird das Gerät im Maisfeld keine Verbinudng bekommen. Im Test ist der Unterschiedd nur ein Ergebnis in Zahlen, in der Praxis heißt das, in einem Fall hat man den Kopter in Minuten wiede gefunden, im anderen Fall wird er den Weg über den Hächsler in die Biogasanlage finden.

      Zur Netzabdeckung: Wer will, kann ja mal bei Simmersfeld auf die B294 Richtung Pforzheim fahren. Da ist man dann eine Halbe Stunde unterwegs und hat ein paar mal kurzzeitig Empfang im Auto. Selbst wenn da der Kopter auf einem Parkplatz notlandet ist die Chace bei 10 - 20%, das der Tracker auf einen Anruf antworten kann.

      Wer mit einem Kopter mit Dowlink fliegt, also NAZA basierend mit FPV und OSD oder P2V+ oder nachfolgende und einigermaßen innerhlab der Sicht- und Reichweite bleibt, geht nur ein geringes Risiko ein. Da würde ich mir auch überlegen, ob ich einen Tracker brauche. Da ist die Wahrscheinlich keit sehr groß, daß man die Position auf dem Endgerät hat. Wer gerne an die Grenzen (oder darüber hinaus geht), geht ein deutlich höheres Risiko ein. Das Risiko eines Absturzes ist höher, das Risiko einer Notlandung oder eines Fly Aways ebenalls. Und da ist es dann auch das Risiko wesentlich höher, über den Bildschirm des Endgerätes keine Position mehr zu haben. Man kann dan mit einem Tracker, den man anruft, die Wahrscheinlichkeit ein Stück weit erhöhen, oder mit einem Tracker, der remanent online ist ,die Wahrscheinlichkeit erheblich verbessern.

      @Boris_Krones Wie wäre es mal mit ein paar konkreten ERgebnissen? Also Beschreibung des Testverfahren, kurze Erklärung, welche Kriterien wie gewichtet wurden, kurze Begründung, warum man so gewichtet hat und ein paar Ergebnisse. Dann würden sich bestimmt Nachahmer finden, die das auch mal probieren. Dann würe sich zeiben, ob deine Ergebnisse praxisorienteiert sind, sich bestätigen oder ob es sich vielleicht nur um kommerziell orientiertes Grerede handelt. Deine kommerziellen Absichten sind ja nun unverkennbar.
    • Mal ganz respektlos gesagt ist es mir egal wer das wie ermittelt, ich *weiss* das es bei grenzwertigem Empfang in der Hand in 1,40m Höhe dann im Maisfeld oder auch nur im Gras in die Hose geht.
      Also ist das HIER mit meinen Netzen nun mal nicht lösbar mit einem Tracker mit Stummel / PCB ANtenne.

      Mehr interessiert MICH nicht mit meinem "RC Hut" auf.
      Was mich als Elektronik Interessierten angeht ist das etwas anderes aber nicht für diesen Fred.

      Ender
    • Mich interessiert es schon. EInmal aus Interesse an technischen Dingen. Und auch wegen des praktischen Nutzens.

      Da hat man 1500,-- EUR in der Luft rum fliegen. Und kann zwischen 30,-- und 200,-- EUR für eine Lösung ausgeben, die einem hilft, diese 1500,-- EUR zu schützen. Ist die Wahrscheinlichkeit, das ein Tracker was nutzt, in der Größenordung 1:1000, dann sollte man das Geld vielleicht besser für was Anders ausgeben.
    • DJI-Stammkunde schrieb:


      Muss jetzt nur noch nach ner passenden Halterung schauen , um das Teil auch an die Dji Inspire ggf. demnächst Mavic zu bekommen.
      Vorschläge , Erfahrungen Eurerseits dazu ?
      Hab ich die Vorschläge jetzt einfach überlesen oder hat sich noch niemand Gedanken gemacht wo man den Tracker anbringen könnte?

      Würde Klettverschluss an der Batterie Sinn machen?
      oder besser hinten am Mavic?
    • Klettverschluss ist eine sehr schlechte Idee. Beim Crash trennt sich der relativ leicht. Sich hab sogar schon einen Loc8tor-Sender, der nur 5 Gramm wiegt, viele Meter vom gecrashten Racer entfernt gefunden. Klettverschluss ...
      Mein Hangar:
      DJI Mavic Pro mit iPhone 6s, Parrot Disco, DJI F450 FlameWheel mit Naza-M V2 und FrSky Taranis, diverses "Kleinvieh" mit vier Propellern
    • Diet schrieb:

      Klettverschluss ist eine sehr schlechte Idee. Beim Crash trennt sich der relativ leicht. Sich hab sogar schon einen Loc8tor-Sender, der nur 5 Gramm wiegt, viele Meter vom gecrashten Racer entfernt gefunden. Klettverschluss ...
      Ich könnte mir vorstellen, dass ein Klett Band (ca. 10mm breit, aus dem Gartenfachmarkt) die Belastung aushält. Das muss um den ganzen Korpus gewickelt werden. Ich habe das mit dem Q500 und dem RF-V16 GPS-TRACKER (an der Landekufe) gemacht. Das hielt bombenfest. Nur kletten allein reicht natürlich nicht aus.
      ciao
      gerd (Android 11)